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~ Tritt ein und sei mein Gast, ich möchte dir etwas erzählen

gedankenmusik

Monatsarchiv: November 2014

25.11.14 Das Universum muss noch lange auf mich warten

25 Dienstag Nov 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 35 Kommentare

Schlagwörter

Besitz, Gedanken, Gefühl, Glück, Herz, Leben

Herz auf Holzpfahl

 

Kennst du das auch?

Glücksmomente, die um dich herumschleichen, die nur in dein Herz wollen. Du musst nur die Augen öffnen, um sie wahrzunehmen, denn sie kommen oft auf leisen Sohlen. Still und manchmal unbemerkt. Wenn sie dann aber feststellen, dass sie nicht wahrgenommen werden, verschwinden sie wieder, so wie sie gekommen sind. Sie sind es nicht gewohnt und es macht sie traurig, da sie gerne im Mittelpunkt stehen möchten. Schau sie aus wachen Augen an und kümmere dich um ihre manchmal zerbrechliche Seele, die doch nur Gutes möchte. Verkümmern sie in deinen Gedanken, schnüren sie ihr Wanderpäckchen und ziehen von dannen. Dabei sind sie so wertvoll, dass ein jeder von euch sie im Kleinod- Köfferchen in seinem Herzen haben, sie pflegen und hegen sollte. Welch Reichtum uns damit beschert wird, merken wir manchmal erst später. Sammelt alle diese funkelnden Kleinigkeiten und sie werden Großes bewirken. Du wirst es schon sehen. Lange Zeit habe auch ich oft unbemerkt ganz viele dieser positiven Gedanken ziehen lassen. So viele gar, dass, wenn das Vorbeiziehen lassen unter Strafe gestellt würde, ich bis in alle Ewigkeit bei Wasser und Brot, nur sonntags ein Brötchen mit schokoladiger Nervennahrung 😉 eingesperrt werden müsste.

Als mir das nach einigen Wirren und Verirrungen in meinem Leben, einer schweren Zeit, die mich beinahe ins Jenseits katapultiert hätte, mir nur durch eine Not- Op geholfen werden konnte …  klar wurde, dass ich nur ein Leben auf Gottes Planeten habe. Diese Zeit, sie ist so lange noch nicht her, habe ich doch gerade am 1. November das zweite Mal einen, meiner beiden Geburtstage gefeiert. Zeit meines Lebens, spätestens als junge Erwachsene, war ich schon ein positiv denkender Mensch, der auch oft ausgenutzt wurde, welches nicht immer gleich erkenntlich für mich war. Jedoch habe ich meine positive Einstellung nicht aufgegeben, nie aufgeben können. Es liegt in meiner Natur und wenn ich dann auch mal nicht so schöne und gar traurige Momente hatte, schüttelte ich danach mein Haar und wusch die Sorgen aus meinen Gedanken und ging weiter meines Weges. Hin und wieder blieb ich stehen, räumte die Steine und Steinchen aus dem Weg. Hin und wieder baute ich auch am Wegesrand etwas Hübsches aus diesen Steinen. Ein kleines Haus mit Dach darauf und gar schon Brücken habe ich gebaut. Gerade so, wie es dann passte.

Dann begegneten mir auch Menschen, die mir ganz besondere Schätze geschenkt haben. Vertrauen, Liebe und Freundschaft. Die kommen per Express- Boten gleich in mein Herz, wo ich sie ganz vorsichtig auspacke und in meine Piratenschatzkiste lege. Immer wieder begegnen mir auch weitere wertvolle Menschen. Sie stehen an meinem Wegesrand und sie begleiten mich ein Stück meines Weges. Ich habe mittlerweile gar anbauen müssen mit weiteren Schatzkisten, in die ich die ganzen Diamanten legen kann.

Manchmal fühle ich mich in meinen Gedanken wie die weibliche Ausgabe von Dagobert Duck, der sich, vor Freude glucksend, in seinem Goldspeicher hin und her springt und sich an seinen Schätzen ergötzt. Dagobert Duck ist allerdings ein geiziger Geselle. Das  liegt aber nur daran, dass er mit dem Wenigen, was er hat, nicht wirklich weit kommt. Irdene Werte haben keinen allzu großen Wert, kann man doch am Ende unseres Erdenweges nichts davon mitnehmen. Er tut mir leid, der arme Dagobert 😉

Ich habe auch einen Goldspeicher, gefüllt mit so vielen Funkel- Diamanten, die die Menschen vom Wegesrand mir mit ihrer Freundschaft  in mein Herz gebracht haben. Bin ich doch schon fast ein wenig Messie, der Glücksmomente sammelt. So viele von diesen Schätzen sind es nun gar, dass ich die Fenster öffnen kann und andere daran teilhaben lassen darf. Natürlich nicht ohne Bezahlung *lächel* Die Freude der Menschen ist mir gerade „recht und billig“. So bleibt der meine Speicher immer prallvoll gefüllt und ich kann weiter meines Weges gehen. Wenn dann manchmal ein Mensch an meinem Wegrand steht und nicht weiß, wohin, nehme ich ihn auch sehr gerne an die Hand und führe in ein wenig, unterstütze ihn, so gut ich kann.

Fazit aus allen Zeilen hier oben, die ich schrieb, ist ganz einfach:

Wer viel besitzt, hat auch viel zu geben *lächel* ❤

Ich bin reich an Gefühlen, mit denen ich mich auch schon mal ernst auseinander setzen muss, damit ich sie an die Richtigen verteile. Das Universum muss noch lange auf mich warten, denn es gibt noch viel für mich zu tun. Mittlerweile habe ich ein ganz gutes Gespür dafür entwickelt, wer dafür in Frage kommt und das ist auch gut so 😉

Versucht doch einfach mal, auf „Glücksmomente- Fang „ zu gehen und bereichert euer Herz mit diesen Gefühlen. Wenn es zu viel wird und der Raum dafür zu klein, wird, schafft euch auch einen solchen Goldspeicher an und verschenkt das Übermaß davon weiter.

