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Monatsarchiv: Juli 2014

29.07.14 Kinderseelen weinen heimlich Teil 3

29 Dienstag Jul 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ Ein Kommentar

29.07.14 ❤ Kinderseelen weinen heimlich ❤ Teil 3

Nun habe ich bereits zwei Folgen dieses 3- Teilers geschrieben und wundere mich immer noch, dass vieles, was ich damals vor vielen Jahren erlebt habe, immer noch so präsent ist, immer noch so weh tut, sobald es mein Bewusstsein erreicht. Dann kommt es mir so vor, als wenn es erst gestern passiert ist.

Meine Gefühle in diesem Moment kann ich nicht beschreiben. Hass und Wut gegen den Menschen, der mir das angetan hat und der sich einfach so, ohne seine große Schuld gesühnt zu haben, das Leben, sein Leben verlassen hat nachdem er meine Kinderseele in den Tod getrieben hat. Einfach so weg gestohlen. Widersprüchlich dagegen spricht allerdings, dass ich nur leben und überleben konnte, weil er „gegangen“ ist.

Es ist gut, es ist alles gut und ich fühle mich nun viel freier, habe ich doch meine ganz eigene, so lange und so gut verschlossene Kindheitsgeschichte, erzählt, gar öffentlich gemacht. Es ist kein Riesenstein von meinem Herzen gefallen. Nein, immer wieder sind kleine Steinchen herab gerieselt, die nun dennoch eine große Erleichterung im Ergebnis bringen.

Diese, meine Geschichte wird immer zu meinem Leben gehören, sie hat mich geprägt, hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Ich habe gekämpft, habe geweint und habe gelitten, wie ein Tier nicht schlimmer leiden kann. Aber ich habe überlebt und ich lebe, lebe sogar gerne mit meinen Menschen um mich herum.

Heike

 

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Hallo du da…

Schön, dass du gewartet hast

Nein, sag jetzt nichts, ich erzähle dir nun die meine Geschichte weiter, ja?

Hör bitte genau zu…

Als du dich mit Mama und mir in der Gaststätte getroffen hast, hast du deinen Plan ganz bestimmt schon genau ausgedacht, nicht wahr? Warum sonst hast du auch die Pistole eingesteckt, mit der du uns jetzt so versteckt drohst, dass nur wir die Waffe sehen können. Du machst mir Angst damit, ganz große Angst.

Du fühlst dich bestimmt nun wieder ganz mächtig, nicht wahr? Brauchst du das Gefühl der Macht, um dich wohl zu fühlen? Du redest so eindringlich auf Mama ein und sagst ihr, dass sie mich mit dir gehen lassen muss, damit kein Unglück passiert. In dem Moment habe ich nur in meinem Kopf, dass ich den heutigen Tag nicht überlebe. Denn ich habe dich ja verraten und nun wirst du mich bestrafen, bevor du für deine schlimmen Dinge bestraft wirst.

Papa? Weißt du? Ich habe die ganze Zeit ganz leise gebetet, darum gebetet, dass du aufhörst und du einfach weg gehst, ohne mich. Aber der liebe Gott hat mich wohl nicht gehört. Vielleicht will er mich auch nicht hören, weil ich auch Schuld in mir trage?

Draußen vor der Türe hast du dein Moped stehen und ich muss aufsteigen. Ohne ein weiteres Wort mit mir zu reden, fährst du nun los zu deiner Wohnung. Dort angekommen, musste ich gleich in dein Schlafzimmer rein und mich ausziehen. Nein, hast du gemeint, du würdest mir nicht weh tun. Du möchtest noch ein paar Fotos machen, damit du eine Erinnerung an mich hast. Musst du mich so erniedrigen? Ich bin so voller Scham und Ekel, voller Angst und die Übelkeit steigt wieder in mir hoch. Aufs Bett soll ich mich legen und du sagst mir, wie ich mich hin zu legen habe und machst Fotos.

Auf einmal klingelt und klopft es an der Türe. Ich zittere am ganzen Körper und die Angst, wie es nun weiter geht, schnürt mir die Luft ab. Es klingelt immer weiter und Stimmen vor der Türe werden immer lauter. Die Polizei steht da und du sollst sofort die Türe aufmachen!

Ein Zeitgefühl habe ich in diesem Moment nicht gehabt, ich weiß noch nicht einmal mehr, warum du irgendwann die Türe aufgemacht hast. Die Polizisten brachten mich dann wieder zu Mama, die in dem Streifenwagen draußen vor der Türe wartet. Meine Mama, als ich sie sah ❤ Ich war so froh sie zu sehen und hab so geweint vor lauter Erleichterung, weil sie dafür gesorgt hat, mich gerettet hat aus deiner Hölle, in der du dich zu leben, wohl gefühlt hast. Warum Papa, warum nur?

Wie nur können Menschen so grausam sein, so wie du es mir gegenüber warst? Alles schön verpackt und hinter Masken versteckt. Masken, die einem Menschlichkeit und Liebe vorgaukeln. Deine Maske fängt nun an, abzubröckeln und jeder kann nun sehen, wie du wirklich bist und jeder wird auch nun erkennen, wie hilflos ich dir ausgeliefert war. Und weißt du Papa, ich bin froh darüber.

Ein paar Tage später bin ich dann zunächst wieder zu meiner Tante gezogen und Mama und meine beiden kleineren Schwestern gleich mit. Du bist darauf wieder in das Haus eingezogen, in dem wir gewohnt haben. Du hast öfter angerufen und wolltest dich immer wieder entschuldigen für das, was vorgefallen ist. Es täte dir alles so leid und du würdest dich ändern. Doch du hast es nicht geschafft, Mama davon zu überzeugen. Ich war so froh darüber.

Du hast am Telefon auch mit mir gesprochen und hast mir gesagt, dass wir Kinder immer noch einige Sachen, auch unsere Fahrräder dort haben. Du sagtest, dass du für mich noch eine ganz besondere Überraschung, ein Geschenk hast, was du mir unter mein Kopfkissen in meinem alten Bett gelegt hast. Ich sollte in den nächsten Tagen, am besten am Wochenende, wenn du auch zu Hause bist, aber nur mit Mama und Oma vorbei kommen, um die Sachen und vor allem mein Geschenk abholen. Warum Papa? Wolltest du uns da nun bestrafen, dafür, was wir dir damit angetan haben? Den Verrat, die Anzeige und dich allein gelassen zu haben? Werde ich jemals die Antwort auf meine vielen Fragen bekommen? Von dir vielleicht Papa?

Es kam ganz  anders, als du erhofft und gewünscht hast Papa, nicht wahr? Mama, meine Tante und mein Onkel sind zu dir gekommen, um unsere Räder und noch einiges mehr abzuholen. Wir Kinder sind alle bei meiner Tante zu Hause geblieben und Oma hat auf uns aufgepasst. Mein Onkel und meine Tante haben einige Sachen schon mal ins Auto nach draußen gebracht und du hast mit Mama in der Küche gestanden und geredet.

Du wolltest noch ein letztes Mal versuchen, Mama davon zu überzeugen, dir zu verzeihen und zurück zu kommen. Doch Mama blieb hart und du hast gemerkt, dass sie es ernst meint. Du lehntest mit dem Rücken an der Küchenzeile und Mama steht im Raum, mit etwas Abstand von dir entfernt. Da hast du plötzlich mit deiner Hand hinter dich in eine Schublade gegriffen und hast wieder eine Pistole in der Hand gehabt, mit der du Mama bedroht hast und plötzlich auch schießt.

Du triffst Mama in die Hand, die sie schützend und im Reflex vor ihren Körper gehalten hat. Den Schuss haben auch meine Tante und mein Onkel draußen gehört und kamen herein gestürmt, um zu helfen. Du richtest die Waffe nun auch auf meine Tante und triffst meinen Onkel in den Bauch, der gerade im letzten Moment, noch schützend vor meine Tante eilte. Gemeinsam liefen die drei dann raus auf die Straße und haben sich hinter einem Auto versteckt.

Irgendwelche Nachbarn haben wohl die Schüsse mitbekommen und riefen die Polizei und den Krankenwagen. Dann war es zunächst ganz ruhig und in diese Stille hinein hörte man Minuten später einen weiteren Schuss aus dem Haus.

Hörst du mich noch Papa?

Irgendwann kam dann auch der Krankenwagen und die Polizei und haben Mama und meinen Onkel ins Krankenhaus gebracht. Meine Tante, die unverletzt war, ist gleich mit ihnen gefahren. Die Polizei ist danach ins Haus rein und haben dich in einer riesigen Blutlache im Flur, hinter der Haustüre gefunden. Du hast dir in den Kopf geschossen, lebtest aber. Mit dem Rettungshubschrauber flogen sie dich in die Uni- Klinik.

Mittlerweile hat meine Tante nun auch meine Oma, die bei uns war, angerufen und hat ihr erzählt, was passiert ist und dass sie noch im Krankenhaus wartet, bis die Operationen bei Mama und meinem Onkel abgeschlossen sind. Gottseidank waren die Schusswunden nicht lebensgefährlich und die beiden mussten nicht so lange im Krankenhaus bleiben. Ein bis zwei Wochen meinten die Ärzte.

