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Monatsarchiv: Dezember 2014

2014 Meine ersten Blogmonate im Rückblick

30 Dienstag Dez 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Meine ersten Monate überhaupt als „Blog- Kritzeltante“

Seit April 2014 existiert  nun mein allererster Blog und den habe ich hier auf wordpress erstellt. Bis dahin habe ich gerade mal gewusst, wie man das Wort „Blog“ schreibt. Ich bin dann zum bloggen gekommen, wie die Mutter zum Kinde *lächel*. Wenn ich mir nun die Anzahl meiner Blog- Monate anschaue, passt es sogar. 9 Monate ist es nun her, als ich meine ersten zaghaften Schritte wagte. Wenn ich diese 9 Monate „Bloggerei“ mit einer Schwangerschaftsdauer vergleiche, dann wäre ich gerne dauerschwanger *lächel*. Aber was wäre meine Blogseite ohne euch, die ihr meine ganzen Kritzelübungen lest? Meine Seite wäre rein gar nichts wert und meine Geschichten könnte ich ebenso gut in ein Tagebuch schreiben und nur für mich alleine unters Kopfkissen legen. Dafür, dass ihr meinen Blog besucht und meine Geschichten lest und oft auch gerne lest, …. dafür möchte ich allen ganz lieb und herzlich danken. Es freut mich sehr und bedeutet mir viel.

Euch allen möchte ich an dieser Stelle auch einen guten Rutsch in das Neue Jahr 2015 wünschen. Alles, was ihr euch an Zielen und Wünschen zurecht gelegt habt fürs kommende Jahr, soll in Erfüllung gehen und vor allen Dingen soll euch die Gesundheit auf all euren Wegen begleiten. Passt gut auf euch auf und lasst auch gut auf euch aufpassen. Das wünsche ich mir sehr 😉

Die WordPress.com-Statistik-Elfen haben einen Jahresbericht 2014 für dieses Blog erstellt.

Hier ist ein Auszug:

Eine Cable Car in San Francisco fasst 60 Personen. Dieses Blog wurde in 2014 etwa 2.300 mal besucht. Eine Cable Car würde etwa 38 Fahrten benötigen um alle Besucher dieses Blogs zu transportieren.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.

Frohe Weihnachten

24 Mittwoch Dez 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Frohe Weihnachten

Tannenbäumchen 2014Euch allen möchte ich nun ein friedliches Weihnachtsfest wünschen im Kreise eurer Lieben. Viele wunderbare Zaubermomente des Glücks packe ich noch in mein virtuelles Wunschpaket für euch, binde noch ein Schleifchen drum und ihr bedient euch daraus, so oft ihr mögt oder braucht.  Passt gut auf euch auf und  bleibt gesund.

Es grüßt euch ganz lieb

Heike

23.12.14 Gedankenmusik in geheimer Mission auf der Suche nach der objektiven Wahrheit

23 Dienstag Dez 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 36 Kommentare

Schlagwörter

Fakten, Foto, Gedanken, Medien, Mensch, Mensch heute, Objektiv, Objektive Wahrheit, Subjektiv

Wolkengebilde am Morgen 10

Objektiv= Himmelsbild am Morgen

Subjektiv= Himmlisch schönes Bild am Morgen

Hat der Himmel mir nicht ein tolles Bild gemalt? =

 Subjektive Bewusstseinstrübung mit Verlust der Objektivität


Ehrlich gestehen muss und sollte ich ja, dass ich nicht selbst gedanklich über subjektiven Weisheiten objektiver Wahrheiten gestolpert bin. Auch nicht des Nachts davon geträumt, in einer Tonne zu leben und über den Sinn meines Daseins nachgedacht habe. So wie ein über die Zeit seines Daseins heraus gewachsener Philosoph namens Diogenes. Infiziert wurde ich mit dem Gedanken bei einem lieben Blogfreund in der hiesigen WordPress- Blog- Welt. Dieser, der da heißt: Finbarsgift.

Vor einigen Tagen ließ er mir einen Link zu einem seiner tollen Beiträge im Vorbeigehen hier liegen. Folgender Beitragslink, den ich hier gerne mit huldvoller Erlaubnis auch hier in diesen Beitrag auf den Lesetisch legen möchte zu eurer Erkenntnis, was mich jetzt nun wieder zu meinem heutigen Erguss getrieben hat. :

https://finbarsgift.wordpress.com/2014/03/30/es-gibt-keine-absolute-totale-objektive-wahrheit/

Ich, die ja von weiblicher neugieriger Natur beseelt ist, griff den Link sofort auf und vertiefte mich in den dortigen Artikel und siehe da, der Stachel der Neugier steckte tief in mir fest.

Er hat es mir angetan, dass ich nun davon angetan bin, nach der wirklich wahren Wahrheit zu suchen. Nicht nur nach der, die von Menschenhand und Menschenhirn produzierten, sondern nach der Übermutter der Wahrheit, rein und objektiv. Wenn ich mich und mein Hirn dabei mal dort raus halte, die bis jetzt immer noch dem Irrglauben verfallen sind, sie seien die Wahrhaftigkeit in Person, dann frage ich mich doch nun tatsächlich: Was ist denn nun die objektivste Wahrheit unter den Dächern des Planeten Erde? Gibt es sie überhaupt? Und wenn, ist sie dann auch wirklich und wahrhaftig objektiv genug, um das Fundament der Objektivität auszufüllen?

Meine, mir eigens auferlegte Mission wird es nun sein, die allumfassende objektive Wahrheit zu finden oder kläglich in die Unwissenheit zurück zu fallen. Wenn ich jedoch falle, falle ich bestimmt weich. Denn vor mir sind schon so viele Menschen dorthin gefallen, sie werden mich bestimmt lachend begrüßen und auffangen.

Nun sattle ich mir mein Gedankenross mit Schirm, Charme und Lupe und mache mich auf und davon, mit dem Ziel, die Wahrheit zu finden. Gedanklich lege ich mir nun erst einmal die Dinge auseinander, klebe sie wieder zusammen und beginne am besten mit der Basis. Was ist objektiv und was ist subjektiv in der Begrifflichkeit?

Objektivität =

Eine gegenständliche Betrachtungsweise, unter Ausschluss jeglicher persönlicher Meinungsäußerung. Ein Gegenstand, nüchtern und nackt, ohne Beurteilung, ohne Erklärung. Eine Wahrnehmung die sachlich und ohne weiteren Einfluss bleibt

Subjektivität=

Eigene Betrachtungsweise anbringend, eigenes Empfinden einbringen. Wahrnehmung bewerten in jeglicher Form und Art.

 

Subjektiv/ objektiv betrachtet, musste ich noch weitere Nächte über der wahren Wahrheit in seiner Objektivität brüten. Ob aus dem Ei dann nun die Wahrheit schlüpft, wird sich am Ende zeigen.

Mit meiner Lupe begann dann nun die Spurensuche und führte mich zunächst hierhin:

Ente 1

Diese anmutigen Augen blickten mich ganz erstaunt an, als ich sie suchend betrachtete. Ob dies hier, das Objekt meiner Begierde sein mag mit der alles entscheidenden Antwort? Ob hier und in ihnen vielleicht die Wahrheit beheimatet ist? „Schau mir in die Augen Kleiner, ganz ganz tief hinein. Wahrheit kann doch alles, nur nicht Sünde sein. Schau mir in die Augen, was ist schon dabei?

Ist das und bist du nun das Non Plus Ultra der Wahrheit?

Das heftige Kopfschütteln dieses Kleinen Mannes kann ich euch leider nicht zeigen, leider. Das Foto war einfach zu verwackelt.

Bild-collage 23.12.14

Wenn ich mir das hier oben nun betrachte, stelle ich fest, dass wohl Kameras objektiv sein müssen, denn sie alleine haben ein Objektiv vor der Linse, um Objekte objektiv im Bild einzufangen.

Damit bin ich dann nun schon einen Schritt näher an meiner Suche nach der Wahrheit. Abspeichern in den oberen Gedankenstübchen und schauen, was sich sonst noch findet.


 

Da wäre ein Objekt, ein Buch. Das Buch hört sich schon mal gut an finde ich. Doch nur für einen Moment, denn man sollte vielleicht ein Buch doch subjektiv betrachten, was also objektiv ja gar nicht der Wahrheit so unbedingt entsprechen muss. Nur? Warum fügt das Subjekt Buch mir ein solches objektives Schmerzgefühl zu, wenn es mir dann auf den Fuß fällt? Um der endgültigen Verwirrung meiner Gedanken zu entfliehen, schwenke ich lieber mal schnell zu weiteren Erkenntnissen, die mir subjektiv sinnvoller erscheinen mögen.

Fasse ich mal zusammen:

Also nehme ich die Erkenntnis des Objekts Foto als objektive Wahrheit, frage ich mich nun, wo sich diese Objekte unter anderem aufhalten und mir fällt da spontan die Zeitung ein, mit ihren aktuellen Nachrichten. Weiterdenkend frage ich mich nun, ob Journalismus und deren Nachrichten die objektive Wahrheit sein mag. Wenn man die nackte Nachricht objektiv und wahrheitsgemäß betrachten sollte, müsste dann in den Zeitungen z.B. stehen:

Dienstag, am 23.12.2014 um 9.30Uhr fuhr ein Auto in Stadt X gegen einen Baum.