Euch allen wünsche ich heute einen wunderbaren Start in den heutigen Tag und viel Glück bei der Glücks- Jagd

22.11.14 Sie sieht so friedlich aus, wenn sie schreibt, sagt mein Mann

22 Samstag Nov 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 26 Kommentare

Schlagwörter

Buchgedanken, Schreiben, Story

 

So bin ich denn unter Gedanken wieder aufgewacht. Um 4 Uhr in der Früh. Aber was soll ich machen? Picke ich mir halt die positiven Gedanken aus dem Rosinentopf heraus und halte mich wacker mit meinem Kaffee in der Hand und die Tastatur meines Buchstaben- Adapters fest im Blick. Wie heißt es doch immer öfter bei mir: „Der frühe Vogel fängt den Wurm und ich fange dann die Wörter“ Na, zumindest so oder ähnlich *lächel*.

Sonnenaufgang 2.10.14

Was fange ich nun am frühen Tag nun an? Ich denke, ich schreibe, denke ich und spaziere erst mal ins Bad. Mein Spiegelbild lacht mir aus verschlafenen Augen entgegen, was ich ganz schön frech finde. Mein Seifenspender spendet mir auch keinen Mut. Nicht heute Morgen und eigentlich hat er es noch nie wirklich getan. In der Küche an den Kaffeeautomat. Wenigstens er hat ein Einsehen und spendet mir tröstenden Kaffee. Mit Kaffee in der Hand und Gedanken im Kopf betrete ich nun den Raum, in dem mein PC sein Zuhause hat. Zumindest meine Tastatur lächelt voller Vorfreude nicht mich aber zumindest meine Hände mit den Fingern daran an. Wenigstens etwas, denke ich und nun fängt mein Mund ganz von selbst  an zu schmunzeln. Hat ja doch was für sich, wenn sich meine Sinne so verselbstständigen und ich langsam wieder zum Mensch werde, der dem neuen Tag ein freudiges Hallo ins Gesicht wirft.

Da ich nun schon mal am Ort des Schreibens bin und  von diesem Moment an auch wieder mit mir selbst im Reinen bin, fange ich an. Ja womit eigentlich? Gestern hatte ich euch bereits schon angedroht, dass ich euch heute wieder ein wenig von meiner Story- Schwangerschaft erzählen möchte. Wer sich aber lieber überraschen lassen möchte, der hält sich jetzt beim Lesen am besten die Ohren zu 😉 Ansonsten, wenn das nichts bringt, einfach flach auf den Boden legen und warten, bis Hilfe kommt.

Achtung, es geht schon wieder los:

3,2,1

 

Mittendrin hörte ich ein immer lauter werdendes Summen, kurz-lang-kurz-kurz-lang. Gerade in einem meiner schöneren Träume. Ich laufe barfuß über  weißen Sand auf das Meer zu. Meine Zehen vergraben sich lustvoll bei jedem Schritt weiter und tiefer in die feine Peelingkörnung. Die Sonne verabschiedet sich langsam in ihrem, nun feuerroten Abendgewand und scheint im Meer zu versinken. Ich staune immer wieder über diese atemberaubende Schönheit und genieße derweil das sanfte Plätschern des Wassers, das in kleinen Wellen meine Füße in sanfter Massage umschließt. Der warme, angenehm duftende Abendwind klingt in meinen Ohren nach und ich schließe meine Augen, um diesen Augenblick mit all meinen Sinnen einzufangen, zu schmecken, fühlen und zu hören.

Da, schon wieder dieses Geräusch! >>Kurz-lang-kurz-kurz-lang<< – Wie uncool, schoss mir in den Sinn und durch den Kopf. Eines von wenigen Unwörtern, die ich mir trotz meinem Abwehren gegen seltsamen Sprachgebrauch irgendwie angewöhnt habe. Uncool statt ein urdeutsches >>unpassend oder nicht passend <<klingt einfach melodischer >>Kurz- lang- kurz- kurz- lang<< Langsam macht mich dieses störende Geräusch nun doch wütend, drehe mich um und setze zu einer, sich gewaschenen und hart antrainierten Schimpftirade an, gepaart mit ein paar finsteren, eindringlichen Blicken, die ich vor dem Spiegel geübt habe. Wie gesagt, ich setze an und schaue plötzlich in blaues Neonlicht, in welchem ein paar Zahlen Ringelreihen zu tanzen schienen. >>kurz- lang-kurz- kurz- lang<< brabbelte es aus dem Wecker. Noch ehe ich mich versah, plumpste ich mit aller Gewalt in die Wirklichkeit, die mich körperlich auf den harten Boden des Alltags katapultierte und ich wieder jeden schmerzenden Knochen fühlte, von denen ich ganz bestimmt noch einige mehr besitze, wie andere Menschen. Zumindest wenn ich die Anzahl der Schmerzen mit der Anzahl meiner Knochen in Vergleich setze.