Als meine Ömi aufgelegt hat, hat sie mich zu sich gerufen und hat mir ein wenig erzählt, was passiert war und dass Mami im Krankenhaus ist und du Papa mit deinem Leben kämpfst. Wie es dir geht Papa, wollte ich überhaupt nicht wissen. Ich habe nur geschrien und wollte zu meiner Mama und wissen, wie es ihr geht! Ömi sagte mir, dass es Mama soweit ganz gut geht und die OP gut verlaufen ist und dass auch mein Onkel auf dem Weg der Besserung ist.

Papa, passiert ist das ganze am Nachmittag und nun haben wir 23 Uhr abends. Da kommt wiederum ein Anruf und meine Oma erfährt, dass du Papa den Kampf ums Überleben verloren hast. Die Ärzte hätten noch alles versucht, dich zu retten, doch deine Verletzung war zu schlimm und du nicht stark genug.

 

Den letzten Weg, den Weg zu deinem Grab mussten wir als Kinder ohne Mama gehen. Denn Mama war da noch im Krankenhaus. Dich auf diesem, deinem letzten Weg, den wollte ich nicht mitgehen. Ich wollte nicht schon wieder mit dir gehen müssen, so, wie du mich schon so viele Male zum Mitgehen gezwungen hast.

Warum nur schaffst du es jetzt noch, obwohl du doch gar nicht mehr da bist, mich dazu zu zwingen? Warum? Ich kann diese ganzen Blicke der Leute, die ebenfalls an der Beerdigung teilnehmen, kaum ertragen. Ich schäme mich so sehr und es sind viele Leute dort. Verwandte, auch deine Schwester Papa, die war auch dort mit ihrer Familie. Sie wird auch weiterhin an deine Unschuld glauben, das weiß ich auch schon jetzt. Dann waren auch einige Kollegen von dir mit dabei und haben dir sogar einen Kranz mitgebracht. Papa, ich war so froh, wie alles vorbei war und ich endlich vom Friedhof und von deinem Grab weg gehen konnte.

 

Papa? ….

Papa? Hörst du mich noch? Hörst du mir noch zu? Papa? Ich bin gleich fertig mit meiner Geschichte, dann lass ich dich auch in Ruhe, ja? Die Ruhe brauchst du auch nun, nicht wahr?

Papa? Weißt du, was ich ganz sicher weiß? Ich weiß ganz genau, dass ich nicht hätte überleben und vor allen Dingen leben könnte, wenn du nicht dein Leben verloren hättest. Du bist nun tot und ich bin froh darüber. Glaubst du mir das? Es ist, wie es ist…. Ich bin glücklich, dass du nicht mehr lebst.

Papa? Kannst du mir das verzeihen?

Kannst du es vielleicht sogar verstehen?

Papa? Warum antwortest du nicht?…

25.07.14 „Kinderseelen weinen heimlich“ Teil 2

25 Freitag Jul 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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25.07.14   ❤ „Kinderseelen weinen heimlich“ ❤  Teil 2

In den letzten Tagen habe ich viel über den ersten Teil meiner Erzählung nachgedacht. Manches kam wieder ins Bewusstsein, was immer in mir, aber gut verschlossen „weg geschlossen“ war.

Manch einer wird sich vielleicht nun fragen: „Warum macht sie das? Warum holt sie diese Erlebnisse wieder ans „Tageslicht“ und warum überhaupt macht sie es nun nach so vielen Jahren auch noch öffentlich? Man sollte doch, nach so langer Zeit doch auch mal die Vergangenheit ruhen lassen.“ Und vielleicht wird sich der ein oder andere nun auch fragen, warum macht sie nun weiter mit ihrer Lebensbeichte, wenn sie doch nun auch weiß, wie sehr ihr der erste Teil dieser Erzählung so zu gesetzt hat?

Meine Antwort auf diese „nicht“ gestellten Fragen, die aber bestimmt dennoch in der Luft liegen…… ist folgendes:

Es ist zu keiner Zeit meines bisherigen Lebens so gewesen, dass ich vollkommen unbeschwert leben konnte. Die Last in meiner Seele hat mal mehr und mal weniger gedrückt. Eine unsichtbare Last, die ich nicht immer zuordnen konnte. Die mich aber hin und wieder schwermütig werden ließ. Ok, die ersten 4 Jahre meines Lebens waren wirklich unbeschwert………. denn da wuchs ich bei meiner, über alles geliebten Ömi auf……. da war ein ganz kleines Stück Kindheit, wie sie sein sollte ❤

 

Als ich den ersten Teil meiner Erzählung schrieb, habe ich danach ganz viele Gefühlsausbrüche gehabt……….. habe viel nachgedacht, vieles ist mir wieder so bewusst geworden, was ich viele Jahre verdrängt habe und ich hab mehr als einmal geweint. Dennoch bin ich heute an dem Punkt angelangt, dass ich nach dem Weinen und Nachdenken und Weinen und Bewusstwerden auch ganz viel Erleichterung gespürt habe……… endlich konnte ich auch mal mit etwas abschließen. Mit mir selber Frieden schließen, welches mir gut tut.

Momentan ist es so, dass mir da ganz viele kleine Steinchen vom Herzen fallen, wenn ich alles in mir noch einmal neu bearbeite, verarbeite und überarbeite. Jetzt kann ich so gewisse Erlebnisse ganz hinten in die Erfahrens- Schubladen ablegen, wo sie verstauben dürfen 😉

 

Für eure ganzen lieben Feedbacks beim letzten Mal, möchte ich mich noch ganz herzlich bedanken………… die vielen „virtuellen Umarmungen“ taten mir gut und haben mir sehr geholfen, die „Steinchen in die passenden Schubladen abzulegen“ Danke ❤

Heike

 

Hallo du da………

Hallo? Bist du noch da?

Hörst du mir auch noch zu?

Es hat ein wenig länger gedauert, denn Blacky wollte doch noch länger Gassi gehen und  wenn ich ihn jetzt nicht gezogen hätte, wären wir jetzt immer noch unterwegs. Hunde, besonders so kleine Welpen brauchen eine harte Erziehung und eine strenge Hand, damit aus ihnen etwas werden kann……… nicht wahr? Warum aber schaffe ich es nicht so streng zu meinem geliebten Blacky zu sein? Wenn er mich so mit seinem Hundeblick anschaut, dann wird mir ganz warm ums Herz und meine Hand möchte ihm nur über den Kopf streicheln, möchte ihn einfach umarmen und ihm sagen, dass er kein Leid zu befürchten hat, solange ich bei ihm bin…….

Wie schaffst du das, mich zu verhauen mit dem, von mir so sehr gehassten Ledergürtel, wenn dir danach ist und wenn du meinst, ich habe mal wieder einen Fehler gemacht? Dabei kann ich dich noch so bittend anflehen, darum betteln, dass du aufhörst. Du hörst erst auf, wenn dir danach ist………….. wie du es immer tust……… erst dann, wenn dir danach ist.

Wenn dir danach ist, dann kommst du nachts in mein Zimmer und kontrollierst wieder mal meinen Schlafanzug. Dabei ist es dir egal, ob ich schon eingeschlafen bin und wie spät es ist. Wenn dir danach ist, lässt du deine Hände dorthin fassen, wo es mir so unangenehm ist und ich es nicht möchte. Ich versuche oft, meine Augen zu schließen und so zu tun, als schlafe ich noch, damit du nicht auch meine Hand dorthin führst, wo sie nicht hin will und ich versuche,  mich ganz weit weg zu wünschen, nicht daran zu denken, was du gerade machst……… Wenn ich dann merke, es gelingt mir nicht, dann hoffe ich, dass du ganz schnell fertig bist und ich endlich wieder meinen Frieden habe und ich mich in den Schlaf weinen kann.

Nachts, wenn das passiert und du ins Zimmer kommst………. komisch ist es doch ein bisschen, ist es schlimm…………ganz schlimm aber und unerträglich ist es, wenn es tagsüber passiert… Da, wo ich mit ansehen muss, wie dir der Spaß ins Gesicht steigt ………und ich ganz schlimmen Brechreiz bekomme, wenn ich in deine Augen schauen muss!

Dann, wenn du nach gefühlten Ewigkeiten fertig bist und ich mich wieder anziehen darf……… drohst du mir oft, dass, wenn ich Mami davon erzähle, du sie und auch mich töten würdes und umschlingst dabei mit beiden Händen meinem Hals und drückst ein wenig zu………… hörst erst auf damit, wenn ich dir verspreche, niemandem davon zu erzählen. Dabei brauche ich doch so dringend jemand, der mir zuhört und mir hilft!

