• Tief in mir drin, da spielt die Musik
  • Galerie

gedankenmusik

~ Tritt ein und sei mein Gast, ich möchte dir etwas erzählen

gedankenmusik

Monatsarchiv: Juni 2014

26.06.14 Eine Prinzessin auf Abwegen

27 Freitag Jun 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 10 Kommentare

❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Attention! Attention! Der Zug fährt ein *lächel*……….. Eben, als ich wach wurde, haben meine Knochen wieder „aua“ gerufen. Nicht, dass ich diesmal wieder falsch gelegen habe in der Nacht…… sondern eher so mein Nacken, der diese Schmerzlaute von sich gab. Merke heute mal wieder, dass mein „Schalk im Nacken vor lauter Übermut Purzelbäume schlägt und mit meiner Muse Ringelreihen um den verdorrten und übrig gebliebenen Maibaum tanzt *lach*

In der letzten Zeit sehe ich von so vielen Leuten ständig irgend welche „Selfies“, deren Fotos sind wohl immer noch „der Renner“ *hihi* ………. Da ich ja alles, aber nicht „Trittbrettfahrerin“ bin, habe ich am vergangenen Sonntag, als ich mit den Leutchen vom Wohnhaus auf dem Sommerfest war, ein „Myself vom Selfie“ gemacht…… Das Ergebnis seht ihr auf dem Foto 😉 Ist sie nicht gut getroffen?? *grins*  Das ist meine Tochter.

Bild

So langsam mal sollte ich mich doch mal wieder in „normale“ Gefilde begeben…….. wieder ein wenig ernsthafter sein. Zumindest soweit, wie es sich für eine 51 jährige „schickt“! Jaaaa……….. das sollte ich……….. zumindest versuchen 😉 Denke mir soeben: „Wo ein Zalando- Wille ist, ist auch ein Weg“ ………..und bevor ich wieder anfange, schreib ich jetzt mal schnell die Erzählung für heute……….. die sich da dreht……… um meine Tochter ❤

Mein Töchterchen Sabrina, nun 24 Lenze jung, lebt mit ihrem Lebensgefährten und ihrem Kleinen Spatz und meinem kleinen Helden (ich erzählte euch die Geschichte ja schon bereits 😉 ) zusammen und ist mittlerweile auf dem besten Weg, wirklich erwachsen zu werden. Was den kleinen Helden angeht…….. da macht sie das ganz toll, halt wie eine Mama 😉 Und ich, als ihre Mama, bin froh, dass sie ihren kleinen Leon hat, der ihr sehr geholfen hat, so im Leben zu stehen, wie sie es nun kann 😉 Das war leider nicht immer so…….

Von meinem Sohn Sascha und seiner Behinderung erzählte ich ja bereits und er ist ja der „ältere“ von beiden. Sascha hat mich natürlich geprägt, das gebe ich offen zu………….. nicht immer in so positivem Sinne…………. Dadurch, dass ich mir, ein immer „ein offenes Auge“ antrainiert habe……. meinen Sohn nie aus dem Blickfeld gelassen hab und so eine immerwährende Angst entwickelt habe………. dass, wenn ich mal einen Augenblick wegschaue, dass dann etwas passieren könnte.

Und ja, ok, ich weiß……….. Ich hätte mehr Vertrauen in meinen Sohn haben müssen …….und so schnell wäre auch nichts passiert………. und Kinder müssen auch den Kopf mal über den Nestrand raus strecken dürfen……..  Ok, ok…… ich bekenne mich schuldig. Ich als Mama hätte zuversichtlicher sein sollen. Ich war und bin halt immer nur Mama und die sind auch nur Menschen, die auch Fehler machen 😉

Dieses, mein ängstliches Verhalten, habe ich natürlich auch bei meiner Tochter nicht ablegen können und ich habe bestimmt an dem weiteren Verlauf im Leben von Sabrina eine gewisse Mitschuld. Nein, ich mache mir heute keine Vorwürfe mehr deswegen……. denn rückgängig machen ist nicht mehr und ich habe eine Erfahrung gemacht, aus deren Ergebnis ich meine Tochter mit ihrem Sohn bewahren kann, indem ich ihr Tipps gebe, wie man es tunlichst nicht tun sollte 😉

So………

Meine Tochter Sabrina kam, ebenso wie mein Sohn etwas früher auf die Welt….. 4 ganze Wochen und war der ganze Stolz von Mama und auch von der Wöchnerinnen- Station. Sabrina wurde von allen nur Prinzessin genannt……… so hübsch, wie sie anzusehen war und gerade mal 47 cm groß und eben mal 2510 g schwer. Ein richtiges kleines Püppchen halt. Sabrina durfte auch im Krankenhaus bei mir bleiben, anders wie bei Sascha, der ja in die Kinderklinik gebracht werden musste.

Mein Töchterchen entwickelte sich auch ganz prächtig, so wie Kinder sich halt entwickeln……. Mädels sind da auch um einiges schneller, als wie die Jungs, die sich oftmals mit krabbeln und „brabbeln“ doch ein wenig mehr Zeit lassen 😉

Allerdings sind Mädels auch um einiges zickenhafter, was ihre Wünsche angeht………….. ojehh, da war meine kleine auch ein Parade- Beispiel, welches mich manchen Nervenstrang gekostet hat. Na ja, letztendlich habe ich auch das überlebt und meine Mutter wundert sich heute noch, denn bei ihr war mein Töchterchen das liebste Mädel, was man sich vorstellen kann.

Nun weiter im Text……..

Meine Tochter kam in den Kindergarten, wo sie auch gleich Anschluss fand und sich in der Mädelstruppe so richtig wohlfühlte. Dann kam die Zeit mit den Einstufungstests für die Schule. Da begann Sabrinas Dilemma.

Ich als Mutter fand eigentlich, dass sie noch nicht so wirklich reif für die Schule ist, was als Ergebnis bei den Tests ganz anders „festgestellt“ wurde. Ich meinte da in der Schule auch noch, dass ich Sabrina doch lieber noch ein Jahr im Kindergarten sehen würde. Aber die Tester meinten, sie wäre schulreif und es bestehe nun mal Schulpflicht und außerdem warten noch so viele „neue“ Kinder auf einen Kindergartenplatz……….. punktum ist sie schulreif und muss in die Schule.

Alle meine Argumente liefen ins Leere und ich gab irgendwann auf und dachte, ok ich hab getan, was ich tun konnte und nun muss halt meine Kleine da durch. Das Schlimmste, was ich kurz nach dem Test noch nicht wusste, war die Tatsache, dass sämtliche Kindergartenfreundinnen noch ein weiteres Jahr im Kindergarten blieben und Sabrina ohne ihre Freundinnen eingeschult wurde.

Hier nun in „Kurzform“ und Stichworten der schulische Werdegang von ihr:

–       Einschulung in die 1. Klasse

–       3 Wochen nach Einschulung = Feststellung, dass Sabrina noch nicht schulreif ist. Sabrina wird zurück gestuft und in die Vorschule geschickt

–       In der Vorschule hatten sich schon Freundschaftsgruppen gebildet und als Sabrina auch in diese Klasse kam, hat sie sich ein bisschen „außen vor“ gefühlt und sich zurück gezogen, da sie auch nicht allzu viel Selbstbewusstsein hatte. Dies nahmen die anderen Mitschüler ganz schnell zum Anlass, sie zu „zanken“.

–       Dies war auch dann der Zeitpunkt, dass Sabrina keinen Tag mehr gerne in die Vorschule ging. Von da an habe ich sie jeden Tag, mitsamt ihrem Schulranzen, in die Klasse tragen musste……….. Ja, ihr lest ganz richtig!

Ich habe dieses weinende, schreiende Kind jeden „lieben Tag“ in die Klasse tragen müssen und sie hat sich an mir festgeklammert und wollte wieder mit nach Hause. Das durfte sie natürlich nicht…… Anfangs habe ich mich dann noch neben sie gesetzt, bis dass ich von der Rektorin der Schule „rausgeworfen“ wurde. Die, selbst kinderlose Schul- Rektorin meinte dann noch im Brustton der Überzeugung…………:“

 „Pffff“ Kinder haben Regeln zu befolgen und ihre Tochter muss sich genau wie die anderen daran halten. Und ihre Aussage, dass sie evtl. Heimweh nach ihren Freundinnen im Kindergarten haben könnte, das ist absolut nicht richtig! In dem Alter haben Kinder noch gar kein Empfinden für ein solches Gefühl ….PUNKT…..!!!“

–       Sabrina musste also alleine jeden Tag in diese Klasse mit diesen Kindern, die sie dann auch weiter ärgerten………und meine kleine zog sich immer mehr zurück

 

–       Die Vorschullehrerin zitierte mich dann eines Tages zu einem Gespräch zu sich und meinte, dass Sabrina sich irgendwie seltsam verhalten würde……….. und Nein!

 

–       Das läge ja nicht an den anderen Kindern, die sich ja sehr darum bemühen würden, Sabrina mit in ihre Gruppen einzubeziehen……. Aber könnte es vielleicht nicht irgendwo sein, oder irgendwie………mmhh und sie druckste herum…….

Sie sollten vielleicht mal einige psychologische Tests machen lassen um evtl. auszuschließen, dass irgendwer im männlichen Umkreis…………… Ich glaube, ihr wisst alle, wovon ich rede?? ………….. Da gingen bei mir sämtliche Alarmglocken an!! Und ich dachte, ich falle in Ohnmacht! Denn das, was diese sogenannte Vorschullehrerin da von sich gegeben hat………..konnte in keinem Fall sein, da ich selbst, als gebranntes Kind, da ein besonderes Augenmerk darauf hatte und hätte es garantiert bemerkt, wäre etwas in dieser Richtung mit meiner Tochter passiert! ……….

 

–       Ich wusste, das konnte nicht sein, doch die Angst, dass ich vielleicht doch etwas übersehen hätte, ließ mich nicht mehr los und so begann mein Marathon der Tests bei Psychologen und beim Kinderschutzbund und dazu noch eine Untersuchung beim Arzt……….. welches bei der kleinen bestimmt auch einiges in der Seele ausgelöst hat und als Narben zurück geblieben sind. Letztendlich ist bei sämtlichen Tests und Untersuchungen heraus gekommen…………..

Nichts…….. Nichts und keine Merkmale oder typischen Symptome lassen Rückschlüsse auf einen eventuellen Übergriff schließen. Ich sollte mich langsam beruhigen und das Testergebnis anerkennen……….. Das fiel mir ganz lange Zeit danach immer noch schwer und hab von da an, mein Kind noch genauer beobachtet, als ich es bis dahin schon genügend tat. Ich konnte einfach nicht anders

Als wenn das nicht schon mehr als genug gewesen wäre, ist diese Vorschullehrerin dann auch noch hingegangen, als sie bei den neuen Eltern der nächsten Vorschulklasse zu Gesprächsbesuchen war………….. Sie hat von ihrer Vermutung über meine Tochter Sabrina dort erzählt……ohne zwar den Namen meiner Tochter zu nennen, aber da wir nicht gerade in der Stadt wohnten und diese Eltern neben dem Haus meiner besten Freundin wohnen, bekam ich es natürlich zugetragen, was sich diese Person von Vorschullehrerin dort geleistet hat…

 

–       Sabrinas Grundschulzeit verging und lief mehr schlecht als recht und ich hatte die Hoffnung, dass sie wenigstens in der weiterführenden Schule besser zurecht kommt

–       Vorbelastet, wie sie nun mal war, begann sie dann dort mit Schule- schwänzen. Das hatte sie bei einer Mitschülerin so mitbekommen, die sie auch animiert hat, es ihr gleich zu tun

–       Irgendwann bekam ich, zunächst von der Schule und dann später auch vom Ordnungsamt einen Brief, mit der Androhung von Bußgeldzahlung, wenn ich nicht dafür Sorge trage, meine Tochter zum Schulbesuch zu zwingen.

