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gedankenmusik

Monatsarchiv: Mai 2014

31.05.14 Flugangst zum Geburtstag

31 Samstag Mai 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Schlagwörter

fliegen, Flugangst, Geburtstag

Flieger

❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Heute wird ein schöner Tag mit ganz viel Sonnenschein 

Ich hab`s gesehen und es hielt mich schon um 5 Uhr in der Früh nichts mehr im Bett. Also vom Bett aus über`s Badezimmer ins Wohnzimmer- klick auf die On-Taste am Laptop- weiter in die Küche- Kaffee aus der Maschine- mit Kaffee zurück ans Laptop, der mittlerweile hoch gefahren ist und ich setz mich hin und schreibe 😉

Dabei lasse ich meinen Gedanken mal wieder freien Lauf,……. ich bin es ja langsam gewohnt, dass ich sie laufen lassen muss, damit sie sich entfalten können.

Schaue derweil aus dem Fenster und während ich so in der Ferne ein Flugzeug am Himmel bemerke, fällt mir meine Aktion zu meinem 30. Geburtstag ein.

Im Nachhinein betrachtet war`s ja eine recht coole Sache und ich muss fast ein wenig lächeln bei der Erinnerung daran.

Es begab sich also zu der Zeit, kurz vor meinem 30. Geburtstag. Wochen im Voraus habe ich schon erwähnt, dass ich so gerne mal Paris kennen lernen möchte…. und dachte, naja, vielleicht dringt dieser Wunsch ja mal endlich in das Gewissen meines damaligen Mannes. Denn mit einer Schachtel Pralinen und ein paar halb verwelkter Blumen wollte ich mich nun bei meinem runden Geburtstag ausnahmsweise diesmal nicht abfinden.

Die Ehe kriselte bereits schon zu diesem Zeitpunkt immer mal wieder, mehr oder weniger gewaltig…. wenn da nicht nur immer wieder meine „Existenz- Angst“ gewesen wäre…… Ich alleine mit den beiden kleinen Kindern? Wie schaff ich das?….. Die Sorge wäre so unbegründet gewesen, denn eigentlich hab ich auch während der Ehejahre immer alles managen müssen. Ok, was ich ihm zu Gute halten muss… Er ist jeden Tag und ohne mein Zutun seinem Job nachgegangen.

Nach Paris wollt ich schon mein halbes Leben lang…….. Stadt der Liebe..…. den Eiffelturm sehen….. Sacre Coeur……. Montmartre….. und vor allen Dingen den Louvre mit der Mona Lisa *schwärm*. Wie gesagt, schon mein halbes Leben lang. Der einzige Makel dabei, war eigentlich nur, dass ich bei der Verwirklichung dieses Traumes, mein Mann ebenso eingeplant werden musste……..

Na ok, dachte ich……. Das mit der Stadt der Liebe….. kann ich für diesen Trip streichen….. da kann ich noch mit leben *lächel*

Ok, …. soweit, so gut…

Mein Wunsch schien wohl auch bei ihm angekommen zu sein und er war bereit ihn mir zu erfüllen, wenn ich alles in die Wege leite. Die einzige Bedingung war, dass niemand sonst davon erfahren darf und jeder glauben sollte, dass er das ganze selbst gemanagt hätte. Nur meine beste Freundin durfte in die Pläne eingeweiht werden.

Zu der Zeit habe ich damals noch im Nachtdienst der DBP gearbeitet. Also musste auch, da ich ebenso Wochenend- Dienst hatte……. Urlaub eingereicht werden. Meine Freundin hat dann also, angeblich im Auftrag meines Mannes, bei meinen Kolleginnen angerufen, damit diese dann für das besagte Wochenende für mich und „hinter meinem Rücken“ Urlaub einreichen. Die Buchung für die Pauschalreise mit Programm konnte ich dann selbst machen. Da die Zugfahrt aber damals noch ca. 7 Stunden gedauert hat, wurde dann letztendlich die Reise per Lufthansaflug gebucht. Ojehh, da kamen mir schon ganz arge Zweifel, ob ich da nicht doch besser die Pralinen und Blumen akzeptiert hätte!

Ich bin als Kind das letzte und auch das erste mal geflogen und hatte nun eine solche Angst davor, ein Flugzeug zu besteigen und dann auch noch eine kleine Maschine… Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich schon Tage vorher nur bei dem Gedanken gezittert habe. Mehr als einmal dachte ich an plötzliche „angebliche Grippe“ oder plötzlich einsetzende „Montezumas Rache“ und ach………… was weiß ich nicht alles…  Nur, um diese Panik zu umgehen! Ganz ehrlich?? Ich hab mich nicht getraut und da musste ich nun auch durch.

Es soll ja dann helfen, darüber zu reden….. aber außer meiner Freundin durfte ich es ja niemanden wissen lassen, dass ich die „großartige Überraschungsreise“ selbst planen und organisieren musste.

Der Zeitpunkt kam immer näher, meine Kollegen, meine Familie, zwecks Kinderbetreuung usw., war alles eingeweiht….. Nur ich durfte keinen blassen Schimmer von der tollen Überraschung haben, die mir da bereitet wurde! Die Lorbeeren für die tolle Idee und die 1a- Umsetzung zwecks Geheimhaltung, durfte sich jemand anderes an den imaginären Hut kleben….. na, ich hab es ihm gegönnt *lächel*

Nun gut…. und nun zum Tag der Abreise…

Meine Freundin hat uns dann zum Flughafen gebracht. Ich selbst, gedopt mit Baldrian, welches komischer Weise so gar keine Wirkung zeigte, musste dann nun diesen Flieger besteigen. Ich habe es auch bis zu meinem Sitzplatz geschafft. Setzte mich hin und schnallte mich an. Dabei griff ich dann schon mal zur Probe und bevor es los ging, mit beiden Händen links und rechts an die Armlehnen, um zu testen, ob sie meinem „Angsthändedruck“ auch standhalten würden……… ok, die halten schon etwas aus, dachte ich…

Die erste Ansage kam dann vom Flugkapitän mit seiner Begrüßung und dass es dann nun bald los geht…… Die Flugzeit würde etwa 1,5 Stunden dauern.

Kurz darauf und bevor sich die Maschine aufs Rollfeld bewegte, kam dann der Steward durch den Gang und hat sich bei den Passagieren nach ihrem Wohlbefinden erkundigt. So kam er auch zu unserer Reihe… Ich selbst war nun soweit, dass ich vor lauter Angst keinen „Laut“ mehr raus bekam und mein Mann meinte so lapidar…… “ Mir geht es gut, danke…..nur meine Frau hat solche Angst vorm fliegen“ und grinste dabei süffisant, wie ein Honigkuchenbär, der gerade einen Topf voll Honig gefunden hat. Der Steward schaute mich an und meinte: „Ach machen sie sich mal keine Sorgen, wir werden sie ganz behütet und sicher an ihr Ziel bringen“ und ging dann weiter.

Ganz kurz darauf sah ich den Steward schon wieder auf uns zukommen und bat mich, ihn zu begleiten, da mich der Flugkapitän zu sehen wünscht. Ich weiß gar nicht, wer in diesem Moment den Mund vor lauter Staunen mehr aufgerissen hat…… Mein Mann oder ich…… tja, ok… Ich folgte also dem Steward nach vorne in die Pilotenkabine, der Flugkapitän und sein Flugbegleiter begrüßten mich und baten mich auf einem weiteren Sitz zwischen den beiden Piloten-Sesseln Platz zu nehmen 

 So verbrachte ich dann den Hinflug in der Pilotenkabine mit der tollsten Aussicht auf die Welt von oben, wie man es sich nur in seinen Träumen vorstellen kann. Während dem Flug erklärte man mir noch ein wenig über die Handhabung der Bordcomputer und im wahrsten Sinne………“ ging die Zeit wie im Fluge an mir vorüber“. Für die Angst, meine Angst, war kaum noch Zeit und Raum….

