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Monatsarchiv: September 2020

27.09.20 Meine Gedanken umarmen dich sanft

27 Sonntag Sept 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Abschied, Dankbarkeit, Erinnerungen, Herbst, Herbstgedanken, Tod, Trauer, Trauerbegleitung

Bild von Ulrike Leone auf Pixabay

http://Bild von Ulrike Leone auf Pixabay

Es ist früh und  noch früher  am Morgen, fast mitten  in  der Nacht. Wachgelegen habe ich  gefühlt schon  seit Stunden. Meine gesamten Einschlafpositionen brachten  mich und meinen Körper nicht mehr in das Land der Träume. Es half nichts, rein gar  nichts. Nicht  einmal das Bewusstsein, dass heute Sonntag  ist. Irgendwann  gab ich auf, schickte meine Gedanken  voraus ins Bad  und  schlurfte  selbst hinterher. Selbst das Wasser, mit dem ich sonst den Schlaf aus den   Augen vertreibe, ist heute irgendwie kälter als sonst.

Einzig und alleine meine Kaffeemaschine tut, was sie jeden Morgen mit Elan tut  und  mein  Kaffee  ist  in  Windeseile  im Bauch meiner Lieblingstasse  verschwunden,  füllt diese mit wohltuender Wärme. Ich stehe derweil am Fenster und  sehe schwarz. Der Himmel hat sein dunkles Nachtgewand noch um und  denkt  noch lange nicht ans aufstehen.  Kein Vogelgezwitscher und  kein  Lichtstreifen  am  Horizont. 

So langsam wird mir klar, dass der Sommer seinen Abschied genommen hat.  Der  Lauf des Jahres  ist nun beim Herbst angekommen, der durchaus auch wunderschöne Seiten und Tage zu bieten hat. Die warmen Herbstfarben  im späten Sonnenlicht, die bunten  Bäume  in ihrem  farbenprächtigen  Laub. Es gibt nichts schöneres, als mit ausgebreitenden Armen im bunten Laubhaufen  zu wühlen und ihn  mit Schwung in die Luft  zu werfen. Dabei unter dem herabfallenden  Blätterlaub zu  stehen, ist  eine Freude, die Erinnerungen  an die glücklicheren Tage der  Kindheit hervorruft und  ein  Lächeln ins Gesicht zaubert.

Die Jahreszeiten  kommen und  gehen.  Dabei hat jede Zeit seine Zeit und  jede Zeit  beinhaltet auch  ein Wiedersehen sowie einen  Abschied.

Vom Abschiednehmen der besonderen Art möchte ich euch heute erzählen. In der letzten  Erzählung habe ich euch von Hildegard (*Name geändert)  berichtet, die ich  gemeinsam mit meiner Kollegin im Leben  betreut und  auch  in ihrer Sterbephase  ein wenig begleitet habe. 

Als die unumstößliche Diagnose des  Pankreaskrebs  gestellt war und  die Heilungschancen bei Null lagen, haben  wir überlegt, wie wir  Hildegard  bestmöglich unterstützen  können  und  es  ihr in den  letzten  Wochen und  Monaten, die ihr verbleiben, ein wenig erleichtern können. Von den  Sterbephasen und dem Lebensabschied an sich, habe ich bereits im vorherigen Beitrag  berichtet. 

Im folgenden wird es hier um die Trauerbegleitung  der  Tagesstrukturgruppe  (TSG)  gehen, an der Hildegard vor ihrem Weggang für längere Zeit teilnahm.

Hier nun ein Auszug aus einem erstellten Eigenanteil bzgl. der Trauerbegleitung während meiner HEP- Ausbildung:

__________________________________________________________________

Im Rahmen einer durchgeführten Ferienfreizeit nach Holland erfuhren wir am letzten Abend unseres Aufenthalts vom Tod von Frau H. In einem weiteren Eigenanteil (Oktober 2019) berichtete ich bereits über die Sterbebegleitung von Frau H.

