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gedankenmusik

Tagesarchiv 25. Mai 2014

20.05.14 Kleine Helden

25 Sonntag Mai 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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20.05.2014

Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen,

ihr erinnert euch sicher noch an mich? *lächel*

Ich, Heike, 51 Jahre jung, 2 wunderbare Kinder?………… usw. usw..

Zu meiner eigenen Schande muss ich gestehen, dass mein Wunsch, mein Wille, mein Vorhaben und auch ich es wirklich versucht haben….. dass ich euch jeden Tag einen kleinen Beitrag und etwas aus meinem kleinen Leben erzählen wollte *isch schwööör*

Meine innere Muse war auch absolut bereit und hat mich ein paar mal sanft und danach auch ein wenig heftiger angestupst, jedoch mein reales Leben hat mich dann sehr unsanft auf den Boden der Tatsachen geworfen und mir signalisiert, dass für Musen momentan keine Zeit ist….

Zumindest gestern war solch ein Tag…… Davor das Wochenende war recht schön und ich habe nur einfach keine Zeit gehabt…… Bastelnachmittag in der Wohngruppe meines Sohnes und dem Besuch meines Enkels *lächel*

Naja, wie dem auch sei und lasst mich mal kurz überlegen, wovon ich euch heute ein kleines bisschen erzählen mag………

Da ich gestern einen nicht besonders fröhlichen Tag hatte….. Ich musste gestern meinen Sohn mehr oder weniger beschützen und ihn in Sicherheit bringen, da eine vermeintliche „Kumpelfreundin“ ihn nur für ihre Zwecke ausnutzen will, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen……. habe ich ihn gestern zu mir geholt, damit er zur Ruhe kommt und ich mit ihm ein wenig Aufklärungs- Arbeit bezüglich falsch verstandener Freundschaft erzähle…..

Nun schläft mein Sohn noch ganz friedlich und ich sitze hier schon nachdenklich, aber von meiner Muse wachgekitzelt und möchte trotz allem, was mir mit meinem Sohn auf der Seele liegt, heute von etwas fröhlicherem im Leben erzählen..

Mir ist halt heute danach, wenn ihr mich versteht?

Die Geschichte von meinem Sohn werde ich euch garantiert und auch gerne erzählen und ich denke, es ist ganz wichtig, das Thema über: über „falsche Freundschaften und Ausnutzung“……..

Ok, kurzer Ausflug in die „Härte und Problematik“ unseres Lebens möchte ich nun die fröhliche Seite in meiner Erzählung beginnen:

Es begab sich bei dem Besuch meines kleinen 4- jährigen Enkels an diesem Wochen- Ende:

Er hat schon des Öfteren bei mir übernachtet und er kommt immer wieder gerne und fragt ständig: Oma, wann kann ich denn endlich wieder bei dir und Opa übernachten??

Am vergangenen Wochen- Ende war es dann wieder soweit und besonders dieses Wochen- Ende war ein ganz besonderer und ein wichtiger Besuch für meinen Enkel,

weil der letzte Übernachtungsbesuch mit einer unschönen Konsequenz zu Ende gegangen ist. Für meinen Enkel absolut schlimm und für mich mindestens ebenso bitter, weil es mir in  der Seele leid und auch weh tut, ihn „zu bestrafen“

Folgendes ist passiert, „ganz kurz“ erzählt und euch allen bestimmt in der ein oder anderen Form bekannt:

Mein kleiner Leon wollte, wie fast eigentlich immer, baden und plantschen…… Ich habe ihm dann sein Badewasser- Schaumtraumland bereitet, in das er dann gleich rein kletterte

so weit, so gut

Nach ausgiebigem Plantschen muss aber dann auch mal das notwendige Übel verrichtet werden und der Waschlappen kam ins Spiel und dann war auch noch das Haare waschen, welches bei Kindern ganz besonderes Traumata auslösen kann, wenn ihr versteht, was ich meine?

Shampoo hatte er bereits auf dem Kopf…… das Waschen der Haare, ok und naja…… ging noch so einigermaßen…..aber dann

ojehh….