Die Landung habe ich dann ziemlich relaxt und auch lebend überstanden. Ich bedankte mich für das tolle Erlebnis und ging wieder zurück zu meinem Mann.

Diesmal grinste ich….. tut mir leid, aber ich konnte nicht anders…

….. also ich grinste diesmal wie, der oben bereits angesprochene Honigkuchenbär….. und mein Mann kochte innerlich und zischte mir zu:“ Wenn ich das gewusst hätte, ….. ich musste hier auf dem Platz den Flug verbringen und du durftest vorn beim Piloten sitzen!“…… und …. „falls wir noch mal fliegen sollten, dann hab ich auch mal das Recht auf einen solchen „First- Class- Sitz“……..

Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hat er diesen „First- Class- Sitz“ auch irgendwann bekommen…… und zwar zu dem Zeitpunkt, als er „aus meinem Leben geflogen ist“ *lächel*

Mittlerweile und viele Jahre später,……… war da auch schon mit meinem jetzigen Mann liiert, habe ich mich dann alleine ins Flugzeug getraut. Ging leider auch nicht anders, da mein Mann viel und oft auch längere Zeit im Ausland gearbeitet hat.

Zu der Zeit war er in Kairo/ Ägypten. Um ihn dann sehen zu können, musste ich dann ,wohl oder übel, in den Flieger steigen und knapp 4 Stunden Flug über mich ergehen lassen….. Die ersten Flüge waren noch so naja….. aber ok für mich…

Als ich dann aber innerhalb einen Jahres 10 mal hin und wieder zurück geflogen bin und in einem anderen Jahr weitere, mindestens ebenso viele Flüge nach Äthiopien überstanden hatte, die dann über 7 Stunden dauerten……. habe ich dann nun keine Angst mehr vorm fliegen *lächel*

Wünsche euch nun noch einen wunderbaren, sonnigen und himmlischen Start in den heutigen Tag

Ganz liebe Grüße

Heike

30.05.14 Jungs, Männer und andere Exoten

30 Freitag Mai 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Wenn ich auch heute mit leichten Kopfschmerzen aufgewacht bin, was wohl wetterbedingt ist,

mein „Zauberspiegel“ im Bad auch nicht so wirklich mit mir gesprochen hat, was mir heute aber auch nicht wirklich viel ausmacht, geht es mir gut, denn ich habe positive Gedanken.

Positive Gedanken, die ich euch allen für heute wünsche und mitgeben möchte für den Tag

Momentan noch ein wenig nachdenklich, wovon ich euch heute erzählen möchte, dachte ich trotzdem, ich fang einfach mal an. Der Rest und das Thema wird sich im Laufe des Schreibens dann wieder mal von selbst ergeben *lächel* Tja, und da ich meine Gedanken nur einfach, wie immer, sich selbst überlassen muss, damit sie sich entwirren können………… habe ich bereits jetzt nach wenigen Zeilen die Antwort und heutige Richtung vor meinen Augen.

Heute mag ich euch von Jungs, Männern und anderen Exoten erzählen

Ihr wisst ja, …….ich Heike, eine mittlerweile „gestandene 51-jährige“ habe, was Männer anbetrifft, einiges mehr an Durchblick, auch oftmals ein ganz kleines bisschen mehr an Verständnis für die Männer, anders, als ich es früher hatte. Sie haben`s wirklich oft nicht immer leicht mit uns *lächel*

Meine erste bewusste Wahrnehmung und Begegnung mit der anderen Art hieß Frederik, genau, wie ich   6 Jahre alt und ging mit mir in die gleiche Klasse…… mmhh, ich bin nur gerade so am überlegen und absolut nicht sicher, ob ich schon damals für ihn geschwärmt habe oder ich es einfach nur toll fand, dass er meine Schultasche häufig in die Klasse getragen hat….. ein Gentleman halt.

Ist man als 6 -jährige überhaupt schon bereit, für Jungs zu schwärmen, die den Mädchen doch ständig nur an den Zöpfen ziehen wollen, weben weil sie in dem Alter schon nicht wissen, wie sie mit uns Mädels umgehen müssen, damit wir zu ihnen aufsehen? Daran hat sich bis heute, meines Erachtens auch bei vielen „erwachsenen“ Prachtexemplaren der Männerwelt nichts geändert *grins*

Nach Frederik kamen dann mit der Zeit noch weitere Begegnungen mit der anderen Welt, von denen mir nicht mehr allzu viel im Kopf herumschwirrt und dementsprechend auch nicht erwähnenswert ist 😉

Dann später im Backfisch- Alter, begann ich wohl, mich mehr für die Jungs zu interessieren und wir Mädels tuschelten dann immer, wer von den Jungs nun cooler ist. Komischer Weise habe ich schon damals immer mehr für Jungs geschwärmt, die sich nicht für mich interessierten. Und so blieben meine Jungsbekanntschaften in meiner gesamten Schullaufbahn auch recht überschaubar.

Meinen ersten festen Freund hatte ich dann mit Ende 14. Ich bin mit meiner Mutter und meinen beiden jüngeren Schwestern umgezogen und  lernte ihn kennen. Ihn, meinen Traummann! Der den ich heiraten wollte, mit ihm gemeinsam alt werden wollte und mit ihm Kinder haben wollte………. tja, das was letztendlich und ca. 6 Jahre später davon übrig blieb, war das Wörtchen „wollte“

Mein Liebeskummer, meinen ersten so richtigen Liebeskummer verbrachte ich dann mit tränenreichen, nächtlichen Um- und Aufräum- Aktionen in meinem Jugendzimmer. Zwischendurch setzte ich mich hin ……

……..komisch, das fällt mir gerade wieder ein……. und ich habe es auch noch irgendwo……. *lächel*….. und ich schrieb in mein Tagebuch………..

Nun ist es doch tatsächlich mindestens 2 Stunden und mehreren herzhaften Lachergüssen später, denn ich habe dieses besagte Tagebuch gefunden und gleich darin gelesen. Einfach nur zu schön, festzustellen, wie jung und herzerfrischend naiv man doch mal war……….. halt ein ganz normaler Teenager.

Hier mal ein Auszug aus meinem Tagebuch, als ich schon fast ein 3/4 Jahr mit meinem Dieter ging *lächel*

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3. Juni 1979- Samstag- Uhrzeit: 3.14 Uhr nachts

Lieber Dieter!

Heute habe ich Lust etwas ins Tagebuch zu schreiben.

Im Moment liege ich in meinem Bett und habe nicht die geringste Lust einzuschlafen. Eben habe ich meine Haare gewaschen und geföhnt. Komisch, dass ich abends meine Haare immer so schön hinbekomme.

Ich fand die Begrüßung heute Abend, als ich mit Marion kam, zwar nicht besonders schön, als man mir sagte: „Ja, der Dieter liegt mit der Gerda im Zelt“, aber das war ja nur Spaß. Das kann ich auch verstehen.