Die meisten Teilnehmer der Tagesstrukturgruppe nahmen auch an der Ferienfreizeit nach Holland teil. Die Freundin (TN der Ferienfreizeit und Klientin) von Frau H. erfuhr neben uns auch durch den Anruf des Sohnes vom Tod Frau H. Die Information breitete sich unter den Teilnehmern der Ferienfreizeit schnell aus und die Stimmung war an diesem Abend sehr betrübt. Einige suchten das Gespräch zu uns Betreuern, um Trost zu erfahren. Andere wiederum wollten alleine sein. Jeder ging auf seine eigene Weise mit der Trauer um. Dadurch, dass alle gleichzeitig die Nachricht über den Verlust erfahren hat, war es für uns Betreuer nicht einfach, jedem kurzfristig gerecht zu werden. In dieser Situation war es nun auch wichtig, dass wir unsere eigene Traurigkeit mit der nötigen Abgrenzung verarbeiten mussten, da wir zuerst für die Klienten da sein mussten.

Zum Thema Trauer

Trauer ist ein Prozess des Alltags, mit dem wir alle im Laufe des Lebens konfrontiert werden. Jeder geht aufgrund eigener Vorgeschichten anders mit der Bewältigung um.

Menschen mit Bindungsstörungen[1] erleben einen Verlust in anderer Weise als ein Mensch, der behütet aufwuchs. Alles hat seinen Platz in der Trauerarbeit. Wut, Zorn, Traurigkeit, Schweigen und Tränen finden darin Ausdruck. Angenehme Erinnerungen, gemeinsame Erlebnisse können bei der Trauer hilfreich sein.

Die Beerdigung von Frau H. haben meine Kollegin, die Freundin von Frau H. und ich alleine begleitet. Die Verabschiedung der Gruppe habe ich nach Absprache auf einen anderen Tag verschoben.

Die Tagesstrukturgruppe ist eine gemischte Gruppe von Frauen und Männern. Nach unserer Ferienfreizeit und dem ersten Treffen in der Tagesstruktur haben wir eine Kerze und ein Foto von Frau H. auf den Tisch gestellt. In der Gesprächsrunde, welche ich moderiert habe, erinnerten wir uns an die gemeinsamen Erlebnisse mit Frau H. Im Laufe des Gesprächs befragte ich die TN nach möglichen Ideen für Verarbeitung von Trauer. Wir beschlossen, dass wir eine Blumenschale pflanzen und diesen gemeinsam mit der Gruppe zum Friedhof bringen, wo wir uns mit einem Zwiegespräch von Frau H. verabschieden. Eine weitere Idee war ein Fotoalbum mit Bildern von Frau H., welche sich im Laufe der Zeit durch verschiedene Freizeitaktionen und Urlauben angesammelt haben. Ein weiteres Album erhält der jüngste Sohn von Frau H.; sie hatten lt. Frau H.`s Aussage immer ein besonderes Verhältnis miteinander.

Mit diesen Überlegungen und der Auswahl an Strategien entstehen verschiedene Möglichkeiten der Trauerbewältigung und der Umgang damit. Rituale (z.B.: regelmäßige Gespräche, Friedhofbesuche) innerhalb der Gruppe geben Gelegenheit, sich auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.


[1] https://de.psychologyinstructor.com/die-bindungstheorie-von-john-bowlby/

_______Ende des Auszugs Eigenanteil_____________________________

Der Abschied von einem Menschen  ist und wird immer ein ganz besonderes  Erlebnis sein, welches das gesamte Gefühlsspektrum in uns  aufwühlt und uns mit Traurigkeit, Wut und auch  Hilflosigkeit ausfüllt. Doch gleichzeitig kann es uns auch mit Dankbarkeit  erfüllen, wenn wir die Möglichkeit hatten, uns zu verabschieden. Ebenso die  Dankbarkeit, diesen Menschen ein Stück seines Lebensweges begleiten zu  dürfen. 

Ich  für meinen Teil bin dankbar, diesen Menschen Hildegard kennengelernt zu haben  und  denke immer mal wieder gerne  an sie zurück. Sie, die es wahrlich nicht einfach im Leben hatte, hat nun ihren Frieden gefunden und das Glück eines ewigen Schlafs, der sie vorsichtig hinübergetragen hat.  Die Erinnerung bleibt und meine Gedanken umarmen sie sanft.

13.09.20 Spuren, die der Wind nicht verweht

13 Sonntag Sept 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Schlagwörter

Begleitung, Dankbarkeit, Erinnerung, Lebensweg, Trauer

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Bild von Ulrike Leone auf Pixabay

Der Schlaf ist vorüber, der Morgen noch nicht ergraut  und  meine Gedanken  sind wieder mal auf Reisen in eine  Zeit  vor fast genau einem Jahr.