Ich habe schon so oft daran gedacht, alles Mami zu erzählen……….. denn sie fragt mich so oft: “Was ist da los?…….Macht dein Vater irgend etwas mit dir, wenn ich arbeiten muss? Irgend etwas, was nicht ok ist?“ Dabei sehe ich die Angst und die Sorgen in Mamis Augen……. doch ich bekomme es nicht über mein Herz und meine Lippen, obwohl ich doch so gern alles los werden möchte……… Denn ich sehe ja jeden Tag, wie du auch mit Mami umgehst und sie sich nicht wehren kann. Du schimpfst mit ihr, wenn mal wieder etwas nicht so gelaufen ist, wie du es wolltest…………… Das Essen nicht rechtzeitig fertig oder deine Hemden nicht gebügelt wurden oder was auch immer……

Und da kann ich doch nicht Mami mit reinziehen und ihr alles erzählen………. Dann bringst du uns doch beide um und meine jüngere Schwester ist ganz allein auf der Welt. Und so werden Mamis Fragen immer eindringlicher und ich sage trotzdem jedes Mal, das nichts ist und alles in Ordnung. ……….. Ja Papa, du schaffst das mit deiner strengen Erziehung, dass ich dir gehorche und nichts Mami verrate. Fühlst du dich nun wieder mal bestätigt, nicht wahr?

Manchmal liege ich im Bett und wünsche mir so sehr, dass ich endlich aufhören könnte, zu atmen und ich einfach so sterben könnte. Ich habe versucht, mir selbst mit meinen Händen den Hals zugehalten, um es schneller zu beenden. Doch irgendwann habe ich dann gemerkt, so einfach stirbt es sich nicht.

 

Nun ist Mami wieder im Krankenhaus und ich habe eine kleine Schwester bekommen. Drei Mädchen sind wir nun und ich die älteste von uns……… Du Papa sagst immer, dass du mich am liebsten von allen hättest und du mich sogar noch mehr lieben würdest, als Mami und dass du dir, wenn ich älter wäre, ein Baby von mir wünschen würdest………

Du machst mir Angst, ganz große Angst damit, weil du so etwas sagst und ich versuche einfach nicht hin zuhören und doch brennen sich deine Worte wie tiefe Narben in meine kleine Seele ein. Warum nur sagst du solche schlimmen Sachen………….. Warum habe ich nun das Gefühl, du hörst nie damit auf, das zu tun, was du schon so lange tust…………..hört das denn nie mehr auf und muss das mein ganzes Leben so weiter gehen?

Hoffentlich kommt Mami ganz schnell wieder aus dem Krankenhaus raus……….. ich durfte, seitdem Mami dort ist, nicht mehr in meinem eigenen Bett schlafen, sondern musste im Elternschlafzimmer übernachten. Diese eine Woche kam mir unendlich lang vor und ich wäre bestimmt, ganz bestimmt gestorben, wenn es noch eine Nacht länger gedauert hätte, glaube ich zumindest……….

Dann kam der Tag, an dem Mami dich „beinahe“ dabei erwischt hätte, was du tatest……….  Doch nun konntest du dich nicht mehr so raus reden, wie du es zuvor immer wieder geschafft hast. Sie hat dich zwar nicht direkt und unmissverständlich entdeckt……… aber es war doch so eindeutig, dass Mami nun endlich handeln konnte….

Sie hat, als du bei der Arbeit warst, einige Sachen in Koffer gepackt und uns Kinder, mitsamt meinem Blacky und ist mit uns zu meiner Tante, ihrer Schwester gefahren. Dort blieben wir erst mal…… Sie hat dich bei der Polizei angezeigt und gleich die Scheidung eingereicht.

Zunächst dachte ich einfach nur, ich könnte aufatmen und aller Spuk hat ein Ende. Ok, ein gutes hatte es nun…….. ich merkte, dass meine Mami doch nicht ganz so hilflos war, wie ich immer vermutet habe……. Sie hat mich letztendlich aus dieser Hölle, deiner Hölle befreien können! Du warst nun hinter Gittern und ich musste bei der Kripo aussagen und die Leute dort haben mir ganz viele Fragen gestellt.

Es ist mir so schwer gefallen und ich habe mich so geschämt……….hatte doch immer noch Angst, sie würden sagen, dass ich alles selbst schuld bin…………so, wie du es mir immer gesagt hast. Irgendwann waren dann auch die Fragen der Beamten vorbei und ich musste jetzt auch noch zu einem Arzt, der mich untersuchen sollte. Ob die Polizisten mir denn nun doch nicht glauben, dass jetzt auch noch ein Arzt überprüfen muss, ob ich die Wahrheit sage? Ich habe mich so geschämt in diesem Augenblick……… und dieser Arzt war nicht nett zu mir und hat mir befohlen, während der Untersuchung still zu halten und ich soll aufhören, mich so anzustellen. Am liebsten wäre ich da nur aufgestanden und weg gelaufen, doch ich habe mich nicht getraut und nach gefühlten Ewigkeiten war auch das vorbei und ich konnte endlich gehen.

Da meine Tante mit ihrer Familie etwas weiter weg wohnten, wurde ich auch ziemlich schnell in die dortige Schule eingeschult und ich hatte endlich das Gefühl, freier zu sein. Keine Angst mehr zu haben, das du plötzlich vor mir stehst………. das tat richtig gut! Kannst du mich verstehen Papa?

Nach einigen Wochen kam ein Brief von der Kripo und wir mussten wiederum zu einem Termin dort erscheinen. Also fuhren wir mit Mama dorthin und die Beamten haben dann mit meiner Schwester und mir gesprochen………. dass du Papa darum gebeten hast, mit uns Kindern zu reden,……….. du wolltest dich entschuldigen für all das, was du getan hast und auch, was du meiner kleinen Schwester angetan hast, was ich bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gewusst habe.

Ich weiß nicht, wie ich es in Worte fassen soll, was zu diesem Zeitpunkt in mir vorging……….. irgendwie wollte ich dich nie wieder sehen, andererseits hatte ich immer noch das Gefühl des Gehorchen- müssens in meinem Kopf und irgendwie warst du immer noch mein Papa……..

Mit unserer Zustimmung holten sie dich dann in den Raum hinein……… Ich weiß nicht mehr, was du sagtest……..mag mich auch wohl nicht daran erinnern………… Ich weiß nur noch, dass ich an und in meinem Körper nur so zitterte und ich wünschte, ich träume nur einen schlimmen Alptraum und wache bald auf und alles ist vorbei……… doch den Gefallen hast du mir nicht getan….

Nach dem Gespräch kamen dann die Beamten wieder ins Zimmer hinein und sie stellten uns eine Frage, die ich heute noch nicht nachvollziehen kann, wie man von einem Kind eine Antwort auf eine solche Frage erbitten kann……… Nämlich die Entscheidung, dich bis zu Beginn deiner Verhandlung auf freien Fuß zu setzen……… !!

 Es kam, wie es kommen musste……. durch das Gespräch mit dir hatte ich doch so etwas wie Mitleid empfunden, welches ihr Erwachsenen so vorzüglich hervor rufen könnt. Du wurdest mit einigen Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen und bis zur Hauptverhandlung frei gestellt. Du hast dir dann eine kleine Wohnung gemietet, ganz in der Nähe unseres Wohnhauses, in das wir zunächst erst mal wieder zurück kehrten und dort wohnten.

In meine „alte Schule“ bin ich dann auch nur noch etwa 2 Wochen gegangen. Die ganzen Mitschüler schauten mich komisch an und tuschelten, lachten auch hinter meinem Rücken, als hätte ich etwas ganz schlimmes getan. Ich habe mich dort alles andere, aber nicht mehr wohl gefühlt. Da Mama aber schon vorhatte, mit uns wieder nach Bonn zu ziehen, wenn alles vorüber ist……. bin ich dann in eine Bonner Schule eingeschult worden, wo ich auch schnell Anschluss fand und die Kinder dort nicht wussten, was mit mir geschehen ist.

Eines Tages kam dann wieder mal ein Anruf von dir Papa und du wolltest dich gerne mit Mama und uns treffen…….. In einer Gaststätte in unserem Dorf, also neutralem Boden. Du wolltest uns Kinder sehen und mit Mama einiges besprechen, wie es nun weiter geht. Ich weiß nicht, wie du es geschafft hast, Mama davon zu überzeugen, dass sie diesem Gespräch zugestimmt hat……….. aber du scheinst wohl die richtigen Argumente gefunden zu haben.

Also gingen wir mit Mama in diese Gaststätte und du hast dort an der Theke gesessen und auf uns gewartet. Nach einiger Zeit zogst du eine Pistole aus deiner Tasche………. so, dass nur Mama und wir sie sehen konnten und niemand anderes im Raum bemerkte es…..

Ganz leise und doch so eindringlich redest du auf Mama ein, dass sie mich mit dir gehen lassen muss, sonst passiere ein Unglück. Mama konnte nichts tun und ich musste mit dir fahren……… dabei hab ich doch gedacht, alles wäre vorüber und ich hätte nun endlich Ruhe vor dir …… Geht nun alles wieder von vorne los?? Warum nur und warum ich??

Papa?

Ich brauche jetzt ein wenig Pause, denn ich habe schon so viel geredet………..und Blacky muss auch wieder Gassi gehen…….