Ich setze mich auf und versuche meine Gedanken und meine Körperteile zu sammeln und sortieren. Setze meine Brille auf und schaue mir das blaue Licht genauer an >>6:30 Uhr<< So früh noch und doch! Heute muss ich pünktlich raus, mein erster Arbeitstag und da darf ich nicht zu spät kommen! Also schnell in die Küche, Kaffee vorbereiten und sofort ins Bad unter die Dusche. Klamotten hatte ich mir gottlob schon gestern Abend zurecht gelegt. Das Suchen kann ich mir also schon mal ersparen. Wie fast jede Frau stehe ich oft ratlos vor dem vollgestopften Kleiderschrank und finde nichts Passendes zum Anziehen. Dabei ist trotz der Fülle an Klamotten wirklich nicht allzu viel drin, was noch passt. Die kleineren Größen habe ich sorgsam im Schrank gelassen, da ich ganz bestimmt und noch mehr, ganz bald wieder reinpassen werde. Ein wenig mehr Bewegung, und ein wenig noch mehr Sport und einige Wochen bei Wasser und Brot macht mir meine Kleidung schon wieder passend. Diesen Plan trage ich aber schon seit mindestens drei Jahren mit mir rum und ich finde keine Zeit zum Umsetzen. Stimmt, das könnte ich dann sicher in meinem ersten Urlaub durchführen. Genau so mach ich es! Aber jetzt erst mal ins Bad, duschen. Komme rein und das Bad wird schon von meinem Schatz belagert. >>Guten Morgen<< tönt es mir da trällernd aus der Dusche entgegen. >>Sag mal, warum weckst du mich denn nicht und überlässt das diesem nervenden Wecker? Finde ich ja nun mal gar nicht nett, irgendwie uncool<< und schon wieder dieses Unwort, was ich mir doch abgewöhnen sollte. So uncool dieses uncool aber auch.

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Selbst auf die Gefahr hin, dass es jetzt uncool ist … höre ich für heute auf, euch weiteres zu Füßen zu legen und bereite meinen Plan für den heutigen Tag vor. 😉

Plan:

Meinem Mann ein feudales Frühstück bereiten. Ihn dann davon mit meiner ganz eigenen Überzeugungskraft (davon habe ich Säcke voll)  beizubringen, dass er von nun an, zumindest für die Länge meiner Buch-schwangerschaft in meine Dienste mit seinen Diensten tritt und dabei nicht austritt. Eines meiner wichtigsten Argumente wird hier seine Aussage sein: „ Sie sieht immer so friedlich aus, wenn sie schreibt“. Also will er Frieden, dann möchte er mir bitte friedlich zu Diensten stehen. Ist doch ein schlagkräftiges Argument, nicht wahr?

Meine jungen Fohlen scharren schon wieder mit Funkelperlenlachtränen in den Augen und mit ihren Hufen, bereit zum Durchgehen, wenn ich da meine Zeilen lesen muss. Natürlich liest mir mein Herzblatt einige Wünsche von den Augen ab, jedoch nach meiner Pfeife tanzte er noch nie in der Vergangenheit und in der Zukunft wird das auch nicht anders sein. Auf einen Mann, der nach meiner Pfeife tanzt, habe ich schon immer gepfiffen und das ist auch gut so.

Zumindest unterstützt er mich mit allen Kräften mental, muss sich jeden Tag mein neues Gekritzeltes anhören. Wir haben dabei auch schon große Fortschritte gemacht und ich brauche ihn für`s Zuhören auch gar nicht mehr an den Stuhl zu fesseln. Er liefert und leiht mir seine Ohren ganz freiwillig. Dann bringt er mir auch noch ab und an einen Kaffee aus der Küche mit. Was will ich mehr? Toller Mann, mein Mann *lächel*

Euch ihr lieben da draußen, wünsche ich einen wunderbaren Start in den heutigen Tag

Bleibt mir, das wäre mir ein großer Wunsch, wohl gesonnen.

Einen lieben Gruß an alle

21.11.14 Eine Ode an die Freude ist ein Dank an Euch

21 Freitag Nov 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

Buch, Danke, Eine Ode an die Freude, Gedanken, Schreiben

Traveler Z 14

 

Ich schreibe so, wie mein Herz gewachsen ist, mein Mund die Worte findet und ich meine Welt jeden Tag neu erfinde. Nicht immer glatt, aber auch nie so schrumpelig, dass es einem schwer fällt, zu verstehen, was ich meine. Obwohl ich manchmal schon ganz schön quirlige Gedankenspiele in Worte setze, dass man zwischen den Zeilen fast noch mehr zu lesen hat, als das eigentliche Wortbild zu bieten hat. Es ist auch ganz sicher so, dass ich nicht perfekt bin. Nicht beim Schreiben und auch nicht als Mensch. Vielleicht sollte ich mir das einmal von meinem Therapeuten schriftlich bestätigen lassen *lächel*. Dann bekomme ich bestimmt die Lizenz zum Schreiben.

Was hätte ich auch zu erzählen und was für ein Mensch wäre ich, wenn ich Mensch in Perfektion wäre? Absolut langweilig und unwirklich. Ein Mensch, an dem die Welt unberührt vorbeizieht. Irgendwie uncool und unspektakulär, findet ihr nicht auch? *lächel*

Das Zünglein an der Waage seid aber dennoch ihr, die ihr meine Zeilen lest. Ihr inspiriert mich ebenso mit euren Kommentaren, da ihr mich lesen lasst, was ihr für gut befindet, was weniger gut ist und wie ihr die meine Welt und meine Zeilen empfindet. Jeder irgendwie anders, jeder auf seine ganz eigene Art und Weise. Das finde ich äußerst interessant und das ist das, was Menschsein ausmacht. Lese eure tollen Antworten und lese darin auch eure Vielfältigkeit. Was ich bei einigen meiner Beiträge und da in euren Kommentaren feststellen konnte, ist, dass ich wohl einen Schreibstil führe, der trotz und zwischen meinen geschriebenen Zeilen, immer noch Raum zum Atmen und auch Zeit gibt, dass ein jeder von euch seine eigenen Schlüsse ziehen kann, wie er meine Geschichten für sich versteht.