Vor  mir liegt ein Kleinod, welches ich verpacken möchte. Ein winziges und doch so großes  Geschenk und ich weiß nicht, in welches Papier ich es einhüllen  kann, damit es die Würde erhält, welches es verdient. Keins scheint mir passend  genug für dieses  wertvolle Etwas, das da nur darauf  wartet.  Das eine ist zu farblos, das andere zu schrill und  ein weiteres zu nichtssagend. Zwischen den ganzen Geschenkpapieren entdecke ich nach langem  Suchen ein zartes, brombeerfarbenes  Seidenpapier  auf  dessen  Oberfläche sich kleine bunte  Schmetterlinge  tummeln. Nicht viele, nur gerade  so  viele,  die es  bedarf, um  das zarte Brombeer  sanft zu unterstreichen.

Ganz vorsichtig halte ich das Kleinod in meinen Händen, streichle es achtsam und lege  es  in  die Mitte des Papiers, packe es ein und verziere  es mit einem Satinband. Nun, da ich es verpackt habe, kann ich es in die Schatztruhe legen. Die Schatztruhe birgt bereits viele  solcher Geschenke in seinem großen Leib.  Im Laufe  der Jahre  sind viele große und  kleine Kostbarkeiten in diese Truhe gewandert. Jede davon hat eine ganz besondere Bedeutung. Diese Schatztruhe  ist mein  Leben und  die Geschenke sind die Begegnungen und Erfahrungen in diesem meinen Erdendasein.

Was es nun  mit diesem, in brombeerfarbenen Schmetterlingspapier eingepacktem Geschenk  auf sich hat, mag ich euch nun  erzählen.

Wie ihr bereits wisst, arbeite ich im ambulant  betreuten Wohnen und wir begleiten Menschen mit psychischen und geistigen Beeinträchtigungen in ihrem Alltag. Wir helfen und unterstützen  dort, wo der Bedarf ist, fördern Eigenständigkeiten, sind  Seelentröster, Zuhörer und Mutmacher, wenn es mal  an allem fehlt. Unser  Ziel ist es, uns irgendwann entbehrlich zu machen. Dann  hat der Mensch soviel Selbstständigkeit erreicht, dass er sein Leben selbst in die Hand nehmen kann. 

Soviel als kurze  Einleitung, bevor ich weiter  erzähle.

Es begann 2017, als ich in einer Betreuung, gemeinsam mit meiner Kollegin eingesetzt wurde, eine Frau, nennen wir sie hier mal Hildegard B., zu begleiten.

Auszug aus meinem Eigenanteil, den ich während meiner HEP-Ausbildung  geschrieben habe:


Hildegard  B. 69  Jahre, verwitwet, Mutter von fünf  Kindern und  war  in der alltäglichen Lebensführung  aufgrund einer rezidivierenden  Depressiven Störung  umfassend eingeschränkt. Hildegard  wohnte  in  einer  Seniorenwohnung und erhält durch einen hauseigenen  Pflegedienst  weitere  Hilfe.

Bereits im Oktober klagte Frau B. über häufige Diarrhö. Die Besuche bei der Hausärztin brachten nicht die gewünschte intensivere Ursachensuche und Frau B. äußerte irgendwann den Wunsch, den Arzt zu wechseln. Ein neuer Internist wurde aufgesucht, der sich eingehend mit Frau B`s Beschwerden beschäftigte und so wurde im November 2018 ein Pankreaskarzinom festgestellt, welches inoperabel ist und bereits andere Organe angegriffen hatte. Einige Chemotherapien folgten, welche sie zunächst, den Umständen entsprechend, körperlich relativ gut und psychisch mithilfe häufiger Gespräche mit uns Betreuern verarbeitete.

Der Tod und die Begleitung eines Menschen in den Sterbephasen stellt für alle Beteiligten eine große Herausforderung dar und benötigt eine größtmögliche Sensibilisierung im respektvollem und angemessenen Umgang miteinander.