Bleib bitte sitzen……….. Wenn ich zurück komme, erzähle ich dir den Rest der Geschichte, ja?

 

 

22.07.14 Zahn der Zeit

23 Mittwoch Jul 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 3 Kommentare

 

😉 „Der Zahn der Zeit“ 😉

❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

 

Heike 5

Es gibt Tage, da könntest du auf gewisse, durch nichts aufzuhaltenden „Zähne der Zeit“ ganz gerne verzichten. Ach,  was sag ich? Ich für mich könnte da auf ewig darauf verzichten. Nicht, dass ihr mich jetzt falsch versteht …….. ich meine jetzt nun nicht gerade gewisse Ansätze von Falten, die ich auch schon vorzuweisen habe *lächel* Na ja, ok………. so gewisse Regionen gibt es schon doch, in denen ich über die „Ansätze“ hinaus bin. 89% dieser Falten mag ich auch, denn sie machen mich und vor allen Dingen mein Leben aus. Mit 10% kämpfe ich noch und versuche sie zu „egalisieren“ mit straffenden Cremes und dergleichen und das verbleibende 1 % ignoriere ich ganz einfach ……….. Punkt………

Wobei mir jetzt gerade die Frage in den Kopf kommt……… Was mache ich hier jetzt und nun? Wovon rede ich hier? Ich hatte, bei meinem Leib bestimmt nicht vor, euch Beauty- Tipps zu geben oder Schwester Faltenfrei`s „Orangenhaut- Profil-Creme“ ans warme Herz zu legen…………. Da bin ich doch ganz glatt am eigentlichen Thema vorbei gerauscht. Ok, Rückwärtsgang und noch mal beim „Zahn der Zeit“ angesetzt…..

Am Sonntag Morgen kündigte mir mein 2008 geborener Internet- Router die Freundschaft und verabschiedete sich von mir und der Welt. Warum müssen Dinge eigentlich immer am Wochenende kaputt gehen, wenn sämtliche Geschäfte oder Reparaturfirmen geschlossen haben? Seltsam ist das schon ein wenig, aber ok…….. Das bringt mich auch nicht weiter und niemand kann mir so richtig darauf Antwort geben. Es ist, wie es ist, aber gut finde ich es nicht.

Da war ich nun am Sonntag so ganz ohne www ……… hat mich nach einer kurzen „Spatzen- Schimpf- Parade“ auch nicht mehr so ganz gestört, da ich ja wieder zu meinem Sohn und dessen Wohngruppe fahren wollte.

Gestern Morgen dann überlegt, was tun? Vertrags- Unterlagen des Magenta- Pink- farbigen Unternehmen heraus gesucht……… Service- Tel- Nr., Kdn- und Anschluss- Nr. zurecht gelegt, hab ich nun alles zusammen? Ok, nun wählen: Es tutet und tutet und tutet………. Dann meldet sich eine Computer –Stimme:“ Im Moment sind sämtliche Mitarbeiter im Kundengespräch. Bitte bleiben sie in der Leitung. Der nächste, freiwerdende Mitarbeiter wird sich um sie kümmern“ …….

Dann spielt die Musik ein und ich warte und warte………….  Nach einer unendlich langen Zeit, …………. in der Zwischenzeit habe ich noch 3 weitere Kurzgespräche angenommen, die mich angewählt hatten………….. meldete sich dann der Service- Mitarbeiter, der für meine Belange zuständig ist.

Ich erklärte Herrn Z. meine „schlimme“ Situation und meinte: „ Da ich nun das Gefühl habe, es liegt am Netzstecker und nicht dem Router selber, würde es ja auch ausreichen, dass ich nur diesen Stecker neu bekomme. Der gute Herr Z. meinte darauf hin, dass das Gerät, so leid es ihm auch tun würde, nicht mehr hergestellt wird und es demzufolge im Fachhandel so gut, wie unmöglich sein würde, einen solchen Stecker zu bekommen. Genau so schwer ist es demzufolge auch, genau das gleiche als Komplettpaket zu bekommen……also Router+ Netzteil……

„Ach“ sagte ich darauf hin „ Wissen sie Herr Z., ich habe mich zwar an dieses Gerät gewöhnt, jedoch hab ich ihm im Laufe der Zeit, in der ich ihn besitze, noch keinen persönlichen Namen gegeben………also würde es mir demzufolge auch nicht so schwer fallen, ihn gegen ein anderes Gerät auszutauschen. Das, was ich nur so schade fände, wäre die Tatsache, dass nur wegen des Netzteiles, ein, sonst funktionierendes Gerät auch gleich mit entsorgt werden muss.“ Herr Z. lachte bzgl. meines namenlosem Router und bestätigte meine Aussage mit: „ Leider ist das halt so in unserer „Wegwerf- Gesellschaft“.

Dann überlegten wir gemeinsam, was tun? ………. Ich fragte dann noch, wohl wissend um meine langausführenden Reden………… : „ Herr Z. , sie haben auch Zeit? Nicht, dass ich sie jetzt von der Arbeit abhalte, wo ich doch so viele Fragen habe?“ ………….. Herr Z. meinte dann wieder mal unter Lachen: „ Dafür bin ich doch auch da!“ „ Na gut“, sagte ich und legte los, bekam dementsprechend seine Antworten.

Letztendlich wurde der Vertrag umgelegt, in einen günstigeren Tarif und momentane Angebots- Aktion, welches mich unter dem Strich, incl. gemietetem Router, TV- Reciever und mehr Geschwindigkeit gerade mal 3 Euro mehr im Monat kostet……….

Ok, das war nun abgeschlossen…………jetzt ging es dann nur noch um den Termin der Umstellung. Ferienzeit und daher verschiebt sich dann alles leider auf den 8. August. „Ojehh“, sagte ich ……….. solange mag und kann ich nicht auf Internet verzichten. Der gute Herr Z. meinte darauf hin, dass er schauen würde, ob sich evtl. noch ein gebrauchter Router finden lasse, der mir bis zur Umstellung der Leitung überlassen werden kann und wollte ihn mir dann zuschicken 😉 Nach dem 8. August dann wieder retour (damit war dann meine Frage nach meiner 3-2-1- meins Versteigerung des Ersatz- Gerätes auch hinfällig und beantwortet 😉 )

Und nun siehe da?? Der Ersatz- Router ist bereits heute während meines Getippsels hier, geliefert worden. Und da soll noch mal einer behaupten, es gäbe keinen Service mehr in deutschen Landen. *lächel*

Mein Fazit aus dem gestrigen Tag, dem gestrigen Gespräch mit dem guten Herrn Z. ist nun eines:

Es gibt noch nettes Service- Personal, die sich um Hilfe bemühen und denen ihre Arbeit Spaß macht. Davon sollte es in Deutschland noch viel mehr geben

Wünsche euch nun noch einen tollen Dienstag

liebe Grüße

Heike

18.07.14 Kinderseelen weinen heimlich Teil 1

19 Samstag Jul 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

heimlich, Kinder, Kinderseelen, Missbrauch, weinen

❤ Kinderseelen weinen heimlich ❤

Nun schreibe ich ja schon eine kleine, kurze Weile so meine Erzählungen nieder. Alle aus meinem Leben mit realen Hintergründen und ich wusste es….. Ich wusste, dass ich irgendwann, wenn ich weiter schreibe, irgendwann auch zu diesem Punkt kommen würde. Zu diesem Punkt, an dem ich nun stehe und überlege, was nun? Wie mache ich weiter?…….Mache ich weiter?…….Führe ich es weiter fort?……… Denn, ich habe ja noch so viel zu erzählen. Es ist nicht so, dass ich es nicht erzählen kann oder möchte.

Heike

Das, was mir momentan nur etwas zu schaffen oder mich nachdenklich macht, ist eher das, wie ich es euch erzähle. Oberflächliche Erzählungen bedürfen keiner Niederschrift, würden aber nicht so schockierend sein. Ein wenig in die Tiefe gehenden Erzählungen würden nicht das ganze folgenschwere Ausmaß darstellen, welches den Bedarf dieses Thema abdeckt.

Diese Geschichte, die ebenso zu meinem Leben gehört, soll nicht einfach nur des Erzählens Willen erzählt werden. Mein Wunsch ist es, ebenso eine Botschaft mitzusenden, dass wir alle unsere Augen öffnen und nicht einfach nur zu schauen, wenn etwas um uns herum passiert. Die Augen im richtigen Augenblick zu öffnen, um im richtigen Augenblick das richtige zu tun und einem Wesen zu helfen, welches sich nicht selber helfen kann.
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Hallo du da,
hörst du mich?

Ich möchte dir etwas erzählen………

und nein, ich möchte nicht während meiner Erzählung auf deinem Schoß sitzen. Lass mich hier auf meinem kleinen Holzstuhl sitzen, so fühl ich mich wohler und auch freier.