Aber ich fand das blöd, wie Gerda darüber so laut gelacht hat. Mit dem Lachen könnte Gerda sogar eine ganze Kompanie aufwecken. Ich möchte dir mal ganz ehrlich sagen, dass ich Gerda nicht besonders gut leiden kann. Da kann ich Marion schon besser leiden. Warum, weiß ich auch nicht. Aber irgendwie ist Gerda wie die Renate. Das ist auf jedenfall meine Meinung darüber 

Wenn die Gerda auftaucht, bist du auch irgendwie anders. Vielleicht wäre abweisend der richtige Ausdruck dafür. Ich glaube nicht, dass du es zulassen würdest, wenn ich mich mit einem Jungen ins Zelt setzen würde und mich mit ihm unterhalten würde. Dann würdest du bestimmt sauer sein. Aber Gerda geht ja zurzeit mit Paul. Wenn sie keinen Freund hätte und du würdest es so machen wie heute, dann wäre ich bestimmt schwer sauer gewesen. Ich hoffe, du verstehst mich.

Schau mal! Ich habe Angst, dich zu verlieren. Deshalb bin ich so. Dir würde es bestimmt ziemlich leicht fallen, mit mir Schluss zu machen und ich wüsste dann weider nicht, was ich machen sollte. Nächste Woche sind wir genau 9 Monate zusammen und das ist eine ganz schön lange Zeit. Übrigens habe ich noch nie einen Jungen so gern gehabt, wie dich. Glaub mir bitte!

Heike/ Samstag- Uhrzeit: 3.45 Uhr

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*lächel* Ich merke hier mal wieder, dass ich mich schon in jungen Jahren schon nicht kurz fassen konnte und „Romane“ schrieb 😉

 

Na ja, das mit Dieter und der ewigen Liebe ging dann auch nach ca. 6 Jahren und mindestens 10 Schlussmach- Aktionen vorüber und nach einem weiteren Traummann zogen dann noch ein paar wenige diverse Episoden durch mein Leben und eine Ehe an mir vorbei.

Zu diesen Episoden bleibt mir nur die Feststellung ….. Ich brauche keine, zu allem Ja- Sager an meiner Seite. Ich brauche einen Partner, zu dem ich aufsehen kann, der mir auch mal eine Schulter anbietet zum Anlehnen. Einen Mann, der mir nicht ständig und jeden Tag immer wieder aufs Neue sagt, wie sehr er mich doch liebt…….

Der Mann, den ich liebe, ist nun an meiner Seite und ich bin dankbar dafür, dass ich ihm begegnen durfte ❤

Einen Mann halt, der mir gewachsen ist und mir ruhig und ohne mit der Wimper zu zucken, sagt, wenn ich im Unrecht bin. Der mich,………….. und bei mir ist das bestimmt oft………… auf den Boden der Tatsachen zurück bringt, wenn ich mal wieder zuerst rede und dann denke. Ein Mann, der mich liebt, ……….. und ich spüre es jeden Tag aufs Neue……. auch ohne Worte ❤

Wir wurden vor etwa 13 Jahren ein Paar und haben im April letzten Jahres geheiratet. Nach vielen Irrwegen und Lernprozessen bin ich mir heute ganz sicher…… wirklich ganz sicher………. ich weiß es, das ist nun wirklich der richtige, nachdem ich mein Leben lang gesucht habe ❤

Euch allen möchte ich nun einen ebenso heiteren und tollen Start in den heutigen Tag wünschen und geh noch ein wenig in meinem Tagebuch stöbern *lächel*

Ganz liebe Grüße

Heike

 

 

29.05.14 „Kumpelfreundin“

29 Donnerstag Mai 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen

Heute Morgen fühle ich mich noch ein wenig gerädert und bin mir nicht sicher, ob ich wieder ins Bett krabbeln soll. Doch der Blick auf die Uhr sagt mir, ich sollte aufbleiben und ich tat es dann auch.

Mein „Zauberspiegel“ im schummrigen Licht des Badezimmers meinte ebenso: „So schlecht, wie du heute ausschaust, bist du gar nicht“ ……….mmhh, ……… nein, so war`s nicht, oder? …… Also, der Spiegel meinte wohl eher: “ So schlecht, wie du dich heute fühlst, siehst du gar nicht aus“ ……mmhh, oder vielleicht doch eher das? “ So schlecht wie du ausschaust, fühlst du dich doch gar nicht“….. mmhh, irgendwo dort mittendrin liegt wohl die wahre Aussage vergraben und ich hab es nur wohl einfach falsch verstanden.

Mit der Feststellung, dass mir erst einmal ein Kaffee fehlt, oder auch zwei oder drei, trottete ich von meinem, mich nicht verstehenden „Zauberspiegel“ im Bad weiter in die Küche und hoffte, dass wenigstens meine Senseo- Maschine ein Einsehen mit mir hat und heute noch einmal so schnell, wie sonst, mir meinen Kaffee brüht, als wie sie es sonst tut.

Na ja, ein wenig in die Jahre gekommen ist sie ja und ich sollte sie dann doch mal wieder entkalken……… ging mir das mit dem Kaffee dann doch immer noch viel zu langsam. Aber was sollte ich tun? Wenn ich Kaffee haben möchte, muss ich halt auch warten können.

So ist das mit allem im Leben. Mit der heutigen Erkenntnis, dass mich heute niemand versteht, ging ich dann weiter ins Wohnzimmer und hoffte, dass mein Laptop mir wenigstens die erwünschten Dienste, des „Hochfahrens und Bereit- und Stillhalten“ nicht verweigert ;-)………

Was soll ich sagen?! Er wenigstens versteht mich… zumindest bis jetzt, denn sonst könnte ich hier nicht schreiben *lächel* und im gleichen Moment keimte so ein leiser Hoffnungsschimmer in mir auf, dass der heutige Tag doch noch ein ganz guter wird 😉

Mmhh, wenn ich da nun jetzt auf mein Getippsel dort oben blicke, erkenne ich auch nun, welches Thema für heute angebracht wäre 😉 und ich möchte euch davon erzählen:

Es geht um falsch verstandene Freundschaften. Falsch verstanden, nur von uns. Nur, wir merken es oft viel zu spät und sie tun uns nicht gut. Falsche Freunde wollen nur eins: Sich selbst einen Vorteil verschaffen in jeglicher Form und denken dabei in keinster Weise an unsere Gefühle. Ob wir uns wohlfühlen, das schert sie dabei kaum…..

Gestern habe ich auch wieder meinen Sohn aus seiner Wohngruppe abgeholt und er bleibt bis zum Freitag bei mir. Ich sagte euch ja ganz kurz in einer meiner letzten Erzählungen, dass ich ihn zu seinem Schutz zu mir hole….. er ist sonst auch oft bei mir, ……. nicht, dass ihr da falsch denkt… Nur im Moment ist er noch öfter bei mir, weil ich ihn ja vor seiner vermeintlichen „Kumpelfreundin“ schützen muss, weil er es selbst nicht schafft und immer noch nicht so ganz glauben kann, dass diese Freundin ihn nur ausgenutzt hat.