–       Also hieß das wiederum……….. Ich packte Sabrina tagtäglich ins Auto, hatte bis zur Schule eine Riesendiskussion mit ihr, warum sie denn in die Schule gehen müsste, brachte sie bis zur Klassentüre im Schulgebäude……….. das klappte dann auch soweit, zumindest bis zur ersten Pause. Dann war sie oftmals wieder verschwunden.

–       Fazit…….. Sie konnte nicht weiter in diese Schule gehen und wurde für eine Schule für Schwer- erziehbare eingeschult. Dort fühlte sie sich wesentlich wohler, auch unter den Mitschülern und den Lehrern, die sich wirklich Mühe gaben. Da aber dort auch andere „schwierige Charakteren“ in die Schule gingen……… hatte Sabrina auch nicht mehr so die wahre Motivation ihren Schulabschluss nachzuholen. Zudem fing sie dann auch noch an, sich zu ritzen. Wenig und auch nicht ständig, aber irgendwann bekam ich es doch raus.

–       Also, Sabrina kam von dort aus und noch immer ohne Schulabschluss in eine Tagesklinik mit psychologischer und schulischer Betreuung. Dort nun fühlte sie sich auch gut aufgehoben und wohl und ich bekam so ganz langsam wieder etwas an Zuversicht, dass es doch noch klappen könnte mit dem Schulabschluss.

 

Tja, die Zuversicht verließ mich erst mal wieder, als Sabrina schwanger wurde von ihrem Freund. Da brach erst mal meine „Kartenhaus- Welt“ wieder ein………. wie so viele Male zuvor auch schon. Doch es half nichts, da musste ich jetzt auch noch durch, denn ich war und bin und werde es immer sein………….. Sabrinas Mama.

 

Um jetzt wirklich mal langsam zum Ende meiner langen Geschichte zu kommen. Was soll ich euch sagen?

 

Dieser kleine Knirps ❤  hat es doch tatsächlich geschafft, dass Sabrina nun endlich ihren Weg gefunden hat, sich nicht mehr ritzt und auf dem besten Weg ist, ein geregeltes, verantwortungsbewusstes „normales“ Leben zu führen……. Ich sag ja, er ist ein kleiner Held, dessen Geschichte ich ja in einer anderen Erzählung beschrieben habe über „Kleine Helden“   😉

 

Sabrina hat gestern ihre Vorabnoten für die Zeugnisse bekommen………… denn sie geht seit einem Jahr, seit der Kleine im Kindergarten ist……….. wieder in die Schule und holt ihren Schulabschluss nach ❤ und in diesem Zeugnis hat sie fast nur 1er und 2er *riesigfreu*

Ich habe Sabrina gestern noch gefragt, ob es auch ok ist, dass ich ihre Geschichte hier erzähle………. sie hatte damit auch absolut kein Problem und meinte, mach ruhig Mama ❤ Nur aufgrund ihrer Zusage, habe ich nun meine heutigen Zeilen geschrieben………dies nebenbei erwähnt 😉

 

So, ihr lieben……….nun wünsche ich euch noch einen wunderbaren und unbeschwerten Tag

liebe Grüße 😉

Heike

25.06.14 Im Leben meines Sohnes

26 Donnerstag Jun 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 5 Kommentare

❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Habt ihr gut geschlafen? 

Ob ich auch gut geschlafen habe, fragt ihr? Ja, ich denke schon. Wenn gleich ich momentan auch noch dabei bin, meine Körperteile zu sortieren, da ich diese Nacht irgendwie falsch gelegen habe *lächel* ………..aber das wird schon noch. 

Auf alle Fälle und jedenfalls haben meine Gedanken so toll geschlafen, dass sie schon längst aus der Tür raus sind, ohne Kaffee und Frühstück. Schmunzelnder Weise frag ich mich langsam wirklich, ob die tatsächlich zu mir gehören bei dieser Fitness und dem Elan, den sie ständig an den Tag legen 

Na, wie dem auch sei…………. bevor mich meine Gedanken soeben verlassen haben, riefen sie mir noch zu: „Wir fliegen mal kurz in deine Vergangenheit und kramen da ein wenig rum“ ……… 

Es begab sich zu einer Zeit, als meine Körperteile morgens noch nicht ständig „aua“ riefen, wenn ich aufstehen wollte. Zu dieser Zeit bin ich morgens durch das Vibrieren eines gefühlten 100 Dezibel lautem Rasselwecker sanft aus dem Schlaf abgeholt worden. 

Dieser Rasselwecker nannte sich Kind und erforderte meine gesamte morgendliche Aufmerksamkeit und mein bittendes Schielen auf die Kaffeemaschine ließen meine Sehnsucht……….. Wunschdenken bleiben. Zumindest so lange, bis das „Kind“ versorgt war und wieder friedlich schlummerte 

Da „Kind“ ein Aller-Welts- Name ist und mein Sohn aber doch etwas ganz Besonderes ist, habe ich ihm dann doch einen Namen gegeben und zwar Sascha  Etwas Besonderes ist er, weil er mein eigen Fleisch und Blut und dazu noch mit diesem, seinem Handicap klar kommt ……..

Er ist glücklich, trotz der Behinderung, die er hat. Das einzige, was ihm jetzt noch fehlt, ist halt die Liebe seines Lebens. Aber ich bin überzeugt, dass er die auch noch findet, so charmant, wie er ist  

Bild

Na, ok……….jetzt mal wieder zu seinen, zu Saschas Anfängen zurück…..
Um seinen Werdegang etwas verständlicher und zum Nachvollziehen in kurzen Stichpunkten:

-Frühchen in der 34. SSW, 1990 g leicht und 45 cm groß
– Kurzfristige künstliche Beatmung

– Transport und Unterbringung auf der Frühgeborenen- Station eines ca. 10 km entfernten 
Kinderkrankenhauses

– 2 Wochen stetige Gewichtszunahme und Besserung seiner körperlichen Konstitution, dass wir dachten, er hat bald sein gefordertes „Geburtsgewicht“ erreicht und ich kann ihn mit nach Hause nehmen 

– Plötzlich ein Anruf vom KH, dass wir dringend kommen sollten, meinem Sohn ging es gar nicht gut und man weiß nicht, ob er es überstehen würde

– plötzliche und bis heute „unerklärliche“ aufgetretene schwere Hirnblutung…… mit sämtlichen Begleiterscheinungen……… 3 Tage langes Warten und zittern, ob er es überhaupt überlebt. Dann die große Erleichterung, als es wieder bergauf ging

Fazit aus der Auflistung oben, war dann nun eine zurück bleibende Hirnschädigung mit Schwerpunkt des Sprachzentrums, des Gleichgewichtssinnes, eine leichte Spastik und vorwiegend einseitige zerebrale Bewegungsstörungen. 

Soweit nun kurz zu den ärztlichen Befunden und die Erklärung für ein besseres Verständnis eurerseits für meine weitere Erzählung, die ich nun fortsetzen möchte:

Nach 6 Wochen durfte ich meinen kleinen Schatz nun endlich mit nach Hause nehmen und er entwickelte sich auch ganz prächtig. 

Das einzige, was mir von den Ärzten als Rat mitgegeben wurde, war, dass der Kleine Krankengymnastik bekommen sollte, damit sich der Bewegungsapparat entwickeln kann……

Aufgrund seiner Geschichte musste ich sehr oft mit ihm zu allen möglichen Kontrollen ins Krankenhaus. 
EEG`s und Entwicklungs- Tests, waren ganz häufige Termin- Eintragungen in meinem To-Do-Kalender.

Dazu muss ich sagen……… dass am Anfang, worüber ich auch sehr erleichtert war, eine Krankengymnastin, die 2x die Woche zu mir nach Hause kam um dort mit Sascha zu arbeiten. 

Irgendwann einmal sah ich im Fernsehen eine Sendung, in der von Fördermöglichkeiten für Kinder gesprochen wurde, die gewisse körperlichen Probleme haben. Es ging um Ergotherapie (eine Therapie, in der sich Spieltherapie und Krankengymnastik vereinen). Da ich noch relativ jung war …….gerade mal 23 und Sascha mein erstes Kind, also musste ich in die Mutterrolle auch erst mal reinwachsen und lernen……..

Dazu hatte ich mich auch noch nie damit befasst, weil eigentlich nicht vorgesehen, dass ich mich auch um die Problematik kümmern musste, welches ein Leben mit einem Kind, das eine Behinderung hat……… mit sich bringt. Junge schwangere Erstgebärende befassen sich einfach nicht mit solchen Fragen …… Punkt……. 

Daher war mir gar nicht bewusst, dass es außer Krankengymnastik noch so viel mehr an Therapien gibt. Vertraut hab ich damals voll auf die Ärzte, denn die würden mir ja sagen, wenn es irgend etwas gibt, womit ich meinen Sohn in seiner Entwicklung unterstützen könnte. ……… Dass mein Vertrauen so falsch war, hab ich erst ganz langsam entdeckt und manche Therapie hätte ich so gerne viel früher begonnen, um meinem Sohn noch mehr zu helfen. 

Mir fehlte es einfach an Verständnis, dass auch Ärzte und Krankenkassen und alle, sich damit befassenden Institutionen oftmals nur ihre Arbeitszeit nach dem Minimalprinzip verrichten……. also mit dem minimalsten Aufwand ganz schnell ihren Feierabend erreichen wollen. Für individuelle Hilfepläne auszuarbeiten fehlt zwischen Arbeitsbeginn und Feierabend einfach die Kraft und die Zeit und ganz leise hinterher geschoben……..auch noch die Lust dazu…….nach dem Motto……..solange es mich und meine Familie nicht selber betrifft….. So lange muss ich mir doch nicht die Mühe machen, das Leben für andere fremde Leute zu erleichtern, indem ich ihnen wertvolle Informationen gebe……. 

Ich mag hier auch nicht alle Leute über einen Kamm scheren und unser ganzes Gesundheitssystem verteufeln……… nein, es gibt unter den vielen Leuten auch Menschen, die sich wirklich sehr darum bemühen, zu helfen, wenn der Bedarf da ist……….. 

Nur ich habe zunächst einfach niemanden gefunden, der zu der netten Sorte gehörte……….. Ok, heute sehe ich es als positive Erfahrung in dem Sinne, dass ich längst nicht jeder Institution Glauben schenke, wenn sie dann mal wieder sagen, so etwas geht nicht…….

Ich habe lange Zeit gebraucht, bis dass ich angefangen hab und das Step by Step………. mir selbst von überall Informationen einzuholen, was meinem Sohn helfen könnte. Zu der einzigen Info der Ärzte über die benötigte Krankengymnastik für Sascha kamen dann auf meine eigene Suche………… noch Ergotherapie, Frühförderung, Sprachtherapie, Hippo- Therapie dazu. Meine Woche war tagsüber wirklich mehr als ausgefüllt und mein Terminkalender hatte fast viel zu wenig Platz, um alle Termine unterzubringen. 

Aber ich wollte es so  Ich wollte einfach für meinen Sohn das Bestmöglichste für ihn möglich machen um ihn zu unterstützen. 

Dazu kam dann noch, dass man unbedingt wollte, dass ich meinen Sohn als Mensch mit Behinderung ansehe und ihn in einen Behinderten- Kindergarten gebe, womit ich mich absolut nicht anfreunden konnte. Nicht, das der Kindergarten nicht gut genug war………Nein, absolut nicht. Aber ich, als seine Mutter wusste da ganz genau…….. 