Eine klare Aussage mit der Beantwortung von „Wann, wo und was“. Dieser Satz beinhaltet Daten und Fakten und fertig. Doch der Journalismus hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Leserscharen an sich zu binden, es möglichst interessant zu gestalten und hat seine eigenen Grundsätze erschaffen, die da wären:

Nachricht, Kommentar, Meinung, Propaganda. Eine objektive Nachricht mit subjektiven Betrachtungsweisen zu bestücken, dass einem so manches Mal ganz schlecht werden mag. So wird der Manipulation an Mensch und Geist, sowie der Hirnwäschen mit anschließender Meinungsbildung, die nicht unbedingt den Fakten entsprechen muss, Tür und Tor geöffnet.

Gerade im Moment geistern Meldungen über angebliche Islamisierung in unserem demokratischen Deutschland, die mir arg zu denken geben, wohin diese ganze Propaganda noch führen mag. Es macht mir Angst, wenn unter dem Deckmäntelchen voll angeblicher Wahrheiten, nur der Hass und die Angst geschürt wird. Wir alle sind doch einfach nur Gast auf diesem Planeten und jeder Mensch, gleich welcher Hautfarbe und Herkunft ist gleich viel wert. Der Mensch in seinem puren Dasein ohne Kanten und Ecken, ist die objektivste Wahrheit, die ich herausfinden konnte.

Wenn ich die Chance hätte, die Zeit auf Null und Neubeginn zu stellen, dann gäbe es in der Welt nur ein friedliches Miteinander ohne Grenzen und teilen aller Naturschätze. Dieser subjektive Wunsch wird mich begleiten, bis dass meine Gedanken zu Ende gedacht sind und ihr Buch des Lebens bis zur letzten Seite geschrieben haben.

Euch allen wünsche ich eine friedliche und besinnliche Weihnachtszeit mit vielen Wohlfühlmomenten.

18.12.14 Augen, wollt ihr ewig regnen?

18 Donnerstag Dez 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Schlagwörter

Abschied, Freundschaft, Musik, Song, Trauer, Traum, Tränen

 

SAMSUNG CSC

Nun suche ich doch schon seit mehr als einer geschlagenen Stunde meine Gedanken zusammen, die unsortiert in der Ecke liegen. Unmögliches muss ich möglich machen, um sie zu einer, sauber aufgereihten und um den Hals gehangenen Perlenkette zusammen zu fügen. Ein wahrlich schweres Unterfangen, welches noch schwerer ist, als den zweiten Socken nach dem Waschen zu finden. Die bleiben seltsamer Weise auch immer verschwunden, ein wahres Phänomen, welches in Hausfrauenkreisen gefürchtetes Entsetzen hervorrufen kann. Hier an dieser Stelle möchte ich doch einfach mal den Kochlöffel für alle geplagten Hausfrauen brechen und um Verständnis bitten, wenn die Nerven mal wieder blank liegen. Meist sind es nur die Socken schuld. Ich selbst habe auch im hintersten Eckchen ein Waisenkörbchen stehen für einsame verlassene Socken, der alle paar Wochen neu sortiert wird. Wenn ich Glück habe, finde ich auch einige, die dann den Bund der Paarung bis zur nächsten Wäsche gemeinsam beschließen.

Doch nun mal wieder zum Punkt meiner Schwierigkeiten. Das Denken meiner Gedanken in die richtige Reihenfolge zu bringen. Meinen Gedanken habe ich auch eine solche Art Waisenkörbchen eingerichtet in Form einer Word- Datei, in dem ich alles an Phrasen, Wörtern und noch nicht zu zu ordnenden Sätzen und Absätzen ablege. Neben der virtuellen Datei liegt dann noch mein geliebtes Notizbuch, welches auch vollgekritzelt wird. Erzählt habe ich ja auch schon bereits, dass ich manches Mal mitten in der Nacht wach werde und habe Wörter oder Sätze in meinem Kopf, die ich unbedingt niederschreiben muss, damit mich meine Gedanken in Ruhe weiter schlafen lassen. Meist bediene ich mich aus diesen Waisenkörbchen meiner geschriebenen Gedanken und füge sie in meine Erzählungen mit ein, in der sie dann ihren Platz finden.

Und jetzt verrate ich mal etwas: Diese Datei und auch mein  Notizbuch habe ich oft neben mir aufgeschlagen und lese darin, nehme die Wörter immer wieder mal in meine Gedanken auf, drehe und wende sie, lege sie wieder zurück; nehme den nächsten Teil und manchmal fügt es sich, wie von selbst zusammen und wird mit dem Thema, welches ich bereits im Bewusstsein habe, eine neue Erzählung. Manchmal trägt es sich zu und manchmal, so wie heute, sitze ich dann da und schon der Anfang ist noch recht unschlüssig, ob er den gedanklichen Knoten nun lösen möchte, oder nicht. Dafür, dass ich immer noch nicht recht weiß, wie ich beginnen soll, habe ich dennoch schon ganz schön viel geschrieben. Betrachten wir es einfach als Vorspiel, welches dann irgendwann in die eigentliche Geschichte hinübergleiten mag.

Apropos Wochenende *lächel* ❤

Mein Enkel, dieser fast fünfjährige kleine Knirps, war ja mal wieder am Wochenende in meinen „Fängen“. Er ist jetzt in dem goldigen Alter der „Kinder-wissen-alles Logik“. Diese, nur Kindern eigenen Logik, kann ich nur immer wieder huldvoll begegnen. Nur sie können einem die Welt in einem Satz erklären. Da kann sich manch Gelehrter ein großes Beispiel nehmen. Schade, dass sie durch ihr Umfeld und durch ihre Entwicklung diese Logik auf der Strecke ihres Weges liegen lassen müssen. Vieles wäre einfacher im Leben, würden wir uns diese kleinen Weisheiten bewahren können.

Ich weiß nun nicht mehr in welchem Zusammenhang der kleine Leon folgendes zum Besten gab. Aber muss es überhaupt für alles einen Zusammenhang geben? Ich glaube nicht *lächel* Also folgendes sagte Leon:

„Oma, du weißt aber doch schon wo ich wohne, oder? Ich wohne in dem kleinen Deutschland.“

Ich fragte: „ Warum meinst du denn, dass Deutschland klein ist? Das verstehe ich nun nicht.“

Leon:“ Das kann doch gar nicht anders sein Oma! Ich bin ja auch klein und da muss Deutschland auch klein sein. Verstehst du das denn nicht?“

Bis heute bin ich noch auf der Suche, nach dem passenden Argument, um es meinem Leon zu widerlegen. Ein Ende ist noch nicht in Sicht, obwohl ich ja wirklich nicht um Worte verlegen bin.

Leon:“ Oma, darf ich dir was Schlimmes sagen?“ Ich: „Ja sicher Leon, erzähl es mir.“

Leon:“ Also die Uroma Inge ist ja schon mal hingefallen, bei der Apotheke. Das war ganz schlimm der Unfall da. Weißt du schon, was da passieren kann, wenn man fällt?“ während Klein- Leon mit erhobenem Zeigefinger und großen Kulleraugen vor mir steht, „Wenn man hinfällt, fällt man ja auch auf den Bauch und wenn da Essen drin ist, dann könnte ja auch das ganze Essen wieder raus kommen. Das wäre ganz schlimm.“

Wo er nun wieder mal recht hat, muss ich schmunzelnd bemerken.

Meine Gedanken lichten sich nun langsam und legen mir die Sicht frei, auf das, was ich heute erzählen möchte.

 

Ich kannte da mal einen Mann

Als ich damals mit der Musik begann und meine Stimme entdeckte, die am Anfang alles andere war, als eine gute Singstimme, lernte ich einen Mann kennen, der mich eine ganze Zeit lang auf meinem Lebensweg begleitet hat und mir ein wichtiger Freund wurde. Dieser Mann kannte meinen Mann durch die Musik und er kam öfter zu uns in den Proberaum, wo dann gemeinsam musiziert wurde. Ich durfte mehr oder weniger anfänglich nur als Zaungast beiwohnen und war froh, wenn sie mich mal gebeten haben, den Chorus mitzusingen. Mein Traum war es da schon, mal die Leadstimme singen zu dürfen. Doch soweit war ich noch lange nicht, weiß ich heute. Damals habe ich es noch nicht erkannt, was auch sein Gutes hatte.

Nur dadurch, dass ich so überzeugt von meinem Können war, habe ich den Ehrgeiz entwickelt und jeden lieben Tag mindestens zwei und oftmals auch mehr Stunden im Proberaum zu üben und meine Stimme durch das Mikrofon und in die Aufnahme gezwungen habe. Meist alleine für mich und den Playbacks, die ich mir besorgte. Ich fand meine Stimme klasse, war begeistert und konnte nicht verstehen, dass ein solch „großes Talent“ so lange in mir geschlummert hat, ohne mich zu wecken. Mein Maß an Selbstüberschätzung meiner genialen Singstimme haben gar die Katzen in ihrem Gejammer neidisch werden lassen, fürchte ich.

Doch dadurch, dass ich meinte zu wissen, was Großes in mir steckt, habe ich meine Stimme doch ein wenig trainieren können und ich bekam zumindest ein paar wenige gerade Töne heraus. Wenn dann die Probe der Bandmitglieder angesetzt war, durfte ich zwar zuhören und träumen, ich könnte vielleicht auch mal ans Mikrofon. Pustekuchen backen war aber einfacher, als der Wunsch meiner Gedanken. Doch, als dieser Mann öfter zu den Proben kam, versuchte er immer mal wieder, mich mit einzubeziehen und meinte schon mal, dass ich ihm doch ein wenig helfen und den Chorus singen könnte. So durfte ich dann hin und wieder mal mit ans Mikrofon, was je nachdem, wer da bei den Proben mit anwesend war, nicht jedem passte.