Mein Sohn Sascha ist ja ein, alles verstehender, fast alles verzeihender, fast alles glaubender Mensch….. einfach zauberhaft halt. Aber viel zu gutmütig und weil er denkt, dass er wegen seiner Behinderung nicht allzu viele Chancen auf Freundschaften hat, konnte er auch nur auf diese „falsche Freundschaft“ herein fallen. Eine „Kumpelfreundin“, wie mein Sohn es nennt, ist eine Freundin, die keine Liebesbeziehung mit ihm hat, da sie ja einen festen Freund hat, mit dem sie „geht“ …. aber halt ein Kumpel ist für meinen Sohn Sascha…. also heißt das dann „Kumpelfreundin“ ……

Muss jetzt doch einen Moment schmunzeln (gleich mal die erste rote Bohne für heute, in meine rechte Tasche lege 😉 )……. Kumpelfreundin *lächel* so schön einfach ausgedrückt und könnte so wahr sein, wenn sie dann auch eine richtige Freundin wäre….. na, ok…… weiter im Text:

Diese besagte Kumpelfreundin ist aufgrund eines schlechten Elternhauses psychisch krank und kommt mit ihrem Leben alles andere als zurecht. Sie lebte mit vielen weiteren Geschwistern und ihren Eltern zusammen. Die Eltern schickten wohl ihre Kinder aus, um zu klauen und auch weitere Delikte stehen im Raum. Irgendwann wurden sämtliche Kinder den Eltern durch das Jugendamt entzogen und in Heimen untergebracht….. ich weiß auch nicht viel mehr darüber und eigentlich interessiert es mich auch nicht, dort tiefer greifende Informationen zu erhalten, über das Maß hinaus, wie ich es als Information brauche, um zu wissen, wovor ich meinen Sohn dringendst schützen muss.

Diese „Kumpelfreundin“ hat in der Behinderten- Werkstatt meines Sohnes für eine Weile gearbeitet und so hat mein Sohn sie dann kennen gelernt und da sie ihm und auch einigen anderen Jungs ganz gut und auch viel vorgaukeln konnte…… Zudem ist sie als Mädel auch recht hübsch anzusehen, dass die Jungs der Werkstatt in Reihen hinter ihr herliefen…..

Naja, um das nicht länger auszuführen… ganz kurz: Sie hat neben Sascha auch weitere Jungs für ihre Zwecke ausgenutzt.

Sie kam z.B. immer, und das wusste sie genau….. Sascha bekommt Montags und Freitags einen Scheck über sein Taschengeld, welcher er selbst bei der Bank einlöst und darüber frei verfügen kann… insgesamt 50 Euro in der Woche….. Just am Montag und auch am Freitag war dann seine „Freundin“ zur Stelle und Sascha hat sie ins Eiscafe eingeladen oder Süßigkeiten für sie gekauft oder ihr gleich das Geld gegeben, so wie sie es gerade wollte und verlangte.

Des Weiteren hat sie ihn mal abends……. das war dann auch letztendlich der Auslöser, das wir auch das ganze Ausmaß dieser falschen Freundschaft erfuhren…. Sie hat Sascha, nachdem die Wohnhausbetreuer schon Feierabend hatten, aus dem Haus zitiert, angeblich, weil sie nicht alleine an der Bushaltestelle des Bahnhofes warten wollte/ konnte …… und er musste dort bis 23 Uhr mit ihr warten.

Als Sascha dann meinte, er müsste doch jetzt mal nach Hause, weil er doch am kommenden Tag in die Werkstatt muss…. ist sie mit ins Haus und wollte dort auf irgend etwas weiter warten. Sascha hat sie dann in sein Zimmer geführt und dort hat sie es sich auf Saschas großem Bett bequem gemacht und der arme Sascha musste versuchen auf dem Bürostuhl ein wenig Schlaf zu finden, da sie ja in seinem Bett lag.

Am nächsten Morgen gegen 5 Uhr musste Sascha dann seine „Freundin“ wieder zum Busbahnhof bringen und weiter mit ihr warten. Dadurch verpasste er den Taxi- Bus, der ihn zur Werkstatt bringen sollte und er bekommt diesen Tag in der Werkstatt nicht bezahlt, da er unentschuldigt fehlte.

Tut mir leid……. aber an dieser Stelle kommt in mir wieder unbändige Wut hoch gegen dieses Mädchen. Wie kann man nur so sein? … Ob psychisch krank oder auch nicht… So etwas mach man nicht!! Das schlimmste daran ist auch noch, dass ich erfahren habe, das sie ganz genau weiß, was sie tut………. ich find`s einfach nur abartig!

Ich mag auch im Moment diese ganze Geschichte nicht weiter erzählen… da ich merke……es tut mir nicht gut und ich vergifte mir den Tag, da alles noch so frisch ist…. Irgendwann in naher Zukunft werde ich euch vielleicht weiter davon erzählen, wie es ausgegangen ist.

Das eigentliche aber, was ich euch heute damit sagen wollte…..

Freundschaft ist etwas wunderbares und wertvolles, wenn beide etwas dafür tun.

Freundschaft bedeutet, sich gegenseitig mit Respekt zu behandeln.

Freundschaft verzeiht nicht alles ……und Lügen, Ausnutzung ist einfach Gift für jede Freundschaft und zerstört sie

Wenn ihr eine Wahre Freundschaft jetzt besitzt oder auch in der Zukunft erfahrt…. dann behandelt sie bitte so, wie sie es verdient. Wie ein Kleinod, welches so unzerstörbar und gleichzeitig zerbrechliches sein kann 😉

In diesem Sinne wünsche ich euch einen wunderbaren Feiertag im Kreise eurer lieben oder auch Freunden

ganz liebe Grüße
Heike

28.05.14 Meine beste Freundin

28 Mittwoch Mai 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Als ich heute meine Augen aufschlug, war es mal wieder dunkel dort draußen.Vogelgezwitscher, so wie gestern Morgen hörte ich diesmal nicht. Na, ok… dachte ich mir….. beglücken sie heute mal jemand anderen. Das finde ich schön für den anderen ——— nicht schön für mich *lächel*

Meine Gedanken schlugen schon wieder Rad und wollten raus und so befasste ich mich ein wenig mit deren Schwingungen, was sie mir heute zu sagen hatten. Habt ihr das auch so, am Morgen, dass ihr eure Gedankengänge erst einmal sortieren müsst, bevor es da im großen Kopf- Dschungel ein Durchkommen gibt? Naja, ich zumindest brauche da immer ein wenig Zeit und nach gefühlten Weiß-ich-nicht- Minuten hatte ich tatsächlich dieses Stadium erreicht und ich stand auf und ging ins Bad. Nun wohl wissend, wovon ich euch heute erzählen möchte.

Ich beeilte mich, damit ich nur ja nichts vergesse und auch den Anfang nicht vergesse. Bei mir ist es so….. Wenn ich den Anfang geschrieben habe, die Einleitung oder auch das Entreè…….. dann bewegen sich meine Finger schon ganz alleine auf den Tasten und ich schau nur noch auf das virtuelle Blatt auf dem Monitor und lese mit *lächel*. Ja auch Hände haben ein Eigenleben………schmunzelnder Weise und um eine Erkenntnis reicher, schreibe ich nun weiter…

Also

Ich beeilte mich also im Bad und dann schnell ins Wohnzimmer, wo mein Laptop zu Hause ist……. knipste das Licht an und schaute auf die Uhr……….und schaute………. mmhh, nein, das kann nun jetzt nicht wahr sein…….. nein, wahr ist das nun wirklich nicht!

Es war 2:00 Uhr nachts !!!!!!!

Nun ist es soweit, habe ich gedacht und mir fielen die Muskelmänner in weiß wieder ein, von denen ich euch schon in einer anderen Erzählung berichtet habe……

Also, was tun?

Aufbleiben und den Tag verschlafen? Dazu war es dann doch noch zu früh und um den Tag viel zu schade, der mir doch noch ganz viele Glücks- Bohnen in meine rechte Hosentasche bringen wird…….