Ich bin ja noch nicht ganz so lange auf diesen Blog- Landschaften unterwegs. Weiß gar nicht, wie ich es so lange im Tal der Unwissenheit um diese Kommunikation-Ebene ausgehalten habe. Davor zumindest, habe ich des Nachts durchschlafen können, ohne Aufspringen müssen und an mein Notizbuch zu eilen, weil mir plötzlich ein Wort, ein Satz oder eine Idee in den Kopf schoss. Und nein, mein Notizbuch möchte ich nicht auf dem Nachttisch liegen haben, würde ich doch vor lauter Kritzeleien gar nicht zum Schlafen kommen *lächel*.  Ein paar Mal habe ich dennoch versucht, nicht aufzustehen, wenn es mal wieder soweit war. Doch ich hatte eine solche Unruhe in mir und Angst ich könnte in den Schlaf des Vergessens versinken. Also, aufstehen, aufschreiben, auf die Uhr schauen und wenn es dann schon um die 4 Uhr in der Früh ist, gleich aufbleiben. Tja, so läuft das seit Monaten bei mir ab und so lieb ich es mittlerweile, so brauch ich es auch wie meinen Kaffee am Morgen.

Mit der Zeit, in der sich meine Seite mehr und mehr mit den Erzählungen füllte, mal lustiger, – trauriger und auch kritischer Natur, habt ihr ihn mit Leben aufgefüllt, indem ihr mich besucht habt, meine Gedankenmusik gelesen und kommentiert habt. Wie liebe Gesprächspartner, die mir helfen, meine eigenen, manchmal wirren Gedanken zu sortieren und in die passenden Schubladen abzulegen.

Dafür und für alles Mögliche möchte ich euch gerne an dieser Stelle danken. Für eure Treue und eure Verfolgung ❤

Ganz besonders auch, dass mich niemand von euch unterbricht, wenn mal wieder mein Herz im Sekundentakt meine Worte diktiert, meine Muse meine Finger an die Hand nimmt und auf der Tastatur herumhüpft, als würde sie den „Flohwalzer“ tanzen wollen. Ist schon ein seltsames Tier, die meine Muse. Aber irgendwie mag ich sie auch, denn sie beißt nicht und will doch nur schreiben. Also ist streicheln erlaubt.

Bedanken möchte ich mich auch für den Zuspruch, für mein, gerade begonnenes Buch. Eurem Zuspruch entnehme ich nochmal so viel Motivation und Ehrgeiz, es auch durch zu ziehen und ich hoffe, dass ich nicht so lange brauche, um es fertig zu stellen. Die Geschichte in meinem Kopf nimmt  mehr und mehr Form an. Ich glaube, wenn die Inspirationen so weitermachen, wird es eine „never ending story“ werden oder aber mehr Bände wie die große Bertelsmann Enzyklopädie. Ihr merkt mal wieder, wie die Fohlen mit mir durchgehen, nicht wahr? Dann sollte ich mich langsam beeilen, für meinen heutigen Beitrag das Schlusslicht anzuzünden. Weiteres und zur Abwechslung wieder Neuigkeiten aus meiner Schreibstory gibt es morgen wieder.

Noch eines an den Schluss gefügt:

Mein Töchterlein war gestern zu Besuch und ihr erzählte ich auch von dem, was ich vorhabe. Zunächst kam dann ein zögerliches, leicht gelangweiltes: „Joaaahh, warum auch nicht?“ Als ich ihr dann von der Story des Buches ein wenig erzählte, taute sie mehr und mehr auf, da die Story ihr Leseinteresse trifft. Gab auch hier und da noch weitere Ideen dazu, was noch reinpassen könnte. Nicht alles, aber so manche ihrer Ideen könnte ich wirklich gebrauchen. Ich denke ich sollte mich in nächster Zeit ein wenig öfter mit meiner Tochter unterhalten, um sie „auszufragen“ *g* Nicht, dass ich keine Ideen habe, aber ein wenig zusätzliche Inspiration darf man sich von draußen ja holen- Ge-(-gessen) schrieben wird dann zu Hause.

Zum Abschied an der Türe fragte ich meine Tochter dann noch: „ Sag mal, du findest also die Story nun doch ganz gut, oder?“ „Ja, die wird bestimmt interessant und du weißt ja, solche Bücher lese ich ganz gerne.“  „ Aha, das finde ich ja wirklich gut. Aber dann sag doch jetzt mal wirklich, noch mal für zusätzliche Bestätigung, dass du das wirklich meinst und nicht nur, weil ich deine Mama bin: Würdest du dir also das Buch auch kaufen, wenn du es irgendwo in einem Buchladen sehen würdest?“  Meine Tochter blickte mich leicht schräg an und verzog spöttisch ihre Mundwinkel: „ Nein, würde ich natürlich nicht machen. Wie kommst du darauf?“

Also, irgendwie ahne ich zu ahnen, dass sie irgendwie recht hat. Warum sollte sie ein Buch ihrer Mama kaufen, wenn sie es als Tochter auch umsonst bekommt und das sogar noch mit eigener Widmung? Falls ihr nun den Wunsch nach einer Adoption meinerseits verspüren mögt, schreibt mir einfach. Hier kann euch geholfen werden *lächel*

Nun wünsche ich euch allen noch einen wunderbaren Start in den heutigen Freitag. Hier habe ich sogar die Sonne anknipsen können, wie ich gerade dort draußen sehen kann 😉

20.11.14 Sir Isaak Newton und Mr. Albert Einstein wären stolz auf mich, wären sie?

20 Donnerstag Nov 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 10 Kommentare

Guten Morgen Blog

Guten Morgen Welt

Einen wunderbaren Guten Morgen an alle

die ihr meine Zeilen lest 

Ich habe ein wenig nachgedacht. Ich habe, glaube ich, ein wenig mehr nachgedacht oder vielleicht habe ich auch mehr als nur wenig nachgedacht? Okay, sag ich`s einfach so: Ich habe nachgedacht … Punkt … und gut ist *lächel*

smiley

Also, ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich beides vereine. Den meinen Blog hier nicht allzu sehr vernachlässige und nebenbei trotz alledem meiner Buch- Schwangerschaft weiterhin gerecht werde. So habe ich mich mal wieder in meine, mir meist mysteriös angehauchte Gefilden begeben, welches sich da Mathematik nennt. Der Name klingt schon sehr verrucht, findet ihr nicht auch? Aber bevor ich mich da wieder in Gedankenwirrungen verwirre, komme ich erst mal langsam zum Punkt meiner Aussage, die ich schreiben wollte. Also folgendes ist aus meinen Gedanken geworden:

Ich nahm alles, was mit der Pflege des Blogs zu tun hat, zog aus der Menge die Wurzel- setzte diese Masse als Ergebnis  in Vergleich und legte sie als Wartezeichen zunächst in meinem Sinn ab.