Würde Sascha in diesen Kindergarten gehen, er würde nicht vorwärts kommen in seinem lernen um Aussprache und weiterer Entwicklung und unsere ganze investierte Zeit in die ganzen Therapien würden einen herben Rückschritt erleiden. Warum? Tja……..ich kenne meinen Sohn halt………er geht in den integrierten Kindergarten und sieht rings herum Kinder, die genauso wie er, Schwierigkeiten haben und manche noch mehr, wie er selbst. Warum sollte er dann versuchen, sich weiter zu entwickeln……. der Mensch ist halt nun mal von Natur aus ein bequemer Mensch und wenn ein bequemer Mensch keine Motivation durch Vorbilder erhält………..warum sollte man sich dann bemühen? 

Dadurch, dass Sascha z.B. auf irgend etwas, was er haben wollte, nur gezeigt hat und undefinierbare Worte gesprochen hat………….. Ich, als Mutter habe ihn verstanden und ihm gegeben, was er verlangte…….. was absolut falsch war…….. das weiß ich auch mittlerweile  Aber ich war halt nur Mutter, wie Mütter nun mal sind 

Dieses Beispiel nun auf den bevorstehenden Kindergarten- Besuch bezogen:

Ich habe darauf bestanden und mich durchgesetzt, dass Sascha in einen ganz „normalen“ Regelkindergarten kommt……….. zumindest für eine Zeit lang…… und das erst mal auch zur Probe, um zu schauen, ob die Erzieherinnen mit ihm zurecht kommen. Und siehe da?…………. Heute noch bin ich froh, dass ich mich jedem widersetzt habe, der meinte, er kennt mein Kind besser als ich……….oder einfach meinte, er wäre geschulter Experte auf seinem Behördensitz………

Sascha kam super mit allem zurecht! Die Erzieherinnen hatte er ganz schnell mit seinem Charme eingewickelt……wenn ich nicht darauf bestanden hätte, ihn wieder bei Kindergarten-Schluss abzuholen……..hätten sie ihn wohl am liebsten selbst mit nach Hause genommen und adoptiert *lächel*. 

Mit den Kindern im Kindergarten kam er prima zurecht. Zudem lernten die anderen Kinder, das ein Kind, welches eine Behinderung hat, absolut nicht „beißt“ und räumten Vorurteile aus, die vielen Kindern von zu Hause aus schon suggeriert wird. 

Ein besonderes Verhältnis hatten jedoch die Mädels in dem Kindergarten *lächel* Da gab es doch mal endlich einen Jungen……….. der ganz lieb und nett und vor allen Dingen total geduldig mit den Puppen mitspielte……… der sich artig bedankte, wenn es dann „gedachten Kaffee und Sandkuchen gab“ ………. Man könnte es so ausdrücken: Mein kleiner Sascha wurde von den Mädels für seine Art geliebt und war das „Hähnchen“ im Korb.

Sascha hat in seiner Zeit im Regelkindergarten für seine Verhältnisse super sprechen gelernt, da er sich vieles bei anderen abgeschaut hat und sich die anderen Kinder zum Vorbild gemacht hat.

Ich bin heilfroh, dass ich damals auf niemanden mehr gehört sondern mich von meinem Bauchgefühl überzeugt und durchgesetzt habe……..selbst im näheren persönlichen Personen- Umfeld wurde mir gesagt, dass ich doch einfach jetzt endlich mal zu akzeptieren habe, dass ich ein behindertes Kind hätte, welches in einem Regelkindergarten nichts zu suchen hat………

Was mich damals betroffen gemacht und schockiert hat, beschmunzel ich heute nur noch und denke……….. Wie recht ich doch hatte, dass ich nicht auf andere gehört habe

Das hat mir als Mutter einmal mehr bewiesen, dass meine innere Stimme doch recht hatte……… allen anderen Meinungen gegenüber, seien es noch so geschulte Experten, die sich ihr Wissen auf theoretischen Löffeln zu Munde führten. Mütter wissen nun mal, was das Beste für ihre Kinder ist.
Zum Schluss möchte ich noch bemerken, dass Sascha dann ein Jahr mit vielen Erfolgen den Regelkindergarten besucht hat, danach noch ein Jahr einen Sprachheilkindergarten und kurz vor der Einschulung bei einem Entwicklungstest im Krankenhaus ein Ergebnis erzielt hat, welches niemand für möglich gehalten hat.

Nachdem die Tests abgeschlossen waren, hat man dann gesagt……. : „ Also, wenn wir nicht ganz genau wüssten, dass Sascha der Patient mit diesem Krankheitsbild wäre, dann würden wir behaupten, es ist ein völlig anderes Kind………… Sascha dürfte mit seinen jetzigen Fähigkeiten noch lange nicht soweit sein, wie er es in den Tests bewiesen hat!

Ich bin heute nur einfach glücklich, dass ich meinem Sohn dabei helfen durfte, seine Entwicklung zu unterstützen und ihn zu begleiten. Die Arbeit bis dahin, die hat er schon ganz von alleine gemacht und er hat eine großartige Leistung vollbracht 

Also, ihr Mütter alle da draußen und alle, die ihr es noch werden möchtet……..lasst euch eines noch sagen……

Vertraut nie blindlings den anderen Leuten, wenn sie euch dann mal wieder ihr Wissen um die Ohren hauen wollen, sondern vertraut eher noch auf euren mütterlichen Instinkt, der umso vieles schlauer ist und noch immer am besten weiß „wie das Kind zu schaukeln“ ist 

Nun wünsche ich euch allen noch einen tollen und stressfreien Start in den heutigen Tag
liebe Grüße
Heike

20.06.14 Der Fußball ist rund….. Na und?

20 Freitag Jun 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Ball, Fußball, Stadion, WM

❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

„Und täglich grüßt das Murmeltier“

Wenn es dieses Zitat und den Filmtitel nicht schon geben würde….. Ich hätte den Satz jetzt gerade eben in diesem Moment erfunden *lächel*

Denn genau so ergeht es mir im Moment….. Denn ich sitze wieder hier, mit meinem Kaffee an meinem Laptop und tippsel eine weitere Erzählung, die da heute um ein Thema geht, wovon ich im Grunde genommen absolut keinerlei Ahnung habe.

Aber das hält mich trotz alledem nicht davon ab, warum auch?? Dafür bin ich zu sehr Bauchmensch und denke erst später darüber nach 😉 ob es Sinn gemacht hätte, ein anderes Thema zu wählen.

Wenn ich so recht überleg, geht es auch nicht so direkt um das Thema….. welches sich heute um den Fußball dreht……….. Ja, ihr habt richtig gelesen!!!! F-u-ß-b-a-l-l ….. 😉

imm035_33A

 

Eigentlich geht es mehr darum, dass ich mein Verständnis rund um den Fußball ins Aus getreten habe, ins Abseits oder einfach nur ins Fettnäpfchen geschossen habe. In ein riesig großes sogar 😉

Ich habe noch nie viel, um nicht zu sagen……… nichts von Fußball verstanden und gebe mir auch für den Rest meines Lebens keine großartige Chance, Wissen darüber zu erlernen. Einfach aus dem Grunde heraus, dass es mich ebenso im Grunde kaum eine Bohne interessiert, wofür mich jetzt die Männerwelt garantiert erschlagen würde, wüssten sie von meiner Einstellung *lächel*

Als ich noch in erster Ehe war…… mein Ex- Mann war und ist immer noch ein Fußball- Narr. Der Samstag war ihm heilig und um 17:30 Uhr (?) saß er auf seinem, sich selbst angeeigneten Fernseh- Sessel und schaute gebannt auf den Bildschirm. Soweit ich mich daran erinnern kann, liefen einige Spiele der Bundesliga, von denen dann in der Sendung berichtet wurde, bereits am Freitag.

Wehe dem, der ihm dann bereits vorher schon eines der Ergebnisse verraten hätte….. Dann hätte die Spannung, die er bis dahin aufgebaut hatte, allen Sinn verloren……… wobei mir gerade die Frage nach der Verbindung: „Sinn machen und Fußball“ im Kopf umherschwirrt und verzweifelt nach einer sinn machenden Beantwortung sucht…….. Na, aber lassen wir die Frage = Frage bleiben und ich widme mich meiner weiteren Erzählung 😉

So lief es an jedem Samstag…… Alles musste mucksmäuschenstill sein, sogar die Kinder mussten leise beschäftigt werden, damit dem anderen, im Sessel sitzenden „Kinde“ nur ja nicht entgeht. Da war jedes Hüsteln eines Spielkommentators plötzlich „bedeutungsschwanger“ und musste analysiert werden.

Zu besonderen Zeiten, wie Champions League und WM glich das Wohnzimmer einer Festung, in das wir nur noch zu „Fußballpausen“ eintreten durften.

Ab und an habe ich mir dann aber doch den Spaß geleistet, sonst wäre ich nicht ich gewesen *lächel* …… und habe „dumme Fragen“ gestellt.

Wohl dosiert, sonst hätte es mich bestimmt irgendwann meinen Kopf gekostet *lach* aber ich fragte dann hin und wieder, warum jetzt der Schiedsrichter das nun als Foul gewertet hat. Der Spieler, der sich da angeblich verletzt hat und sich nun auf dem Rasen windet, hat sich doch extra in die Beine seines Gegenspielers fallen lassen……..

Dabei stellt er sich nun an, als wäre er von der Straßenbahn überrollt worden……… einfach nur kindisch fand und finde ich ein solches Verhalten immer noch! Heißt es jetzt in diesem Falle dann nun: „das Kind im Manne“ oder doch nicht vielleicht „Mann= Kind“ ??

Ihr merkt es schon, nicht wahr? Ich und Fußball….. Wir werden in diesem, meinem Leben nie Freundschaft schließen. Ich bin auch froh, dass mein jetziger Mann nicht ein solcher Fanatiker ist, wie der meiner ersten Ehe 😉

Um zu meiner eigentlichen Erzählung zu kommen, die sich vor etwa 6 Jahren zu getragen hat……. schweife ich nun in die Ferne. Nach Ägypten, genauer gesagt Kairo, wo mein jetziger Mann zu dem Zeitpunkt für einige Zeit gearbeitet hat.

Dort in Ägypten wird Fußball ganz groß zelebriert und bei fast jedem Spiel ist das große Stadion mehr oder weniger ausverkauft und die Straßen, welche auch an normalen Tagen mehr als voll sind…… Wenn ein Spiel stattfindet, ist für Stunden kaum noch ein Durchkommen.

Zu der Zeit, als mein Mann in Kairo gearbeitet hat, war zur gleichen Zeit ein recht bekannter, früherer deutscher Fußballspieler von Bayern München (glaube ich) dort Trainer für das ägyptische Fußballteam. Mein Mann und er kennen sich schon sehr lange und halten bis heute eine lockere Freundschaft zueinander. Man telefoniert ab und an und tauscht Neuigkeiten aus.

Ich, für meinen Teil, bin in der Zeit etwa 1 1/2 Jahre lang immer wieder gependelt zwischen Deutschland und Kairo. Als ich dann wieder mal dort war, rief der Freund meines Mannes an und wollte sich mit uns zum Essen verabreden und uns danach zu einem Spiel seiner Mannschaft einladen.

Mein Mann hat sich natürlich gefreut und sagte sogleich zu. Ich selbst habe mich mehr darauf gefreut, den Freund meines Mannes kennen zu lernen und ein entspanntes gemeinsames Essen in einem angesagten und neuen Fischrestaurant zu genießen. Der Besuch nachher im Stadion…… na, ok, ich dachte einfach…. Ich schau mal, wie denn so die Atmosphäre dort ist, wenn man live dabei sein kann.