Ich konnte tun, was ich wollte….. Alle meine Überredungskünste gingen unter und liefen ins Leere. Er ließ sich nicht die Haare ausspülen, vor Angst, er könnte Schaum ins Auge bekommen! Ich kann euch sagen, es war schier zum „Haare raufen“!

Ok, letztendlich wurden die Haare mit Schaum in ihnen abgetrocknet…. das Kind gleich mit abfrottiert und ich musste jetzt handeln, sonst hätte ich bis in alle Ewigkeit verloren! Denn Kinder brauchen, selbst in den kleinsten Dingen so etwas wie Konsequenz und auch Grenzen. Andernfalls machen sie mit dir, was sie wollen.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schwer mir das gefallen ist….. ich, die Oma darf doch eigentlich als Oma lieb und nett sein….also „nur“ lieb und nett…. Es reicht doch schon, wenn Mama und Papa Verbote aussprechen und Konsequenzen ziehen. Nun lag es an mir und ich musste handeln..

Also Verbot:

Bei Oma und Opa wird nicht mehr gebadet, solange bis dass sich Leon ohne großes Gezeter die Haare waschen lässt und dann rutschte mir noch raus (das ist die negative Seite, wenn man oftmals, wie ich, schneller spricht, als nachdenkt…….aber das ist auch wieder ein anderes Thema)……….. wie gesagt, dann rutschte mir noch raus: Und es gibt auch, solange das nicht klappt, kein Eis mehr…….

Im gleichen Moment, als ich es sagte, dachte ich…….. ojehh, was hast du denn da nun gesagt?….. Das wolltest du doch gar nicht…….Zumindest nicht die fast höchste Strafe für ein Kind! Nur, da kam ich nun nicht mehr raus…….

Konsequenz ist Konsequenz und bleibt Konsequenz!

Ok………. für das Eis und auch Gitarre- und Klavierspielen ist Opa zuständig…….

Wenn Leon ein Eis möchte, kommt Opa ins Spiel. Ihm musste ich auch von meinem Verbot erzählen… denn clever, wie die kleinen Knirpse sind…. niemand anderes ist so clever wie sie, wenn es darum geht, jemanden gegen den anderen auszuspielen, um ein leckeres Eis zu bekommen…… Einfallsreich sind sie in Perfektion *lächel*

Nun komme ich so langsam mal auf das vergangene Wochen- Ende zu sprechen….

Leon möchte wieder bei Oma und Opa übernachten und er möchte……. das Oma ihm die Haare wäscht und er möchte es ohne Gezeter über sich ergehen lassen….. Ob er ein Einsehen hat??

Ich glaube eher, dass ihn die Aussicht, wieder von Opa mit leckerem Eis verwöhnt zu werden, am ehesten überzeugt haben *lach* Ich mach mir da wirklich keine Illusionen…

Es hat alles wunderbar geklappt…. Ich war glücklich, weil jetzt konnte ich als Oma auch wieder „nur“ lieb und nett sein… und Opa war glücklich, weil er den kleinen Leon nun auch wieder mit Eis beglücken durfte 😉

Und am glücklichsten war der kleine Leon, der sich und jedem bewiesen hat, dass er alles schafft, wenn man nur mutig ist…… er sprang vor lauter Übermut auf dem Bett herum und fragte mich dann: Omaaaa ???

….. jetzt bin ich aber wieder dein Held, ja?……und ich bin auch wieder dein Freund??… Das konnte ich doch nur bejahen… und wie gern tat ich das….. bin halt Oma und die sind am liebsten immer lieb und nett 😉

Wie schaut`s bei euch aus?? Erzählt mir doch eine lustige Episode eurer Kleinen, eurer Enkel vielleicht… oder eurer Nichten, Neffen oder sonstigen kleinen Helden in eurer Umgebung…

und zaubern wir uns heute gegenseitig ein Lächeln ins Gesicht…..

