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Tagesarchiv 8. Juni 2014

8.06.14 Ach Radius, mein Radius, was bist du doch beschränkt

08 Sonntag Jun 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Da ist sie wieder…… Sie ist wieder da…… Sie war nicht weg……… hat sich nur versteckt 😉

Die, meine Muse, brauchte wohl ein paar Tage Verschnaufpause *lächel*. Vielleicht war`s auch das Wetter und sie wurde vom Urlaubsfeeling eingeholt, überholt oder auch abgeholt…….. ach, ist aber auch nun egal……. Sie ist wieder da ❤

Gestern war ich wieder mal, wie so oft und regelmäßig, zu Besuch in der Wohngruppe meines Sohnes, um wieder mal mit den Bewohnern einen Bastel-nachmittag zu gestalten. Gegen Abend hab gleich meinen Sohn mitsamt seiner 7-Sachen für`s Pfingst- Wochenende eingepackt. Die Betreuerin, die gestern Dienst im Wohnhaus hatte, gleich mit ins Auto, um sie zu ihrem Wohnort zu fahren, da der Bus gerade weg war, mit dem sie sonst immer fährt.

Unterwegs musste ich dann überlegen…… mmhh, die Kaiserstraße, welches mein Ziel war, …….. wie komm ich da bloß noch mal hin? Als ich das letzte mal dort hin fuhr, wobei das letzte mal bestimmt schon weit über zwei Jahre her ist, hätte ich nun schwören können, dass diese Straße noch nicht da war und das Haus an der Ecke seine Geburt noch nicht erlebt hat.

Als wir dann letztendlich im Zentrum des Ortes ankamen und linke Hand eine Sackgasse weiter führte, rechts eine Häuser- Mauerwand und geradeaus die Fußgänger- Zone begann, beschloss ich, meinen Fahrgast dort heraus zu lassen….. die gesuchte Straße liegt gerade mal noch einen Block entfernt. 

Gesagt, getan und so machte ich mich mit meinem Sohn dann wieder auf den Rückweg, fuhr da auch noch eine kurze Ehrenrunde mehr, als ich eigentlich hätte tun müssen *lächel* Doch letztendlich hatte ich die große breite Straße, die ich dann wieder erkannte, erreicht und wir kamen dann auch bald zu Hause an 😉

Meine Gesichtsfarbe entspannte sich dann auch ganz schnell wieder und meine Gedanken machten sich auf die Reise……… komischer Weise……. brauchen die noch keine Orientierungshilfe und finden den Weg von selbst wieder irgendwann zurück *grins*

Wie dem auch sei….. kamen längst vergessene Erinnerungen wieder hoch und Erlebnisse wie diese:

Ich, Heike, zum damaligen Zeitpunkt gerade mal 19 Lenze jung…… stolze „Führerscheinbesitzerin“ seit 6 Monaten…. aber noch ohne Auto und wohnhaft in Bonn.

Mein damaliger Freund im gleichen Alter… zu dem Zeitpunkt in Erholungskur in Wuppertal- Elberfeld… ca. 84 kam von Bonn entfernt. Nun wollte ich meinen Freund unbedingt und auch unbedingt alleine, besuchen.

Mein Onkel, stolzer Autobesitzer, hatte seltsamer Weise so großes Vertrauen in meine, gerade geborenen Fahrkünste oder ich schon damals eine, alles übertreffende Überzeugungstaktik….. Jedenfalls war er bereit, mir sein Auto für meine Tour zu leihen. Ich sollte mich nur telefonisch melden, wenn ich bei meinem Freund angekommen bin.

Zu dem Zeitpunkt waren Handy`s und Navi`s noch Wesen von unbekannten Planeten…… hätten mir wohl aber bestimmt meine darauf folgenden Irrwege zu einem kleinen Teil ersparen können…… dabei setze ich nun aber doch noch zwischen den Wörtern……. „ersparen“ und „können“……….ein ganz großes !!!! Vielleicht !!!!  Denn ich war schon damals des Öfteren unbelehrbar und manches Mal auch recht stur… besonders, wenn ich das Gefühl hatte, belehrt zu werden 😉

Ich fuhr also am Nachmittag los, in der Annahme, ich komme ca. eine Stunde später in Wuppertal an. Wirklich angekommen bin ich dann letztendlich gegen Mitternacht!! meine Familie, die Familie meines Freundes, mein Freund hätten beinahe schon eine Vermissten- Anzeige aufgegeben……… hatten aber auch bereits fast alle auf der Strecke liegenden Krankenhäuser angerufen, um nach mir zu fragen……. natürlich ohne Ergebnis, denn ich saß ja im fahrenden Auto, immer noch auf der Suche 😉

Was war passiert ?? 