Dann nahm ich die Quersumme meiner Buchschwangerschaft und setze sie mit dem Ergebnis des Wartezeichens in meinem Sinn in den Satz des Pythagoras hinein und multipliziere die Masse nun mit der Energie  der Relativitätsformel, ziehe aus der Gleichung eine Ungleichung, potenziere die Elemente mit dem Faktor und erhalte als Ergebnis ein kleines unschuldiges Atom, welches ganz viel Aufmerksamkeit bedarf. Dieses Atom allerdings wird nun aufmerksam gespalten, ge-vierteilt. Aus diesen logischen Partikeln entsteht nun eine Prädikatenlogik erster Stufe. Nun nehme ich die Prädikatenlogik und werfe alles in den Papierkorb der Weisen.

Habt ihr nun verstanden, was ich sagen wollte? Nicht? Ehrlich nicht? Ich nämlich auch nicht. Dabei habe ich jetzt so gehofft, dass jemand von euch mir erklären kann, was ich dort oben an sinnvollem Unsinn geschrieben habe. Eines jedoch ahne ich zu wissen: Sir Isaak Newton und Mr. Albert Einstein wären bestimmt stolz auf mich. Ja, das wären sie ganz bestimmt. 😉 Wären sie?

Na, um wirklich jetzt mal zum „ernsthaften“ Punkt zu kommen:

Ich habe mir überlegt, dass ich euch immer mal ein wenig über die Geschichte und den Fortschritt meiner Story erzähle, welches mal ein Buch werden soll, sofern mich meine Ideen nicht im Stich lassen. Für Kritiken und/ oder Ideen- Anstöße habe ich immer ein offenes Auge, bringen sie vielleicht hin und wieder einen neuen Aspekt, mit dem ich vielleicht  arbeiten kann. Hier nun ein wenig Einführung, um was es sich bei der Story handelt:

Die Story ist in der Ich- Form geschrieben und meine fiktive Protagonistin erlebt ihre Welt zunächst ganz harmonisch und „normal“. Sie erlebt mit ihrem Mann ein harmonisches Alltagsleben und fängt in einem neuen Job an, betreut psychisch Kranke. Alles läuft gut, bis auf ein paar seltsame Träume in der Nacht, die immer mal wiederkehren. Es läuft gut, bis dass sie merkt, dass ihr Mann sie betrügt und sie trennen sich. Von da an geht alles langsam aber stetig bergab. Die Träume werden seltsamer, auf der Arbeit läuft vieles schief, sie selbst weiß bald nicht mehr ein noch aus und greift zu Mitteln, die ihren seelischen Kummer vergessen lassen und sie beginnt auch nach langer Zeit mal wieder Tagebuch zu schreiben. Mit der Zeit hat sie das Gefühl verrückt zu werden und man fragt sich, wer nun der Kranke und wer Betreuer ist.

Ob diese Story nun ein Happy End haben wird, weiß ich jetzt noch nicht genau. Ich lasse es einfach laufen und bin selbst gespannt, was meine Ideen mir sagen. Übrigens wird der gestrige Beitrag von mir, die Lyrik vom „traurigen Piano“ in seiner Schriftform auch in dieser Story seinen Platz finden.

Hier möchte ich euch heute nun für den Anfang meine Story- Einleitung zu lesen geben und hoffe, es gefällt euch, was ich geschrieben habe.

 

Also Achtung, es geht los:

popcorn smiley

 

Gestatten? Ich, meines Daseins Mensch

„Ich“ bedeutet nicht, dass ich einfach so einen Namen besitze, sondern, dass ich mich auszeichne, ein bewegtes Leben gehabt zu haben, bevor man mich mit einem Namen bedachte. Ich musste mir meinen Status hart erarbeiten.

Mein Entstehen begann eines Tages irgendwo im Verborgenen. Misstrauisch begann ich den kleinen Kreis an Verborgenem zu untersuchen, inspizierte dabei jede noch so winzige Ecke und gewann Vertrauen, auch zu mir selbst. Bald darauf, mit immer sicherer werdenden Bewegungen wurde mir allerdings das Verborgene zu klein. Es beschränkte mich in meiner Suche nach Freiheit. Ich wollte raus, mich draußen in der großen Weite umsehen. Tanzender Weise meine Welt erkunden. Neues entdecken, erforschen, an mich nehmen und mein Gedankengut bereichern.

In der Weite ist alles so schwerelos. Ich spendete mir eine gehörige Portion Mut und ließ meine Geborgenheit im Schutz der Dunkelheit zurück und hinter mir. Ich trat hinaus, öffnete meine Arme und begrüßte meine Zukunft. Mein Wille gab mir dabei ein Gefühl der Sicherheit, um zu überleben und im Leben die Welt zu entdecken in all seinen Abgründen und noch mehr in ihrer Pracht. Ich war so gierig nach allem, was mir die Zukunft anzubieten hatte. Am liebsten alles auf einmal und das bitteschön gestern oder zumindest sofort.

Mit der Zeit merkte auch ich, dass die Geschwindigkeit meines Wissensdurstes mehr und mehr zum halsbrecherischen Spektakel wurde und die Sinnerfüllung meiner selbst gen Null dahintrieb. Ich denke, dass mit dem Bewusstwerden um das Bewusstsein dieser Sinnlosigkeit, der Punkt erreicht war, indem ich unaufhörlich auf die eingerostete Bremse trat und zu mir selbst zurückkehrte.