Doch dieser Mann erkannte wohl damals schon, dass ein gewisses Talent in mir schlummerte. Na ja, Schlummern wäre jetzt ganz stark untertrieben. Mein Talent befand sich eher im Tiefschlaf und hat ganz viel Mühe und Zeit gekostet, damit es schläfrig aus den Augenwinkeln blicken konnte.  Dieser Mann, der mir ein Freund wurde, hat mir die ganzen Jahre den Rücken gestärkt und hat mir Gesangsunterricht gegeben. Er selbst hatte eine gewaltige Stimme mit einem Volumen, dass die Mikrofonhersteller um ihren Absatz fürchten mussten, hätten mal alle eine solch kraftvolle Stimme gehabt. So, wie er wollte ich auch singen können. Er konnte ganz spontan und aus dem Stegreif eine neue Melodie, die er kaum Sekunden lang hörte, mit seiner Stimme begleiten. Sein Improvisationstalent war unschlagbar. Seine Stimme war eher im Rock und Blues zu Hause und auch in seiner Person war er nach außen hin ein recht raubeiniger Geselle. Im Inneren jedoch war er ein Mensch mit einem riesig großem Herzen und jeder, der ihn zum Freund hatte, konnte von ihm das „letzte Hemd“ haben, wenn nötig. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Er war da, wenn man ihn brauchte.

So, wie er sang, da wollte ich auch hin, doch meine Stimme ist nicht gerade die Rockröhre a` la Tina Turner. Am Anfang wollte ich alles singen, was mir in die Ohren kam, doch da brachte mich mein Gesangslehrer ganz schnell von ab. Mein Rohrspatzengeschimpfe überhörte er schon mal; ein anderes Mal las er mir die Leviten, was ich denn da schon wieder fabrizieren würde. Dann war alles nur schlecht und ich konnte es nicht verstehen, was er nun schon wieder auszusetzen hatte. Doch das erweckte in mir noch mehr Ehrgeiz und dachte: „Jetzt erst recht! Dem zeig ich`s nun aber!“

Wenn er dann beim nächsten Mal zum gemeinsamen Proben kam, wunderte er sich fast immer, dass ich das, wofür er mir Minuspunkte gab, nun einfach so aus dem Stegreif  konnte, als wenn ich nie ein Problem damit gehabt hätte. Er sagte dann ganz oft:“ Mäuschen“ so nannte er mich immer: „ Wieso eigentlich nicht gleich so? Verstehen kann ich das nun mal überhaupt nicht. Da hab ich das Gefühl, ich komme zu den Proben und denke, sie hat was dazu gelernt. Doch nichts ist und du gibst mir noch nicht einmal Recht in dem, was ich sage. Doch dann, wenn ein paar Tage vergangen sind, setzt du doch genau das um, was ich dir beibringen wollte. Muss ich nicht verstehen oder?“

Oft verteidigte er mich auch vor den anderen Musikern, die meinten:“ Warum vergeudest du eigentlich deine Zeit damit, mit ihr zu üben? Die kann und wird es wohl niemals lernen mit dem Singen.“ Er sagte dann:“ Sie hat euch allen hier eins voraus. Sie ist die einzige Person, die ich kenne, wirklich jeden lieben Tag etwas für ihr Weiterkommen tut. Kein anderer von euch macht das und das rechne ich ihr hoch an. Ihr meint ja, ihr braucht nichts weiter, als zur Probe zu kommen und meint, die größten Talente zu sein. Täuscht euch da mal nicht. Doch bei ihr könnt ihr euch ein Beispiel nehmen. Sie hat den Ehrgeiz und wird es auch schaffen, das sich ihre Stimme hören lassen kann!“

Ich denke, dass ich wohl in der Zeit ein paar Neider hatte, die selbst gerne seine Unterstützung hätten haben wollen. So hat er zum Beispiel mit mir an einem Tag acht lange Stunden den Song von Janis Joplin „Me and Bobby McGee“ geprobt, der sich in meiner Seele eingenistet hat und den ich heute noch zu meinen absoluten Lieblingssongs zähle. Mit der Zeit fand ich auch heraus, dass sich meine Stimme mehr für Chansons, Swing und Jazz eignet. Hier fand  mein Gesang seinen Platz und fühlte sich wohl. Meinem Gesangslehrer gefielen besonders die Songs von Hildegard Knef, von mir eingesungen  und der Song „Für mich solls rote Rosen regnen“ trieben ihm mehr als einmal die Tränen in die Augen. Ihm, dem raubeinigen Gesellen, man konnte es kaum glauben. Dieses butterweiche Herz hinter der rauhen Schale.

Dadurch, dass er stets hinter mir gestanden und an mich geglaubt hat, konnte ich auch dieses Etappenziel überhaupt erreichen. Das Singen, welches mir nach wie vor zu mir gehört und zu einem ganz wichtigen Teil meiner  Selbst wurde, habe ich zu einem ganz großen Teil ihm zu verdanken. Ihm, der mir in den Jahren ein ganz wichtiger Freund wurde. Er war oft bei unseren Auftritten mit dabei, hat auch hin und wieder selbst ein paar Songs  zum Besten gegeben.

Im Januar 2012 erhielt er nach einem Krankenhausaufenthalt eine erschütternde Diagnose, aus der es kein Entkommen gab. Die Zeit, die ihm noch blieb, hat er versucht, seinen eigenen innigen Wunsch zu erfüllen. Den Menschen, die ihm etwas bedeuteten, ein Album mit eigenen Songs zu hinterlassen. Er war auch noch oft, sofern es ihm einigermaßen gut ging, bei uns und tüftelte mit meinem Mann die passende Musik zu seinen Texten aus. Daneben probte er ebenso noch weiter  mit mir und meinen Songs weiter.

Es gab Zeiten, da musste er dann wieder auf die Palliativstation, um auf neue Schmerzmittel eingestellt zu werden. Die Zeit raste immer schneller. Irgendwann, Ende Juli kam er dann von der Palliativstation  ins Hospiz, da er zu schwach war, um zu Hause bleiben zu können. Dort besuchte ich ihn ebenfalls. Spätestens dort erkannte ich auch, dass er es nicht mehr schaffen würde, seinen Traum mit dem Album wahr werden zu lassen. Er wollte etwas ganz persönliches da lassen, bevor er geht. Ich hätte es ihm so sehr gewünscht und gerade er hätte es auch so sehr verdient. Es hat nicht sollen sein und sein Schicksal und die Krankheit nahmen ihm die Zeit und die Kraft. Er schlief dann im September 2012 friedlich ein. Wenige Wochen, bevor mein Op- Marathon begann.

Wenn er es auch nicht geschafft hat, die Erinnerung dazu lassen mit dem Album, so habe ich dennoch einen kostbaren Schatz zurück behalten. Die Erinnerung an einen wahren Freund und eine einzigartige, unplugged Songaufnahme vor vielen Jahren, die während der Proben entstanden ist. Eine Coverversion eines Beatles- Songs: „Why don`t we do it on the road“ welche er einfach mit seiner Gitarre eingespielt hat in seiner Eigenart. Gitarre spielen war nicht so sein Ding, aber die Stimme zeugt auch hier wieder mal von seiner herrlichen Interpretation, die ihm zu eigen war. Die Songaufnahme ist folgende, die ich soeben in Youtube hochgeladen habe:

Jedes Mal, wenn ich mir diese Aufnahme anhöre, beginnen meine Augen zu regnen voller Dankbarkeit, ihn als Freund gehabt zu haben, diesen Song als Erinnerung haben zu dürfen und voller Traurigkeit, dass er so früh schon gehen musste. Viel zu früh und lange vor seiner Zeit. Er fehlt in dieser meiner Welt.

Nun versuche ich mir meine kleinen Träume und Ziele nicht so weit im Voraus zu stecken, denn irgendwann wird es zu spät sein, um geplante Wünsche umzusetzen. Ich versuche, jeden Tag nur kleine Schritte zu meinem Ziel zu machen, damit ich nicht eines Tages da stehe und es ist ganz plötzlich vorbei, ohne, dass ich meinen Traum verwirklichen konnte. Wer weiß es schon genau, wann das Ende des Weges erreicht ist, es kann jederzeit soweit sein und so versuche ich schon jetzt, ein paar meiner Meilensteine und gedanklichen Hinterlassenschaften während meinem Weg abzulegen, auch auf diesem meinem Blog und der Festplatte meines PCs.