Geeignete Fachtheorien sind hier mit Sicherheit der von Carl Rogers (amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut, *1902- +1987) geschaffener klientenzentrierter Ansatz der Gesprächsführung u.a. in der alltäglichen pädagogischen Arbeit mit Klienten. Carl Rogers legte besonderen Wert auf die Begegnung im voll- menschlichen Sinn- d.h. unter Einschluss der emotionalen Ebene, der nonverbalen Äußerungen, des gegenseitigen prinzipiellen Wohlwollens. Carl Rogers verstand seine Prinzipien nicht als Methode, sondern als eine Haltung, die der Berater für sich verinnerlicht. Er formulierte dabei drei wichtige, grundlegende Prinzipien: Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit (Kongruenz), Wertschätzung und Respekt (Akzeptanz) und Einfühlendes Verstehen und dessen Verbalisierung (Empathie)

Mit dieser Grundhaltung in der Begleitung eines sterbenden Menschen hat man eine wichtige und gute Basis geschaffen, um die betreffende Person bestmöglich auf dem letzten Weg zu begleiten.

Auch das gehört zu unseren Aufträgen innerhalb der Betreuung. Sicherlich eins der schwersten Aufgaben, da es uns selbst Grenzen aufzeigt und manches Mal auch hilflos werden lässt. Das Einzige, was wir tun können, ist für den anderen in der Zeit, in der er es benötigt, da zu sein, Verständnis für die Nöte zu haben, zuhören, beruhigen, trösten wenn es nötig ist oder einfach nur eine stumme Umarmung. Einfach Zeit verschenken, die der andere gerade so dringend braucht, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Ein jeder möchte in Frieden mit sich selbst gehen und noch alles regeln, was möglich ist. Dabei können wir alle einen kleinen Beitrag leisten, um den Abschied leichter zu machen.

Das, was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, ist nicht einfach zu  beschreiben. Der Abschied von einem Menschen ist immer eins der schwierigsten Dinge im Leben. Ob es nun im engen Familien- oder Freundeskreis passiert oder auch im Arbeitsumfeld spielt dabei nur in der Intensität  eine andere Rolle. Hildegard  und ich haben in der Zeit der Betreuung ein gute , stabile Arbeitsbeziehung aufbauen können, die sich von großem Vertrauen und Herzlichkeit ernährte. Ich mochte sie  gerne und habe mich stets auf die gemeinsamen Termine gefreut. Selbst, als sie zum Schluss in das Hospiz  einzog und  damit aus der ambulanten Betreuung  ausgeschieden ist, habe ich sie noch einige Male im Hospiz besucht. Sie freute sich stets  über meine Besuche  und  wir saßen oft auf der Terrasse des liebevoll gestalteten  Gartens des Hauses und  unterhielten uns. Zu dem Zeitpunkt hat sie bereits Frieden mit sich und dem nahenden  Weggang geschlossen.

In der Woche vor der Ferienfreizeit mit Klienten nach Holland, an der sie noch so gerne teilgenommen hätte, besuchte ich sie noch ein letztes Mal. Sie war zu dem Zeitpunkt immer sehr müde und schlief viel. Anfang September 2019 schlief sie friedlich ein und fand die Ruhe und den Frieden, der ihr zu  Lebzeiten oft nicht vergönnt war. Wir erhielten die Nachricht an unserem letzten Tag der Ferienfreizeit.

Gerade heute habe ich mal wieder an Hildegard B. gedacht und ich bin dankbar, dass ich sie auf diesem letzten Weg noch ein wenig begleiten durfte  und ihr bei manchen Hürden die Hand reichen konnte. Nun packe ich das brombeerfarbene Päckchen wieder ein, binde das Satinband wieder zur Schleife und lege es vorsichtig in die Schatzkiste zurück.

Euch allen wünsche ich einen wunderbaren und sonnigen Sonntag mit vielen Wohlfühl- und Lächeleinheiten in euren ❤ und um euch herum!

6.09.20 Voll ins Schwarze getroffen

06 Sonntag Sept 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Beeinträchtigung, Behinderung, Gesellschaft, Gleichheit, Hexenschuss, Miteinander, Partizipation, Respekt, Teilhabe, Teilhabebeeinträchtigung

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Es  entbehrt sich meiner nicht vorhandenen Logik an  der  Logik, zu verstehen, warum sich die  Hexen ihrer Zielsicherheit so im  Klaren sind, dass jeder Treffer die volle Punktzahl erreicht und ins Schwarze trifft. Voller Wucht und  ohne  Rücksicht auf die Getroffenen. Da hilft es nichts zu jammern, da hilft es nichts  zu zetern. Du versuchst, zu sitzen, liegen, stehen. Gefühlt ist da nichts mehr ohne großes Au und  weh  möglich. Wenn du dann nach  gefühlten Ewigkeiten eine einigermaßen  erträgliche Position  erreicht hast, fragst du dich schon jetzt nach den  Möglichkeiten der nächsten Aufsteh- und  Bewegungsnotwendigkeit.