Doch seht selbst, was aus mir geworden ist.

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Das wär`s für heute zunächst einmal. Viel zu sagen bleibt mir für heute nicht mehr. Augenzwinkernd wieder einmal sehr kurz gehalten, wie die meisten meiner Beiträge *lächel*

Was ich aber doch noch zu sagen hätte:

Ich wünsche euch allen einen wunderbaren Tag

19.11.14 Vertonung von Gedankengut

19 Mittwoch Nov 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Chanson, das traurige Piano, Gedankengut, Lyrik, Song, Vertonung

 

 Vertonung von Gedankengut 😉

 Guten Morgen Blog,

Guten Morgen ihr Lieben

 Bild abfotografiert

Ein neuer Tag, ein neues Ziel, eine neue Chance etwas zu bewegen.

Bewegt hat mich die Inspiration, aus meiner vorgestern geschriebenen Lyrik des „traurigen Pianos“,  eine Vertonung zu schaffen. Den gestrigen Tag habe ich dann also genutzt, mich mit meinem Göttergatten zu beraten, wie es umgesetzt werden kann. Daraus hat sich ein Rezept entwickelt, welches ich euch hier gerne erläutern möchte.

Man nehme für die Vertonung von Gedankengut:

100 g Gedankengut

100 g Motivation

1 Prise Verrücktheit

150 g Zeit

500 g Musik

1 Mann am Klavier

1 Euro für den Mann am Klavier

2 Hände zum Schreiben des Textes

1 Mund mit kreativer Stimme

1-2 Kannen Pfefferminztee, um der Stimme die nötige Ölung zu geben

1 Klaviatur, die gerne Schwarz und Weiß sein darf

1 Mischpult

1 freundlich gestimmtes Mikrofon

Das ganze nach und nach gut vermengen, durch den Musik Wolf drehen, Mastern und gehen lassen. Das Song- Experiment etwas ruhen und abkühlen lassen. Fertig

😉 Anmerkung: Sämtliche Zutaten hatte ich bereits zu Hause, doch leider fehlte mir der Euro für den Mann am Klavier. Wer keinen Euro passend hat, kann auch ohne weiteres den Mann am Klavier mit einem oder mehreren Küssen bezahlen, welches ich dann auch tat *lächel* Das Resultat hat trotzdem funktioniert.

Das Ergebnis des Experimentes könnt ihr unter nachfolgendem Link nach verfolgen und hören. Ich hoffe, es gefällt, was ihr hört. Recht traurig zwar, aber versucht es trotz alledem, es mit einem zwinkernden Augenaufschlag zu betrachten. Die darin enthaltene Lyrik wird auch ein Teil Geschichte meines Buches sein, welches ich zur Zeit schreibe. Wenn es euch dann das Song- Experiment gefällt, freue ich mich natürlich über eure Kritik. Selbst auch kritische Kritik hat auf meinen Schultern Platz … denn nur dadurch kann ich lernen, etwas besser, anders oder vielleicht auch nicht nochmal zu machen 😉

 

 

Nun wünsche ich euch allen einen wunderbaren Start in den heutigen Tag mit vielen großen und kleinen Glücksmomenten. Seid euch selbst und euren Mitmenschen wohlgesonnen und genießt den Donnerstag.

17.11.14 Und das traurige Piano spielt mein Lied

17 Montag Nov 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 22 Kommentare

Schlagwörter

Hörtext, Liebeskummer, Lyrik, Meldung, Songtext, Traurig, Und das Piano spielt mein Lied

Guten Morgen Blog, Guten Morgen ihr Lieben,

einfach und doch ein gehaltvolles nettes

Guten Morgen an alle, die meine Zeilen lesen

Ich bekenne mich schuldig und schludrig im Sinne aller Anklagen, welche mir sagen, ich habe mich nun seit einigen Wochen nicht mehr so viel und seit knapp 10 Tagen kaum noch blicken lassen im *WorldWideWordpressBlogaroundTheBlogWeb*.

Zum einen war`s der böse Alltag schuld, der mir einige Hürden und Hindernisse an und neben meinen Weg gestellt hat. Da ich des Öfteren auch neben mir laufe *Scherz?* ,stolpere ich weniger über die Hindernisse auf meinem, sondern eher über die Steine neben meinen Wegen. Wen wundert`s da noch, dass ich weder Macht über meine ToDo- Planung und Organisation, noch über meine Gedanken habe? Ich wundere mich am allerwenigsten darüber, wenn mich mal jemand fragen sollte, was ich aber, glaub ich, weniger passieren wird. Warum auch?

Damit ihr mich aber nicht ganz in die Böschung der Vergessenen Seelen hinabstürzen mögt, was ich euch nicht verdenken kann, hier nun mal wieder Meldung von mir.

Meldung der etwas anderen Art, wie ihr sie sonst auf dem meinen Blog zu lesen gewohnt seid.

Keine Story- Erzählung aus meinem Leben, sondern aus meiner momentanen Kopfarbeit, die dabei ist, eine Story zu schreiben, die zuvor nur ein Gedankenhauch war, der mich im Schlaf erwischt hat. Die Manifestierung dieses Gedankenhauchs wuchs in mir heran und lassen meine Hände schreiben, was das Zeug und meine Gedanken hält. Die Ideen sprudeln derzeit aus mir heraus, dass ich kaum schnell genug sein kann, sie rechtzeitig im Vorbeifliegen aufzufangen. Die Basis ist nun geschaffen und wächst, dank meines, noch sprudelnden Ideen- Springbrunnen, weiter an. In der Geburtsstunde, die hoffentlich keine 9 Monate andauern mag, wird dann hoffentlich mit nur wenigen Geburtswehen ein Buch die Welt erblicken, welches ich auch anderen Augen widmen möchte. Ein Buch voller Worte, die darauf brennen, gelesen zu werden und noch mehr gemocht zu werden. Doch zur Zeit leide ich noch unter der morgendlichen Schreib- Übelkeit, die sich in der Gedanken- Recherche nach dem Bindfaden der Geschichte, sich nicht immer als freudig mitteilsam zeigt. Ehe ich mich dann versehe, läuft die Tageszeit schneller als meine Gedanken und die Müdigkeit macht sich in mir bereit auf ein geteiltes Nachtlager. So vergeht dann Tag um Tag, ohne dass ich euch was sag 😉