Weißt du? Ich bin gerade mal 4 Jahre alt und fange gerade an, mein Leben zu leben. Ich möchte so viel entdecken, hätte so viele Fragen. Wer die Regenbogen so schön an den Himmel malen kann nach einem Regenguss und warum die Sonne jeden Tag vom Himmel fällt und wer sie morgens wieder genau dort wieder aufhängt. Ach ich hätte so viele Fragen an Mami und auch dich.

Wenn ich nur nicht so vieles andere im Kopf hätte, was mir Sorgen bereitet, womit ich nicht wirklich klar komme und was ich noch weniger verstehe. Ist das alles normal, was da passiert? Du gehst so normal damit um, als würde es Gang und Gebe sein, alles ganz normal im Leben eines 4 jährigen Kindes. Aber warum dann, warum fühlt es sich so schlecht an? Warum tut es mir weh? Warum tust du mir weh?

Warum bist du so anders, wenn Mami auch zu Hause ist? Wenn Mami da ist, geht es mir gut, denn da hab ich schon eher das Gefühl, dass du ein Papa bist, der ein netter Papa ist…………wenn gleich ich auch zusammen zucken möchte, wenn du mich an die Hand nimmst, um mich über die Straße zu führen. Aber ich darf nicht zusammen zucken, denn sonst würde Mami wieder komisch schauen und Fragen stellen, die sie nicht stellen darf.

Weil ich ihr ja sonst antworten muss und ich mag Mami nicht anlügen. Denn du Papi hast ja gesagt, dass, wenn ich Mami erzähle, dass du mich dort anfasst, wo es mir unangenehm ist und wo es mir weh tut……………. dass dann die Mami ganz traurig ist und sie ganz böse auf mich ist und mich dann ins Heim steckt, weil ich ein Geheimnis verraten habe. Und ich möchte nicht, dass Mami traurig ist und noch weniger möchte ich in ein Heim, wo ganz viele Kinder sind, die die Eltern nicht mehr haben wollen, weil sie halt böse waren oder Geheimnisse verraten haben.

Ich fühle mich oft ganz alleine mit meinen bösen Träumen, die ich niemandem erzählen kann, denn ich bin ja selbst schuld daran. Weil ich ja noch klein bin, da macht man vieles falsch und dafür wird man dann auch bestraft. Mache ich denn wirklich so viel falsch Papa?

Du bist öfters wütend auf mich, wenn ich mal wieder mein Bett in der Nacht nass gemacht habe. Dann schaust du mich böse an und ziehst ganz langsam deinen Ledergürtel aus der Hose und verhaust mich damit, bis dass ich nur noch wimmern kann, dass du bitte, bitte aufhören sollst und ich das nie wieder tun würde.

Danach bist du auch nicht mehr böse auf mich und erklärst mir, dass ich es ja auch selber schuld bin und ich es nicht anders verdient habe. Wenn deine Wut auf mich nachgelassen hat und du mich genug beschimpft hast, dann streichst du mit deinen Händen über meine schmerzenden Stellen und ich bekomme wieder Angst, dass deine Hand dorthin geht, wo ich sie nicht haben möchte und muss meine Tränen unterdrücken, damit du nicht wieder anfängst, mich zu schlagen.

In diesen Momenten wünsche ich mir, ich könnte einfach weit weg fliegen oder einfach nur aufhören zu atmen. Wie schaffen das andere Kinder, damit klar zu kommen? Bin ich so anders als die anderen?

Ich habe Angst, abends einzuschlafen, denn selbst da kommst du manchmal noch ins Zimmer und fühlst unter meiner Bettdecke, ob ich denn auch meinen Schlafanzug richtig angezogen habe. Dafür brauchst du immer so lange und ich wünsche mir, du würdest ganz schnell wieder aus dem Zimmer weg gehen, damit ich endlich in meine Traumwelt flüchten darf, wo alles schön ist und ich ganz alleine für mich bin.

Nun bin ich mittlerweile etwa 8 Jahre alt und du hast immer noch nicht aufgehört, mir all das zu zufügen. Ganz im Gegenteil, es wird immer unerträglicher und du begnügst dich schon lange nicht mehr damit, mich unten herum anzufassen. Ich muss das gleiche auch tun und du gehst sogar noch weiter, als das gegenseitige anfassen………..ich ekel mich so sehr davor und ich ekel mich vor dir und ebenso vor mir.

Wenn alles vorüber ist, dann schrubbe ich meine Hände bis dass sie ganz rot sind und sich die Haut bald abschält, weil ich sie so stark mit der Bürste bearbeitet habe. Ich wünschte, ich könnte mir die ganze Scham und den ganzen Ekel vor mir selber abwaschen. Doch egal, wie gründlich ich wasche, es geht einfach nicht vorbei und ich fühl mich genauso schmutzig, wie vorher.

Du hast wohl manchmal auch ein ganz kleines bisschen zumindest, etwas wie Gewissen gehabt. Sonst hättest du mir nicht ständig gesagt, dass ich deine Lieblingstochter bin und dass du mir nun endlich meinen langersehnten Wunsch erfüllen möchtest. Nämlich einen eigenen kleinen Hund. Den willst du mir schenken. Einen Welpen und ich kann ihn mir selbst aussuchen.

War doch nicht alles so falsch, wie ich bin? Selbst auf die Gefahr hin, dass du dir deine Belohnung für deine gute Absicht, mir einen Hund zu schenken, bestimmt von mir „bezahlen“ lässt…………… ich freue mich so sehr, endlich einen Hund zu haben. Ein Wesen, welches ich lieb haben darf, dem ich alle meine Sorgen anvertrauen kann und der mich bedingungslos liebt, wie ich bin.

Nun habe ich Blacky an meiner Seite. Ein kleines Wollknäuel, in dem ganz viele Hunde vereint sind, ein reinrassiger Mischling, der im Tierheim zur Welt gekommen ist und der mir gleich, als ich ihn sah, ins Auge gesprungen und in mein Herz gehüpft ist. Den oder keinen, dachte ich und durfte ihn auch gleich mit nach Hause nehmen.

Hallo du da? …………. Hörst du mir noch zu?

Ich bin noch lange nicht fertig mit erzählen, doch nun gehe ich erst einmal mit Blacky eine Runde Gassi. Bleibst du bitte sitzen und wartest auf mich?

Die Fortsetzung folgt bald………..

11.07.14 Kraft meines Lebens

11 Freitag Jul 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Denken, Gedanken, Gedankenkraft, Glück, Kraft, Vergangenheit, Zufriedenheit

❤ Kraft meines Lebens ❤

❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Ich bin, weil ich denke……. ich denke, weil ich bin, ich atme, weil ich muss und ich lebe, weil ich soll, ich liebe, weil ich will, ich bin, wie ich bin, weil ich es so möchte…

Ich denke und ich denke viel. Manchmal, so hab ich das Gefühl, auch viel zu viel. Heute noch viel mehr als früher und auch anders. Es ist so, als wenn man Gedanken erst erlernen muss. Nicht immer etwas Bestimmtes und bestimmt auch oft nicht immer Sinnvolles und doch kann ich nicht aufhören zu denken.

Ich lasse meinen Gedanken freien Lauf und sie verirren sich oft im Gestrüpp meiner Hirnwindungen. Ich denke nicht in Rosarot sondern in allen Farben und sämtlichen Schattierungen, die man sich in Gedanken vorstellen kann. Ich denke gerne in bunt und auch manches Mal in den dunklen Tönen, die die Farbpalette der Gedanken hergibt.

Ich

 

In den letzten Tagen denke ich besonders häufig über das Kind aus meiner letzten Erzählung nach, welches ich in dem großen Raum im Dunkeln gefunden habe und das zusammen gekauert auf dem unbequemen Stuhl saß. Das Kind, welches das Licht so sehr liebt. Dieses Kind war gerade mal vier Jahre jung, als sein Martyrium begann.

Sein Leidensweg dauerte lange, unendlich lange neun Jahre. Viele Jahre, in denen es das Leben nicht wert war, Leben genannt zu werden. In dieser Zeit war es erträglicher, nicht zu denken, weil das Denken die Schmerzen nur noch bewusster gemacht hätten,………… nicht zu lieben, weil das Lieben nicht der Liebe wert war und…………… am liebsten auch nicht zu atmen, damit das Leben ein Ende findet, welches das Kind als Erlösung seiner Qualen empfunden hätte.

Doch dieser, manchmal übermächtige Wunsch erfüllte sich nicht und so ertrug dieses Kind diese lange Zeit irgendwie, fühlte sich dabei oft hilflos und allein. Viele der Geschehnisse aus dieser Zeit sind immer noch im Unterbewusstsein verschlossen und der Schlüssel ist bewusst verlegt, um das Bewusstsein um diese schlimme  Zeit und das Leben zu schützen.

Und doch war der Lebenswille so groß, dass es den Sprung in ein „normales“ Dasein geschafft hat. Allerdings mit anderem Bewusstsein um das Leben und um die vielen Nuancen, die ich vielleicht, ganz anders noch wahrnehme, wie viele meiner Mitmenschen.