Es ist schon eine Qual, die Qual mit dem Schuss der Hexe.  Dein Geist ist wach, der Kopf sagt ja,  doch der  Nerv, er streikt  so lautstark, dass einem Angst und  Bange wird  und  man  mucksmäuschenstill in Erstarrung verfällt.  Doch, was soll ich klagen? Es wird schon wieder alles gut werden, heute,  morgen  oder irgendwann! Da heißt es nicht aufgeben, Zähne zusammenbeißen, abwarten, Tee trinken  und  Medis runden das Erträglichkeitsempfinden ab.

Seit einigen Tagen plagt mich schon die böse Hexe  mit ihrem spitzen  Giftpfeil, mal mehr mal  weniger schlimm. Und doch kann ich trotz dessen  glücklich sein, da ich weiß, dass sie irgendwann auch wieder verschwindet, mich in  Ruhe lässt  und  ihres Weges zieht.

Doch was machen  die Menschen, deren körperliche Beeinträchtigung nicht so einfach wegzuwischen  ist und die Hoffnung eher zwischen unmöglich bis sehr  geringe Chancen aufweist, diese  eines Tages in das Pfefferland zu senden? Da heißt es dann, damit leben  zu müssen und das Beste daraus zu machen.

Da gibt es die unterschiedlichsten Formen von Beeinträchtigungen.  Von kaum spürbar bis zu schweren  Auswirkungen  ist alles dabei. Hier gehe ich jetzt  zunächst nur auf die allgemeinen körperlichen Ausprägungen ein. Die psychischen Erkrankungen  sind nochmal ein weiteres großes Thema, welches den Rahmen für diesen Beitrag eindeutig sprengen würde. Oft gibt  es allerdings auch Mischformen, die beide Formen beinhaltet. Der Körper ist nicht voll funktionstüchtig und  die Seele leidet ebenfalls  darunter. Dabei kommt es häufig  vor, dass die Gesellschaft an der leidenden Seele nicht ganz unschuldig ist. Manch einer schaut ganz unverhohlen auf den Menschen mit Beeinträchtigung, blickt  auf ihn, als wäre er ein Sonderling der Gesellschaft, was anzustarren normal ist. In früheren Zeiten, zu Zeiten der mittelalterlichen  Jahrmärkte wurden Menschen mit beeinträchtigten Gliedmaßen zur Schau gestellt und trugen zum Spott und zur Belustigung  des Volkes bei.

Dies ist so schändlich und ich fühle mich für meinen Teil bei diesen Gedanken so fremdbeschämt, da ich doch genauso ein Teil der Gesellschaft bin.

Im  damaligen Nationalsozialismus wurde die Euthanasie (systematische Tötung psychisch kranker und behinderter Menschen, ab  1933- 1945),als normaler Vorgang legitimiert und  massenhaft durchgeführt.  Hier den gesamten Werdegang der Geschichte über den Umgang der  Menschen mit Beeinträchtigung in den Einzelheiten darzustellen, wäre ein zeitliches großes Unterfangen, welches einfach zu lange dauern  würde.  Wer die einzelnen Stationen der Geschichte um  die Behandlung der beeinträchtigten Menschen nachlesen möchte, findet Unmengen  Seiten  im  großen Worldwideweb  Mit der Anmerkung  möchte ich nur  noch  einmal  verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Augen zu öffnen  und  mit Respekt und die Wertschätzung einem  jeden Wesen zu begegnen. 

Bis in die 80er  Jahre waren z.B.  Zwangssterilisationen  kein Märchen aus längst vergangenen Zeiten. Die Partizipation  steckte da noch tief  in  den  Kinderschuhen.

Seit 1994 ist im Grundgesetz festgelegt (Art. 3), dass niemand mehr wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf. Gesetzlich bedeutet das die Gleichstellung von Menschen mit und ohne Behinderung. In der Praxis es wohl noch sehr lange dauern dies zu verwirklichen.  Doch der Anfang ist gemacht und  das gibt ein klein wenig Hoffnung.