In diesem Sinne wünsche ich euch einen ganz tollen Start in den Tag

ganz liebe Grüße

Heike

14.05.14 Mein Sohn Sascha

25 Sonntag Mai 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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14.05.2014 

Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen,

gestern hat man mich darum gebeten, ich solle ruhig weiter schreiben……

Dieser Aufforderung folge ich dann auch nur zu gern. Ich werde, sofern mich auch meine innere Muse wach küsst, jeden Tag einen „kleinen“ Beitrag schreiben……… und was soll ich euch sagen?

Sie hat es heute wieder getan *lächel*

Dann möchte ich heute beginnen, euch etwas über mich und meine Welt zu schreiben. Vielleicht findet der ein oder andere sich auch darin wieder und ihr erlebt die eure Welt ähnlich?

Also:………..

Mein Name lautet Heike, wobei ich heute nach 51 Jahren immer noch nicht weiß, ob ich den Namen mag oder ob ihn meine Eltern mir nur gegeben haben um mich zu ärgern *g* Naja…… Ich habe mich damit abgefunden und versuche auch nicht mehr, darauf eine Antwort zu finden. Übrigens, falls meine Mutti das hier lesen sollte, …….. Mutti, ich hab dich ganz doll lieb! *lächel*

Aber ich möchte eigentlich nicht über meinen Namen schreiben,…….

Also weiter im Text:

Heike, 51 Jahre jung und habe 2 wunderbare Kinder…… ein tolles Mädel 24, die mit ihrem Freund und meinem 4-jährigen Enkel zusammen lebt….. und einen tollen Sohn, der mittlerweile 27 Jahre zählt. Und um meinen Sohn geht es heute:

Mein Sohn Sascha lebt aufgrund seiner Behinderung in einem betreuten Wohnprojekt mit insgesamt 6 Bewohnern im Haus und Betreuern, die tagsüber dort sind, um beim täglichen Tagesablauf behilflich zu sein.

Ich habe ihn vor 4 Jahren  dort einziehen lassen, damit er selbstständiger und erwachsen werden kann, ohne dass ich ihn ständig *betüddel*. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich ihn mit „Sekundenkleber“ an meinen Rockzipfel geklebt, damit ihm nur ja nichts passieren kann, wenn ihr versteht, was ich meine. Heute weiß ich, dass ich einfach zu wenig Vertrauen in die Fähigkeiten meines Sohnes hatte, was mir jetzt leid tut.

Soviel, vielleicht auch zu viel zur Einleitung und dem eigentlichen, was ich sagen möchte…..

Als mein Sohn damals auf die Welt kam, hab ich gedacht: „Warum?“ Warum muss gerade mir das passieren……. warum kann dieses kleine Wesen, dass da in meinen Armen schlummert…..nicht einfach nur gesund sein?

Heute bin ich verdammt stolz darauf, dass gerade ich seine Mutter sein darf, wenn es dann schon so sein musste, dass er eine Behinderung hat! Ich sage immer ganz bewusst: „hat eine Behinderung“ und nicht „ist behindert“…..

…..Behindert sind für mich nur Menschen rund herum, die keine Verständnis für Menschen mit Behinderung haben und sie meiden, weil sie Angst vor ihnen haben, da sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.

Dabei ist es doch so einfach……Es sind Menschen, wie du und ich…..

Menschen, die uns noch beibringen können, Mensch zu sein. Menschen, die die Welt braucht und wie sie sein sollten….. voller Lebensfreude, die trotz ihres Handicaps eine Wärme ausstrahlen und für ein kleines Lächeln, ein paar nette Worte, eine nette Geste schon dankbar sind, sofern sie nicht in Mitleid ausartet……. denn das wollen sie absolut nicht!

Wie denkt ihr über dieses Thema?…… Das würde mich sehr interessieren 😉 Habt ihr in eurer Familie, in der Verwandtschaft oder in eurem Umfeld auch jemanden, der eine Behinderung hat?

In diesem Sinne wünsche ich euch allen noch einen wunderbaren Start in den Tag

ganz liebe Grüße

Heike

 

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