Das Essen war dann auch sehr nett gewesen und der Freund meines Mannes entpuppte sich als wirklich netter Zeitgenosse ohne jegliche „Starallüren“. Danach gings dann per Auto zum Stadion, welches auch wirklich nur ein paar Straßen vom Restaurant entfernt war aber unendlich lange dauerte, da die Straßen mehr als überfüllt waren.

Dort irgendwann und endlich auch an unseren Sitzplätzen im Stadion angekommen……… ließ ich die Atmosphäre auf mich wirken. Es war wirklich etwas Besonderes und auch ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe.

Das Spiel wurde angepfiffen, mir wurde dann erklärt, dass die Mannschaft auf der linken Seite die „unsere“ ist, welcher dann zugejubelt werden sollte, wenn ein Tor fällt. Ok dachte ich, das bekomm ich noch gerade so hin………. Das mein Herz nicht für den Ballsport schlägt, das muss hier ja keiner wissen und ich wäre nicht „Frau“ gewesen, wenn ich das nicht „clever“ wie ich nun mal bin………. auch weiterhin geheim halten kann 😉

Ich beobachtete das Geschehen um mich herum und bemerkte, dass die Ägypter sich nicht anders wie die deutschen Fans verhalten und wie sich beim Sport doch die Geister ähneln…….. wie schön wäre dann doch die Welt, wenn es im normalen Miteinander ähnlich funktionieren könnte………. es gäbe keine Kriege mehr……

Während meiner Gedankenreise war dann plötzlich Halbzeit und Pause. Wir vertraten uns ein wenig die Beine im Stadion und setzten uns kurz vor der 2. Halbzeit wieder auf unsere Plätze.

Nun dachte ich, ich schaue zur Abwechslung mal mehr auf das Spielfeld, um nach dem Spiel doch vielleicht auch mal etwas sinnvolles zur späteren Spiel- Analyse beitragen zu können. Gesagt, getan……. Ich wusste ja, dass die Mannschaft links, die unsere war……….. und der Ball, der rollte und rollte und wurde von einem der Spieler ins Tor geschossen!! Huihhh, da sprang ich dann auf und jubelte……..

So, während ich noch begeistert: „ Tooor“ rief…………… währenddessen schaute ich rings um mich herum und sah, dass ich ganz alleine im Umkreis jubelte………. und dachte…… mmhh, ich weiß gar nicht so recht………. ich dachte gar nichts…….. ich versuchte im Bruchteil von Sekunden zu ergründen, warum sie mich alle verwirrt anstarrten…….

Ich begriff gar nichts mehr und setzte mich wieder hin und mein Mann fragte mich: „ Warum hast du dich jetzt eben so gefreut??“ und schaute mich genau wie alle anderen verständnislos an……….. „Na, warum wohl?“ meinte ich darauf hin mit meinem letzten Funken Offensivdenken………..

„Vielleicht, weil „unsere“ Mannschaft ein Tor geschossen  hat? Jubeln die Ägypter denn nicht, wenn ein Tor für ihre Mannschaft fällt?“ Ist das gegen die Etikette des Landes?“ …………. und merkte schon beim reden, dass ich mich immer weiter hinein redete, auch wenn ich nun auch gar nichts mehr begriff.

Aber ich erzählte euch ja bereits, dass mein Mund und mein Hirn zwei eigenständige Wesen sind, die zwar in einem Körper vereint aber doch rein gar nichts miteinander zu tun haben 😉

Tja, des Rätsels Lösung war nun diese:

Mir wurde dann erklärt, dass natürlich  die Ägypter ganz genauso wie wir……..und auch jedes andere Fußball- Fanvolk auf  der Welt……… ihrer Mannschaft zujubelt, wenn ein Tor fällt……….. aber………..

und darüber hat mich niemand aufgeklärt und ich habe auch nicht darauf geachtet, weil ich mit meinen Gedanken ganz woanders war………

Warum hat mir niemand gesagt, dass Fußballmannschaften nach der 1.Halbzeit die Plätze auf dem Spielfeld von links nach rechts tauschen? ………Also hab ich nun der falschen, also gegnerischen Mannschaft zugejubelt und das im ägyptischen Fanblock……… so was kann auch wirklich nur mir passieren! Wieder mal eine weitere Lehre in meiner Erfahrungskiste.

Was soll ich euch sagen? Ich hab`s überlebt und war froh als dieser Abend zu Ende war…..

Nun wünsche ich euch noch einen tollen Start in den heutigen Tag, der für mich auch mal wieder fußballfrei bleibt

liebe Grüße

Heike

 

18.06.14 Hydranten und Mäuselöcher

18 Mittwoch Jun 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ Ein Kommentar

 

Bild

❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Wisst ihr, woran ich eben gedacht habe, als ich die Augen aufschlug? Da kommt ihr im Lebtag nicht drauf 😉

Nein, falsch! ……….. Vögelzwitschern und Wetterprognosen und Kaffee und Tagesplanung für heute…….. alles falsch *grins*

Als ich eben die Augen aufschlug, dachte ich an einen Hydranten…… Ja, richtig……. an einen Hydranten!!

Jetzt denkt ihr bestimmt: “ Nun ist`s passiert, jetzt ist es soweit, heute dreht sie durch und wird abgeholt von den weiß gekleideten Muskelmännern mit der tollen „Habmichlieb- Jacke“ 😉 Ich kann`s euch nicht verübeln und gerate schon wieder ins Schwärmen bei dem Gedanken an die Muskelmänner *lach*

Doch bevor die kommen, lasst mich noch schnell eine kleine Erzählung los werden:

Es war einmal……… 😉

Meine Wenigkeit, zum damaligen Zeitpunkt, auf den Tag genau 15 Jahre jung…… Der Tag meines Geburtstages und es wurde gefeiert, wie immer.

Auf den Tag mit Kaffee und Kuchen. Die gesamte Verwandschaft versammelte sich um den Geburtstagstisch. Ich mochte  sonst solche Versammlungen nicht so wirklich, denn ich hatte ganz andere Planungen für den Tag mit meinen Freunden. Aber da musste ich nun durch und an diesem Tag war das auch irgendwie anders.

Nach dem Kaffee versammelte sich alles im Wohnzimmer zum „gemütlichen Beisammensein“ und Austausch von Neuigkeiten. Das war meist und an den anderen Zusammentreffen für mich der Zeitpunkt, an denen ich mich so langsam verdrücken konnte. Doch heute setzte ich mich neben meine Mutter aufs Sofa. Meine Mutti hat sich wohl auch gefreut, dass ich ausnahmsweise keinen Drang hatte, weg zu kommen und so nahm alles seinen Lauf..

Nachdem an den Neuigkeiten das Neue ausging……… wurden die Witze raus gekramt….. die neuen und die alten, die jedes Mal und immer noch Lachschreie verursachten, sobald die ersten Worte ertönten…. Ich habe bis heute nur Bewunderung über……….. für Menschen, die sich die ganzen Witze im Gedächtnis behalten können. Bei mir ist selbst ein wirklich toller Witz mit einer tollen Pointe nach spätestens 2 Minuten im Nirwana meines Gedächtnisses verschwunden..

Ich, meines Wesens und in dem Alter, noch recht zurück haltend in meiner Art und sonst stille Mithörerin, hatte heute einen Plan.

Ich hatte am Tag zuvor bei meinen Freunden einen Witz gehört, bei dem alle in schallendes Gelächter ausbrachen…… und ich lachte einfach so mit, aber nur, damit niemand bemerkte, dass ich den Witz gar nicht verstehe. Es wäre mir in dem Alter auch nur zu peinlich gewesen, wenn das aufgefallen wäre.

Ich, schlau, wie ich war,….. dachte nur…… Wenn ich den Witz zu Hause beim Geburtstags- Beisammensein erzähle, dann bekomme ich bestimmt heraus, was an ihm so witzig ist. Und das Ganze dann auch noch, ohne meine Schmach verraten zu müssen, wie naiv und nichts wissend ich doch bin 😉

Clever, wie ich mich fühlte, begann ich dann also auch diesen, leicht schlüpfrigen Witz zu erzählen:

_______________________________________________________ ❤

____________________________________________ ❤

Drei Totengräber treffen sich und unterhalten sich über ihre Arbeit. Jeder möchte natürlich der Bestes seines Standes sein und so fing der erst an:

Ich hatte letztens einen Mann gehabt, der war so dick…. dem musste ich einen Doppelsarg geben, um ihn unterbringen zu können.

Der zweite darauf hin:

Ach, das ist doch noch gar nichts….. Ich hatte letztens eine Frau, die war so groß, der musste ich die Beine kürzen, damit sie überhaupt in die Kiste passte.

Der dritte schmunzelte und sagte: Was wollt ihr eigentlich? Gegen mich kommt ihr eh nicht an! Ich hatte letztens eine Frau, der musste ich das Lachen aus dem Gesicht schlagen. Sonst wäre der Sarg zu klein gewesen.

Die anderen schauten sich an, schauten den dritten verständnislos an und fragten…… Das Lachen aus dem Gesicht schlagen??? Warum das denn und warum hätte sie sonst nicht in den Sarg gepasst??

„Na, ganz einfach“, meinte der Totengräber: “ Sie ist breitbeinig auf einen Hydranten gesprungen“

_________________________________________________________________ ❤

_______________________________________________ ❤

Als ich nun so fertig mit erzählen war….. und ganz gespannt wartete, dass irgend jemand in der Runde so beiläufig mir mein Rätsel beantwortet… lachten wieder mal alle………. Mein Onkel rutschte vor lauter Lachen fast vom Sessel und klatschte mit beiden Händen auf die Oberschenkel. Meine Mutter lachte, alle lachten…………….. Aber……….. Niemand erlöste mich von meiner Frage.

Ich war verzweifelt und ging nun in die Offensive…… beugte mich zu meiner Mutter….. und flüsterte ihr zu: „ Mutti?? ……… sag mal, warum lacht ihr denn alle so?“…………. Sie darauf hin:“ Wie das denn nun? Du hast doch gerade selbst den Witz erzählt?“ ………. Und ich daraufhin wieder……. „mmhh, ja….. aber warum lacht ihr denn so?“ und nahm dabei all meinen Mut zusammen……. denn meine Mutter würde und müsste mich doch verstehen und mir nun endlich ganz leise meine Frage beantworten………. ganz sicher würde sie das 😉

Und fragte sie dann wieder ganz leise ins Ohr: „ Mutti ………. was ist eigentlich überhaupt ein Hydrant?“

Was darauf geschah……….. werde ich mein Lebtag nicht vergessen……… Meine Mutter, auf die ich so vertraut habe, meine Mutter hatte doch nichts besseres zu tun, als laut aufzuschreien, los zu prusten  und mich unter Lachtränen zu verraten……….. „ Hahahahahaha……. da erzählt sie nen Witz und weiß gar nicht, was die Pointe ist, weil sie nicht weiß, was ein Hydrant ist!!!“

Mein Onkel, der da noch halbwegs von seiner Lachsalve auf dem Sessel saß, rutschte endgültig zu Boden, hielt sich den Bauch mit beiden Händen fest und lief schon blau an, weil er vor lauter Lachen keine Luft mehr bekam. Wenn mich nicht alles getäuscht hat……….. hat das Haus auch schon ein bisschen mit gewackelt, einem kleinen Erdbeben gleich.

Alle lachten und ich saß wie ein Häufchen Elend und feuerrot im Gesicht mittendrin……. So feuerrot halt, wie Hydranten wohl manchmal sind 😉

Irgendwann nach schier endlosen Minuten ebbten dann auch die Lachsalven ab und ich hatte immer noch kein Mauseloch gefunden, in das ich mich verkriechen konnte………..