Euch allen noch einen wunderbaren Tag heute mit vielen Momenten der Besinnlichkeit und der Erfüllung eurer kleinen Wünsche und Träume, die ihr heute erreichen könnt ❤

14.12.14 „Liebster Blog Award“

14 Sonntag Dez 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Schlagwörter

Blog Award, Fragen, Liebster Blog Award, Nominierung

Liebster Blog Award PlaketteIch fass es nicht, ich freu mich sehr über diese Nominierung, die mein Blog und ich erhalten haben ❤ Bedanken möchte ich mich ganz herzlich dafür bei der lieben Lea, die mich nominert hat und hier zu finden ist

http://lebenhochzwei.wordpress.com/

Lea ist eine Zwillingsmama mit ganz tollen kreativen Ideen und einer ebenso kreativen und lesenswerten Seite auf wordpress. Ich bin stolz darauf, dass sie mir folgt und ich ihr ebenso folgen darf … stiebitze mir bei ihr auch gern schon mal ein wenig Inspiration bei meinen Besuchen ihres Blogs 😉 Außerdem ist sie eine absolut sympathische junge Frau, die ihr Herz auf dem rechten Fleck trägt. Solche Menschen dürfte es ruhig noch viel viel öfter geben 😉

Nun kommt wohl, was kommen muss und ich, ebenso wie viele andere bereits vor mir … Ich sollte nun Fragen beantworten *lächel* Mal schauen, ob ich das hin bekomme 😉

Also:

1. Was macht dich glücklich?

Wenn jetzt jemand denkt, ich antworte jetzt:

Mein Haus, meine Jacht, meine Insel … Der hat sich jetzt ganz schwer getäuscht *lächel* Denn meine Antwort kann nur die folgende sein:

Zu allererst natürlich meine Kinder, mein Enkelchen und mein Mann und die weiteren Familienmitglieder.  Meine wenigen, aber wertvollen Freunde. Ich bin glücklich, dass sie so sind, wie sie sind und mag sie gar nicht anders haben. Glücklich sein kann man nur, wenn man die passenden Menschen um sich hat. Wenn man dann auch noch das Glück mit ihnen teilen kann, umso besser 😉

2. Für welche Dinge bist du dankbar?

Dass ich vor zwei Jahren eine zweite Chance bekommen habe, mein Leben zu erleben. Mein Schutzengel hat wohl befunden, dass ich noch brauchbar bin und hat sich für mich eingesetzt.

3. Was ist ein großer Wunsch von dir?

Den Morgen stets mit einem Lächeln beginnen. Die Erfüllung meiner Träume und meiner kleinen Ziele, die ich mir immer wieder aufstelle und anstrebe auf meinem Weg. Mein Buch zu Ende schreiben und ein paar Lesern damit einige Lesfreuden bereiten kann. Dass ich meine Musik noch ganz lange machen kann und meine Stimme auch weiterhin mitspielt.Dass ich und auch alle um mich herum gesund sind/ bleiben und dass ich sie noch ganz lange um mich habe. Gesundheit ist eins der höchsten Güter im Leben.

4. Hast du eine Spiritualität gefunden, wie sieht sie aus?

Eine Art Meditation, autogenes Training, welches ich gerne mache, wenn ich mal ein paar Minuten für mich habe. Einfach mal nur in mich hineinschauen und versuchen, gar nichts zu denken. Funktioniert nur nicht immer, wenn ihr meine Gedanken bereits verfolgt habt, wisst ihr, dass es die reinste Schwerstarbeit ist, diese einzufangen 😉

Spiritualität habe ich ebenso gefunden im Schreiben meiner Gedanken, meine Musik und meine Toleranz und dem Respekt dem Leben und meinen Mitmenschen gegenüber.

5. Familienmensch oder Arbeitstier?

Familienmensch ziehe ich dem „Arbeitstier“ allemal vor, was sich auch schon mal abwechselt, wenn es denn sein muss.

6. Hast du eine besondere Form der Ernährung, oder eine ausprobiert?

Eine besondere Form? Mmh, eigentlich ja …  Ich versuche zumindest, „besonders“ wenig und trotzdem gesund zu essen, da ich noch ein paar Kilos verlieren möchte, sollte, muss. Funktioniert aber nicht an allen Tagen, so, wie gewünscht.

7. Beschreibe DEINEN perfekten Wunsch- Tag

Morgens mal um 6 Uhr erst aufzuwachen. Meinem Spiegelbild lächelnd im Vorbeigehen die Zunge rauszustrecken und zu denken, dass mich heute so gar nichts erschüttern kann *grins* Die Vögel zwitschern hören und die Sonne am Himmel zu sehen. Frühstück draußen mit meinem Herzblatt. Nach dem Frühstück keine Termine, keine angekündigten Besuche zu haben und spontan und nach Herzenslust den weiteren Tag zu gestalten. Die Hausarbeit erledigt sich von selbst

8. Aussehen: „Normal“ oder „Alternativ“, beschreibe dich.

Zum Aussehen kann ich eigentlich nur sagen, dass ich ahne, zu wissen, das dies als einziges an mir „normal“ ist. Ohne Piercings, ohne Tatoos. Da habe ich mich erfolgreich immer wieder wehren können. Das Einzige, was hervor sticht bei der ganzen Normalität ist wohl die Tatsache: „Ich hab die Haare schön“ *grins* Zumindest habe ich diesbezüglich ein paar Neider um mich herum, die das hin und wieder mal behaupten. Ansonsten ist mein Aussehen mehr als normal 😉

9. Glaubst du? An was?

Glaube ist so ein großer Begriff und gar nicht so einfach zu beantworten. Ja, ich glaube schon, dass es da irgend jemand gibt, der uns hin und wieder beschützt und manchmal wünsche ich es mir auch, dass wir, wenn wir nur fest genug glauben, dass irgend jemand da ist, uns helfen kann. Hin und wieder bete ich auch, in der Hoffnung, dass es hilft. Ob aber nun tatsächlich jemand da ist, weiß ich nicht. Oft genug fühlte ich mich in meinem Leben von „höheren Mächten“ schon im Stich gelassen, dass es mir schwer fällt, zu glauben. Ich arbeite noch daran, den Sinn heraus zu finden.

10. Gehen die Menschen in die richtige Richtung? Was würdest du ändern?

Wieder eine Frage, die nicht leicht zu beantworten ist. Wer nun in die richtige Richtung und wer in die falsche geht, kann man nicht in einem Satz beschreiben.

Grundsätzlich geht die Menschheit fast in seiner Gesamtheit in die falsche Richtung oder wird von den Machtinhabern in die falsche Richtung gedrängt. Die Menschen, die sich für die Natur und für Mensch und Tier einsetzen können dieses anderer Potential, was ihnen entgegen steht nicht verhindern oder aber die Gesetze verbieten ihnen, wirklich hilfreich zu handeln.

Korruption, Gewalt, Kriege und Morde sind irgendwo immer an der Tagesordnung und rufen in uns kaum noch richtiges Erschrecken aus. Die Abgestumpftheit mancher Menschen ist das, was mich beinahe genauso erschreckt, wie die Gewalt selbst. Die Gewalt an Menschen und Tieren und auch die Zerstörung der Natur… Einfach so, einfach weil die Macht alles ist und um jeden Preis erlangt werden muss.

Dabei suchen wir innerlich und aus unserer Natur heraus, doch nur leben zu dürfen. Zufriedenheit, Glück, den richtigen Partner an der Seite und der Schutz in einem sozialen Umfeld, ein Dach über dem Kopf und ein sicheres Auskommen.

Wenn ich so einfach etwas ändern könnte, würde ich die Zeit und die Erde auf Neubeginn stellen und im Keime alles verhindern wollen, was in die falsche Richtung zu gehen droht.

11. Welches Gesetz würdest du erlassen?

Da gäbe es viele, die ich gerne ändern oder erlassen würde. Das Strafgesetzbuch müsste komplett aufgearbeitet und aufbereitet werden. Viele Gesetze darin sind total veraltet und bringen rein gar nichts, außer einer vollgeschriebenen Seite. Gewaltverbrechen am Menschen, insbesondere an Kindern sollten so dermaßen verschärft werden, dass wenigstens ein Funken an Abschreckung erzeugt wird, sofern das Verbrechen eindeutig nachgewiesen werden kann. Diese Verbrecher dürften gar nicht mehr aus einer Sicherheitsverwahrung entlassen werden.

Des Weiteren fände ich es gar nicht mal schlecht, wenn ein Gesetz erlassen würde, welches ein Punktesystem für Politiker einführt, nach dem bewertet wird, welche Wahlversprechen er nun wirklich während seiner Amtszeit umsetzt. Eine Leistungs abhängige Entlohnung wäre auch eine gute Sache, dir mir persönlich jeden Morgen schon ein strahlendes Lächeln entlocken würde 😉


 

So, nun schaue ich nach oben und siehe da? Ich habe fertig 😉 Manch Antwort ist wohl ein bisschen sehr irreal und manches auch absolut nicht durchführbar. Ich weiß, ja, das tue ich wirklich 😉 Aber träumen darf man ja mal ❤


 

Nun schaue ich mal wieder auf die weiteren Regeln an die Nominierten des Blog Awards. Da muss ich nun jetzt laut Regeln mindestens 5 Lieblingsblogger ernennen, die  unter 1000 Follower haben. Ich würde jetzt so gerne sämtliche aufführen, weil ich sie alle gern mag (sonst würde ich ihnen ja auch nicht folgen 😉 ) aber das würde den Rahmen um ein vielfaches sprengen. Daher fange ich einfach mal mit den Sieben hier an:

 

https://chh150845.wordpress.com/

http://neuertagblog.wordpress.com/

https://finbarsgift.wordpress.com/

https://choconili.wordpress.com/

http://traeumelinchen.wordpress.com/

http://jblank8.wordpress.com/

http://kowkla123.wordpress.com/



 

Meine Fragen, der da 11 an der Zahl sein sollten, sind folgende:

1. Wie bist du zum Bloggen gekommen? Wie die „Jungfrau zum Kinde“ oder eher auf „weltliche traditionelle“ Art?

2. Was ist der Wunsch, der dich dazu bewegt, weiterhin die Bloglandschaft zu beleben?

3. Hast du Ziele, die du dabei befolgst oder ist es mehr ein virtuelles Notiz- oder Tagebuch, in dem du auch Besucher blättern lässt?