Die „Was wäre wenn- Frage“ habe ich mir vor vielen Jahren gestellt……….. heute bin ich auch darüber hinaus gewachsen. Denn was wäre, wenn das alles damals nicht passiert wäre…….. was für ein Mensch wäre ich heute? Ich wäre ein Mensch mit einer Kindheit……….. ok, ein schöner Gedanke…………. und doch…..

So bin ich heute ein Mensch mit Vergangenheit, die mich geprägt hat und in der ich heute auch die positiven Prägungen erkenne. Ein vieles mehr an Sensibilität, ………..die Kraft, vieles im Leben zu meistern…….  ein besonderer Respekt  zu meinen Mitmenschen und der Optimismus, der heute vielleicht nicht so ausgeprägt wäre, wäre da diese, meine Vergangenheit nicht gewesen.

Ich habe meine Lieben um mich herum…….. 

Mein toller Sohn ❤ , der mit seiner Behinderung ein ganz besonderer Mensch ist, weil er trotz, oder gerade deshalb ein Mensch ist, wie man sich einen Menschen wünschen sollte…..

Meine tolle Tochter ❤ , die es auch nicht immer einfach hatte durch die Stolpersteine in ihrem Leben und die heute auf dem besten Wege ist, mit beiden Beinen im Leben zu stehen, wobei ihr ein kleiner Sonnenschein, genannt Kind und mein kleiner Enkel, eine tatkräftige Unterstützung leistet.

Meine beste Freundin ❤ , die mich mittlerweile fast schon mein ganzes Leben, 40 Jahre lang begleitet und mir immer treu zur und an der Seite gestanden hat.

Das ganze Glück runden dann noch ein paar, ganz wenige treue Freunde ab und vor allen Dingen mein jetziger Mann ❤ ❤ , meine große Liebe in diesem, meinem Leben.

Wie schaffe ich es, bei all diesem Glück, welches mir zuteil geworden ist, nicht zufrieden und glücklich zu sein?

Also bin ich heute, ein Mensch mit Vergangenheit, der zufrieden ist, weil das Glück ihn gefunden hat ❤

 

Deswegen erübrige ich mir in der heutigen Zeit meine Frage: „Was wäre wenn?“ Denn ich bin damit zufrieden, wie ich heute als Mensch bin und das, was ich zu viel an Gefühl in mir habe, das gebe ich mit Freuden gerne weiter und erfreue mich, wenn ich anderen damit eine Freude bereiten kann.

Mein heutiger Wunsch für euch………… ❤

Macht euch ein paar Gedanken um euer Glück und werdet euch bewusst, dass hinter jedem, noch so trübem Nebel auch ein Fünktchen Glück steckt, welches nur darauf wartet, von euch entdeckt zu werden.

Traurige Gedanken machen Sinn und müssen auch manchmal sein, doch sie vernebeln einem ganz gerne das Bewusstsein um das Glück, welches jeder Mensch in der ein oder anderen Form ganz sicher hat……und für alles andere gibt es Hilfe, die man nur annehmen muss.

Nun wünsche ich euch noch einen tollen Start in den heutigen Tag mit vielen Glücksmomenten

liebe Grüße

Heike

07.07.14 Heute bin ich mir selbst begegnet

07 Montag Jul 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Ich, Meditation, Selbstbegegnung, Vergangenheit

07.07.14   Heute bin ich mir selbst begegnet ❤

tief in mir drin……..

Heike

In einem Raum, in dem ganz viele von mir sind.

Einem Raum der so groß und hell ist und dadurch eine Gemütlichkeit ausstrahlt, eine Wärme, die mich geborgen macht.

Mit vielen großen, abgerundeten Fenstern und ein warmes Licht durchflutet fast den ganzen Raum.

Der Raum birgt einige ganz unterschiedliche Facetten in sich. Genau in der Mitte befindet sich eine große runde Bühne. Dort tanzt eines meiner Ich`s zum schönen Klang der Musik, die Augen geschlossen und mit einem Lächeln auf den Lippen. Ihre Arme umschlingen sie, gleich einer Umarmung und sie ist ganz bei sich selbst.

Genau in der Mitte der runden Bühne steht ein Mikrofon. Dort steht ein weiteres Ich. Sie singt zum Klang der Musik und lässt ihre Stimmbänder sanft vibrieren, holt sich daraus die Töne, die sich ganz von selbst zu einem Lied an die Liebe vereinen. Sie liebt die Musik und lässt sich von ihr immer wieder gerne inspirieren.

Sie singt schon seit einigen Jahren und es hat sie nicht mehr los gelassen. Wenn sie singt, dann ist es für sie wie Streicheleinheiten auf der Seele, wie Meditation………….sie gibt sich einfach hin und genießt den Augenblick. Es ist wie eine Sucht, die sie immer wieder aufs Neue und fast jeden Tag braucht. Die beste Entspannung überhaupt und die schönste Verpackung ihrer vielen Emotionen, die sie in sich trägt. ❤

Nun wandern meine Augen ein wenig von der Bühne ab und schauen in die linke Richtung. Dort steht eine gemütliche Sitzgruppe mit einem Tisch in der Mitte auf dem ganz viele Fotos liegen und ein weiteres ich sitzt daran und nimmt die Fotos einzeln hoch und schaut sie an. Hin und wieder stiehlt sich ein Schmunzeln um ihre Lippen oder ein leicht spöttisches Grinsen und die Augenbraue schnellt für eine Sekunde in die Höhe, als wenn sie überlegt, wer sie denn nun in einem so ungünstigen Augenblick und ebenso negativen Blickwinkel fotografiert haben mag. Schokoladenseiten sehen oft anders aus. Aber dann lächelt sie wieder, wohlwissend um die schöne und lustige Stimmung in der dieses Bild entstanden ist.

Hin und wieder spielt ein ganz besonderes Lächeln um ihre Lippen und die Augen strahlen mit den Lichtfluten im Raum um die Wette. Genau dann, wenn sie mal wieder ein Foto in der Hand hält, auf dem ihre lieben versammelt sind. Ihre beiden Kinder, die sie über alle Maßen liebt und deren Weg sie zu Beginn ihres Lebensweges mitgestalten durfte. Die Wegweiser aufstellen und gemeinsam mit ihnen die kleinen Stolpersteine, die am Anfang auf dem Boden lagen, weg geräumt hat. ❤

Nun sind sie selbst in der Lage, diese kleinen Steine aus dem Weg zu räumen. Nur, bei den größeren brauchen die Kinder noch ihre Hilfe und sie freut sich darüber, weil sie es intuitiv als Mutter richtig gemacht hat, trotz vieler Stimmen, die ihre Einstellung nicht verstanden haben und sie davon abbringen wollten. Sie hat den Mut bewiesen und kann stolz auf sich sein und noch mehr auf ihre Kinder, denen es auch nicht leicht gemacht wurde und es trotzdem geschafft haben. ❤

Da sind dann auch noch die Fotos aus den Jugendtagen und Fotos, die sie mit ihrer besten Freundin zeigt. Eine Freundin, wie sie nur jedem wünscht. Eine Freundin, die immer für sie da ist und die sie ein ganzes Leben schon begleitet und sie bis zum Ende des Regenbogens begleiten wird. Sie haben sich schon in frühen Jugendjahren kennen gelernt, immer zueinander gestanden, gemeinsam gelernt, wie man aus der Jugendzeit ins Erwachsenen- Zeitalter stolpert und sich die Hand gereicht, wenn es der Hilfe bedurft hat. Viele schöne und auch einige unschöne Erlebnisse und Erfahrungen haben sie nur noch enger aneinander geschweißt. Sie ist dankbar und verdammt stolz darauf, eine solche Freundin an der Seite zu haben. ❤

Ich lasse meine Augen weiter reisen und sehe mich noch mal an diesem Tisch sitzen und ebenso Fotos anschauen. Sie schaut sich die Bilder an, auf denen sie mit einem Mann abgelichtet wurde. Ihrem Mann und ihrer ganz großen Liebe, der die Liebe ihres Lebens ist. Den, den sie schon Zeit ihres Erden-daseins gesucht hat und nach einigen Irrwegen, Jugendlieben und einer voran gegangenen Ehe, aus derer die Kinder entstanden sind…………… nun endlich gefunden hat. ❤

Sie ist ihm begegnet und wusste gleich instinktiv, dass er der Mann ist, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen möchte und den sie schon immer wollte. Es war nicht leicht, ihn auch davon zu überzeugen, da er wegen schlechter, voran gegangener Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht, keine neue Bindung mehr eingehen wollte.

Sie hat es, dank ihrer unermüdlichen Hartnäckigkeit und noch mehr Geduld und Überzeugungskunst, letztendlich doch geschafft, dass er sich auf das Experiment Liebe einließ. Nach fast 12 Jahren Beziehung, in der die Liebe und die Zusammengehörigkeit immer weiter gewachsen ist, gaben sich die beiden 2013 das Ja- Wort. ❤ ❤

Ein schönes Gefühl, welches an Wärme kaum zu überbieten ist und mit keinem Gefühl zu vergleichen ist. Dankbar dafür, dass sie ihm noch in ihrem Leben begegnen durfte, welches leider nicht jedem Menschen vergönnt ist. Manche sind ihr ganzes Leben auf der Suche nach der großen Liebe, verlieren den Mut dabei, bleiben alleine oder geben sich, mit auf dem Wege ebenso verirrten und suchenden Menschen zufrieden und versuchen, das Beste daraus zu machen.