…….. Also bin ich dann, fast schon fit, wieder ins Bett gekrabbelt und versuchte meine Schlafposition wieder zu finden, was dann gar nicht so einfach ist……… Ihr wisst sicher, dass ich recht habe 😉 Naja, mein Körper und meine Gedanken hatten ein Einsehen mit mir………. irgendwann……….. und ich schlief dann doch wieder ein, mit den Gedanken: “ bloß nicht vergessen, über was ich schreiben möchte…… bloß nicht vergessen…… „

Was soll ich euch sagen? Ich weiß es noch *freu*

Beim nächsten Augenaufschlag war es schon relativ hell da draußen. Die Vögel zwitscherten und die Uhrzeit sagte mir: “ Nun darfst du….. wir hatten 6:15 Uhr *lächel*

Und was noch besser war…………. Mein Thema, von dem ich euch heute erzählen möchte, hatte ich auch nicht vergessen *freu*

Heute möchte ich euch ein wenig von der Freundschaft schreiben, eine Freundschaft, die ich erleben durfte und die mich immer noch begleitet und auch garantiert bis ans Ende meines Lebens- Regenbogen mit mir gehen wird  😉

Meine Freundin heißt Brigitta……….. wie ich finde und auch schon immer fand….. ein sehr schöner Name. Ich nenne sie bis heute so, bei ihrem vollen Namen, weil ich ihn schön finde, wie er ist. Es gibt nicht ganz so viele Menschen, die sie bei ihrem vollen Namen nennen und sie kennt schon ganz schön viele Leute, die sie dann meist Biggi nennen……

Ich tippe mir derweil wieder auf die Stirn …….und bläue mir ein……. nicht schon wieder vom Thema abschweifen….. ich bin mal wieder auf dem besten Wege dazu.

Also,

Meine Freundin Brigitta, ist genau oder in etwa 2 Monate älter wie ich, Sie weiß dann immer schon 2 Monate früher, wie es sich anfühlt……. das neue Alter *lächel*

Wir haben schon so viel miteinander erlebt, dass es für ein richtig dickes Buch reichen würde, wenn wir all das mal nieder schreiben würden. Denn wir haben letztes Jahr unser 40-jähriges Freundschafts- Jubiläum gehabt und ich bin so dankbar dafür, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Ohne sie, meine Brigitta, wäre mein Leben nur halb so lebenswert und ich bin unserem Schöpfer dort oben so dankbar, dass er sie mir an die Seite gegeben hat und ich bin sicher……. sie wird ähnlich denken ❤

Wir haben uns damals, da waren wir beide 11 Lenze jung, kennen gelernt …… richtige Kinder noch *schmunzel*

Brigitta, in den Sommerferien zu Besuch bei ihrer großen Schwester, die mit ihrer Familie in unserem Dorf lebte. Sie nahm, genau wie ich an einer Ferienfreizeit teil…… die Tagestouren anbot. Dort, bei diesen Touren haben wir uns kennen gelernt, uns für nett befunden und haben die Ferien gemeinsam verbracht…

Sie ist dann nach den Ferien wieder zu ihren Eltern, die ca. 20 km weit weg wohnten. Wir haben uns dann zwar nicht mehr jeden Tag gesehen, doch mit vielen Wochenend- Übernachtungen und ganz vielen Telefonaten haben wir unsere Freundschaft weiterhin zelebriert.

Ich erinnere mich noch daran…. *lächel* da unsere Telefonate ständig so lang andauerten (bis heute hat sich daran nicht viel geändert) …… durfte ich nicht vom heimischen Telefon anrufen, sondern musste zur Telefonzelle, die auf dem Dorfplatz stand, um von dort zu telefonieren. 20 Pfennige hinein für einige Minuten…… Es begab sich dann mal zu einer Zeit, dass diese Telefonzelle kaputt war…… bzw. das Geld annahm und man auch anrufen konnte, aber die Zeiteinheiten nicht mehr bearbeiten konnte *grins* Da hieß es dann ………. “ frei telefonieren“ *Hurra***! Ließen wir uns natürlich nicht entgehen……. Ich sag euch, wer von euch schon mal etwa 4,5 Stunden in einer kleinen Telefonzelle verbracht hat, der weiß, wie ich mich danach gefühlt habe *lach*

Dies zur „Kurzform“ unseres Kennenlernens 😉

Die ersten „großen Lieben“, diverse Schwärmereien und den ersten „Liebeskummer“, Disco- Besuche und na, …… all das, was man als Teenager so erlebt….. auf dem Wege zum Erwachsen- Werdens ……… haben und durften wir gemeinsam durch- und erleben.

Dann, als es an der Zeit war, eine Familie zu gründen, haben wir uns nicht aus den Augen verloren und haben gemeinsam unsere Kinder aufwachsen gesehen und uns gegenseitig unterstützt beim Kinder hüten, Probleme besprechen und lösen…….. Ach eigentlich bei allem, wo man eine Freundin braucht.

Und dieses „Für einander da sein“ in allen Lebenslagen ….. ja, das hält bis jetzt immer noch an und wird es auch, wie ich schon Anfangs schrieb, weiterhin, bis das wir das Ende unseres Lebens- Regenbogen erreicht haben………… Und das bereichert mein Leben ungemein!

Habt ihr auch eine ähnliche Freundschaft?

Ich wünsche es euch von ganzem Herzen …….. Erzählt mir doch davon, wenn ihr möchtet

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen wunderbaren Start in den heutigen Tag, mit vielen Glücksmomenten

Eure, vom Leben reich beschenkte

Heike

 

 

27.05.14 Als meine Stimme laufen lernte

27 Dienstag Mai 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Live- Auftritt der Frösch 4.10.2008

Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

als ich heute Morgen aufwachte, war es noch ganz düster in der Welt…….na ok, ich berichtige: Zumindest hier in Deutschland 😉 und ich stellte mit leichtem Schrecken fest, dass wir erst gerade mal 4 Uhr hatten! Also, eigentlich noch viel zu früh zum Aufstehen und erst recht zu früh, um zu denken. Ersteres habe ich ja noch gerade so verhindern können, aber meine Gedanken ließen sich noch nie davon abhalten, ihren eigenen Weg zu fliegen.

Als ich dann nach endlosen 5 Sekunden aufgab, mich gegen die Kraft meiner Gedanken auf zu lehnen……. stellte ich mit urplötzlich einsetzender Schnapp- Atmung fest: “ Ich bin ein Messie“ und zwar in meinem Kopf………. Kein Wunder, dass meine Gedanken nicht zur Ruhe kommen können und morgens, wenn die Welt noch schläft, auf Reisen gehen.

Ich hätte euch so viel zu erzählen, dass mein kleines, bescheidenes Leben viel zu kurz dazu wäre. Also versuchte ich zunächst, meine Gedanken zu ordnen und in dem Wirrwarr meines Kopfes eine für heute zusammen hängende Geschichte zu finden, mit der vielleicht auch der ein oder andere sich identifizieren kann. Als ich dann noch so auf der Suche nach etwas passendem war, entledigte sich der Himmel schon ganz zögerlich von seinem Schlafgewand und die ersten Vögel fingen an zwitschern *lächel*

und gerade jetzt hätte ich nur zu gerne eine, von Wally`s gestern angesprochenen roten Bohnen gehabt, die ich bei jedem Glücksmoment am Tage von der linken in die rechte Hosentasche legen kann, damit ich am Abend zählen kann, wie viele schöne Momente  der Tag doch unerwarteter Weise geboten hat  

Zum einen hatte ich nun keine roten Bohnen und zum anderen keine Hosentaschen und vor allen Dingen erst recht nicht im Bett, in dem ich ja immer noch lag 😉 Und urplötzlich dachte ich jetzt auch noch an das Kindheitsmärchen von der „Prinzessin auf der Erbse“. Könnt ihr nun verstehen, warum ich manches mal mit meinen wirren Gedanken auf Kriegsfuß stehe und doch keine Chance habe, gegen sie an zu kommen? Ich sag nur: “ Messie“ !!