4. Wie lange brauchst du in der Regel für die Erstellung eines Beitrages oder bereitest du sie für die Bereitstellung vor und lässt sie zu einer bestimmten Zeit öffentlich werden?

5. Gehst du jeden Tag auf Blogwanderschaft und schaust, was deine Follower posten oder gerade dann, wenn du ein wenig Zeit erübrigen kannst?

6. Bemühst du dich, jeden Tag einen Beitrag zu posten oder erst, wenn du ihn interessant genug befindest, den Beitrag online zu stellen?

7. Nach welchen Kriterien entscheidest du, ob du einem anderen Blog folgst?

8. Bist du leicht zu überzeugen?

9. Welche Blogs erwecken deine Aufmerksamkeit und „nötigen“ dich im positiven Sinne dazu, genauer und ein zweites Mal hinzuschauen?

10. Hat dein Blogname eine besondere Bedeutung oder hat dir deine Kreativität den Namen ins Ohr geflüstert?

11. Gibt es eine bestimmte Tages- oder Uhrzeit, in denen du deine Blogbeiträge schreibst/ erstellst oder spielen deine Gedanken und deine Muse auch ihr eigenes Spiel, so wie bei mir?

12. Wie? Was? Warum? Nun habe ich doch tatsächlich schon 11 Fragen gestellt und dabei hätte ich doch so gerne noch gewusst, warum, tja und wieso du und bzw. die Dinge mit denen du, am Tag und in deinen Gedanken immer noch die neuen und das auch noch in den so tollen, aber nun habe ich schon alle Fragen gestellt und muss wohl ruhig sein, dabei hätte ich doch noch so gerne, ach, na ja, ich bin ja schon still *lächel*


 

Last, but not least, hier noch die Regeln an die Nominierten:

1. Danke der Person, die dich für dein Liebster Award nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.

2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.

3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award, die bisher weniger als 1.000 Follower haben.

4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.

5. Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award-Blog-Artikel.

6. Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.

 

 

 

 

 

 12.12.14 Die Zeit war viel zu früh, als sie davonlief

12 Freitag Dez 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 16 Kommentare

Schlagwörter

Die Zeit, Schlaflos, Träume, Uhr

 

screenshot herz

Heute habe ich sie erwischt! Erst wollte ich es ja gar nicht glauben und jedem hätte ich geantwortet:“ Ach Quatsch! So was gibt es ja gar nicht! Und doch, ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Gefühlte 5 Minuten darauf gestarrt und wollte es nicht glauben. Es ist wahr. Wirklich und wahrhaftig, denn meine Augen lügen mich nicht an.

Aber lasst euch von Anfang an erzählen:

Wo und wie soll ich beginnen?

Am besten von vorne, denke ich. Also:

Ihr wisst ja, dass ich nachts meine liebe Mühe mit der Zeit habe. Genauer noch meine liebe Mühe mit dem Schlafen habe. Ganz genau wollte ich aber sagen, dass ich meine liebe Mühe habe zu schlafen, wenn auch die Zeit mir sagt, es ist noch viel zu früh, um aufzustehen. Meine Gedanken haben dann, wie auch immer, genug geschlafen. Finden sie zumindest und tanzen Händchenhaltend Ringelreihen um meinen Kopf. Links herum und rechts herum hoch das Bein; das ist so schön; wie ist das fein.

In solchen Momenten könnte ich sie ja manchmal zum Land des blühenden Pfeffers jagen. Da ich aber auch andererseits so wissbegierig bin, gestatte ich ihnen Einlass in mein Bewusstsein und lasse mir erzählen, was sie denn nun bewegt, lasse mir meine Unruhe erklären, die mich nicht weiter im Land der Träume träumen lässt. So auch heute. Ich stehe auf und wer meine anderen Geschichten gelesen hat, ist der erste Weg, der ins Bad. Was ihr noch nicht wisst, ist, dass ich seit einigen Monaten, dort auf der Ablage unterhalb meines mir entgegen grinsendem Spiegelbild, meine Armbanduhr ablege.

Wenn dann mein Ich einige Male des Nachts aufsteht, weil es denkt, es hat genug geruht, schaue ich im Bad gleich auf diese Uhr und entscheide dann, ob ich aufbleiben darf oder mich wieder in mein Bett zurückdrängen muss. Im Bad ist die letzte Station, an der ich meinen Gedanken noch befehlen kann, wieder den Rücktritt anzutreten, da das Zimmer gleich neben dem Schlafzimmer liegt. Ansonsten müsste ich die Zeit in dem Raum ablesen, in dem mein PC schläft. Das wäre allerdings fatal, dort komme ich nicht ohne Gewalt wieder heraus. Den Kampf verliere ich oftmals, da die Übermacht so übermächtig und mein Geist so schwach ist.

Heute Nacht war es dann wieder mal soweit. Ich gehe ins Bad und siehe da? Ich sehe nichts? Ich sehe nichts auf der Ablage und sehe auch keine Uhr. Ich brauch aber doch die Uhrzeit, um zu wissen, ob ich nun aufbleiben darf. Mist, habe ich sie doch gestern glatt vergessen, habe sie bereits neben dem PC ausgezogen und dort liegenlassen. Auf dem Gang dorthin habe ich mir schon gedanklich zurecht gelegt, wie ich gegen meinen starken Willen ankomme, dass mein gesunder Menschenverstand diesmal die Oberhand behält in dem Spiel um Schlaf oder Wachbleiben. Ich komme im Raum an und sehe und meine Augen werden immer größer. Mein Mund setzt zu einem großen Ohh an, bringt aber keinen Ton heraus.

Ich wusste es und ich habe schon immer geahnt, dass die Zeit in unbeobachteten Augenblicken einfach so davon läuft. Die Zeit rast in atemberaubender Geschwindigkeit. Die unsere Uhr ist eine Funkuhr und die Zeiger rasten auf dem Ziffernblatt in Sekundenschnelle rundherum. Als ich so dastand und die Zeit vergaß, weil auch die Zeit raste und mich vergaß, habe ich in den Sekunden bestimmt einen ganzen Tag und eine ganze Nacht lang auf die Uhr gestarrt. Zumindest, wenn man das Davonrasen der Uhr zum Maßstab nimmt.

So bekommen dann Aussprüche wie: „die Zeit läuft mir davon“ oder „Kinder, wie die Zeit vergeht“ oder „Die Zeit rast mal wieder“ ganz neue Bedeutung.

Als ich mich einigermaßen gefangen hatte von meinem unausgesprochenen Ohh, habe ich dann mit einem Seitenblick meine Armbanduhr entdeckt und die scheint nun doch noch „normal“ zu ticken. Normaler zumindest, als meine Gedanken ticken. Die Uhr sagt mir nämlich, dass wir gerade mal 3 Uhr in der Nacht haben. Also ab, wieder zurück unter die Decke und gefälligst geschlafen! Meine Gedanken ticken doch nicht richtig, so früh muss nun wirklich nicht sein. Irgendwann bin ich doch dann auch zwischendurch immer mal eingeschlafen und habe geträumt. Geträumt davon, dass ich irgendwo in Deutschland plötzlich in irgendein Büro einmarschiere, in dem ein Mann sitzt, ein Büromensch. Ich ihm dann alles mögliche erzähle und ihn dann davon überzeuge, sein Büro würde viel freundlicher wirken, wenn ich es ihm neu gestalte. Anfangen würde ich damit, dass ich die Wände in einem zarten Lila streiche, welches ich dann mit einer Borte in Apfelgrün verzieren würde. Die Möbel in zarten Pastell und dunklen Schwarztönen gehalten wird bestimmt dazu recht edel erscheinen. Seinen Abteilungsleiter, der irgendwann hinzukam, überzeugte ich gleich mit und so machten wir uns ans Werk. Meine Träume haben mir dann aber einen Strich durch die Rechnung gemacht und mich aufgeweckt aus diesem irren Traum. So habe ich dann noch nicht einmal mehr das Resultat betrachten dürfen und der Blick auf den neu gestalteten Büroraum wurde mir auch verwehrt. Ist das nicht frech?

Nun sitze ich denn nun wieder hier und schreibe. Schreibe, als wenn ich nie etwas anderes getan hätte. Staune immer noch, wie solche kleinen Erlebnisse, wie meins heute, zu einer Erzählung werden, die ich niederschreibe. Wie mein heutiges Erlebnis mit der Zeit. Was ich mich allerdings frage, ist: “Ob die Zeiger der Funkuhr auch so gerast wären, hätten sie gewusst, dass ich sie entdecke?“

Es ist schon seltsam, oder aber vielleicht auch als Fingerzeig des Schicksals anzusehen. Ich hatte bereits gestern vor, heute eine Geschichte zu schreiben über einen Mann; einen guten Freund, der mich eine Weile lang auf meinem Lebensweg begleitet hat und dem am Schluss seines Weges die Zeit davon lief. Er hätte sich so gerne noch einen Wunsch erfüllt, doch seine Zeit reichte nicht mehr aus. Doch diese Erzählung möchte ich heute nicht niederschreiben und meine Gedanken nicht traurig machen. Nicht heute, morgen ist auch noch Zeit, sofern sie mir nicht wieder davon läuft.

Im Jahre 2008 haben wir auch übrigens eine CD aufgenommen mit eigenen Liedern. Unter anderem ist dort auch ein Song entstanden, der sich ebenfalls mit der Zeit befasst. Den Songtext hat mein Mann geschrieben und auch die Musik komponiert. Den Gesang habe ich dazu geliefert. Wenn ihr mögt, hört doch mal rein. Hier ist er:

 

Wie ihr seht, dreht sich alles um die Zeit. Zeit des Lebens begegnen wir ihr tagtäglich zu jeder Sekunde, die zu Minuten werden; Minuten zu Stunden; Stunden zu Tagen, diese dann zu Wochen, Monaten und Jahren. Die Zeit ist die Ewigkeit unseres Lebens und jeder selbst ist der Verwalter über die Zeit die einem bleibt. Wir haben es alle meist selbst in der Hand, daraus etwas Schönes zu machen. Selbst auch eine kurze Zeit ist in der Lage, ein Paradies zu erschaffen, indem sich nur Glück befindet. Einen kurzen Augenblick, eine Sekunde braucht es nur, um Schmetterlinge lächeln zu sehen. Ich liebe das Lächeln der Schmetterlinge. Ob die Schmetterlinge mich dafür lieben, habe ich noch nicht herausfinden können.

Ich wünsche euch heute allen einen wunderbaren Start in den heutigen Tag

7.12.14 In einem Land, das sich Leben nannte und wo ihre Wiege stand

07 Sonntag Dez 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 31 Kommentare

Herz auf Holzpfahl

Wieder einmal auf die Uhr geschaut, wieder mal 4 Uhr am Morgen und wieder mal hält mich nichts mehr im Bett. Meine Gedanken lassen mich nicht mehr ruhen und so steh ich denn auf. Im Bad angekommen, scheint es heute Morgen fast so, als würde mein Spiegelbild mir ein mitleidiges Lächeln entgegen werfen und nicht andersrum.

Das kalte Wasser ist mir heute auch irgendwie zu kalt und ich gönne mir heute zur Feier meiner schlaflosen Stunden ein wenig lauwarmes Wasser. Das kalte Wasser würde mich sowieso nur wach machen. Aber das war ich ja schon längst *lächel*

Mein weiterer Weg, erstaunlich, aber jeden Morgen aufs Neue wahr, ist der in die Küche. Kaffeeautomat an, 2 Tablettchen, die ich nicht mag, jedoch mein Körper wohl braucht, signalisierte er meiner Hausärztin zumindest. Die Schilddrüse, die meinen Körper beherrscht produziert ein wenig zu wenig und mein Blut fährt teilweise mit „Achterbahn- Geschwindigkeit“ durch meine Adern. Also ganz harmlose, na aber zumindest normale Dinger, die ich da am Morgen nehmen muss und sollte. So klein allerdings, wie die Dinger da sind, so gefährlich scheinen sie aber auch zu sein. Zumindest, wenn ich meinen Schluckreflex nach seiner Meinung frage. Ich kann tun und machen, was ich will, kann mich auf den Kopf stellen und mit den Beinen strampeln. Kann schimpfen wie ein Kakadu. Ich bekomm die Mini- Tablettchen einfach nicht in mich hinein. Mein Hals macht zu und meine Sinne schalten alle Sirenen an auf „ Feind in Sicht“. Komisch ist das, nicht wahr?

Aber ich verrate euch etwas und hoffe, dass mein Inneres Alarm- System nun nicht mitliest … Die Mini- Tabletten verstecke ich in einem Löffel Joghurt und der rutscht dann irgendwie von selbst durch die Security- Lichtschranke meines Halses und verrichten ihren Dienst in meinen inneren und abgründigen Tiefen. Mein lieber Körper hat nun seinen Frieden und meine Hausärztin ihre Ruhe vor meinem Jammern *lächel*

Während des Schreibens hier, fällt mir ein, ich stehe immer noch in der Küche, zumindest hier in dieser Erzählung. Dann schaue ich nach oben und staune wieder mal, was ich alles schon geschrieben habe und erzählerisch noch nicht wirklich vorangekommen bin. Ich glaube, ich sollte Bücher schreiben. Bücher mit vielen Seiten, die Seiten füllen sich mit meinen Wörtern, wie von selbst. Ob diese, meine Wörter nun Sinn machen,  könnt nur ihr als Leser entscheiden. Wenn aber mein Buch eure Sinne erreicht und vielleicht dann hin und wieder euren Mund mit einem Lächeln belegt. Dann, ja dann habe ich mein Ziel und meinen kleinen Traum vom großen Glück erreicht und ich freu mich, wie die Königin von Saba, als sie vom sagenhaften Reichtum von  König Salomon erfuhr und darauf nach Jerusalem reiste um ihm zu begegnen.

So! Nun aber wieder in die Wirklichkeit und wieder an meine Geschichte, damit der Titel meiner heutigen Erzählung nicht nur Lückenworte bleiben, die ohne Sinn und Verstand und nur zur Belustigung dort stehen. Also zackig meine gefüllte Kaffeetasse der Brühautomatik entrissen und schnell an meinen Schreibtisch, um los zu legen.

Leiht ihr mir noch einen Moment eure Augen? ❤

Ja? Das ist schön …

Ich kannte da mal eine Frau

Als ich meinen Sohn in die harte Realität, des Selbstständig werden, entließ, haben wir beide, mein Sascha und ich ganz schön darunter gelitten. Doch für beide war es besser und jetzt im Nachhinein und nach mittlerweile 4 Jahren auch der einzig richtige Schritt. Sascha mit seiner Behinderung wäre nie vom Klebstoff meiner Gluckenschürze weg gekommen, wenn er die räumliche Distanz nicht von mir geschaffen hätte. Ich habe es eher in die Wege geleitet, da mir klar wurde, dass ich nicht ständig auf ihn aufpassen kann und habe ihn durch mein Gluckengehabe nur gehemmt auf seinem Weg ins „Erwachsensein“, zumindest soweit ihn sein Handicap erwachsen werden lässt.

Aber er soll, muss und möchte sich auch entwickeln, denn ich werde nicht ewig an seiner Seite sein können. Dadurch, dass er diese Unsicherheiten, die ich ihm zum Teil aufgebürdet habe durch meine Unsicherheiten, ihn kaum mal alleine über die Straße laufen lassen wollte und am Fenster hing, wenn er gegenüber mal zum Bäcker ging, um Brötchen zu holen … hat er nun ganz schön Arbeit, diese Unsicherheiten abzulegen und sein Selbstvertrauen zu stärken. Mittlerweile schafft er es auch immer besser und ich schaue mit Zuversicht in die Zukunft, dass noch ganz viel Positives dabei herauskommt.

Er ist dann vor 4 Jahren in ein betreutes Wohnhaus gezogen, ganz in der Nähe, so dass ich ihn jederzeit besuchen konnte. Er hat sich auch relativ schnell eingelebt und war froh, dass ich so schnell greifbar war, wenn er meine Hilfe oder Zuspruch brauchte. Dieses Wohnhaus hatte Platz für etwa zwanzig oder weniger Bewohner mit den unterschiedlichsten Handicaps und Pflegebedarf geboten. Sascha wohnte in der zweiten Etage mit drei weiteren männlichen Bewohnern zusammen, hatte sein eigenes Zimmer, und teilte sich mit den anderen dreien einen Küchen- Wohnraum und zwei Badezimmer. Betreuungskräfte waren rund um die Uhr im Haus und jeder hatte für sich dann noch einen bestimmten Bezugsbetreuer, der sie bei den täglichen Aufgaben begleitete und half neue Ziele zu stecken auf dem Weg in die Selbstständigkeit.

Sascha hat sich immer ganz besonders gefreut, wenn der Bezugsbetreuer ein junges Mädel war. Ein junger Mann halt, der sich gleich Chancen ausrechnete, ob das nicht nun die heißersehnte und langerwartete Frau an seiner Seite wäre, mit der er sein Leben verbringen könnte. Das Alter und Aussehen waren letztendlich nicht so ausschlaggebend. „Der Charakter muss stimmen. Alles andere zählt nicht“ sagt Sascha heute noch und ihm glaube ich als einem der Wenigen, dass er es auch wirklich so meint. Wenn das Mädel dann noch einen Freund hat, ist auch fast egal. Er hat ja Zeit und wartet auch gerne, bis das Mädchen wieder frei ist und arrangiert sich erst mal nur mit der Freundschaft. So war Sascha schon immer und mit dem Charme, den er wie kaum ein zweiter hat, erlagen ihm die Mädchen und Frauen reihenweise und machte ihr Herz butterweich. Nur mit der festen Freundin und der Liebe hat es nicht so gereicht. Aber auch er wird sein Glück noch finden, da bin ich als Mama  fest überzeugt. Das Mädel, was ihn einmal bekommt, wird sich wie eine Prinzessin auf Erden fühlen.

Nun aber weiter,  … habe mich genug nun in der Schwärmerei um meinen Sohn ergossen. Zumindest für den heutigen Tag *lächel* ❤

Wenn ich Sascha besuchte, gingen wir dann auch oft in den Innenhof des Wohnhauses, der mit Tisch und einigen Stühlen einlud,  sich nieder zu lassen, die Sonne zu genießen und sich zu unterhalten. Fast jedes Mal, wenn wir dann so unten saßen, kam eine Frau dazu, die sich ebenfalls setzte und Unterhaltung suchte, da sie selbst, außer den Besuchen ihrer gerichtlich bestellten Betreuerin so gut, wie keinen Besuch bekam. Sie stellte sich vor und fragte fast jedes Mal die gleichen Fragen: „ Sag mal, wie heißt du noch mal? Ich habe das doch wieder vergessen. Weißt du auch noch, wie ich heiße?“ und „Schau mal, ich war beim Friseur. Die Haare sind wieder richtig schön. Der Friseur hat da auch wieder neue Farbe drauf gemacht. Sieht das nicht gut aus, gefällt dir das?“ „Schätz mal, wie alt ich bin“ und strahlte dabei übers ganze Gesicht, als wäre sie Rumpelstielzchen in Person, welches ums Feuer tanzt und singt:“ Ach, wie gut, dass niemand weiß …“  Dann erwartete sie die Antwort, die dann natürlich immer recht vorsichtig, immer positiv ausfiel, was auch stimmte, denn sie hatte sich für ihr Alter noch recht gut gehalten. „ Ich denke mal, du wirst etwa 54 Jahre sein“ sagte ich dann manchmal und da lachte sie übers ganze Gesicht und sagte:“ Falsch geraten! Stell dir vor, ich bin schon fast 60 Jahre alt! Aber alle schätzen mich jünger, ist das nicht toll?“ „Hast du mal `ne Zigarette für mich? Aber bitte ganz heimlich nur geben und bloß nicht verraten. Die geben mir sonst noch weniger, wenn die mitbekommen, dass du mir schon was gegeben hast. Hast du mal Feuer für mich?“

Das waren so in groben Zügen die Sätze, die bei jedem Besuch in den gut zwei Jahren gesprochen wurden, in denen Sascha in diesem Wohnhaus wohnte. Das Wetter, neue Kleidung und Arztbesuche kamen dann als Gesprächsthema Saison- und Situationsbedingt  hinzu. Als Sascha etwa ein Jahr dort wohnte, gab es ein Gespräch mit der Wohnhausleitung und mir. Ich hatte mich angeboten, mit den Bewohnern, die Lust dazu haben, einen Karaoke- Nachmittag zu veranstalten. Da ich selbst seit vielen Jahren mit meinem Mann musiziere, haben wir auch genügend Equipment für Live- Auftritte, sowie auch die passenden Quellen für Halbplaybacks.

Die Wohnhausleiterin war ganz angetan von der Idee, den Bewohnern diese Freizeit- Aktion anzubieten und so wurde ein Termin vereinbart, der in größerem Rahmen, dem Haupthaus der Institution stattfinden sollte und zwar am Tag der Weihnachtsfeier mit den Bewohnern mehrerer Häuser, die die Organisation betreut. Verwandtschaft und Freunde nahmen ebenso teil.

Gesagt, getan und so wurde der Nachmittag ein voller Erfolg und alle hatten Spaß.  😉

Die Frau aus Saschas Wohnhaus war ebenso mit dabei und sie hatte eindeutig den meisten Spaß. Wollte gar nicht mehr aufhören mit dem Singen, Schlager rauf und runter, mithilfe meines Mitgesangs. Sie blühte richtig auf, klatschte den Takt im Rhythmus und schunkelte, was das Zeug und der Rollator, den sie mittlerweile brauchte, hielt. Noch Wochen- und monatelang zehrte sie davon  und fragte nun bei jedem Besuch: “Heike, wann machen wir noch mal Karaoke? Hoffentlich ganz bald wieder. Das war so schön!“ Ich versprach ihr, sobald wir wieder die Gelegenheit bekommen, wiederholen wir das auf alle Fälle.

Sascha ist vor zwei Jahren in ein anderes, kleineres Wohnhaus mit nur 6 Bewohnern, aber der gleichen Organisation gezogen und ich sah die Frau ein letztes Mal auf dem großen Sommerfest in diesem Jahr, zu dem wir zusammen mit den Mitbewohnern von Sascha und deren Betreuern fuhren. Ich stand an der Kuchentheke in der Cafeteria, als die Frau mit ihrem Rollator hinter mir stand. Drehte mich um und begrüßte sie freudig: „ Na, das ist aber eine tolle Überraschung. Wie geht es dir?“ „ Hallo, wie war dein Name nochmal? Habe ich doch wieder vergessen.“  „Heike heiße ich. Schön, dich hier zu treffen, ich freue mich!“ „ Ach ja, Heike. Stimmt, jetzt fällt es mir wieder ein. Heike wann machen wir denn wieder Karaoke? Das war ja so schön und ich würde doch so gerne wieder mit dir auftreten!“ „ Sehr gerne, das machen wir doch ganz bald wieder! Ich werde das mal mit der Leitung hier besprechen und dann schauen wir mal, ob wir vielleicht wieder zur Weihnachtsfeier hier auftreten, was meinst du?“ „Ja, das wäre schön. Dann fange ich doch mal an und übe dafür.“ „Dann machs mal gut und pass auf dich auf. Wir sehen uns bald wieder, spätestens bei unserer nächsten Karaoke- Veranstaltung.“ „ Ja, das machen wir so“ …

Nun werde ich wohl die Mikrofone und alles andere notwendige für den Auftritt mit in den Himmel nehmen müssen, sofern mich Petrus durch die große Pforte lässt. Dort oben werden wir dann wohl den Engeln unseren Gesang zu ihrer und unserer Unterhaltung und Freude darbieten Die Frau ist einige Wochen nach dem Sommerfest ins Krankenhaus gekommen und ihrem Leiden erlegen. Sie schlief langsam und friedlich ein.

Beachtenswert und auch voller Hochachtung blicke ich ihr nun hinterher. Voller Hochachtung deshalb, weil diese Frau ihr Leben in einer Wiege gefunden hat, die von Beginn an in einer Nervenheilanstalt gestanden hat, da ihre Mutter auch als psychisch Kranke ihr Leben, oder ein Teil davon in dieser Anstalt verbracht hat. Sie hat von Geburt an, nie etwas anderes um sie herum erlebt, hatte so gut wie nie große Perspektiven, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Eine Familie zu gründen und all das, was einem warm ums Herz werden lässt und uns einen Sinn im Leben gibt. Ihre Steine waren wie ein Felsmassiv auf ihrem Weg, dass sie weder aus dem Weg räumen, noch daran vorbei ins Licht schauen konnte.

Und doch hat sie ihr Leben gelebt und war mit Begeisterung zufrieden mit dem so Wenigen, was sie hatte.

Ich bin nicht sicher, aber sicherlich wird es wohl auch mit der Adventszeit zu tun haben, dass ich diese besinnlichen Momente des Nachdenkens habe. An die Menschen, die nun von anderen Händen geführt werden und ihren Frieden in sich gefunden haben.

Was ich nun damit sagen möchte, ist folgendes:

Es geht im Leben nicht nur darum, schneller, höher oder weiter zu springen. Sondern eher um die ganz kleinen Dinge, die wirklich das Leben ausmachen. Diese kleinen Freuden erkennen und auch aus ganz wenig viel zu bewirken und kleine Träume wirklich werden lassen. Egal, wie groß unser Lebenspäckchen auch ist. Es sollte uns bewusst werden, dass es Menschen auf dieser Welt gibt, die aus noch viel weniger etwas Schönes daraus machen. Etwas Schönes, welches ein lebenswertes Leben ist, voller Träume und Ziele, die erreichbar sind. Diese Frau, von der ich erzählte, hat noch weniger wie nichts gehabt. Aber sie hat trotzdem Freude in ihr Leben gebracht. Sie hat das Große erreicht, von dem so viele Menschen träumen. Sie hat nicht nur ihr Dasein gefristet, sondern sie hat ihr Leben erlebt, weil sie nur dieses eine hatte.

Nun wünsche ich euch noch einen friedlichen und besinnlichen 2. Advent im Kreise eurer Lieben

5.12.14 Denken sollst du nicht, Nachdenken solltest du

05 Freitag Dez 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 23 Kommentare

Schlagwörter

Lächeln, Leben, Lebensweg, Lebenswerte, Weiterleben

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Mein Mann sagte schon immer: „Du sollst nicht denken, du sollst nachdenken!“

Was sich mir am Anfang nicht ganz logisch erschloss, da mein Bauch mithilfe von Herz und Mund gedacht und danach gehandelt hat und dabei oftmals meinen Kopf und den Verstand außen vor ließ. Oft war es ein gutes Ergebnis, da es manchmal auch ein spontanes und richtiges Handeln war und ich habe mehr als einmal gedacht, dass mein Gefühl doch nicht so unklug ist. Mit der Zeit gab es auch immer mehr Momente, in denen ich auch nachdenke. Heute ist wieder ein solcher Tag. Heute denke ich über das Leben nach. Denke an die Menschen, die einen Teil meines Lebensweges mit mir gegangen sind. Denen ich die Hand gereicht habe oder dankend ihre Hand genommen habe, damit sie mich ein wenig in die richtige Richtung führen. Denke an die Menschen, die immer noch an meiner Seite sind und auch an die, die meinen Weg verlassen mussten, da der ihre Weg zu Ende gegangen war, aus welchem Grunde auch immer.

Über das Leben nun nachdenkend, komme ich immer mehr zu der Erkenntnis des Sinns und das Leben wirklich zu leben, erleben mit all seinen Facetten, geht nur, wenn wir das Leben auch annehmen als ein Teil unserer selbst.