Man erklärte mir, was ein Hydrant ist und ich war letztendlich froh, als dieser, für mich scheußliche Tag zu Ende war und hoffte, dass alle schnell vergessen 😉

Eine Woche später bekam ich dann von meiner Tante ein großes Abziehbild eines Hydranten geschenkt, den sie unter weiteren Lachtränen dann an meinen Jugendzimmerschrank klebte. So hatte ich ihn dann ständig vor Augen und hatte meine „Lehre“ in der Erfahrungs- Schublade meines Lebens.

Heute und in meinem Alter…………. kann ich auch und das am liebsten, über mich selbst lachen……… Das Beste überhaupt übrigens……… So zieht man niemanden mit rein und beschämt ihn……. denn auslachen lassen möchte man sich eigentlich von niemandem, außer, wenn man die Lacher selbst auslöst……… Und das tue ich heute zu jeder passenden Gelegenheit immer wieder gerne 😉 Denn Lachen ist gesund und hält jung und frisch !

 

In diesem Sinne wünsche ich euch einen lustigen Start in den heutigen Tag mit vielen lächelnden Sonnenstrahlen und einem Lächeln auf den Lippen

liebe Grüße

Heike

13.06.14 Frau Endorphine und ihre Schwester Euphoria

16 Montag Jun 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 7 Kommentare

 

 

❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Frau Endorphine und ihre Schwester Euphoria

Bild

Der heutige Tag verspricht mal wieder, ein schöner Tag zu werden und ich schau schon wieder mit meinem Kaffee in der Hand zum Fenster hinaus in den Himmel und höre die Vögel zwitschern *lächel* Den Kaffee genieße ich heute ganz besonders, denn……

Gestern durfte ich meine Sinne nicht mit Kaffee beglücken und musste ein ekliges Ballast- befreiendes Zeugs trinken, denn gestern war eine wichtige Untersuchung angesetzt, die unter Vollnarkose gemacht werden musst und die mir für meinen kommenden Lebensweg die Richtung weist.

Auf diesen Termin habe ich nun sage und schreiben, über ein halbes Jahr warten müssen und je mehr Zeit verging, desto unsicherer wurde ich auch, was das positive Ergebnis aussagt, welches ich mir erhofft habe. Die letzten beiden Tage war ich dann auch sehr nachdenklcih und so nachdenklich, dass mich meine Schreibfreude und meine Ideen dazu auf einen Kurzurlaub verließen……… 😉

„Kurz“ zur Einführung meiner heutigen Episode, eine, ich bemüh mich…….. , um eine, nicht allzu lange Aufzählung, was passierte, ohne großartig in die Einzelheiten zu gehen:

Ende Oktober 2012 begann mein OP- Marathon, welches mir mindestens einmal dem Leben wieder auf die Schüppe verhalf. Innerhalb von 8 Wochen KH- Aufenthalt wurde ich 8 mal operiert…….. danach eine lange Reha und 6 Monate später, im Juni 2013 eine weitere, zurück zu verlegende abschließende Operation. Gestern die Untersuchung unter Vollnarkose war dann der Abschluss, der dann mit einem positiven Ergebnis ausging……… sodele…………

Nun! Wer jetzt denkt, dies wird eine traurige Erzählung, der irrt sich ganz bestimmt *lächel*

Dies oben sollte nur eine Erklärung meiner, mich überkommenden Ausbrüche sein, über die ich euch erzählen möchte 😉

Angefangen hat alles nach meiner OP im letzten Jahr, die den Abschluss bilden sollte….. als ich im Aufwach- Raum von der Narkose erwachte, war da so ein ganz komisches Gefühl in mir…….. Ich kann es gar nicht so richtig beschreiben….. Ich sprühte nur so vor Glücksgefühlen und hatte den unbändigen drang, alles auf einmal heraus zu lassen.

Einer Schwester rief ich zu, dass wir in einer halben Stunde fertig sein müssten, da wir uns doch zum Zumba- Kurs verabredet hatten. Schmunzelnd und gerade so eben halb wach, bemerkte ich doch, wie schnell man einen Menschen doch verwirren kann….. Ziel erreicht!

Auf dem Zimmer, welches ich mit einer lieben Bettnachbarin teilte, nahm dann das „Unheil“ seinen weiteren Lauf und mir wurde ganz schnell „Angst und Bange“ wo das noch enden würde. Irgend etwas drängt mich, immer weiter zu machen.. Ich konnte gar nicht mehr aufhören mit dem Schabernack….. Es ging schon soweit, dass die Schwestern und auch Ärzte (die habe ich auch nicht vor mir verschont *lächel*) schon anfingen zu lachen, sobald sie mich sahen……. ohne, dass ich ein Wort über meine Lippen brachte.

Hier in Kurz- und nicht zusammen- hängender Form ein paar Sprüche und Begebenheiten, um euch zu zeigen, wie „schlimm“ es um mich stand:

– Morgen- Visite ……….. Ich „todernst“: “ Schwester? Könnten sie mir ab morgen wieder eine höhere Dosis von den Pillen geben?“….. Die Schwester darauf hin, schaute etwas verwirrt: „Pillen? Was für Pillen?.. Sie bekommen doch gar keine Pillen oder habe ich da etwas verpasst?“………. Ich merkte ihr an, dass es hinter ihrer Stirn verzweifelt am arbeiten war….. Ich dann wieder:“ Ja, sicher Schwester…. diese Pillen, die sie mir doch gestern schon gegeben haben!“………….. Schwester:“ Ich habe ihnen aber gestern gar keine Pillen gegeben!“………… Ich:“ Na klar haben sie das.. Ich werd mich doch noch daran erinnern können!Das waren so lilafarbene kleine Pillen und genau die brauch ich auch jetzt“………… Der Blick der Schwester in dem Augenblick war einfach nur zu köstlich!! 😉 Sie dann wieder:“ Lilafarbene Pillen? mmhh, wir haben überhaupt keine lilafarbene Pillen…… Ich darauf hin wieder: „Ach Schwester, ja sicher…… diese kleinen Pillchen, die immer so lustig machen *hihi*….. ich brauch die dringendst, weil ich immer noch Lachlücken habe!

– Überlegungen mit meiner Bettnachbarin, dass wir unser Krankenzimmer um dekorieren möchten, weil es doch alles viel zu eintönig und leer wirkt. Einfach um den Wohlfühlflair zu erhöhen. Die beiden Sessel aus dem Flur, ein paar Bilder vom Korridor, Besuchertisch von draußen und ie Pflanzen….. alles mit in unser Zimmer hinein…… Danach das Zimmer „vollmüllen“, den Trödeltrupp“ vom Fernsehen anrufen.

Dadurch würde das Krankenhaus berühmt und Schwester Bianca wird für`s Fernsehen entdeckt und die neue Wetterfee und ich als Initiator werde aufgrund meiner Mühen am Umsatz des Krankenhauses beteiligt und erhalte den Krankenhaus- Verdienst- Orden für seltsames Verhalten. Außerdem werde ich zu Testzwecken und Forschung dabehalten, um heraus zu finden, welches Medikament mich so verändert hat.

– Meine Mutter kam mich besuchen und ich wollte mich beim Pfleger abmelden, da ich in die Cafeteria ging. Beim Pfleger angekommen, teilte ich ihm dann mit:“ Ich würde gerne auf einen Kaffee in die Cafeteria, falls jemand nach mir suchen sollte….. Er meinte: “ Ja, sicher, das ist ok, gehen sie nur“ ……. ich meinte dann noch:“ Ach so, eins noch……… falls der Chefarzt mich für die Assistenz im OP sucht, sagen sie ihm bitte, er solle mich doch ausrufen lassen!“ …… Das Gesicht des Pflegers hätte ich da so gerne auf Foto gebannt *lächel*

So ging es jeden und auch fast den ganzen Tag so weiter und die Ärzte und Schwestern waren wohl heilfroh, als ich dann entlassen wurde… So brauchten sie sich nicht mehr ständig umschauen, ob ich nicht in ihrer Nähe war 😉 Ich wusste selbst nicht, wo ich diese ganzen Sprüche so schnell herholte…… Sie kamen von ganz alleine über mich und aus meinem Munde heraus 😉

Wenn ich jetzt versuche, dieses ganze Verhalten zu analysieren, komme ich immer mehr zu der Überzeugung, dass unser Unterbewusstsein doch um vieles mächtiger sein muss, als wir alle annehmen. Zeit meines Krankheitsverlaufs habe ich wohl ganz tief in mir Angst gehabt, es könnte nicht mehr aufwärts gehen. Als ich dann diese letzte OP hinter mir hatte mit dem Abschluss und der Rückkehr in ein „normales“ Leben…… haben dann meine Glückshormone Samba getanzt, ohne dass ich etwas dagegen tun konnte 😉

Zum Schluss dieser heutigen Erzählung möchte ich noch eins loswerden: ❤

Mittlerweile habe ich noch mal ein ganz anderes Verständnis für Wertschätzung dem Leben gegenüber und den Freuden, seien sie auch noch so klein, erhalten. Ich habe die Erfahrung gemacht, wie schnell es doch gehen kann, dass ein Leben zu Ende sein kann… bei mir wäre es beinahe soweit gewesen. Ich habe einfach nur riesiges Glück gehabt und freue mich darüber wirklich sehr, denn ich haben noch viel vor in diesem Leben 😉

Nun möchte ich euch noch einen tollen Tag wünschen mit ganz vielen winzigen, kleinen und großen Glücksmomenten

liebe Grüße 

Heike

 

13.06.14 Liebesbotschaften und Mathematik

13 Freitag Jun 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Liebe, Liebesbotschaften, Liebesbrief, Mathematik

❤ Hallo ihr lieben und netten Menschen ❤

Angefangen habe ich und getrieben von meinem Schreibdrang wollte ich ja schon heute Morgen beginnen, euch eine weitere Episode aus meinem Leben zu erzählen.

Doch es kam, wie es mir viele Frauen bestimmt nachempfinden können, ganz anders. Telefon klingelte ununterbrochen, nebenbei noch andere wichtige Dinge erledigen usw. und so fort…… 😉 Nun haben wir schon fast nachmittag und ich sitze wieder hier, mit frischem „Senseo- lecker- Kaffee“ bewappnet und fange nun einfach mal so an, wie es in meinem Kopf umherschwirrt……

Heute auch mal wieder eine Erzählung zum Schmunzeln, für Dèjà- vus und ein wenig Nachdenklichkeit, ob sich dieses nicht auch in unsere heutige Zeit, in unser heutiges Alter hinein katapultieren lässt. Denn ich denke, dass sich viele nicht mehr bewusst sind, oder es auch einfach nur vergessen haben, welche Kraft davon ausgeht, um mit wenig……… viel zu bewegen 😉 Na, aber bevor ich euch diese Worte ans Herz gebe, sollte ich vielleicht einfach mal anfangen zu erzählen, damit ihr auch wisst, worum es mir bei meinen „warmen Worten“ auch geht *lächel* ………

Ich merke schon wieder mal….. bin ja auch nur eine Frau…. muss mich doch jedes Mal zusammen reißen, dass ich auf direktem Wege zu der „Rosine meines Grießpuddings“ komme, ohne über Buxtehude zu reisen 😉

Also:

Ich kann mich noch ganz gut daran erinnern, als ich noch Schulkind war, das während des Unterrichts kleine Kritzeleien auf Zetteln per Luftpost über die Tische kreisten. Wenn man dann noch zielsicher war und die richtige Person mit dem Zettel getroffen hat……. na, das war dann ein Glücksfall!