Also zurück………. Glücksgefühl erfassen, kategorisieren, datieren und später als Bohne nachlegen *lächel*

Meine Wahl fällt heute auf die Erzählung:

 

Als meine Stimme laufen lernte

 

Dazu nehme ich zunächst einmal meinen Entreè- Text von meiner Homepage, die sich ebenfalls in den Wirrungen des www`s befindet.

———— Zitat von mir———————

Meine kleine Zeit- Geschichte meiner musikalischen Laufbahn:

 

* musikalische Früherziehung ab dem 4. Lebensjahr

* klassische Gesangs- Ausbildung

* Mitglied im Kirchen- Chor, sowie in diversen anderen Chor- Projekten

* Studium der Harmonie- Lehre

* 30 Jahre Bühnen- Erfahrung

 

Na?? Das hört sich doch richtig gut an, nicht wahr?! Doch dies ist leider nicht meine eigene Laufbahn………..schade eigentlich!

Meine Leidenschaft für`s Singen hab ich erst im „zarten Alter von 39“ entdeckt. Doch Dank meiner Beharrlichkeit und Ehrgeizes (fast täglich in diesen 12 Jahren mindestens 2-3 Stden geübt), hab ich es mittlerweile geschafft, dass ich mich nun ganz ansehnlich anhöre.

——————— Zitat- Ende—————————————————–

Wenn ich jetzt heute so darüber nachdenke, wie „schlimm“ ich mich damals noch singender Weise angehört haben muss, sträuben sich mir jetzt noch die Nackenhaare, Heute bin ich auch froh, dass es mir damals nicht so bewusst war, wie schlimm doch mein Gesang war und nur deshalb habe ich den Ehrgeiz entwickeln können, weiter zu machen, wenn andere längst aufgeben und sich mit „Dusch- und Badewannen- Gesang“ zufrieden geben.

Mein damaliger Lebensgefährte Günter, der mir seine technischen Gerätschaften zur Verfügung gestellt hat und mir auch gezeigt hat, dass die Musik auch unterschiedliche Töne hat……… tut mir heute noch leid und ich bin froh, dass er keinen Hörschaden davon getragen hat und mich trotz alledem doch geheiratet hat 😉 Er scheint mich wirklich zu lieben und dafür liebe ich ihn von ganzem       ❤  en 

Dann war da noch ein unerschütterliches Vertrauen von meinem lieben Freund Gerd, selbst ein Sänger par Excellence, der mich gesanglich trainiert hat, doch leider vor 2 Jahren nach schwerer Krankheit von uns gegangen ist und mich jetzt noch gedanklich in vielen Momenten, wenn ich am Mischpult meine Songs einsinge, begleitet und mir zuhört von seiner Schäfchenwolke dort oben.

Und je nachdem, welchen Song ich gerade einsinge, laufen mir heute noch die Tränen herab…… besonders bei dem Song:           „Für mich soll`s rote Rosen regnen“  im Original von Hildegard Knef. Diesen Song liebte er ganz besonders, wenn ich ihn sang………..und er war stolz wie Oskar, dass er mir, seiner Schülerin, da noch so einiges beibringen konnte ❤

https://www.youtube.com/watch?v=qB6ObF9l52Y

soviel nun zu meinen beiden liebsten Mentoren, die mir etwas Wunderbares beigebracht haben und denen ich, auf ewig dafür und für vieles mehr, dankbar bin……

Das Singen gehört heute, nach meiner Familie und meinen Freunden, nach wie vor zu meinen liebsten Hobbys. Selbst noch vor den Handarbeiten und kreativen Basteleien.

Meine Musik- und Gesangsrichtung hat in den Jahren auch ein festes Zuhause gefunden in den Chansons, Jazz, Swing und auch in den 50-, 60-er Oldies…………das ist das, was ich kann und das, was ich möchte 😉

Wenn ich singe, kann ich schon mal rings herum alles vergessen, komme runter nach einem stressigen Tag, lass einfach „die Seele baumeln“ werde wieder ganz eins mit mir selbst und kann sogar meinen Gedanken wieder verzeihen, dass sie mich oftmals so verwirren.

Wie ist das bei euch so?

Liebt ihr auch die Musik und welche Stilrichtung mögt ihr gerne?

Hilft euch die Musik auch beim relaxen?

Spielt ihr ein Instrument oder singt ihr ebenfalls?

 

So, meine lieben……… ich weiß und ich ahne……..es war oder ist wohl heute ein spezielles Thema, mit dem sich evtl. nur wenige identifizieren können…mir aber ein Bedürfnis, euch auch davon zu erzählen, da es ein wichtiger Bestandteil meines Lebens ist und auch immer sein wird.

Und vielleicht könnt ihr euch daraus zumindest eines mitnehmen:

* Das man alles schaffen kann, wenn man sich selbst vertraut und dadurch einen gewissen Ehrgeiz entwickelt.

* Dass man vieles schaffen kann, wenn man Freunde hat, die hinter einem stehen.

Wenn es auch vielleicht nur dieses ist, was ihr aus meiner Geschichte mitnehmen könnt, so hab ich mein Ziel dennoch erreicht……. *lächel*

Vielen Dank für eure Zeit, in der ihr meiner heutigen Erzählung gefolgt seid.

Wünsche euch nun einen wunderbaren Start in den Tag mit viel Sonnenschein und auch ein wenig Musik im ❤ en

Ganz liebe Grüße

Heike

 

26.05.14 Heute mag ich mich

26 Montag Mai 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 2 Kommentare

Heike

Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen 😉

als ich heute Morgen die Augen aufschlug, soeben gerade war das *lächel*,

hatte ich schon einen dicken Schmatzer im Gesicht kleben! Ich sag euch, sie war`s wieder, die Gute, meine, mir mittlerweile lieb gewonnene Muse 😉

Dann hält mich ja nichts  mehr im Bett, denn es drängt mich, meine Gedanken nieder zu schreiben. Also sitze ich nun wieder hier, kaum von meinem Senseo- Kaffee getrunken……..gerade mal soviel, wie der Pc braucht, um hoch zu fahren.

Tja, und dann denke ich mir, bist du denn eigentlich jetzt nur noch verrückt? Andere Menschen setzen sich in Ruhe, noch halb schlafend mit ihrer Tasse Kaffee oder auch Tee in den Händen……. diese dann Schutz suchend umklammert…….. starren Löcher aus dem Fenster und suchen ihre Fitness und Agilität vom letzten Tag wieder zu finden. Dies braucht in der Regel mindestens 1/2 Stde, wenn nicht noch mehr 😉

Was will mir das nun sagen? Ergo, ich bin also leicht verrückt……… ok………. solange ich nicht so verrückt bin, dass ich in eine, wenn auch kuschlige und vielleicht mit der…… weichesten, aus Merino-Seide gestrickten „Habmichlieb- Jacke“ von 2 wirklich netten Muskelmännern in weiß eingekleidet werden muss………… bin ich noch halbwegs zufrieden………… obwohl……

mich die Strickanleitung für die Jacke interessieren und ganz klar……. die Muskelmänner schon reizen würden *haaach* …………na, ich merke, ich schweife mal wieder total vom eigentlichen Thema ab! Also: Knoten ins Ohr, später weiter denken und zuschau`n, dass mir mein Mann später beim Träumen nicht zusieht *grins*

Also wieder zurück zur eigentlichen Erzählung von heute 😉

Habt ihr manchmal, auch so wie ich, das Gefühl, dass so gar nichts klappen möchte am Tag, egal was und wie man etwas tut?