Ich fuhr auf die richtige Autobahn… musste dann über Köln fahren, wo sich das erste Dilemma anbahnte…. ich wurde unsicher und wusste nicht, welchen Zubringer ich fahren musste in Richtung Wuppertal… Also fuhr ich von der Autobahn runter und landete auf den Kölner Ringen……. der reinste Horror….. wohlbemerkt……. nicht für andere…… nur für mich! Erfolglos, da ich irgendwan nicht mehr wusste, nach welcher Richtung ich mich orientieren musste, um nach Wuppertal zu kommen….. bin ich dann einem Schild gefolgt, welches mich wieder nach Bonn zurück geführt hat, denn dort kannte ich mich ja aus.

Diese Strecke bin ich dann zweimal gefahren und zweimal auch wieder in die Ausgangsposition Bonn zurück gekommen. Beim 3. Anlauf kam ich dann doch wieder ein wenig weiter……… diesmal war Düsseldorf das Ziel meines Irrweges. Hier bin ich ganz bewusst nicht in Richtung Zentrum gefahren, da mir die „Kölner Ringe“ noch in ganz negativer Erinnerung waren….. Heute kann ich nicht mehr sage, wo ich in Düsseldorf gelandet bin. Es war bereits dunkel und ich fand mich auf einer einsamen kleinen Landstraße wieder. 

Irgendwie und irgendwann habe ich dann doch wieder die Autobahn- Auffahrt gefunden und irgendwer dort oben im Himmel hatte wohl doch ein Einsehen mit meiner, im wahrsten Sinne, verfahrenen Situation und hat mich auf die richtige Autobahn und den richtigen Weg geführt. Ich kam erschöpft, aber glücklich in Wuppertal an. Erschöpft und auch glücklich waren auch sämtliche Beteiligten, die ich von ihrer Angst um mich erlösen konnte 😉

Wer jetzt denkt……….. ach, ok…… sie war 19 und gerade am Anfang ihrer „Führerschein- Karriere“….. da ist das ganz normal, sich auch mal auf Irrwegen zu befinden….. Der täuscht sich ganz gewaltig! 

Kurz und knapp, wie es nun mal so meine Art ist *lach* sei hier noch erwähnt:

Meine Tochter, ihres Standes immer schon „Phantasia- Land- Freak“ habe ich schon oft mit ihren Freundinnen nach Brühl fahren müssen. Bus und Bahn ist relativ umständlich und mit dem Auto ist es ja auch nicht so weit… ca. 25 km. Das Hin- fahren war und ist nie ein Problem gewesen. Dank der guten Beschilderung auf der Autobahn hab ich das Ziel immer erreicht. 

Aber die Rückfahrt!!! ……. Einmal komme ich in Koblenz raus, einmal in Kerpen, einmal an meinen geliebten Kölner Ringen…… aber nie auf direktem Wege dort, wo ich hin möchte……. zu Hause halt 😉

Mein Sohn, vor einigen Jahren noch in der Werkstufe, einer Schule, die vor der Behinderten- Werkstatt steht, um die Jugendlichen auf den Arbeits- Alltag vorzubereiten….. Also, die Schule ist in Oberpleis, auch ca. 25 km von zu Hause entfernt und mein Sohn wurde jeden Tag mit einem Taxi- Schülerbus dorthin gefahren und nachmittags wieder zurück.

Zum Elternsprechtag musste ich mich dann selbst ins Auto setzen und hab mich dann auch mindestens 4 mal verfahren auf dem Weg……. letzte Station war dann ein Supermarkt- Parkplatz, gerade mal 2 Straßen von der Schule entfernt…….. von wo aus, ich den Lehrer per Handy angerufen habe, um nach dem restlichen Weg zu fragen. Mit einer halben Stunde Terminverzögerung kam ich dann dort auch an *lächel*

Heute habe ich „Monika“    Monika heißt mein Navi. Vielleicht, weil ich mir vorstelle, dass ihre Stimme so klingt, wie Monikas Stimmen klingen müssen. Und selbst mit Monika an meiner Windschutzscheibe…….. ❤

Glaubt nur ja nicht, dass ich da besser dran wäre 😉 Ich glaub ihr längst noch nicht alles und fahre nicht immer in die Richtung, die sie mir vorgibt 😉 Frauen können einem viel erzählen, wenn der Tag lang und der Weg noch weit ist *lach*

Fazit aus all diesem……… ist nun eins ganz klar:

Wenn ihr mir sagen würdet:

„Scher dich dahin, wo der Pfeffer herkommt“ oder „fahr zur Hölle“ ……….. könntet ihr euch sicher sein, ich käme nie wieder zurück, weil ich den Weg eh nicht finden würde! *lach*

Wünsche euch nun einen ganz tollen Start ohne Irrwege ins sonnige Pfingst- Wochenende

liebe Grüße

Heike

 

 

 

 

 

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