Es flogen dann so Kritzeleien umher wie: “ Hast du nach der Schule schon etwas vor? Wenn nicht, können wir uns doch treffen?“ ……… oder…….. “ Hast du schon gesehen, welch scheußliche Frisur unsere Lehrerin heut wieder trägt? Ojehh, so würd ich ja noch nicht mal schlafen gehen, so schlimm sieht das aus“ ……….. oder Menno, wann ist endlich Pause, der Schmidt ist heut wieder sooo langweilig………… Das könnte ich jetzt noch stundenlang so weiter führen, bis es euch dann auch zu langweilig wäre, um mein ganzes Gekritzel in dieser meinen Erzählung weiter zu lesen……….. *lächel* OK, ich höre damit jetzt auch auf……… weil ihr nun ja wisst, was ich meine……… mmhh, nur eines noch und da steuere ich auch so ganz langsam auf des „Grießpuddings Rosine“ zu….

Es gab auch noch andere Luftpostbotschaften mit wichtigen Fragen 😉

So was wie:

Bild

Willst du mit mir gehen?? Gleich mit den möglichen Antworten im Petto und Kästchen zum Ankreuzen……..

——— Ja, Nein, Vielleicht——- oder………. so, wie in meinem Bildbeispiel von oben nachgebildet…….. nur die kindliche Schrift hab ich wohl doch schon verlernt…… aber so oder so ähnlich könnten diese Botschaften dann ausgesehen haben *lächel*

Jeder von euch hat bestimmt schon mal eine solche Post bekommen, nicht wahr? Wenn ich heute so darüber nachdenke, finde ich es süß, auf welche Weise sich damals die ersten zarten Bande geknüpft haben……… Heute sitzen die Kinder da und verschicken solche sms`en…. Da find ich die Zettelchen doch viel netter 😉

So, nächster Abschnitt meiner Erzählung:

Ich habe mal wieder in meinen schriftlichen Erinnerungen gekramt, die ich mir zum Teil in einer großen Box aufgehoben habe…… Darunter habe ich dann einen ganz besonderen Liebesbrief an meinen heutigen Mann gefunden……. nicht viel älter als 5 Jahre ist der Brief in etwa. Ich habe ihm bis jetzt noch einige mehr geschrieben, doch dieser ist etwas besonderes gewesen, zumindest für mich und daher möchte ich ihn euch gerne hier zum lesen geben……….. :

………………………………………………………………………………….. 😉

…………………………………………………………………………………. 😉

Mein Schatz!

Wenn ich heute alle meine Wünsche und Träume untereinander schreiben würde,

die Summe daraus errechne—aus dem Produkt die Quersumme nehme— das Mischungsverhältnis davon bilde und zum Schluss die Quintessenz mit den Zinsen multipliziere——– dann würde als Endergebnis Dein Name dort stehen.

Da sieht man mal wieder, dass Mathematik einfach nur aus dem Blickwinkel der Logik aus betrachtet werden kann und unstreitbar ist.

Ich habe dir noch vor ein paar Tagen gesagt, dass, wenn wir uns nie begegnet wären, ich dich vermissen würde. Das stimmt wirklich! In dir ist all das vereint, was ich Zeit meines Lebens in Bezug auf Liebe und Partnerschaft gesucht habe. Viele Menschen glauben, das man sich, wenn überhaupt, seinen passenden Traumpartner erst backen müsste. Ich behaupte, dass diese These nicht der Wahrheit entspricht. Mein Argument und mein Beweis bist du!

Meine Suche nach der großen Liebe und die Suche nach der Erkenntnis, was zu lieben eigentlich überhaupt bedeutet, …………… hat in meinem Leben nun ein Ende gefunden. Ich bin am Ziel angelangt. Und dieses Ziel trägt schon wieder deinen Namen!

Wenn man dies nun, wie am Anfang dieses Briefes wieder aus dem wieder aus dem Blickwinkel der Mathematik heraus betrachtet:

Erkenntnisberechnung:

Zu 1: Träume und Wünsche = Dein Name

Zu 2: passender Traumpartner = Dein Name

Zu 3: Ziel meiner Suche = Dein Name

= Summenprodukt = Dein Name

Aus diesem Summenprodukt nehmen wir nun die Quersumme, bilden daraus das Mischungsverhältnis, ziehen daraus die Quintessenz und multiplizieren diese dann wieder mit den Zinsen……..

—– Na???!! Lust mal nachzurechnen? Wenn du die Lösung findest, hast du auch die Mathematik verstanden ❤

Mathematik ist doch was wunderbares und logisches, oder ??

P.S. : Ich liebe Dich ❤ ❤

Deine Heike

………………………………………………………………………………….. ❤

…………………………………………………………………………………. ❤

Zu dem Brief sollte ich noch kurz anmerken, dass mir die Idee, es so zu schreiben, kam, weil ich kurz vorher noch eine Diskussion mit meinem Herzblatt hatte, der mir doch tatsächlich  meine mathematischen Kenntnisse aberkennen wollte. 😉

Da ich ja nun mal alles andere bin, aber nicht einfallslos, habe ich ihn dann mit diesem Brief klar gemacht, dass ich mich ( allerdings mit sehr viel Selbstüberzeugung……. davon massig viel *grins*) fast auf die Stufe von Sir Isaac Newton stellen könnte…………. ok, setzt man mal Sir Isaac Newton auf die Stufe 10, dann würden bei mir einfach noch einige Nullen hintendran gehängt………… *lach*

Nun kann ich schon langsam die Rosine in der Mitte meines Grießpuddings erkennen und ich komme zu der Quintessenz meiner heutigen Erzählung und den „warmen Worten“ die ich euch für heute mit auf den Weg geben möchte:

Eine Partnerschaft und eine Liebe zu leben…….. ist nicht einfach so, dass sie plötzlich da ist und sie wächst von alleine 😉 Viel mehr heißt das ganz viel Arbeit, ganz viel Dazutun von beiden Seiten, denn sonst verkümmert sie und man fragt sich nachher, wo sind die ganzen Träume geblieben? Wie soll es nun weiter gehen? Will ich überhaupt jetzt noch, dass es weiter geht?

Wenn ihr eure große Liebe gefunden habt, dann haltet sie fest und arbeitet daran miteinander…….. Schreibt euch kleine Liebesbotschaften und haftet sie auf den Badezimmerspiegel oder auf das Frühstücksbrettchen eures Partners. Nehmt euren Partner einfach mal in den Arm und sagt ihm, dass ihr froh seid, ihn/ sie zu haben. Oft sind es diese ganz kleinen Winzigkeiten eine kleine Geste, ein Lächeln, eine Berührung, die ganz Großes daraus zaubert und die eurem Partner zeigen, wie glücklich ihr nur mit ihm sein könnt…………. und das nur mit ihm ❤

In diesem Sinne wünsche ich euch jetzt noch einen schönen, etwas besinnlichen Nachmittag und einen tollen Rest- Tag gleich mit dabei ❤

liebe Grüße

Heike

 

 

 

 

10.06.14 von Frustwinden und anderen Giftschleudern

10 Dienstag Jun 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ Hinterlasse einen Kommentar

CIMG0371

❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Es ist Dienstagmorgen 7 Uhr und Zeit für einen kleinen Plausch zum Frühstück

Ich war auch bereits ganz fleißig, zumindest in meinem Kopf *lächel* …… habe dort gekramt und gekramt und eine weitere Episode aus meinem Leben heraus gekramt.

Episode, mmhh, naja…….. eher eine Episode, die nur zusammen gesetzt als rechtwinkliges Dreieck im Quadrat über die Hypotenuse von Pythagoras im Vergleich zu meinem Wirrwarr im Kopf, der sich im Thaleskreis befindet…..und in den direkten Vergleich gestellt werden muss, um eine Episode daraus entstehen zu lassen.

Ich geh mal davon aus, dass mir bis hierher jeder folgen konnte, nicht wahr?? *grübel* Wenn es einer geschafft hat, wäre es wundervoll, wenn mich derjenige bitte aufklären könnte……. ❤

Nun mal wieder zurück in meine, mir bekannteren Gefilden……..

Wenn ich so über den Verlauf meines Lebens nachdenke, sehe ich mal wieder viele gleiche Stationen, an denen ich immer wieder gelandet bin. Meine Lehrzeit habe ich damals im Einzelhandel absolviert, die ich auch erfolgreich abgeschlossen hatte.

Nach weiteren Berufsjahren im Einzelhandel stolperte ich irgendwann in die Gastronomie…….

Wer jetzt denkt, dass meine „Karriere“ vor der Theke statt gefunden hat, der irrt sich gewaltig 😉 Ich konnte noch nie……und das hat sich bis heute nicht geändert…… viel an Alkohol vertragen und mochte es auch nie wirklich, was ich heute noch viel weniger bereue, als damals *lächel*

Hinter der Theke und im Service, da war mein Platz und es hat mir von Anfang an unheimlich viel Spaß gemacht, da ich ständig mit Menschen zu tun hatte. Neue Menschen kennen zu lernen…….. ob alt, ob jung, groß, klein, winzig, dick und dünn…….. vor allen Dingen hat es mir Spaß gemacht, sie mit einem guten Service, gespickt mit ehrlicher Freundlichkeit zu „erschlagen“

Schon damals mochte ich es sehr gerne, anderen eine Freude zu bereiten, wenn ich schon vor der anfänglichen Getränke- Bestellung mit den passenden Getränken an den Tisch zu kommen und nach dem Essen z.B. Herrn Schmitz seinen üblichen Verdauungsschnaps zu servieren, ohne dass er diesen erst bestellen musste.

Mein Motto war immer, dass, wenn man von ❤ Herzen kommende Freundlichkeit verschenkt, bekommt man dieses auch doppelt und dreifach wieder zurück….. und so, was ich von anderen im Service wünsche, wenn ich dann mal als Gast eintrete………. Genau den gleichen Service lege ich selber an den Tag. Das einzige, was ich den, meinem Gästen nur am liebsten wieder zurück gegeben hätte, war der Obolus für mich, wenn sie ihre Rechnung bezahlten….. darauf war ich nie aus und ich hasse bis heute Service- Personal, die dir mit ihren Augen in deine Geldbörse springen, wenn du die Bewirtung bezahlst.

Man, bzw. ich, lernte mit der Zeit viele verschiedene Facetten meiner Mitmenschen kennen und habe mit der Zeit auch ein gewisses Fingerspitzen- Gefühl entwickelt und wusste zum großen Teil auch mit den Launen meiner Mitmenschen umzugehen. Wisst ihr, dass man gerade mit Freundlichkeit, jedoch ohne jeglichen Sarkasmus…….. fast jedem missgelaunten Menschen den „Frustwind“ aus den Segeln nehmen kann?

Neben meinen geliebten Stammgästen, waren auch häufiger fremde, bzw. neue Gäste im Lokal…….. und manches Mal war auch ein ganz besonders frustrierter Mensch dabei, der meinte, er könnte seinen Ärger bei mir abladen *lächel*  Ich habe es erst gar nicht zugelassen, dass mir jemand meinen Tag so verdirbt.

Glaubt mir, ich konnte bei solchen Menschen so freundlich werden, dass ich ihnen nach dem Essen fast mit der Serviette den Mund abgetupft hätte, hätte ich mich nicht zurück gehalten 😉 Innerlich musste ich dann jedes Mal schmunzeln, wenn ich dann sah, dass sie fest stellten, sie konnten mich nicht als Ventil benutzen und gaben auf oder ihre Laune besserte sich dann zunehmend…… damit hatte ich doch mein Ziel erreicht und jeder war wieder zufrieden 😉

Warum hab ich nun gerade diesen, meinen Abschnitt aus meinem Leben für meine heutige Erzählung gewählt?