Mein Gewissen hat mir aber nun heute befohlen, hier zu schreiben und euch an meinen Gedanken ein wenig teilhaben zu lassen. Meine Tastatur gluckst vor Freude „Hurra, sie schreibt noch“, da meine Finger sie nun wieder berühren und auf ihnen einen Tanz der Buchstaben vollführt, als wären sie nie fort gewesen. Dieser Tanz sah heute Morgen nun so aus, dass meine Hände einen Text verfasst haben, welcher noch nicht recht weiß, wohin ihn sein Weg führt. Ein Songtext vielleicht? Oder aber auch eine geschriebene Lyrik, die meiner gesungenen Worte nicht bedarf? Ein Hörtext, der mit leiser Piano- Musik im Hintergrund von mir vorgetragen wird? Keinesfalls wird es ein Text werden, der in der Versenkung in der hintersten, staubigsten Ecke meines Bücherregals verschwindet. Und um den Anfang zu machen, damit dies nicht passiert, möchte ich euch diesen Text zu lesen geben und hoffe, er gefällt 😉 Es geht los:

Traveler Z 14

Es gibt so viel was ich noch sagen wollte

Nun schreibe ich die Worte in ein Buch, das ich nie schreiben sollte

Und das traurige Piano spielt mein Lied

von einem Buch, das ich nie schrieb

von einer Liebe, die nicht blieb

Ich schau in die Ferne – dort sehe ich dich,

du schaust mich an mit Tränen im Gesicht

 

Und das traurige Piano spielt mein Lied 

Von aufgebrauchter Liebe

Nichts ist wie es mal war

Nichts ist wie es jemals sein wird

Aufgebrauchte Liebe verschwindet

in der Unendlichkeit der Dunkelheit

Nie wieder wird es sein

wie es mal war

So lies es nach in meinem Buch

Es spricht von Worten, die ich nie schrieb

Von der großer Liebe, die nicht blieb

 

Und das traurige Piano spielt mein Lied

Worte, die die Seele nie gespürt

Zeilen, die dein Herz nie gerührt

Worte, die die Welt nie gesehn

Das Herz, es bleibt nicht stehn

Worte, voller Schmerz

so lass sie gehen

in Welten ohne Wiederkehr

Meine Tränen ertrinken im weiten Meer

Seelen voller Traurigkeiten

Worte voll mit Wahrheiten

Worte, die ich nie schrieb

 

Und das traurige Piano spielt mein Lied

Worte voller Lügen

Worte, die ich nie schrieb

Worte die die Welt nie gesehn

Worte, die mein Herz nie gespürt

Worte voller Schmerz

so lass sie gehen

in eine Welt ohne Wiederkehr

In ein Meer voll Traurigkeit

Die Worte, die ich nie schrieb

Und in diesem Moment

spielt das traurige Piano mein Lied

von Worten, die ich nie schrieb

Von Liebe, die nicht blieb

Von Herzen ohne Mut und

Seelen voller Blut

Bücher voller Worte,

die ich nie niederschrieb

von der Liebe, die nicht blieb

 

und das traurige Piano spielt mein Lied

Und ich hab die Worte gesehen

Ein Hauch nur

im Vorübergehen

Worte, sie bleiben nicht stehen

Worte, die ich nie schrieb

Worte, sie ertrinken in einem Glas Wein

Worte, die nach Hilfe schreien

Mach du für mich die Liebe klein

damit ich nicht mehr so viel wein

Werfe mit Schmerzen nur so um mich

Schreibe Worte

in ein Buch, das ich nie schrieb

von einer Liebe die nicht blieb

und das traurige Piano spielt mein Lied

von Worten, die ich nie schrieb.

(Copyright Heike K.)

7.11.14 Kindermund tut Knaller kund

07 Freitag Nov 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 18 Kommentare

Schlagwörter

Anekdoten, Dinosaurier, Kinder, Kindermund, Kindersprache, lachen, Leben, Sprüche, Urknall

❤ Kindermund tut Knaller kund ❤

Es gibt Kinder. Solche und solche.

Es gibt sie in allen Größen und Schattierungen. In allen Farben sieht man sie auf der Welt herum hüpfen. Von winzig, klein, groß, größer, am größten, ist alles vertreten. Eine bunte Mischung und doch haben sie eines gemeinsam. Riesige Kulleraugen, die die Herzen höher schlagen lassen und mütterliche Instinkte fast in einem jedem von uns erwecken. Dazu gepaart ein Mund, ein wahrer Tausendsassa, der sich innerhalb von Sekundenbruchteilen, selbst auch andersrum im Zeitlupentempo  zum Schmollmund oder auch Lach- und Plappermäulchen verziehen kann. Dabei wissen selbst die Kleinsten instinktiv um ihre Wirkung und treiben uns Mütter und andere Menschen in wahre Begeisterungsstürme.

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Ebenso gut und ebenso schnell können sie uns auch in die andere Richtung schieben und wir verfallen, nicht enden wollenden Verzweiflungstaten, wie >>Liebling, du schläfst heute auf der Couch. Die kleine Prinzessin schläft heute bei Mama im Elternbett << oder >> Schatz, fährst du bitte das Auto aus der Garage? Der kleine Schreiprinz schläft doch nur beim Autofahren ein. << Und so weiter und so fort …

Sie sind aber, unterm Strich betrachtet, allemal die besten Redner, wenn sie dann erst mal ihren Mund zum Sprechen gefunden haben. Ab diesem Zeitpunkt ist der  Mund dann nicht nur für Fläschchen- und Spielzeug- Aufnahme oder andere glucksende und brüllende Laute gut, sondern sie erfüllen jeden Raum und unser Herz mit dazu, mit ihrer eigenen, herzerfrischenden Logik, wie es nur Kinder können. Da kommt niemand gegen an, denn Kinder reden und denken zunächst vorbehaltlos und unverfälscht. Zumindest, bis dass man sie eines Besseren und manches Mal auch Schlechteren  belehren will.