Du stehst auf………..schlurfenden Schrittes versuchst du dann das Badezimmer zu erreichen, welches doch gestern noch so viel näher war……….mmmhh.

Dann die Sparlampe im Bad anknipse, die ich normaler Weise hasse, aber morgens liebe, weil es so schön schummrig ist und ich nicht gleich einen riesigen Schreck bei meinem Anblick im Spiegel bekomme.

Beim Anblick im Spiegel frag ich dann:“ Spieglein, Spieglein an der Wand……wer ist die schönste im ganzen Land?“……. könnt ihr euch vorstellen, was er wohl antwortet…..

Dass die Frau Schmitz von nebenan und auch die Frau Müller von obendrüber…… selbst der Herr Maier im Nachbarhaus schauen heut viel schöner aus……

Um zum eigentlichen zu kommen, worüber ich heute erzählen, bzw. reden möchte:

Niemand fühlt sich jeden Tag gleich wohl und gleich fit…… Das ist ganz selbstverständlich. Doch man sollte versuchen, jeden Tag sein Spiegelbild betrachten und sich sagen:“ Ich mag mich heute“ und den Tag auch so beginnen.

Setzt euch ein kleines Lächeln auf und ihr werdet sehen, der Tag wird gelingen und eure Unternehmungen werden von Erfolg gekrönt sein……….. naja, fast alle *lächel*

Wenn es auch bestimmt ganz abgedroschen klingt, ganz bestimmt sogar…… Es ist, wie es ist und auch wahr:

Wahre Schönheit strahlt und kommt von innen heraus!

Wenn ihr es schafft, euch selbst zu mögen, mögen euch auch die anderen. Schaut euch an und findet das heraus, was an euch schön ist…….. Eure Augen vielleicht, weil sie eine tolle Farbe haben…… Euer Mund mit den schön geschwungenen Lippen oder…….oder ………oder 😉

Ich empfinde z.B. fast jede ältere Dame oder auch Herrn als schön, die mit Stolz und auch ohne Schönheits- OP`s im Leben……. ihre Falten im Gesicht tragen…… und bestimmt nicht das Unterwäsche- Model, die mit makellosem Körper und makellosen, versteinerten und nichtssagenden Gesichtszügen von vielen Plakaten süffisant herab grinst, nur um den nächsten, männlichen Autofahrer um den Verstand zu bringen.

Als ich eben in den Spiegel geschaut habe……

habe ich fest gestellt: „Ich mag mich heute“, lege mir dann ein Lächeln auf die Lippen für den ganzen Tag……… und das, obwohl ich immer noch mit wenig Erfolg am Diätieren bin (ist aber wieder ein anderes Thema)……….. und so, wie ich mich heute mag, komme ich auch bei den Menschen, die mir gegenüber stehen, an…….

und das gefällt mir 😉

In diesem Sinne verschenke ich heute ganz viele Lächel- Einheiten an euch

Einen tollen Tag wünsche ich euch heute mit ganz vielen lieben Wünschen gespickt ❤

ganz liebe Grüße

Heike

 

 

20.05.14 Kleine Helden

25 Sonntag Mai 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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20.05.2014

Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen,

ihr erinnert euch sicher noch an mich? *lächel*

Ich, Heike, 51 Jahre jung, 2 wunderbare Kinder?………… usw. usw..

Zu meiner eigenen Schande muss ich gestehen, dass mein Wunsch, mein Wille, mein Vorhaben und auch ich es wirklich versucht haben….. dass ich euch jeden Tag einen kleinen Beitrag und etwas aus meinem kleinen Leben erzählen wollte *isch schwööör*

Meine innere Muse war auch absolut bereit und hat mich ein paar mal sanft und danach auch ein wenig heftiger angestupst, jedoch mein reales Leben hat mich dann sehr unsanft auf den Boden der Tatsachen geworfen und mir signalisiert, dass für Musen momentan keine Zeit ist….

Zumindest gestern war solch ein Tag…… Davor das Wochenende war recht schön und ich habe nur einfach keine Zeit gehabt…… Bastelnachmittag in der Wohngruppe meines Sohnes und dem Besuch meines Enkels *lächel*

Naja, wie dem auch sei und lasst mich mal kurz überlegen, wovon ich euch heute ein kleines bisschen erzählen mag………

Da ich gestern einen nicht besonders fröhlichen Tag hatte….. Ich musste gestern meinen Sohn mehr oder weniger beschützen und ihn in Sicherheit bringen, da eine vermeintliche „Kumpelfreundin“ ihn nur für ihre Zwecke ausnutzen will, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen……. habe ich ihn gestern zu mir geholt, damit er zur Ruhe kommt und ich mit ihm ein wenig Aufklärungs- Arbeit bezüglich falsch verstandener Freundschaft erzähle…..

Nun schläft mein Sohn noch ganz friedlich und ich sitze hier schon nachdenklich, aber von meiner Muse wachgekitzelt und möchte trotz allem, was mir mit meinem Sohn auf der Seele liegt, heute von etwas fröhlicherem im Leben erzählen..

Mir ist halt heute danach, wenn ihr mich versteht?

Die Geschichte von meinem Sohn werde ich euch garantiert und auch gerne erzählen und ich denke, es ist ganz wichtig, das Thema über: über „falsche Freundschaften und Ausnutzung“……..

Ok, kurzer Ausflug in die „Härte und Problematik“ unseres Lebens möchte ich nun die fröhliche Seite in meiner Erzählung beginnen:

Es begab sich bei dem Besuch meines kleinen 4- jährigen Enkels an diesem Wochen- Ende:

Er hat schon des Öfteren bei mir übernachtet und er kommt immer wieder gerne und fragt ständig: Oma, wann kann ich denn endlich wieder bei dir und Opa übernachten??

Am vergangenen Wochen- Ende war es dann wieder soweit und besonders dieses Wochen- Ende war ein ganz besonderer und ein wichtiger Besuch für meinen Enkel,

weil der letzte Übernachtungsbesuch mit einer unschönen Konsequenz zu Ende gegangen ist. Für meinen Enkel absolut schlimm und für mich mindestens ebenso bitter, weil es mir in  der Seele leid und auch weh tut, ihn „zu bestrafen“

Folgendes ist passiert, „ganz kurz“ erzählt und euch allen bestimmt in der ein oder anderen Form bekannt:

Mein kleiner Leon wollte, wie fast eigentlich immer, baden und plantschen…… Ich habe ihm dann sein Badewasser- Schaumtraumland bereitet, in das er dann gleich rein kletterte

so weit, so gut

Nach ausgiebigem Plantschen muss aber dann auch mal das notwendige Übel verrichtet werden und der Waschlappen kam ins Spiel und dann war auch noch das Haare waschen, welches bei Kindern ganz besonderes Traumata auslösen kann, wenn ihr versteht, was ich meine?

Shampoo hatte er bereits auf dem Kopf…… das Waschen der Haare, ok und naja…… ging noch so einigermaßen…..aber dann

ojehh….

Ich konnte tun, was ich wollte….. Alle meine Überredungskünste gingen unter und liefen ins Leere. Er ließ sich nicht die Haare ausspülen, vor Angst, er könnte Schaum ins Auge bekommen! Ich kann euch sagen, es war schier zum „Haare raufen“!