In den letzten Wochen habe ich vieles in der virtuellen Welt beobachtet, mitbekommen, mitgelesen, was mir so gar nicht „schmeckt“ …… Da werden harmlosen Fragen, harmlosen Äußerungen, im Netz gestellt……….., die zum Teil einen wahren „shitstorm“ entbrennen lassen, welcher doch eigentlich so unsinnig und störend ist, wie die Mücke, die mir nachts um meine Ohren summt……… 

Ich bin mir auch fast sicher, dass es einige Leutchen gibt, die nur darauf warten, dass irgend jemand eine harmlose Frage stellt, damit sie sie dann zerpflücken und durch die Mangel nehmen können……. bis das von der eigentlichen Frage nichts mehr über bleibt…. so wie bei dem Spiel „stille Post“, das bestimmt noch viele kennen und wo am Ende etwas ganz anderes als Aussage da steht, wie zu Beginn dieser Wortreise……..

Naja, ich frag mich auch manches Mal nach dem Sinn von einigen Fragen…….. wie lang denn der Supermarkt um die Ecke jetzt gerade geöffnet hat oder wann der nächste Bus fährt…….. aber dann schmunzel ich einfach und scrolle weiter, da muss ich doch nicht meinen „Senf“ abladen….. der mir für so etwas dann doch zu schade ist, obwohl ich gar keinen Senf mag.

Die einzige Antwort, die mir bis jetzt logisch erscheint………….. ist, dass diese auf „komische, harmlose“ Fragen, wartenden Leutchen, um sie dann zu zerpflücken…………… nur einfach selbst nicht mit ihrem realen Leben nicht zurecht kommen, die zu wenig reales Selbstbewusstsein haben, die zu Hause oder im Job „unterm Pantoffel stehen“ ….. sich so ihren Frust in der viruellen „anonymen“ (??) Welt von der Seele strampeln, um sich freier zu fühlen.

Meine Aussage, die mir dazu jetzt spontan in den Sinn kommt: “ Der Mensch wäre nicht Mensch, wenn er nicht menschlich wäre“ …… bekommt so eine ganz eigene Bedeutung…….. Ein solcher Mensch ist doch ein Mensch, der im Grunde genommen ein armer Mensch ist, der sich nur so nach außen geben kann und dafür eigentlich nur bemitleidenswert ist, wenn er nicht gerade andere Menschen mit in sein Dilemma hinein ziehen würde………

Doch ihr lieben, netten Menschen……… Es gibt noch Hoffnung und eine ganz einfache Abhilfe..!!……. 😉

Im realen Leben muss man da durch und du kannst dich damit retten, indem du vor lauter Freundlichkeit deinem gefrusteten Gegenüber mit der Serviette den Mund abtupfst

In der virtuellen Welt geht`s noch einfacher und da lässt du den shitstorm einfach an dir abprallen……. Denkst dir, wenn du selbst Zielscheibe bist, welch „armes Würstchen“ dieser Mensch doch in seinem realen Leben ist, der dir sein Gift entgegen schleudern möchte. Wenn du vom shitstorm gegen andere liest, beteilige dich nicht daran und scroll einfach weiter……..

Und es gibt noch ganz nette Knöpfe….. die Off/Esc/ Blockieren/ verlassen- Knöpfe und selbst weiter zu scrollen und nicht beachten…….. sollten hier auch schon eine große Hilfe sein um euch den Tag nicht zu versauern 😉

So, ihr lieben …………… nun bleibt mir nur noch die Hoffnung, dass ihr mich nicht auf eure Blockliste setzt, weil ich meinen Kurzroman schon wieder nicht kürzen konnte *lächel* …….. und

wünsche euch in diesem Sinne einen ganz tollen Start in einen wunderbaren erfreulichen Tag mit vielen kleinen und großen Glücksmomenten ❤ ❤

liebe Grüße

Heike

 

8.06.14 Ach Radius, mein Radius, was bist du doch beschränkt

08 Sonntag Jun 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ Hinterlasse einen Kommentar

 

Bild

 

❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Da ist sie wieder…… Sie ist wieder da…… Sie war nicht weg……… hat sich nur versteckt 😉

Die, meine Muse, brauchte wohl ein paar Tage Verschnaufpause *lächel*. Vielleicht war`s auch das Wetter und sie wurde vom Urlaubsfeeling eingeholt, überholt oder auch abgeholt…….. ach, ist aber auch nun egal……. Sie ist wieder da ❤

Gestern war ich wieder mal, wie so oft und regelmäßig, zu Besuch in der Wohngruppe meines Sohnes, um wieder mal mit den Bewohnern einen Bastel-nachmittag zu gestalten. Gegen Abend hab gleich meinen Sohn mitsamt seiner 7-Sachen für`s Pfingst- Wochenende eingepackt. Die Betreuerin, die gestern Dienst im Wohnhaus hatte, gleich mit ins Auto, um sie zu ihrem Wohnort zu fahren, da der Bus gerade weg war, mit dem sie sonst immer fährt.

Unterwegs musste ich dann überlegen…… mmhh, die Kaiserstraße, welches mein Ziel war, …….. wie komm ich da bloß noch mal hin? Als ich das letzte mal dort hin fuhr, wobei das letzte mal bestimmt schon weit über zwei Jahre her ist, hätte ich nun schwören können, dass diese Straße noch nicht da war und das Haus an der Ecke seine Geburt noch nicht erlebt hat.

Als wir dann letztendlich im Zentrum des Ortes ankamen und linke Hand eine Sackgasse weiter führte, rechts eine Häuser- Mauerwand und geradeaus die Fußgänger- Zone begann, beschloss ich, meinen Fahrgast dort heraus zu lassen….. die gesuchte Straße liegt gerade mal noch einen Block entfernt. 

Gesagt, getan und so machte ich mich mit meinem Sohn dann wieder auf den Rückweg, fuhr da auch noch eine kurze Ehrenrunde mehr, als ich eigentlich hätte tun müssen *lächel* Doch letztendlich hatte ich die große breite Straße, die ich dann wieder erkannte, erreicht und wir kamen dann auch bald zu Hause an 😉

Meine Gesichtsfarbe entspannte sich dann auch ganz schnell wieder und meine Gedanken machten sich auf die Reise……… komischer Weise……. brauchen die noch keine Orientierungshilfe und finden den Weg von selbst wieder irgendwann zurück *grins*

Wie dem auch sei….. kamen längst vergessene Erinnerungen wieder hoch und Erlebnisse wie diese:

Ich, Heike, zum damaligen Zeitpunkt gerade mal 19 Lenze jung…… stolze „Führerscheinbesitzerin“ seit 6 Monaten…. aber noch ohne Auto und wohnhaft in Bonn.

Mein damaliger Freund im gleichen Alter… zu dem Zeitpunkt in Erholungskur in Wuppertal- Elberfeld… ca. 84 kam von Bonn entfernt. Nun wollte ich meinen Freund unbedingt und auch unbedingt alleine, besuchen.

Mein Onkel, stolzer Autobesitzer, hatte seltsamer Weise so großes Vertrauen in meine, gerade geborenen Fahrkünste oder ich schon damals eine, alles übertreffende Überzeugungstaktik….. Jedenfalls war er bereit, mir sein Auto für meine Tour zu leihen. Ich sollte mich nur telefonisch melden, wenn ich bei meinem Freund angekommen bin.

Zu dem Zeitpunkt waren Handy`s und Navi`s noch Wesen von unbekannten Planeten…… hätten mir wohl aber bestimmt meine darauf folgenden Irrwege zu einem kleinen Teil ersparen können…… dabei setze ich nun aber doch noch zwischen den Wörtern……. „ersparen“ und „können“……….ein ganz großes !!!! Vielleicht !!!!  Denn ich war schon damals des Öfteren unbelehrbar und manches Mal auch recht stur… besonders, wenn ich das Gefühl hatte, belehrt zu werden 😉

Ich fuhr also am Nachmittag los, in der Annahme, ich komme ca. eine Stunde später in Wuppertal an. Wirklich angekommen bin ich dann letztendlich gegen Mitternacht!! meine Familie, die Familie meines Freundes, mein Freund hätten beinahe schon eine Vermissten- Anzeige aufgegeben……… hatten aber auch bereits fast alle auf der Strecke liegenden Krankenhäuser angerufen, um nach mir zu fragen……. natürlich ohne Ergebnis, denn ich saß ja im fahrenden Auto, immer noch auf der Suche 😉

Was war passiert ?? 

Ich fuhr auf die richtige Autobahn… musste dann über Köln fahren, wo sich das erste Dilemma anbahnte…. ich wurde unsicher und wusste nicht, welchen Zubringer ich fahren musste in Richtung Wuppertal… Also fuhr ich von der Autobahn runter und landete auf den Kölner Ringen……. der reinste Horror….. wohlbemerkt……. nicht für andere…… nur für mich! Erfolglos, da ich irgendwan nicht mehr wusste, nach welcher Richtung ich mich orientieren musste, um nach Wuppertal zu kommen….. bin ich dann einem Schild gefolgt, welches mich wieder nach Bonn zurück geführt hat, denn dort kannte ich mich ja aus.

Diese Strecke bin ich dann zweimal gefahren und zweimal auch wieder in die Ausgangsposition Bonn zurück gekommen. Beim 3. Anlauf kam ich dann doch wieder ein wenig weiter……… diesmal war Düsseldorf das Ziel meines Irrweges. Hier bin ich ganz bewusst nicht in Richtung Zentrum gefahren, da mir die „Kölner Ringe“ noch in ganz negativer Erinnerung waren….. Heute kann ich nicht mehr sage, wo ich in Düsseldorf gelandet bin. Es war bereits dunkel und ich fand mich auf einer einsamen kleinen Landstraße wieder. 

Irgendwie und irgendwann habe ich dann doch wieder die Autobahn- Auffahrt gefunden und irgendwer dort oben im Himmel hatte wohl doch ein Einsehen mit meiner, im wahrsten Sinne, verfahrenen Situation und hat mich auf die richtige Autobahn und den richtigen Weg geführt. Ich kam erschöpft, aber glücklich in Wuppertal an. Erschöpft und auch glücklich waren auch sämtliche Beteiligten, die ich von ihrer Angst um mich erlösen konnte 😉

Wer jetzt denkt……….. ach, ok…… sie war 19 und gerade am Anfang ihrer „Führerschein- Karriere“….. da ist das ganz normal, sich auch mal auf Irrwegen zu befinden….. Der täuscht sich ganz gewaltig! 

Kurz und knapp, wie es nun mal so meine Art ist *lach* sei hier noch erwähnt:

Meine Tochter, ihres Standes immer schon „Phantasia- Land- Freak“ habe ich schon oft mit ihren Freundinnen nach Brühl fahren müssen. Bus und Bahn ist relativ umständlich und mit dem Auto ist es ja auch nicht so weit… ca. 25 km. Das Hin- fahren war und ist nie ein Problem gewesen. Dank der guten Beschilderung auf der Autobahn hab ich das Ziel immer erreicht. 

Aber die Rückfahrt!!! ……. Einmal komme ich in Koblenz raus, einmal in Kerpen, einmal an meinen geliebten Kölner Ringen…… aber nie auf direktem Wege dort, wo ich hin möchte……. zu Hause halt 😉

Mein Sohn, vor einigen Jahren noch in der Werkstufe, einer Schule, die vor der Behinderten- Werkstatt steht, um die Jugendlichen auf den Arbeits- Alltag vorzubereiten….. Also, die Schule ist in Oberpleis, auch ca. 25 km von zu Hause entfernt und mein Sohn wurde jeden Tag mit einem Taxi- Schülerbus dorthin gefahren und nachmittags wieder zurück.