Ich sehe an diesem Tisch nur zufriedene Gesichter, wohlwissend um diese großen Schätze in ihrem Leben, die leider nicht jedem Menschen zu eigen sind. Doch ich wünsche es all denjenigen, die noch auf der Suche sind………….von ganzem Herzen, dass auch ihnen das Glück zuteil wird.

Meine Augen wandern nun weiter im Raum herum und entdecken plötzlich eine kleine dunkle Ecke, in die das Licht aus den großen Fenstern nicht dringen kann. Meine Augen müssen sich anstrengen, um im Dunkel etwas zu erkennen. Aber doch…………. ja, dort sitzt auch noch jemand. Warum so alleine und ohne Licht?

Als sich meine Augen ein wenig an die Dunkelheit gewöhnt haben, sehe ich, dass ich dort sitze. Ganz alleine in der düsteren Ecke, auf einem unbequemen Holzstuhl, mit angezogenen Beinen, die von den Armen umschlungen sind. Sie ist ganz in Gedanken versunken. Man sieht ihr an, dass sie es nicht immer leicht im Leben hatte.

Die Art, wie sie dort sitzt, lässt erahnen, dass ihr die Kindheit viel zu früh genommen wurde und sie nie richtig lernen durfte, sich richtig durchzusetzen im sozialen Umfeld. Sie hatte zu gehorchen und bekam Prügel, selbst wenn die Fehler nicht von ihr begangen wurden. Einfach so und obwohl der bestrafende, der sich ihr Vater nannte……….  genau um dieses wusste. Vielleicht, weil er sich so besser fühlte in all seiner falschen eigenen Welt.

Er missachtete die zarte Kinderseele und bürdete ihr noch seine Unzufriedenheit auf, in dem er ihr vieles, aber nichts Gutes antat. Dieser Mensch hat sich dann irgendwann selbst aus dem Leben verabschiedet, welches dem Kind in der Dunkelheit gut getan hat, da es von diesem Augenblick endlich atmen konnte. Von diesem Zeitpunkt an, konnte es das Erlebte verarbeiten und in die Erfahrungs- Schubladen einsortieren.

Eine schwere Krankheit im Erwachsenen- Alter, dessen Leben es beinahe kostete, prägten diese zarte Gestalt ebenso und lässt heute so vieles noch einmal mehr wertschätzen, wie zuvor. Im Moment ist dieses Kind gerade dabei, die ganzen Erlebnisse noch einmal neu in die Schubladen einzusortieren, da sich die Wertschätzung für die Besonderheit und Wichtigkeit des Lebens etwas abgewandelt hat.

Als ich nun ganz versunken dieses Kind dort betrachtete…………. merke ich plötzlich, wie mich ein Augenpaar anschaute. Im schwachen Lichtschein der Ecke entdecke ich ein wenig Ängstlichkeit in diesen Augen und doch gleichzeitiges Interesse, was nun kommen mag……

Ich strecke meine Hand aus und bitte das Kind darum, diese Hand zu nehmen und mir zu folgen. ❤

Den Weg kenne ich ja nun, da ich zuvor diesen Raum betreten habe und ihn aufmerksam betrachtet habe. Auf dem Weg zurück zeige ich zu der Sitzgruppe an dem das Glück zu sein scheint und sage: „ Sieh dorthin……….. Wenn du nicht gewesen wärst, dann hätten diese Personen dort das Wort Zufriedenheit und Glück nicht einmal buchstabieren können, geschweige denn leben“ Dank dir, haben sie alle den Blick in die richtige Richtung geworfen. ❤

Dann führe ich das Kind zu der großen Bühne und zeige auf die Gestalt am Mikrofon und sage: „ Schau hin……….. Wenn du nicht gewesen wärst, dann könnte sie diese ganzen Emotionen nicht so darbieten und singen, wie sie es mit  ihrem besonderem Timbrè zu schaffen vermag und damit die Herzen ihrer Zuhörer erreicht“

Auf die tanzende Gestalt zeigend, sage ich nun: „ Und sieh dort…………. Wenn du nicht wärst, dann würde sie nicht mit dieser Leichtigkeit, gepaart mit Kraft und Herzlichkeit, heute nicht so ihren Lebenstanz vorführen können.

Und all das verdanken alle diese Ich`s dem zarten und doch so starkem, dem ängstlichem und doch so mutigem, dem Kind im Dunkeln, dass doch das Licht so sehr liebt 😉

Danke, dass es dich gibt

—————————————————————————————————– ❤ ❤ ❤

Nun wünsche ich euch noch einen wunderbaren Start in den heutigen Tag mit den Wünschen nach dem Bewusstsein, dass man auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden auf seinem Lebensweg, etwas schönes bauen kann……….. Es liegt nur an euch selbst, daraus das Beste zu machen………….. und nur das Beste wünsche ich euch von ganzem ❤ en

liebe Grüße ❤
Heike

6.07.14 Komm mit, heute wollen wir die Welt retten

06 Sonntag Jul 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 5 Kommentare

 

 Komm mit, heute wollen wir die Welt retten ❤

Bahir Dar Cyruftu Lodge

❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Kennt ihr das Gefühl auch? Da liegst du noch schlummernd im Bett und so ein quirliges, nicht klein zu kriegendes, immer aufgedrehtes irgendetwas kriecht in dir hoch und kitzelt dich mit tausenden von Federn, damit du endlich aufstehst?

Glaubt mir, ich habe es wirklich versucht, habe mich auf sämtliche meiner 3 Schlafpositionen gedreht, um den kitzelnden Federn zu entfliehen……… aber es half nichts. Meine Muse, dieses unausstehliche quengelnde Ding gab nicht nach und nun sitz ich ,dank ihr, schon wieder hier mit meinem Kaffee am Pc im Halbdunkel und tippsel meine Gedanken nieder 😉

Ok, ich tippsel auch nun ganz leise……….. damit ich dich nicht auch noch unnötig wecke, denn die Vögel schlafen auch noch und dazu ist heute noch Sonntag!

Was mich heute bewegt, hat sich gestern schon langsam, aber stetig zu einem Gedanken- Wollknäuel zusammen gerollt, wobei das Faden- Ende noch lange nicht in Sicht ist. Doch wenn ich jetzt nicht anfange, diese, meine Gedanken nieder zu schreiben, wird es eine „never ending Story“ und ich komme gar nicht mehr zur Ruhe und noch weniger zu „kreativen Schreibpausen“.

Meine heutige Erzählung kann ich nicht so wirklich in einem Rutsch erzählen, bzw. mit einem Erlebnis in meinem Leben erklären, um mein Gedankenbild sinnvoll zu komplettieren, damit am Ende eine sinnvolle Aussage steht.

Es sind verschiedene Szenarien, die mich dazu bewegt haben, über die Welt, eher noch über uns Menschen in dieser Welt, nachzudenken und meine Schlüsse zu ziehen. ….. Ich denke, also bin ich, also fang ich einfach mal an………..

Szenario 1

Mein Sohnemann, der, wie ihr ja aus anderen Erzählungen bereits wisst, mit einer Behinderung sein Leben gekonnt meistert, war etwa 8 Jahre jung…….. bekam einige unterstützende Hilfsmittel von der Krankenkasse zugesprochen, die zuzahlungsbefreit waren, da er ja unter 18 war. Nicht, dass ihr jetzt denkt, dass die Krankenkasse einfach so gedacht hat……

….. wir schlagen das mal der Heike vor, damit sie ihrem Sohn etwas Gutes tun kann und ihm entwicklungstechnisch die Welt etwas zu erleichtern und uns auf lange Sicht mit unserer Vorsorge spätere kostenintensive Maßnahmen ersparen…………. Nein, denkt so nur ja nicht! Wenn ich nicht, als seine Mama, gefühlte 100 Notwendigkeits-Anträge für orthopädische Hilfsmittel gestellt hätte, wäre gar nichts passiert.

Dank meiner Hartnäckigkeit, aufgrund von Mutterliebe, hat Sascha dann z.B. ein Therapie-Fahrrad bekommen, dessen Kosten von der Krankenkasse übernommen wurden. Die Kosten für ein solches Fahrrad beliefen sich zum damaligen Zeitpunkt in der guten, alten DM- Zeit auf ca. 3500,-DM.

Dabei sah das Fahrrad einfach nur aus, wie ein überdimensionales Dreirad mit Schuhschnallen auf den Pedalen. Na, ok……… Das Fahrrad wurde nach der Antragstellung und Genehmigung bei einer Orthopädie- Firma in Auftrag gegeben und einige Zeit später zu uns nach Hause geliefert. Sascha kam auch gut klar und fuhr gerne mit diesem Fahrrad……..hatte er doch durch die Dreiradfunktion wesentlich mehr Balance und Sicherheitsgefühl, als auf einem Fahrrad mit normalen Stützrädern.