Wir können es noch so sehr missachten, zerquetschen, drehen und wenden wie wir wollen, aus dem Fenster werfen, anderen zum Geschenk machen oder das Leben auch einfach nur leben und das Beste heraus holen, was möglich ist. Wie es ist und wie es uns vorbestimmt ist. Es ist und bleibt immer nur eins: Unser Leben.

Unser Leben, dessen Schmied und Feuer wir ganz alleine und selbst sind. Wir haben es in der Hand, daraus ein wunderschönes Monument zu schmieden; verschnörkelt oder glatt und geradlinig; ein undurchdringliches Stahlgebilde, welches uns schon beim Anblick in die eigenen Schranken verweist oder eine zierliche Eingangstüre, die mit Rosen und Schmetterlingen kunstvoll verschmiedet ist und zum Hereinkommen einlädt.

Wenn das Leben uns auch manchmal beutelt und auf harte Proben stellt, so sollten wir doch immer darüber nachdenken, dass alles Negative noch negativer hätte sein können. Das Schicksal ist eines der grausamsten Dinge im Leben und doch so klar und deutlich, dass wir im Umgang damit zumindest versuchen sollten, das Beste daraus zu machen. Vieles können wir nicht ändern, so gern wir auch möchten. Sein Leben nach einem Schicksalschlag nicht einfach verfluchen oder wegwerfen oder gar in Selbstmitleid verfallen. All das bringt niemanden weiter und zerstört mehr, als einem lieb ist.

Wenn ich an einige meiner Weggefährten denke, die mich ein kleines Stück begleitet haben und darüber nachdenke, bin ich dankbar, dass gerade ich sie kennenlernen durfte. Sie haben mir gezeigt, dass, obwohl ihr eigenes Leben nur vom Schicksal geprägt war, doch so viel Mut hatten, es zu  leben und gar auch mit Freude zu erleben.

Ich kannte da mal eine Frau.

Ihr Schicksal mag man wohl nicht wirklich teilen und doch hat sie bis zum Schluss die Hoffnung nicht verloren, wenn sie auch manchmal daran verzweifeln wollte.

Aus ihrer ersten Ehe behielt sie ein Kind zurück. Einen Sohn, den sie irgendwann alleine erzog, da es mit dem Vater des Sohnes nicht geklappt hat. Der Mann war Waise, ist in einem Kinderheim aufgewachsen, kam mit seinem Leben nicht so wirklich klar und somit auch nicht mit Frau und Kind.

Die Frau zog den Jungen alleine groß und traf irgendwann später auf ihren zweiten Ehemann, der zu Beginn ein wunderbarer Ehemann an ihrer Seite war und der Vater ihres zweiten Sohnes wurde. Irgendwann verfiel er mehr und mehr dem Alkohol und die häusliche Gewalt wurde mehr und mehr. Die Frau schaffte es irgendwann, aus der Ehe und der gemeinsamen Wohnung zu fliehen und lebte ihr Leben nun mit zwei Söhnen weiter.

Ein dritter Mann betrat ihr Leben, diesmal sollte es eigentlich klappen. Ein jeder freute sich für sie, dass sie nun einen Partner an der Seite hatte, der nicht gewalttätig war und ihr zur Seite stand. Die ersten Jahre waren auch schöne Jahre. Dann begab es sich, dass ihr ältester Sohn, der mittlerweile Frau und auch Kinder hatte, irgendwie in eine Sekte hinein rutschte und fortan ein anderes, aber kein eigenes Leben mehr lebte. Alles Bitten und Flehen der Frau, die seine Mutter war, schlugen fehl und sie schaffte es nicht, ihren Sohn, seine Frau und die Enkel dort heraus zu ziehen. Es führte soweit, dass der Sohn mit ihr brach und selbst den Kontakt zu ihren, mittlerweile 3 Enkeln verwehrte.

Darunter hat die Frau so sehr gelitten, dass es ihr Herz zerbrach. Sie hat, trotz ihres Schmerzes versucht, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Heiratete den Mann an ihrer Seite, der ihr dann aber auch irgendwann ihr Leben schwer machte, immer mehr und mehr dem Alkohol verfiel. Sie wurde nicht müde und versuchte sich neben ihm, so gut es ging, eine eigene Existenz aufzubauen, eröffnete ein Cafe und wiederum ging es kurze Zeit bergauf in ihrem Leben, nicht aber in der Ehe. Der Pachtvertrag für das Cafe wurde irgendwann nicht mehr verlängert, weil das Institut die Einnahmen selbst mit internen Arbeitskräften vereinnahmen wollte, und so schloss sie das Cafe. Ein wenig Zeit später begleitete sie ihren Mann auf seinem letzten Weg.

Ein weiterer Mann, den sie irgendwann kennen lernte begleitete ihren Weg und wäre der richtige schon viel früher an ihrer Seite gewesen. Er ließ sie endlich spüren, dass nicht alle Männer nur schlecht sind. Ein paar wenige Jahre mit ihm hat sie mit ihm leben dürfen, bis dass sie selbst krank wurde und einige Jahre um ihr Leben kämpfte bis die Hoffnung am Ende immer weniger wurde. Selbst ich schaffte es nicht wirklich und auf Dauer, ihr ein wenig Hoffnung zu geben, wie auch? Die Gesundheit und ein heiles Herz konnte ich ihr nicht schenken, so gerne ich es auch gewollt hätte. Als ich vor zwei Jahren so schwer erkrankt bin und nach vielen Op`s und mehrmonatigem Krankenhausaufenthalt, da hat sie selbst auch wieder mal im Krankenhaus gelegen und meiner Mutter einen silbernen Schutzengel für meinen Schlüsselbund mitgegeben, um mir Mut zu machen. Ich sollte zu diesem Zeitpunkt gar nicht erfahren, dass auch sie eine schwere Op hinter sich hatte und selbst im Krankenhaus lag. Sie wollte nicht, dass ich mir Sorgen mache und selbst erst gesund werden sollte.

Da unserer beider Krankheiten auf die gleichen Organe  Auswirkungen hatte, haben wir zumindest die Wochen in der gleichen Reha- Klinik verbracht und vieles gemeinsam gemacht. Ich möchte diese Zeit nicht missen, waren es doch die letzten, so intensiven Wochen, in denen ich ihr auch schon mal ein Lächeln entlocken konnte. Ich wurde wieder mehr und mehr gesund und sie wurde schwächer und hat noch einige Krankenhaus- Aufenthalte hinter sich gebracht, bis das ihr Leben nicht mehr wollte und Abschied von ihrem geschwächten Körper nahm. Den Schutzengel, den sie mir schenkte, passt immer noch auf mich auf und doch hätte sie ihn doch so viel nötiger gehabt. Kurz bevor sie die Augen schloss, war auch ihr ältester Sohn, der sich vor langer Zeit von ihr abwandte, an ihrem Krankenbett. Ob sie es wohl gespürt hat, dass er da war? Ob er wohl auch gespürt hat, wie viel Schuld er auf sich geladen hat, seine Mutter so von sich zu stoßen?

Diese Frau, die meine Tante war, starb vor etwa einem Jahr und ich weiß, ihr geht es nun gut und wartet darauf, auch mich irgendwann in, hoffentlich erst fernen Jahren begrüßen zu können. Ich hoffe, sie wird mich mit einem Lächeln empfangen und ich kann ihr endlich sagen, welche Hochachtung ich vor ihr habe, dass sie ihr Leben niemals aufgegeben hat, so schwer das Schicksal es ihr auch gemacht hat und selbst in ihren schlimmsten Stunden auch nur an andere gedacht hat, nie an sich selbst.

Dies ist nur eine Episode in meinem Leben und wertvollen Menschen, die meinen Weg mal länger oder kürzer begleitet haben. Wenn ich so darüber nachdenke, wird mir immer mehr und mehr bewusst, dass wir es doch immer wieder selbst in der Hand haben, unserem Leben einen Sinn und Glück zu geben. In manchen Fällen bedankt es sich gar mit einem Lächeln dafür. So schwer, wie das Schicksal es uns auch schon mal macht, es gibt Schicksale, die noch um vieles trauriger sind. Das Schicksal, das Positive daraus zu ziehen, liegt immer ganz in unserer Macht. Fangen wir an, unser Leben zu lieben und denken wir nicht nur, sondern denken nach *lächel*

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Lächeln to Go ***** auch dort findet ihr mich: * Lächeln to Go* Nimm dir ein Lächeln in den Tag

5.12.14 Schlaflos im Rheinland

Vielen Dank für deinen Besuch.………..tritt ruhig ein und verweile ein wenig bei mir und meinen Gedanken…… …fühl dich wohl und erkenne vielleicht auch ein wenig von dir selbst in dieser, meinen “kleinen Welt” die für mich alles ist. Es freut mich, dass du den Weg zu meinem Blog hier gefunden hast, darüber gestolpert oder dich hierher verirrt hast und es freut mich noch mehr, wenn du mir zum Abschied einen kleinen Kommentar da lässt, wie es dir gefallen hat, mich kennen zu lernen und ich freu mich wie ein Schneekönig, wenn du mich wieder einmal besuchen kommst………. und nun komm…… Ich nehme dich an die Hand und zeige dir den Weg

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Wenn früh am Morgen die Lichter erwachen und die Sonne sich von ihrem Nachtlager erhebt, ist das die schönste Zeit, es mit einer Tasse Kaffee ☕️ zu genießen und den neuen Tag zu begrüßen 😉
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