Zum Elternsprechtag musste ich mich dann selbst ins Auto setzen und hab mich dann auch mindestens 4 mal verfahren auf dem Weg……. letzte Station war dann ein Supermarkt- Parkplatz, gerade mal 2 Straßen von der Schule entfernt…….. von wo aus, ich den Lehrer per Handy angerufen habe, um nach dem restlichen Weg zu fragen. Mit einer halben Stunde Terminverzögerung kam ich dann dort auch an *lächel*

Heute habe ich „Monika“    Monika heißt mein Navi. Vielleicht, weil ich mir vorstelle, dass ihre Stimme so klingt, wie Monikas Stimmen klingen müssen. Und selbst mit Monika an meiner Windschutzscheibe…….. ❤

Glaubt nur ja nicht, dass ich da besser dran wäre 😉 Ich glaub ihr längst noch nicht alles und fahre nicht immer in die Richtung, die sie mir vorgibt 😉 Frauen können einem viel erzählen, wenn der Tag lang und der Weg noch weit ist *lach*

Fazit aus all diesem……… ist nun eins ganz klar:

Wenn ihr mir sagen würdet:

„Scher dich dahin, wo der Pfeffer herkommt“ oder „fahr zur Hölle“ ……….. könntet ihr euch sicher sein, ich käme nie wieder zurück, weil ich den Weg eh nicht finden würde! *lach*

Wünsche euch nun einen ganz tollen Start ohne Irrwege ins sonnige Pfingst- Wochenende

liebe Grüße

Heike

 

 

 

 

 

2.06.14 Von Null- Zwei- und Vierbeinern

02 Montag Jun 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Tiere, Tierische Freunde, Vierbeiner

❤ Von Null- Zwei- und Vierbeinern ❤

Bild

 

Hallo ihr lieben und netten Menschen ❤

Mit meinem Kaffee bewappnet sitze ich nun mal wieder hier und meine Gedanken schweifen in die Ferne….

In längst vergangene Zeiten, in denen ich noch Kind sein durfte. Manches mal wünsche ich mir noch einmal meine Unbeschwertheit zurück und die Kunst, meine kleine Welt ohne  Vorbehalte zu beurteilen, welches nur Kinder können. Mit ihrer Logik treffen sie oftmals „des Pudels Kern“

Apropos und bei „Pudels Kern“  sehen unsere lieben Kleinen auch bei unseren 0-, 2- oder Vier-Beinern alles etwas anders und mit ihrer eigenen Logik.

Meine damalige kleine Kinderwelt begann schon damit, dass ich mit Tieren groß wurde……. mein Vater hatte seit jeher einen Faible für exotische Tiere, wie Papageien, exotische Fische, Leguanen und auch Schlangen…..

Im Laufe meiner Kindheit hatten wir insgesamt und nacheinander 1 Ara- Papagei namens Marita, 1 Gelb und einen Blau- Stirn- Amazonas Papagei, namens Pit und Lora, einen großen Leguan und eine Boa Constrictor- Schlange, die meiner Erinnerung nach namenlos blieben 😉 …..

Meine Mutter erzählte mir, dass ich unserer Ara- Dame Marita mal einen vollen Tischabfalleimer in den Käfig geschüttet habe (wahrscheinlich hab ich gedacht, da der Papagei sowieso ständig Körner und seine Hinterlassenschaften auf den Boden des Käfigs fallen ließ, dass dort wohl auch der passende Ort für unseren Tischmüll sei). 

Allerdings haben Papageien auch ein ausgezeichnetes Gedächtnis und hat es mir wohl übel genommen……. Irgendwann, Wochen später bin ich dann mit meinem Gesicht in die „Krallennähe“ von unserer guten Marita gekommen und bis heute habe ich oberhalb meiner Lippe noch eine leichte Narbe ihrer Rache zurück behalten 😉 Ich hab`s ja auch nicht anders verdient *lächel*

Bei den beiden anderen Papageien war ich dann dementsprechend vorsichtiger, aber auch schon ein wenig älter und Tieren gegenüber verantwortungsbewusster.

Unsere Schlange habe ich dann mal, in einem unbemerkten Augenblick aus ihrem Terrarium genommen und habe meiner Mutter zugerufen, dass ich zum Spielplatz gehen wollte, der direkt neben unserem Haus war. Mit der Schlang um den Hals hüpfte ich dann voller Freude in Richtung Spielplatz und wollte sie nur meinen Freunden dort zeigen…….. Komischer Weise liefen alle weg, was ich so gar nicht verstanden habe….. zumindest damals nicht! Die Strafpredigt dann später von meinen Eltern war auch nicht von „schlechten Eltern“ soweit ich mich da noch recht erinnere 😉 Hausarrest und Fernsehverbot inklusive..

Irgendwann in meinem jungen Leben habe ich dann einen kleinen Welpen aus dem Tierheim geschenkt bekommen. Blacky, einen reinrassigen Mischling aus einer Mischung von Mischlingen, in dem fast alle Hunderassen vereint waren *lächel*. Er hat mich dann auch über den Rest meiner Kindheit und Jugend begleitet und war stets an meiner Seite und passte auf mich auf. Gerne denke ich noch heute an ihn zurück, …eine so treue Seele hab ich da in ihm gehabt 😉

Meine Tierliebe kannte auch in meiner Backfischzeit kaum Grenzen. Sämtliche kleine Vögelchen, die aus dem Nest gefallen sind, haben bei mir mütterliche Instinkte erweckt.

Streunende Katzen habe ich mit nach Hause geschleppt. Bald wussten auch sämtliche Nachbarskinder über meine große Tierliebe Bescheid und brachten mir herrenlose tierische Geschöpfe. Sogar mal ein paar „einsame Entenküken“ die sie am Bachlauf gefunden haben, deren Eltern wir aber am gleichen Tag noch gefunden haben und sie wieder in deren Obhut zurück gegeben haben.

Neben meinem Blacky hatte ich dann auch noch einen getigerten Kater, namens Tiger (wie einfallsreich *grins*). Freigänger seines Standes und bis heute der schönste Kater, den ich je gesehen habe.

Was meine sonstigen tierischen Begleiter angeht, könnte ich noch so einige aufzählen… von Wellensittichen, Streifenhörnchen usw. usw…. das würde nun dann doch den Rahmen für heute sprengen 😉

Meine Tochter scheint wohl meine Gene bzgl. der Tierliebe geerbt zu haben, welches mich als Mutter manches mal bis kurz vor den Wahnsinn getrieben hat. Heute kann ich meine Mutter gut verstehen……. Sie hat es, weiß Gott nicht immer einfach mit mir gehabt *lächel*

Meine Tochter, zum damaligen Zeitpunkt etwa 2 Jahre jung, meinte doch tatsächlich und so wären wir dann wieder beim Ausgangspunkt dieser Erzählung…….. dass unser Kaninchen doch auch einmal ganz dringend eingecremt werden müsste, wie sie selbst auch von Mami eingecremt wird. Also, wer einmal ein armes, kleines und hilfloses Kaninchen von Penaten- Creme befreien musste, wird wissen, wie nah ich da am Nervenzusammenbruch war. Wir haben es aber dann doch geschafft…. irgendwie, nach Tierarzt- Hilfeanruf und Dusche……

Erzählt doch mal von euren Null- Zwei- oder Vierbeinern ? Habt ihr Tiere und wenn ja, welche? Sicherlich habt ihr auch ein paar lustige Anekdoten, an die ihr euch erinnert oder liebenswerte Macken eurer Lieblinge, die iher erzählen möchtet?

Wünsche euch allen noch einen wunderbaren Rest- Tag 😉

Ganz liebe Grüße

Heike

Aktuelle Beiträge

  • 28.11.21 Slapstick im Supermarkt 28. November 2021
  • 21.11.21 Bahnhof der Sehnsucht 21. November 2021
  • 10.11.21 Es war einmal eine Idee… 10. November 2021

Lächeln to Go ***** auch dort findet ihr mich: * Lächeln to Go* Nimm dir ein Lächeln in den Tag

5.12.14 Schlaflos im Rheinland

Vielen Dank für deinen Besuch.………..tritt ruhig ein und verweile ein wenig bei mir und meinen Gedanken…… …fühl dich wohl und erkenne vielleicht auch ein wenig von dir selbst in dieser, meinen “kleinen Welt” die für mich alles ist. Es freut mich, dass du den Weg zu meinem Blog hier gefunden hast, darüber gestolpert oder dich hierher verirrt hast und es freut mich noch mehr, wenn du mir zum Abschied einen kleinen Kommentar da lässt, wie es dir gefallen hat, mich kennen zu lernen und ich freu mich wie ein Schneekönig, wenn du mich wieder einmal besuchen kommst………. und nun komm…… Ich nehme dich an die Hand und zeige dir den Weg

  • 28.11.21 Slapstick im Supermarkt
  • 21.11.21 Bahnhof der Sehnsucht
  • 10.11.21 Es war einmal eine Idee…
  • 9.11.21 Kleiner Gedankenfunke flieg
  • 7.11.21 Das Leben kam mir in die Quere
  • 23.05.21 Heute hier, morgen da, übermorgen überall
  • 2.05.21 Vom Leben umarmt und doch vom Tage gebissen
  • Wolllüstige Urlaubsträume und Plan B
  • 22.02.21 Kleine Glücksmomente mit großer Wirkung
  • 20.02.21 Wochenende
  • ABC- Etüde- Ausgeträumt
  • Musikalische Zeitreise 27, vorerst letzter Teil
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 26
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 25
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 24
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 23
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 22
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 22
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 21
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 20

Neueste Kommentare

Clara Himmelhoch bei 28.11.21 Slapstick im Sup…
Mindsplint bei 28.11.21 Slapstick im Sup…
gedankenmusik bei 21.11.21 Bahnhof der Sehn…

Erzählungen

Archiv

Juni 2014
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30  
« Mai   Jul »

Blogstatistik

  • 12.191 Treffer

Abonnierte Blogs

Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten.

Schließe dich 186 anderen Followern an

Follow gedankenmusik on WordPress.com
Juni 2014
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30  
« Mai   Jul »

Bloggen auf WordPress.com.

Herbs and Ginger

Kreative Rezepte zum Nachkochen

HerzPoeten

Gedichte, Gedanken, Texte

The Biveros Effect

To Travel is to Live

Andrea Bianchi - Drummer

Avventure musicali..ed extra!

Allerlei Max

NVP - Der Skandinavien-Kreis

skandinavischer Lebensstil, essen und kultur

Mit Worten Gedanken horten

Staubfilter der Zeit

Gedankenflut

redskiesoverparadise.wordpress.com/

Blaupause7

die Pause zur blauen Stunde

Lecker und Diabetes

Auch mit Diabetes kann man genießen

linzersmileys

Kekse, Kuchen und andere Köstlichkeiten

lenasdaily.com

easy kochen & backen

Low carb Rezepte - schlankmitverstand

Gesund Abnehmen mit leckeren low carb Rezepten

Stachelbeermond

Wie das Leben - schön und stachelig

theguywiththehook.wordpress.com/

just a simple guy who loves crochet and knitting

Irgendwas ist immer

In der Theorie sind Theorie und Praxis gleich. In der Praxis nicht.

Harald's Blog 3

Harald's Blog

Willkommen bei mir

Ideenfülle

Frei. Kreativ. Mit Herz.

  • Abonnieren Abonniert
    • gedankenmusik
    • Schließe dich 186 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • gedankenmusik
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …