28.01.15 Weisheiten aus dem Honigtopf

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Herz 2

Nun habe ich etwas angestellt!

Oder eher noch, was hat man mit mir angestellt?

Ich habe noch in den letzten Tagen, Wochen und Monaten gedacht, dass ich so langsam in die Jahre kommend, erhaben bin und alles weiß über dieses kleine Ding, das sich da Leben nennt.

Nichts da!

Habe ich mir auch nur erträumt und gewünscht! Dass ich, Heike, nicht Traumfrau, jedoch Frau des Traumes und Frau meines Traummanns, mittlerweile in das Alter komme, alles im Durchblick zu haben, den Honigtopf, gefüllt mit Weisheit gefunden und mit großen Löffeln genießend durch mein kleines Leben wandere. Mein Wunsch und mein Traum sind mal wieder mit einem Schlag in einer Schaumluftblase meines Spülwassers zerplatzt. Einfach so, ohne Rücksicht auf mein zartes Gemüt. Nun stehe ich wieder da. Wieder mit leeren Händen, leerem Kopf und der Honigtopf der Weisheiten hat sich vor lauter Angst ins letzte Eckchen verkrochen. Wer mich so in diese ausweglose Situation gebracht hat? Ich trau mich ja kaum, den, diesen, seinen Namen zu nennen. Diese Person, die das vollbracht hat, hat nicht einmal Ähnlichkeit mit einem zweistöckigen Spielkartenhaus, geschweige denn, ist so groß wie ein solches.

Da kommt doch tatsächlich so ein kleiner Knirps daher, nennt sich Enkel und rennt meine ganze Weisheit wieder in Grund und Boden, bevor ich mich an mein neu erkanntes Wissen gewöhnen konnte. Dass ich das aber auch nicht gemerkt habe, wie der Kleine mich untergräbt, mich in die linke Hosentasche hinein und rechts wieder herauszieht. Mich verknotet und am ausgestreckten Arm verdummen lässt. Das Ganze dann auch noch, wenn ich selbst dabei bin und es doch hätte erkennen müssen. Hatte ich schon erwähnt, dass der Wunderknabe gerade mal 5 Jahre auf die Lebenswaage bringt? Ist das nicht beschämend für mich, wo ich doch 10-mal so alt bin?

Nun aber raus aus der Badewanne meines Selbstmitleidschaumbad! Rede und Antwort stehen, warum, weshalb, wieso! So, wie es sich gehört für eine gestandene Frau, die nun eine starke Schulter braucht. Solange diese starke Schulter keinen Trost für mich hat, lehne ich meinen armen Kopf halt an den Türrahmen.

Jetzt komme ich endlich dem Grund des Geschehens und meiner, wie üblich kurzen Einleitung näher und möchte getröstet und gestärkt berichten, was sich zugetragen hat.

Mein kleiner Enkel hat mich ausgetrickst. Er hat mich die ganze Zeit ausgetrickst und getestet, inwieweit ich auf seine Zaubertricks herein falle. Mit ganz vielen kleinen Tests ist er gewieft an die Sache heran gegangen. Wenn er so auf dem Sofa lag zur Kinderstundenzeit, die Augen geschlossen, ich ihn beobachtete und er die Augen plötzlich aufschlug: „ Oma?“ grinste dabei : „Oma, weißt du was? Ich habe dich ausgetrickst und du hast das nicht gemerkt, stimmts?“ Oder wenn er mit glucksendem Flüsterlachen unter dem Sessel lag, sein kleiner Fuß schaute daraus hervor und wippte vor lauter Begeisterung.  „ Oma ich habe dich schon wieder ausgetrickst, ich habe mich nur versteckt und du hast mich nicht gefunden!“  Oder auch, wenn ich ihm gesagt habe: „Leon, nein, es gibt jetzt nichts Süßes. Erst wird Mittag gegessen und danach können wir darüber nochmal reden, wenn du aufgegessen hast.“ Mehr als einmal oder fast immer musste er danach ganz plötzlich zu Opa ins andere Zimmer und kam wieder mit einem Schmunzelmund, auf dem Schoko- oder Kekskrümel klebten. „ Ich habe nur den Opa besucht und habe gesagt, dass wir bald essen müssen.“

Diese ganzen Tricks waren schon Vorarbeit zu seinem ganz großen besonderen Clou, der bestimmt schon die ganze Zeit in seinem Kopf heran gereift ist.

Wie ich bereits in einer der vorherigen Geschichten erzählt habe, war der kleine Mann ja schon über zwei Wochen Anfang Januar Dauergast bei Oma und Opa. Teils, weil seine Mama in den Prüfungen steckte und gleichzeitig krank war und Leon selbst auch von einer blöden Grippe mit Fieber übermannt wurde und viel Pflege und Gesundmach- Streicheleinheiten brauchte. Von seinem zweiwöchigen Besuch bei uns bis  zu seinem jetzigen Übernachtungs- Aufenthalt von zwei Nächten sind jetzt gerade mal etwa eine Woche vergangen.

Schon bei seinem ersten Dauerbesuch brachte er ganz viel an Spielzeug mit. Vieles dabei, was er zu Weihnachten geschenkt bekam, ein tolles großes Schiff von Playmobil mit allem Schnickschnack, einige coole Autos, Bücher mit Vorlese- und Erklärstift namens Tiptoi (ist schon Wahnsinn, was es heutzutage alles gibt) Fast nichts, was es nicht gibt. Seine große Box mit Bügelperlen, gebastelte Papierflieger und gemalte Bilder stapelten sich hier schon vorher in Massen. Als er vom ersten Dauerbesuch erst einmal wieder nach Hause geholt wurde, hat er fast nichts von seinen Spielsachen mitnehmen wollen. „Das bleibt hier bei Opa und Oma.“ waren seine Worte. Jetzt, beim letzten Besuch brachte er wiederum weitere Dinge mit, die ihm wichtig sind. Wir haben uns schon die ganze Zeit gewundert, warum er das macht. Aber ok, es ist ein Kind und da fliegen manchmal die komischsten Gedanken in den Köpfen rum.

Nun hatte er, als er hier war, die Grippe noch nicht ganz überwunden. Es waren noch genügend Schnupfen und Husten übergeblieben für die er Medikamente dabei hatte. Ich habe ihm dann nach Vorgabe 3 x am Tag von seinem Hustensaft gegeben. Hin und wieder lief er dann urplötzlich zu der Tasche, in dem der Saft war, holte sie aus der Umverpackung und prüfte die Menge des Inhalts. Dabei überlegte er, wie lange er noch davon nehmen muss, bis die Flasche leer ist. „ Oma, da brauche ich bestimmt noch viele Tage, bis alles weg ist, oder? Du musst auch daran denken, dass du mir immer von der „Melizin“ gibst. Solange, bis die leer ist, ja?“

Selbst da schwante mir noch nichts. Bei dieser Aussage hätten sich sämtliche Warnsignale in mir melden müssen! Aber nichts tat sich und ich sagte nur: „Kein Problem Leon! Da achte ich schon drauf.“

Gestern gegen Abend nun. Leon wusste, dass seine Mama und sein Papa kamen, um ihn wieder abzuholen, saßen wir zunächst am Tisch und haben uns die neuesten Neuigkeiten erzählt. Töchterchen Sabrina entrüstete sich gerade über die Meldungen der Ortszeitung und den neuesten Planungen. Leons Papa saß, in sich versunken und betrachtete an seinem iPhone die neuesten, eingestellten Dinge vom 1-2-3 Portal. Leon hatte sich mittlerweile wieder die Stiefelchen ausgezogen und waltete seines Spiel- und Turnamtes. Ich saß da so mittendrin und betrachtete dieses Intermezzo und mit halbem Ohr und Auge, dem Erguss meiner Tochter folgend. Die andere Hälfte hatte Leon fest im Blick.

Nun, endlich fertig mit erzählen und meiner versteckt hingeworfenen Gähnattacke, ging es dann daran „schlafende Gemüter“ wieder zu erwecken und zum Aufbruch animieren. Leon, gerade mit Jacke, Schal und Mütze bestückt, entledigte sich seines Kleidungsballastes und sagte: „Ich will hier bei Oma bleiben. Ich habe schon gesagt, dass ich hier noch schlafen will! Ihr könnt auch ohne mich nach Hause fahren!“ „Aber Leon! Das war doch klar, dass wir dich heute wieder abholen. Die Oma und der Opa sind auch froh, wenn sie wieder ein bisschen Ruhe haben. Du kannst ja bald wieder her kommen.“ Alle Versuche, den kleinen Mann davon zu überzeugen, schlugen fehl und brachten ihn dann letztendlich in die Position eines herzschmerzergreifenden, weinenden kleinen Knirps, der sich von der Welt und allem unverstanden fühlt.

Mein Töchterlein meinte: „ Du kannst doch nicht hier bei Oma und Opa wohnen! Du wohnst doch bei uns und da hast du doch auch dein Bett und deine Spielsachen!“ „Doch, kann ich wohl! Ich habe hier schon ganz viel Spielzeug. Da kann ich auch hier bleiben!“ So! Nun haben wir`s! Dieses kleine, so kluge Kerlchen hat doch tatsächlich geschafft, uns alle an der Nase herum zu führen. Bringt nach und nach und peu à peu seine ganzen Lieblingsspielsachen zu Oma und Opa mit und lagert sie dort, damit sein Umzug schon mal gesichert ist. Dieses kleine, weinende Bündel hätte mich beinahe dazu gebracht, zu sagen: „Okay, dann bleib doch noch eine Nacht hier.“ Aber ich habe es mir verbissen, da ich heute wieder einen Termin und die Zeit heute Morgen einfach nicht habe um meinen kleinen Enkelschatz mit einem tollen Kinderfrühstück zu verwöhnen.

Irgendwann haben es die Mama und der Papa doch noch geschafft, dieses weinende Etwas aus der Tür zu befördern und die weitere Diskussion ging dann im Hausflur mindestens noch eine Viertelstunde weiter. Eine Stunde später rief ich dann Sabrina an und fragte voll schlechtem Gewissen, ob Leon sich denn nun beruhigt hat und sie meinte: „Ja, nun hat er sich beruhigt. Aber das hat der noch nie gemacht. Sich auch solange damit dran gehalten. Ach Mama, du bist einfach zu lieb!“

Kann man überhaupt zu lieb sein, frage ich mich nun? Ich werde darüber nachdenken. Wenn sich nun mein Enkel auch hier mit seinem geplanten und heimlichen Umzug verplant hat und es nicht so funktioniert hat, wie er so schlau in die Wege geleitet hat und dabei alle Beteiligten ausgetrickst hat, hat er eines schon ganz lange geschafft.

Er wohnt schon ganz lange bei mir, denn in meinem Herzen hat er sowieso Wohnrecht auf Lebenszeit.

Euch allen einen wundervollen Start in den heutigen Tag

53 Antworten zu „28.01.15 Weisheiten aus dem Honigtopf”.

  1. Avatar von Pfefferschote

    Ach, das ist ja herzerfrischend zu lesen am frühen Morgen. 😀
    Was für ein kleiner Schurke. Seid auf der Hut, sonst gibts jetzt jedesmal Theater, wenn er nicht seine Grenzen bekommt. Aber das weißt Du ja sicher. 🙂

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    1. Avatar von gedankenmusik

      Liebe Corinna ❤
      Du hast vollkommen Recht! Doch mit dem "auf der Hut sein" ist es wohl schon viel zu spät. Der kleine Mann hat mich sowieso schon "windelweich gekocht" und mich in seiner kleinen Kinderhand *lach*

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      1. Avatar von Pfefferschote

        Liebe Heile, jaja, bei Oma ists am schönsten. 😀
        Hmm, ich war auch in den Ferien fast immer bei den Großeltern, aber Heimweh hatte ich als Kind schon auch. War allerdings auch 120 km weit weg, für ein Kind eine Riesenentfernung. 🙂

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      2. Avatar von gedankenmusik

        Mir gings da ebenso, liebe Corinna. Wie gerne bin ich auch bei Oma gewesen. Da kann ich es meinem Enkelchen absolut nicht verdenken und es macht mich auch riesig stolz in meinem Herzen ❤

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      3. Avatar von Pfefferschote

        Ja, ich gäbe alles darum, nochmal hinfahren zu können. Sie lebt nicht mehr, das Haus ist verkauft. Was bleibt, sind oft nur Erinnerungen, aber die nimmt uns keiner.
        Entschuldigung, dass ich mich eben verschrieben hatte, ich meinte natürlich „Liebe Heike“. Kinners, es ist einfach noch zu früh. 😀

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      4. Avatar von gedankenmusik

        Wie sehr ich nun deine Worte nur unterstreichen kann, liebe Corinna! Bei mir sieht es da ebenso aus. Auch meine Ömi ist schon lange bei den Engeln und ich vermisse sie und ihre Weisheit noch oft in meinem Leben. Das Haus, in dem sie gewohnt hat, wurde vor langer Zeit auch schon abgerissen und dort ist heute Teil eines Parkplatzes von einem Ministerium. Ich weiß noch! Hinter den Häusern (eine Reihenhaussiedlung) da war hinter jedem Haus noch ein kleiner Schrebergarten, in dem wir als Kind immer so gerne gespielt haben. Nicht so groß, wie dein Garten Eden, aber ein feines, kleines Schmuckstück, in welchem meine Ömi gegärtnert hat. *lächel*

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      5. Avatar von Pfefferschote

        Meine Oma hatte einen großen Garten und sogar Spargel angebaut. Leider begann ich erst vor 6 Jahren zu gärtnern und kann sie so wichtige Dinge nun nicht mehr fragen. Schlimm, wenn diese ganzen Erfahrungen immer verloren gehen. Sie wusste soviel.
        Aus dem Haus deiner Oma ausgerechnet einen Parkplatz für ein Ministerium zu machen, ist ja wohl Höchststrafe.

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      6. Avatar von gedankenmusik

        Ja, leider war das so. Als ich davon erfuhr hat es mir auch schwer zugesetzt. Aber, was will man machen, wenn die Beamten das beschließen? Da kannst du nichts machen. So gerne würde ich noch heute dort ab und an spazieren gehen und in Erinnerungen schwelgen. Aber im Kopf und vor meinem geistigen Auge habe ich es noch genau vor mir und es existieren auch noch ganz wenige Bilder davon. Die Erinnerung kann mir sowieso niemand nehmen oder wegrationalisieren und das ist gut so! *lächel*

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      7. Avatar von Pfefferschote

        Unsere Gärten sind auch bedroht, darüber erzähle ich dann aber ein anderes Mal. jetzt freue ich mich auf mindestens 5 Jahre im neuen Domizil. 🙂
        Digitalisiere Deine Bilder besser, die Du vom Garten Deiner Oma noch hast. Wenn sie mal wegkommen, wäre das sehr traurug. 🙂

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      8. Avatar von gedankenmusik

        Fünf Jahre sind eine lange und doch wiederum viel zu kurze Zeit und ich bin gespannt auf deinen Bericht dbzgl.
        Vom Garten, weiß ich nicht genau, ob ich da noch Bilder habe. Muss mal auch bei meiner Mutter stöbern gehen. Vor dem Haus meiner Oma war aber noch ein kleiner Baumpark, in dem wir Kinder aus der Siedlung immer gespielt haben. Da habe ich noch das ein oder andere Bild von. Danke dir ganz lieb für den Tipp. Du hast vollkommen Recht, das wäre absolut traurig, wenn sie weg kämen.

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      9. Avatar von Pfefferschote

        Mach das, vielleicht magst Du ja auch welche zeigen, wenn sie eingescannt sind. Ich würde mich freuen. 🙂

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      10. Avatar von gedankenmusik

        ja, gerne mach ich das 😉

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  2. Avatar von einfachtilda

    Entzückend zu lesen und wenn du nicht aufpaßt, dann bleibt Leon für immer bei dir 😀
    Omas sind ja zum Verwöhnen da und bei Mama und Papa läuft das alles ganz anders ab.
    Wenn er in die Schule kommt ist damit eh Schluß, dann geht es nur am Wochenende.
    Schlaues Kerlchen *ggg*.

    GLG Mathilda ❤

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    1. Avatar von gedankenmusik

      Meine liebe Tilda ❤
      mal schauen, ob ich überhaupt aufpassen möchte, das der Kleine sich nicht zu sehr daran gewöhnt, hier bei uns zu sein *lächel*
      Stimmt auch und du hast Recht! Die Omas und Opas dürfen das und ich darf es nun auch genießen, was ich immer neidvoll bei meiner Mutter und meinen Kindern feststellen musste. Bei ihr als Oma, waren meine Kinder einfach nur lieb und sie konnte nicht verstehen, dass ich manches Mal fertig wie ein "Brötchen" war *g*

      Ja, der kleine Leon ist äußerst schlau, wenn es darum geht, Oma und Opa um den Finger zu wickeln 😉 Man kann ihm deshalb ganz und gar nicht böse sein.

      GLG und noch einen wunderbaren Abend
      Heike

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      1. Avatar von einfachtilda

        🙂 ❤

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  3. Avatar von wolfgangpowerpoint.wordpress.com/

    Guten Morgen,
    das ist ja gut geschrieben. Auch wir haben eine Enkeltochter und können das gut verstehen. Einen schönen Tag. LG. Wolfgang

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    1. Avatar von gedankenmusik

      Vielen Dank lieber Wolfgang 😉
      Dann weißt du ja, wie unsere Enkelchen uns in der Hand haben und wir sind nur die Marionetten, deren Fäden gezogen werden. Aber böse sein kann man ihnen nie 😉
      Wünsche dir und deinen lieben noch einen wunderbaren Abend
      Liebe Grüße
      Heike

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  4. Avatar von kowkla123

    super, deine Ode auf deinen Enkel, es soll ein guter Tag für dich werden, Klaus

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    1. Avatar von gedankenmusik

      Lieber Klaus 😉
      ich danke dir von Herzen für deine tollen Worte.
      Wünsche dir noch einen wunderbaren Abend heute abend. Der meine wird gleich zu Ende sein. Mein Bett ruft schon ganz laut nach mir *g*
      Liebe Grüße
      Heike

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  5. Avatar von Erika Laufer

    Oma’s können niemals zu viel lieben. Mit das schönste an der Kindheit: Liebende Oma und Opa, die man ab und zu austricksen darf.
    Liebe Grüße Erika

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    1. Avatar von gedankenmusik

      Liebe Erika 😉
      wie sehr ich dir da beipflichten kann. Ja, genau so ist das!! Wunderbar ist es auch Oma zu sein *lächel* Früher habe ich meine Mutter immer darum beneidet, wie brav plötzlich meine Kinder waren unter ihren Fittichen. Nun merke ich am eigenen Oma- sein, wie toll sich das anfühlt 😉
      Ich möchte dir Erika auch ganz lieb Danke sagen, dass du das „du folgst mir“ Knöpfchen gedrückt hast. Es freut mich ungemein, dich hier nun öfter begrüßen zu dürfen 😉
      Wünsche dir noch einen wunderbaren Abend heute
      Liebe Grüße
      Heike

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      1. Avatar von Erika Laufer

        Danke dir. Ich komme gerne bei dir vorbei und lausche deiner Musik! Bis bald….

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      2. Avatar von gedankenmusik

        Das hört sich gut an und ich freue mich sehr 😉

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  6. Avatar von kowkla123

    Liebe Heike, ich hoffe, du hast dich gut erholt, alles Gute, Klaus

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    1. Avatar von gedankenmusik

      Hallo lieber Klaus 😉
      heute waren noch ein paar Termine, die anstanden. Dafür habe ich morgen alles erledigt und kann von zu Hause aus ein paar Dinge erledigen. Der Tag heute war aber ohne Stress. Also bin ich erholt *lächel* Du hoffentlich auch?
      Wünsche dir noch einen wunderbaren Abend
      Liebe Grüße
      Heike

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  7. Avatar von KATI
    KATI

    Guten Abend meine liebe Heike <3,
    Erst heute Abend bin ich dazu gekommen, deine wunderbaren Zeilen zu lesen. Dein Enkel ist zwar ein Trickser, aber ein ganz liebevoller, süßer und herzzerreißender…
    Ich knuddle euch beide mal.

    Gestern, als du diesen Blog geschrieben hast hatte ich Nerventerror mit meinem Ex wegen Tobi.

    Er will ihn in der Schulzeit ein ganzes Wochenende bei sich haben, ist aber nicht bereit, mit dem Jungen auch mal was für die Schule zu tun.

    Er steht auf dem Standpunkt, dass Ferien und Wochenende ausschließlich der Erholung dienen.

    Nun ist es aber so, dass auch mal was in den Ferien oder am Wochenende an Hausaufgaben anfällt… Naja, jedenfalls ist das nicht einfach mit meinem Ex…

    Nun wünsche ich dir noch einen wunderschönen Abend und ein wunderschönes Wochenende.

    Für den Start am Montag dann toi, toi, toi…

    Ganz liebe Knuddelgrüße und Bussis von deiner Kati.

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    1. Avatar von gedankenmusik

      Meine liebe Kati ❤ Guten Abend 😉
      dankeschön für den Knuddler, ist angekommen!
      Das ist ja wirklich zu blöd mit dem Ex, dass er einen solchen Standpunkt vertritt. Habt ihr denn eigentlich geteiltes Sorgerecht oder liegt das nur bei dir?
      Natürlich ist es so, dass das WE und auch die Ferien größtmöglich für die Freizeit genutzt werden sollten. Aber ich finde auch, dass (wo der Lerndruck durch die Schule immer mehr wird) wenn es denn sein muss, schon mal ein oder zwei Stdchen am We "geopfert" werden kann, sofern Arbeiten oder Üben für Klausuren ansteht. Nicht einfach, weil die Kinder beschäftigt werden sollten. Aber ansonsten ist und finde ich es auch vollkommen ok. Der Rest von der Freizeit kann ja dann auch wirklich Freizeit sein.
      Was meint denn dein Tobi dazu, dass sein Vater ihn auch in der Schulzeit für ein ganzes WE bei sich haben möchte? Oder versucht er den Jungen auch damit zu ködern, weil er bei Vater nichts für die Schule tun muss?
      Falls du die Entscheidungsgewalt hast, entscheide so, wie du es für richtig findest und ärgere dich nicht so sehr über den Ex.
      Knuddel dich mal lieb und wünsche dir einen wunderbaren Abend ……….. Ach ja! Vielen lieben Dank ❤ für deine Wünsche für den Montag *lächel* Ich freu mich schon riesig drauf!
      LG Heike

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      1. Avatar von KATI
        KATI

        Guten Abend, meine liebe Heike <3,
        ulkig, ich bekam diesmal nur die Mail darüber, dass du mich gelikt hast, aber nicht, dass du auch geantwortet hast.

        Danke, für deine lieben Worte, sie taten sehr gut.

        Ich habe das alleinige Sorgerecht, aber eigentlich möchte ich das gar nicht so ausnutzen… Jedenfalls habe ich, weil ja Tobi auch so an dem Vater hängt, ihn immer mitreden lassen. Irgendwie ist ihm das zu Kopf gestiegen. Er maßt sich nun immer mehr an….

        Ich will dem Vater nichts unterstellen, aber das Gefühl habe ich, dass er versucht, den Jungen zu ködern…

        Tobi schwärmt ja auch immer davon, dass der Papa nie schimpft, wenn er bei ihm ist.

        Nur ich schimpfe und bin ne "Schreiente", sagt der Junge.

        Zum Glück hat sich der Vater nach meiner Ansage nicht mehr per SMS gemeldet. Bin froh…

        Statt zu überlegen, wie man den Jungen am besten fördern kann, ist er am Überlegen, die man ihn am besten das Lernen ausredet.

        Großen Hass hat Tobis Vater dabei auf meinen Vater. Ihn bezeichnet er als Diktator…

        Alles ziemlich krass und vor allem verletzend.

        Tobi selbst, habe ich das Gefühl, redet jedem zum Munde… Bei uns meckert und schimpft er über seinen Vater und bei seinem Vater beschwert er sich über uns. Für Tobis Vater ist das ein gefundenes Fressen…

        Wir haben uns nach der Trennung mal recht gut verstanden, auch lange Zeit…
        ca. 3 Jahre nach der Trennung gings dann los.

        Inwiefern meine feste Partnerschaft dabei ein Rolle spielt, weiß ich nicht, denn die fiel so in diese Zeit.

        Aber am meisten ist dem Vater ein Dorn im Auge, dass auch der Opa (also mein Vater) mit dem Jungen für die Schule übt.

        So, du Liebe… dann wünsche ich dir noch einen wunderschönen Abend und später süße Träume…

        Ich freue mich auch, dass du dich auf den Montag freust, das ist sooo wichtig und gut.

        Hab auch einen schönen Sonntag morgen und sei nochmal ganz lieb von deiner Kati geknuddelt.

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  8. Avatar von kowkla123

    liebe Heike, ein super Wochenende wünsche ich dir, hier schneit es tatsächlich, beste Grüße, Klaus

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    1. Avatar von gedankenmusik

      Lieber Klaus,
      ich danke dir von Herzen für deine guten Wünsche. Dir wünsche ich ebenso ein wundervolles zufriedenes Wochenende und wenn du magst, wünsche ich dir noch ganz viel von der weißen Pracht dazu *lächel*
      Liebe Grüße
      Heike

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  9. Avatar von Clara Himmelhoch

    Hallo Heike, ich denke auch noch gern an meine Oma zurück. Trotzdem bin ich der Meinung, dass sie mich zu sehr verwöhnt hat. Ich bekam immer was anderes gekocht, wenn ich das allgemeine Essen nicht mochte.
    Mein Ex hat dann ca. 2 Jahre gebraucht, ehe er mir all diese Mäkeleien wieder ausge-redet, ausge-kocht und aus-geschimpft hat. Und er hatte recht – ich war ein verwöhntes Gör, das gern eine Extrawurst gehabt hätte.
    Ich mache ja seit Jahren die Betreuung fremder Kinder – und ich merke sehr oft, dass ich konsequenter bin als die Eltern. Trotzdem mögen mich Kinder, weil ich so unendlich viel Quatsch mit ihnen mache.
    Mache es gut!

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    1. Avatar von gedankenmusik

      Hallo meine liebe Clara 😉
      an meine Oma, ja, da denke ich auch immer gerne zurück. Sie ist jetzt schon seit fast 20 Jahren nicht mehr unter uns und ich habe oft das Gefühl, als wenn es gestern war, als sie mir übers Haar strich und mich tröstete, wenn ich mir beim Hinfallen die Knie aufgestoßen habe oder bei ihr Schutz gesucht habe, wenn ich mal wieder meine Tante (die da auch noch im Teenageralter), geärgert habe *g* Nun sitzen beide dort oben auf ihrer Schäfchenwolke und schauen herab. Bestimmt lesen sie auch nun, was ich hier so schreibe und hoffe, sie finden es gut ❤

      Ich finde, das Verwöhnen von Enkeln kann nicht zuviel werden, sofern die Kleinen gleichzeitig auch die Werte und den Respekt vermittelt bekommen. Das Verwöhnen kann auch mit den notwendigen Konsequenzen und Grenzen ziehen einher gehen und wenn es dann mit dem gewissen Fingerspitzengefühl gehandhabt wird, ist das ohne Weiteres durchaus kompatibel miteinander 😉 Denn selbst, wenn man auch mal schimpfen muss, sollten die Kinder das Gefühl haben, trotzdem geliebt zu werden. Du machst das schon ganz richtig, liebe Clara! Das zeigen mir deine Zeilen dort oben *lächel* Die richtige Mischung, die hast du ganz sicher!

      Einen wunderbaren Start nun ins Wochenende und ganz liebe Grüße
      Heike

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  10. Avatar von finbarsgift

    Nein, zuuuuu viel lieben? Nix da! *ggg* schon garnicht, was die kleinen feinen Menschleins angeht, liebe Heike…
    Was für ein herzerfrischender Enkelengelefliegbericht mitten aus eurem turbulenten Leben!
    Schön ist das…
    Have a pleasant weekend!
    Und alles GUTE für den
    Montag, wird schon schiefgehen 😆
    LG vom Lu

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    1. Avatar von gedankenmusik

      Guten Morgen mein lieber Lu 😉
      ich freue mich, dich wieder mal, wie oft schon, zur frühen Stunde schon über die Blogs tippseln zu sehen *lächel* Siehst du mein Schmunzeln und meine Freude? Ja? Dann ist`s ja gut 😉

      Du hast natürlich vollkommen Recht, man kann nicht zuviel lieben. Gerade bei unserem Nachwuchs. Auch, wenn man ganz doll liebt, hat die Konsequenz und das Grenzen aufzeigen immer noch genügend Raum und Platz. Liebevolle Grenzen ziehen, verstehen die Kleinen auch gut 😉
      Liebe Grüße
      Heike

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      1. Avatar von finbarsgift

        Auf jeden Fall, aber je mehr Grenzen sie sehen, umso größer wird ihr Tatendrang sie zu überwinden *g*

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      2. Avatar von gedankenmusik

        Stimmt auch schon wieder 😉
        mh … Dann wäre es bestimmt besser. die Grenzen unter Grasbüscheln zu verstecken und einen roten Punkt darauf zu kleben, damit wir nicht selbst über diese Grenzen stolpern. Ja, so könnte das funktionieren, oder? *lächel*
        LG Heike

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      3. Avatar von finbarsgift

        Nein, einfach keine mehr ziehen und ihn machen lassen… *gg*

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      4. Avatar von gedankenmusik

        Mein Enkel würde dich wohl dafür ab jetzt mindestens 2 Abende in seine GuteNachtGebete mit einbeziehen, denke ich *lächel* Das würd ihm gefallen 😉

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      5. Avatar von finbarsgift

        Das kann ich mir denken *ggg*

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      6. Avatar von gedankenmusik

        Da geb ich dir Brief und Stempel drauf *lächel*

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      7. Avatar von finbarsgift

        Musste nich, gloob icke ooch sooo *g*

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      8. Avatar von gedankenmusik

        Na, dann iss ja juut 😉

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    2. Avatar von gedankenmusik

      Schon wieder was vergessen lieber Lu 😉
      ich bin aber auch schon wieder verplant heute. Das am frühen Morgen bereitet mir fast so was wie Angst … Aber auch nur fast *g*
      Vielen Dank, wollte ich dir noch sagen, für deine guten Wünsche für den Montag, der Tag meiner neuen Tage *lächel*
      LG Heike

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      1. Avatar von finbarsgift

        …und lass morgen die Angst ruhig mal verschlafen zuhause… 🙂

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      2. Avatar von gedankenmusik

        Lieber Lu 😉
        wenn ich auch vor vielem Angst habe, sogar manchmal vor mir selbst *pssst*, aber bestimmt und garantiert nicht davor, die Angst zu verschlafen *grins*

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      3. Avatar von finbarsgift

        Das meinte ich ja auch nicht,
        sondern lass morgen deine Angst
        vor der neuen Aufgabe zuhause (weiterschlafen, SIE soll verschlafen, nicht DU!)

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      4. Avatar von gedankenmusik

        Ach sooo *lach*
        Ich glaube, die Angst ist viel zu klein, dafür aber die Freude vor der neuen Aufgabe umso größer. Bin zwar nicht total gelassen, aber es ist eine gute Anspannung, die mir keine Sorge bereitet *lächel* Ich denke mal, das ist ein gutes Zeichen 😉
        Aber lieben herzlichen Dank für deine lieben Wünsche 😉

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  11. Avatar von kowkla123

    Liebe Heike, für morgen eine gute Woche, Klaus und viel Erfolg und Freude

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    1. Avatar von gedankenmusik

      Lieber Klaus 😉
      ich danke dir sehr für deine tollen Wünsche! Wenn ich auch weiß, so in etwa, was mich morgen im neuen Job erwartet, dann ist es trotzdem ein wenig aufregend, wenn auch freudig *lächel*.
      Dir wünsche ich auch eine wunderbare Woche und ganz viele Wohlfühlmomente in dir und um dich herum 😉
      Liebe Grüße
      Heike

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  12. Avatar von giselzitrone

    Danke liebe Heike dir auch einen schönen Dienstag hab einen schönen Nachmittag lieber Gruß Gislinde

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  13. Avatar von kowkla123

    Liebe Heike. alles Gute, Klaus

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    1. Avatar von gedankenmusik

      dankeschön 😉 dir auch lieber Klaus

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  14. Avatar von Weisheiten aus dem Honigtopf (2015) – Gedankenmusik

    […] Leon (2014) Photo by Dmitry Demidov on Pexels.com Für die, die lieber lesen möchten: Weisheiten aus dem Honigtopf (2015) […]

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