Dabei möchte ich jetzt nicht über die Besonderheiten und Ausarbeitung des Rades reden, sondern langsam zum Punkt meines Anstoßes, meiner Verwirrung kommen……… Also, das Fahrrad wurde Sascha zur Verfügung gestellt, blieb aber Eigentum der Krankenkasse. Das ist auch soweit ok und verständlich, wenn man die hohen Kosten bedenkt und die Wirtschaftlichkeit versteht, in dem Sinne, dass dieses Rad gerade durch die, da noch „deutsche Wertarbeit“, unkaputtbar ist.

Somit könnte dann ein solches Rad mindestens noch einem bis zwei Kindern gute Dienste erweisen und ein paar freudige, unbeschwerte Fahrstunden schenken.

Sascha wuchs sich so langsam aus dem Rad heraus und ich rief dann bei der Krankenkasse an und bat darum, dass das Therapierad nun abgeholt werden könnte. Am Telefon sagte man mir dann, dass es zu viel Aufwand machen würde, dieses Rad abzuholen und weiter zu verwerten und es stände mir nun frei, was ich mit dem Dreirad nun machen möchte. Ich mag mir gar nicht ausrechnen, wie vielen Eltern sie das gleiche mitteilen und welche Kostenrechnung dort hinterher gezogen wird.

Der Aufwand, einen so hochwertigen Gegenstand abzuholen und weiter zu geben, steht doch in keinem Verhältnis zu den Fertigungskosten desgleichen. Das Rad haben wir dann letztendlich der Körperbehinderten- Schule geschenkt, in die Sascha zu dem Zeitpunkt ging…………. welches uns als einzig sinnvolle Entscheidung blieb.

Das Fahrrad war jetzt nur ein Beispiel für viele Vorgehensweisen und Verschwendungen an falschen Stellen, die mir bis heute nicht erklärbar sind.

Da wird ständig für Vorsorge geworben, Impfungen und sonstiges…………. Auf der anderen Seite wartet man als Kassenpatient oftmals heute länger als ein halbes Jahr oder noch mehr, auf einen Termin bei einem Facharzt. Dabei weiß doch ein jeder, dass, wenn man rechtzeitig ärztliche Maßnahmen einleitet, oftmals auch schnelle Heilung eintritt………

…… nach einer gewissen Zeit, wenn nichts passiert, kann eine Erkrankung ebenso chronische Folgen haben. Diese dann zu behandeln, ist z.T. sehr kostenintensiv und manchmal auch unmöglich geworden.

Szenario 2

Vor einiger Zeit verstarb meine Schwiegermutter und ihr Mann, mein Schwiegerpapa musste von da an in ein Pflegeheim, da er seit vielen Jahren an Demenz leidet. Solange seine Frau noch lebte, hat sie ihn aufopferungsvoll zu Hause betreut, was nicht immer leicht war………. wenn man auch noch dazu bedenkt, dass sie da schon fast 90 war.

Dieses Pflegeheim ist zwar ein gutes, wo die Patienten nicht einfach so ihrem Schicksal überlassen und nur notdürftig versorgt werden, was man des Öfteren in den Medien mitbekommt. Dafür aber auch ein relativ teures Pflegeheim, was sich leider längst nicht jeder leisten kann. Trotz alledem werden auch in solchen Heimen immer mehr Pflegekräfte eingespart, „angeblich“ wegen zu hoher Kosten.

Andererseits werden ständig An- und Neubauten rund um das Pflegeheim in Auftrag gegeben, um noch mehr zahlungskräftige Pflegebedürftige unterbringen zu können. Da frag ich mich doch spätestens jetzt auch wiederum nach dem Kosten- Nutzungs- Sinn. Ist ein Pflegeheim nun dafür da, um deren Besitzer oder Institutionen zu noch mehr Einnahmen zu verhelfen?

Oder ist ein Pflegeheim nicht eher dafür da, um pflegebedürftigen Menschen eine vernünftige, menschliche Perspektive zu geben, um würdevoll den Rest des Lebens zu verbringen?

Die Pflegekräfte machen wirklich einen tollen Job, der unglaublich zeitintensiv mit viel zu geringer Entlohnung bedacht wird………… zumindest meiner Meinung nach.

Durch die Einsparung an Pflegepersonal allerdings, werden den zu pflegenden Personen dann noch schläfrig machende Medikamente verabreicht, weil einfach zu wenig Personal und noch weniger Zeit ist, um diese Menschen sinnvoll zu beschäftigen, damit sie noch ein wenig Freude in ihrem Leben genießen können.

Aber ist ohne Freude das Leben überhaupt noch genießbar? Gleichzeitig wirft sich mir die Frage auf……………. warum dieses Vorgehen vertretbar und geduldet wird …….aber die Sterbehilfe so verurteilt wird?

Szenario 3

Gestern bin ich wieder mal in der Wohngruppe meines Sohnes gewesen. Ich gestalte dort auf ehrenamtlicher Basis schon einige Zeit des Öfteren Nachmittage am Wochenende, an denen wir die unterschiedlichsten Dinge machen. Ob basteln, malen, Gesellschaftsspiele………. oder aber auch Erdbeeren pflücken gehen und daraus dann Marmelade und Torten herstellen und so weiter und so fort………….

Gestern haben wir gemeinsam Pizza gemacht. Natürlich selbst gemacht *lächel* Es war ein wirklich toller Nachmittag, der allen viel Freude bereitet hat und alle waren mit Feuereifer dabei, zu helfen und zu erleben, was man tolles aus Mehl, Hefe, Wasser und weiteren Zutaten selbst herstellen kann. Um vieles besser und leckerer als jede gekaufte Fertig- Pizza. Am Abend waren dann alle satt, zufrieden und hatten einen tollen erlebnisreichen Tag gehabt.

In dem betreuten Wohnhaus sind die Betreuer tagsüber da, um die Bewohner in ihren Aufgaben zu unterstützen und zu zeigen, was eigener Haushalt und dessen Reinigung, sowie Verantwortung für sich selbst heißt. So werden dann individuelle Hilfepläne erarbeitet und mit den Betreuten durchgeführt, um sie auf ein relativ selbstständiges Leben in einer eigenen kleinen Wohnung vorzubereiten.

Soweit ist das alles auch schön und gut…………..nur fehlt auch hier wiederum die Zeit, um den Leuten auch zu zeigen, wie man Langeweile ausschaltet und wie man sich in seiner Freizeit sinnvoll beschäftigen kann, je nach Entwicklungsstand natürlich auch ganz individuell.

Denn auch hier wird meines Erachtens viel zu viel Bürokratie gefordert………. denn neben der wenigen Zeit für die Durchführung der Hilfepläne gehen fast 70% der Zeit nur dafür drauf, um den ganzen Papierkram „akribisch“ zu sortieren, belegen, nieder-zuschreiben in mehrfacher Ausführung abzulegen. Da bleibt für die Beseitigung der Langeweile und das Zuhören, für das auch mal in den Arm nehmen oder für gemütliches Beisammensein kaum noch Zeit über. Und wieder stellt sich mir die Frage nach dem Sinn und Nutzen.

———————————————————————————————–

Naja…… ich könnte meine Ausführungen um noch so viele Szenarien erweitern, doch es würde als Fazit immer wieder nur eines und auch immer wieder das gleiche übrig bleiben:

Die Frage nach dem Warum und nach dem Sinn

Doch haben wir es nicht selbst ein wenig in der Hand, daran etwas zu verändern?

Nehmen wir uns doch mal die Zeit und schauen mal auf unsere älteren Mitbürger………… vielleicht die „alte Frau Schmitz“ von nebenan und fragen mal, ob wir ihr ein wenig helfen können…… evtl. mal Einkäufe erledigen, Fenster putzen oder sie zum Arzt zu begleiten……… oder sie einfach nur mal auf Kaffee und Kuchen einzuladen, damit sie nicht so alleine in der Wohnung sitzt. ❤

Oder engagieren wir uns doch, soweit wir ein wenig Zeit über haben, ehrenamtlich in einem Pflegeheim oder Krankenhaus und schenken wir den Menschen dort ein wenig Zeit, gehen mit ihnen spazieren oder lesen etwas vor. ❤

Oder aber wir engagieren uns ein wenig in der Behindertenhilfe………… da gibt es ebenso viele Aufgaben, die wir ehrenamtlich übernehmen können. ❤

Die Menschen dort werden es uns auf jeden Fall danken……….für die kleinen Freuden, die wir mit unserem Zutun in ihr Leben bringen und ihr Leben ein wenig heller und lebenswert machen.

Und nun? Kommst du mit? Heute gehen wir die Welt retten……. ich nehm dich an die Hand und zeig dir den Weg *lächel*

Ich wünsche euch nun einen wunderbaren Start in den heutigen Sonntag mit ein paar nachdenklichen Momenten ❤

liebe Grüße

Heike

 

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