Ok, letztendlich wurden die Haare mit Schaum in ihnen abgetrocknet…. das Kind gleich mit abfrottiert und ich musste jetzt handeln, sonst hätte ich bis in alle Ewigkeit verloren! Denn Kinder brauchen, selbst in den kleinsten Dingen so etwas wie Konsequenz und auch Grenzen. Andernfalls machen sie mit dir, was sie wollen.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schwer mir das gefallen ist….. ich, die Oma darf doch eigentlich als Oma lieb und nett sein….also „nur“ lieb und nett…. Es reicht doch schon, wenn Mama und Papa Verbote aussprechen und Konsequenzen ziehen. Nun lag es an mir und ich musste handeln..

Also Verbot:

Bei Oma und Opa wird nicht mehr gebadet, solange bis dass sich Leon ohne großes Gezeter die Haare waschen lässt und dann rutschte mir noch raus (das ist die negative Seite, wenn man oftmals, wie ich, schneller spricht, als nachdenkt…….aber das ist auch wieder ein anderes Thema)……….. wie gesagt, dann rutschte mir noch raus: Und es gibt auch, solange das nicht klappt, kein Eis mehr…….

Im gleichen Moment, als ich es sagte, dachte ich…….. ojehh, was hast du denn da nun gesagt?….. Das wolltest du doch gar nicht…….Zumindest nicht die fast höchste Strafe für ein Kind! Nur, da kam ich nun nicht mehr raus…….

Konsequenz ist Konsequenz und bleibt Konsequenz!

Ok………. für das Eis und auch Gitarre- und Klavierspielen ist Opa zuständig…….

Wenn Leon ein Eis möchte, kommt Opa ins Spiel. Ihm musste ich auch von meinem Verbot erzählen… denn clever, wie die kleinen Knirpse sind…. niemand anderes ist so clever wie sie, wenn es darum geht, jemanden gegen den anderen auszuspielen, um ein leckeres Eis zu bekommen…… Einfallsreich sind sie in Perfektion *lächel*

Nun komme ich so langsam mal auf das vergangene Wochen- Ende zu sprechen….

Leon möchte wieder bei Oma und Opa übernachten und er möchte……. das Oma ihm die Haare wäscht und er möchte es ohne Gezeter über sich ergehen lassen….. Ob er ein Einsehen hat??

Ich glaube eher, dass ihn die Aussicht, wieder von Opa mit leckerem Eis verwöhnt zu werden, am ehesten überzeugt haben *lach* Ich mach mir da wirklich keine Illusionen…

Es hat alles wunderbar geklappt…. Ich war glücklich, weil jetzt konnte ich als Oma auch wieder „nur“ lieb und nett sein… und Opa war glücklich, weil er den kleinen Leon nun auch wieder mit Eis beglücken durfte 😉

Und am glücklichsten war der kleine Leon, der sich und jedem bewiesen hat, dass er alles schafft, wenn man nur mutig ist…… er sprang vor lauter Übermut auf dem Bett herum und fragte mich dann: Omaaaa ???

….. jetzt bin ich aber wieder dein Held, ja?……und ich bin auch wieder dein Freund??… Das konnte ich doch nur bejahen… und wie gern tat ich das….. bin halt Oma und die sind am liebsten immer lieb und nett 😉

Wie schaut`s bei euch aus?? Erzählt mir doch eine lustige Episode eurer Kleinen, eurer Enkel vielleicht… oder eurer Nichten, Neffen oder sonstigen kleinen Helden in eurer Umgebung…

und zaubern wir uns heute gegenseitig ein Lächeln ins Gesicht…..

In diesem Sinne wünsche ich euch einen ganz tollen Start in den Tag

ganz liebe Grüße

Heike

14.05.14 Mein Sohn Sascha

25 Sonntag Mai 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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14.05.2014 

Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen,

gestern hat man mich darum gebeten, ich solle ruhig weiter schreiben……

Dieser Aufforderung folge ich dann auch nur zu gern. Ich werde, sofern mich auch meine innere Muse wach küsst, jeden Tag einen „kleinen“ Beitrag schreiben……… und was soll ich euch sagen?

Sie hat es heute wieder getan *lächel*

Dann möchte ich heute beginnen, euch etwas über mich und meine Welt zu schreiben. Vielleicht findet der ein oder andere sich auch darin wieder und ihr erlebt die eure Welt ähnlich?

Also:………..

Mein Name lautet Heike, wobei ich heute nach 51 Jahren immer noch nicht weiß, ob ich den Namen mag oder ob ihn meine Eltern mir nur gegeben haben um mich zu ärgern *g* Naja…… Ich habe mich damit abgefunden und versuche auch nicht mehr, darauf eine Antwort zu finden. Übrigens, falls meine Mutti das hier lesen sollte, …….. Mutti, ich hab dich ganz doll lieb! *lächel*

Aber ich möchte eigentlich nicht über meinen Namen schreiben,…….

Also weiter im Text:

Heike, 51 Jahre jung und habe 2 wunderbare Kinder…… ein tolles Mädel 24, die mit ihrem Freund und meinem 4-jährigen Enkel zusammen lebt….. und einen tollen Sohn, der mittlerweile 27 Jahre zählt. Und um meinen Sohn geht es heute:

Mein Sohn Sascha lebt aufgrund seiner Behinderung in einem betreuten Wohnprojekt mit insgesamt 6 Bewohnern im Haus und Betreuern, die tagsüber dort sind, um beim täglichen Tagesablauf behilflich zu sein.

Ich habe ihn vor 4 Jahren  dort einziehen lassen, damit er selbstständiger und erwachsen werden kann, ohne dass ich ihn ständig *betüddel*. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich ihn mit „Sekundenkleber“ an meinen Rockzipfel geklebt, damit ihm nur ja nichts passieren kann, wenn ihr versteht, was ich meine. Heute weiß ich, dass ich einfach zu wenig Vertrauen in die Fähigkeiten meines Sohnes hatte, was mir jetzt leid tut.

Soviel, vielleicht auch zu viel zur Einleitung und dem eigentlichen, was ich sagen möchte…..

Als mein Sohn damals auf die Welt kam, hab ich gedacht: „Warum?“ Warum muss gerade mir das passieren……. warum kann dieses kleine Wesen, dass da in meinen Armen schlummert…..nicht einfach nur gesund sein?

Heute bin ich verdammt stolz darauf, dass gerade ich seine Mutter sein darf, wenn es dann schon so sein musste, dass er eine Behinderung hat! Ich sage immer ganz bewusst: „hat eine Behinderung“ und nicht „ist behindert“…..

…..Behindert sind für mich nur Menschen rund herum, die keine Verständnis für Menschen mit Behinderung haben und sie meiden, weil sie Angst vor ihnen haben, da sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.

Dabei ist es doch so einfach……Es sind Menschen, wie du und ich…..

Menschen, die uns noch beibringen können, Mensch zu sein. Menschen, die die Welt braucht und wie sie sein sollten….. voller Lebensfreude, die trotz ihres Handicaps eine Wärme ausstrahlen und für ein kleines Lächeln, ein paar nette Worte, eine nette Geste schon dankbar sind, sofern sie nicht in Mitleid ausartet……. denn das wollen sie absolut nicht!

Wie denkt ihr über dieses Thema?…… Das würde mich sehr interessieren 😉 Habt ihr in eurer Familie, in der Verwandtschaft oder in eurem Umfeld auch jemanden, der eine Behinderung hat?

In diesem Sinne wünsche ich euch allen noch einen wunderbaren Start in den Tag

ganz liebe Grüße

Heike

 

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Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 105 Kommentare

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