Die Tage mal wieder irgendwo auf der Welt, in Deutschland, im Rheinland, bei mir zu Hause und so abgelaufen:

Mein größeres Kind, meine Tochter und Mama von Leon, mein kleiner Enkel Leon und ich sitzen zusammen im Wohnzimmer. Mein Enkel hat, leicht kränkelnd, ein paar Tage bei mir verbracht, da er nicht in den Kindergarten gehen konnte. Meine Tochter kommt von der Schule und hat ihre Schulunterlagen ausgepackt und auf dem Tisch ausgebreitet. Wir unterhalten uns:

>> Wie war es denn heute in der Schule? <<

>> Ach, da war es eigentlich recht gut Mama. Wir haben allerdings Hausaufgaben, müssen bis morgen einen Aufsatz schreiben. Über Nigeria, jedoch welches Themengebiet bleibt uns überlassen. Da weiß ich jetzt so rein gar nichts, worüber ich schreiben könnte. Hast du da nicht eine Ahnung, was auch interessant für den Aufsatz sein könnte? <<

Ich überlegte kurz und meinte:

>> Schreib doch über die Klimazonen, von denen fast alle vorhanden sind und gerade auch wieder ein aktuelles Thema in der Welt ist. Dazu und in der Verbindung könntest du dann noch ein wenig über die Nationalparks und die Artenvielfalt der Tiere dort schreiben. Tiere sind immer ein gutes Thema, das ist doch immer interessant. <<

>> Ja, das wäre eine Idee. Muss ich mal drüber nachdenken. <<

Mein kleiner Leon hat bis dahin ganz interessiert zugehört. Nun meldete er sich zu Wort in seiner Kindersprache, wobei schon die Aussprache an sich bei mir schon Lachgrollen im Mund bemerkbar machte und ich Mühe hatte, mein *lauthals drauf loslachen* zurück zu halten.

Leon:

>>Aber du darfst nicht über die Dinos schreiben. Die sind austorben und die gibt es nur im Seum. <<

Mama von Leon:

>>Ich schreibe auch nicht über die Dinos. Da hast du Recht, Die sind schon ausgestorben. Im Museum sind die ausgestellt, stimmt. <<

Leon:

>>Von dem Dino, da sind aber nur noch die Knochen ins Seum gekommen. Das sind die (und zeigte mit seinem Arm) mit so einem langen Hals und oben dann der Kopf dran und dann ging das mit dem Kopf nach unten *Swueetsch* in den Sand rein und dann konnte die niemand mehr sehen und so sind die ausstorben.

Mama von Leon:

>>So ganz stimmt das jetzt aber nicht Leon. Soll ich dir mal erzählen, wie die Dinosaurier ausgestorben sind? Das war nämlich so: Als die Dinos auf der Welt gelebt haben, waren noch keine Menschen da und da sind die dann ausgestorben, weil da plötzlich der Urknall kam. <<

 

Dieser besagte Urknall machte sich da nun ganz plötzlich in mir breit, stieg in mir hoch und ergoss sich in einem schallenden Lachanfall meinerseits. Unter Lachen erklärte ich meiner Tochter, dass ohne Urknall weder die Erdkugel noch irgendwelche Dinos überhaupt existiert hätten, sondern durch den Urknall überhaupt erst das Universum entstanden ist. Während dem ich noch lachend erklärte, bemerkte mein Töchterlein ihren Irrtum und meinte schnell: >> Ach nee, den meinte ich ja auch gar nicht, das rutschte mir nur so raus. Ich meinte natürlich die Eiszeit. Hatte das doch nur verwechselt. <<  Ja, ja, dachte ich … Dabei ist die Aussage mit der Eiszeit auch ebenso falsch, da die Dinosaurier und fast sämtliches andere Leben durch einen Kometeneinschlag ausstarben. Nur heraus gerutscht kann man da immer leicht sagen.

Aber das dachte ich auch nur einen ganz kurzen Moment. 😉 Denn hier hat es sich mal wieder bewahrheitet, dass meine Tochter von mir abstammen muss. Ich gestehe lachend, dass ich mich *schuldig* bekenne, im Sinne meiner eigenen missglückten Aussprüche und Anekdoten. Doch, wenn ich wirklich mal so nachdenke, merke ich mal wieder, dass das Leben selbst immer noch der beste Lieferant für humoristische Geschichten ist. Man muss nur genau zuhören und die Welt beobachten.

❤ Hier noch ein paar Sprüche meines kleinen Leons, die ich mir notiert habe:

  • Ich bin total müde und kaputt und das war der Sandmann schuld. Der hat mich müde und kaputt gemacht.
  • Heute gab es im Kindergarten Nudeln mit Tomatensoße und als Nachtisch Pudding mit Mille (womit er Vanille meinte)
  • Seine ureigene Logik, als er von seinen Eltern abgeholt wurde: >> Ich will meine Schuhe nicht anziehen, denn dann muss ich ja laufen. Aber ich bin viel zu müde dazu.

 

Eine wunderbare Zeit, dieses Alter und sein Entdeckerdrang, was das Leben alles für ihn bereithält. Leon wird nächsten Monat 5. Ein kleiner Nimmerland- Entdecker- Pirat, der sich seine Welt so biegt, wie er sich wohlfühlt. Und das ist gut und richtig so. Das alltägliche Alltags- Leben erreicht ihn noch früh genug. ❤

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