 Wenn wir nur alle daran arbeiten und die Schranken  in  unserem Gehirn öffnen, besteht die Hoffnung, dass wir Herz  und Verstand einsetzen, wenn  es darum geht, den Menschen  zu akzeptieren, der da  mit uns lebt.

Der da die gleiche Luft atmet; der da  die gleichen Träume hat; der da die gleichen Gefühle  fühlt; der da die gleichen Rechte hat und  eigentlich der da, der bereits mehr Hürden im Leben meistern musste als wir uns alle  jemals zu träumen  wagen.  Es gibt viel zu tun im  Miteinander! Worauf warten wir noch?

Nun, da ich fertig habe *lächel* werde ich meine kleine Hexe mit schmerzstillenden  Tabletten bekämpfen und hoffen, dass sie ganz schnell wieder ins Nirwana  entschwindet.

Euch allen  da draußen wünsche ich einen wunderbaren Sonntag mit vielen  Wohlfühlmomenten  und Wärme im  Herzen.

1.09.20 Liebe lässt sich nicht einfach im Garten verbuddeln

01 Dienstag Sept 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Schlagwörter

Lebensglück, Lebenswert, Liebe, Liebe mit Handicap, Lieben, Liebesglück, Suche nach Liebe

Herz 2

Seit Menschengedenken ist sie da. Sie, zunächst  als  winzig kleines Fünkchen, ein Hauch  von  Nichts. Dann breitet sie sich langsam aus, durchströmt  unsere  Glieder, arbeitet sich  voran  zur kleinsten Zehenspitze. Macht kehrt und dringt vor  zur  Fingerkuppe. Derweil  breitet  sie sich im  ganzen Körper  immer weiter  aus, bis dass  kein  Nanometer  mehr  frei bleibt. Ist das vollbracht, fängt sie  an, Wärme zu  verbreiten, ein wohliges  Gefühl, dass die Hormone sofort  anfangen  Ringelreihen zu  tanzen und dabei  jubilieren sie in  ihren schönsten  Tönen. Frau Endorphine und Tante  Euphoria  geben  ihr Stelldichein, reichen Herrn Dopamin und  Onkel Serotonin  die Hände. Gemeinsam  tanzen sie den Tango der Gefühle. 

Apropos Gefühle! Ich empfinde so langsam das Gefühl, dass der Hafer anfängt  zu stechen und  ich mich mal wieder vor lauter  Euphorie und Überschwang im Labyrinth der  eigentlichen Geschichte von  heute verliere und  nur noch dummes Zeugs babbel.

Einsicht ist der erste Schritt, denke ich  und  kehre  nun auch  wieder  zurück  zur eigentlichen  Linie meiner heutigen  Gedanken. Ein  letzter Blick  auf das  anfänglich Geschriebene geworfen, lässt mich denken, dass es  sich so oder so ähnlich anfühlen  kann, wenn einen das Gefühl  übermannt. Das ganz  besondere  Gefühl von  Liebe.  Die Liebe ist  einem jeden bekannt und wer sie einmal erlebt hat, ist stets auf der Suche  nach ihr. Fasziniert von der Übermacht sind wir wehrlos  und  schmachten  nach der  großen Liebe, die unser Leben krönt. Leider gibt es auch  viele, die in  unglücklichen  und lieblosen  Partnerschaften verbunden  sind, nicht fähig, sich aus ihnen  zu lösen. Es gibt auch hier hunderttausend  Gründe. Doch, dies alles zu  erörtern, würde den  Rahmen  dessen bei weitem sprengen für das, worauf ich in meinem heutigen Beitrag näher herangehen möchte.

Für uns, die zumeist das Zepter des Lebens selbst  in der Hand  haben, gibt es heutzutage schier  unendliche Möglichkeiten, einen  Partner zu  finden.  Ob  es jeweils der richtige Weg ist und  ob sich wirklich  ein passendes Pendant unseres Herzen  finden  lässt, ist nicht zu sagen.  Genauso  haben  wir auch die Möglichkeit, es sein zu lassen, wenn man sich selbst genug ist, für einen Lebensmoment, eine Zeitlang oder auch ein ganzes Leben. Das nennt  man  Selbstbestimmung und ist eine Sache  des  Menschseins, welches im Grundgesetz (Art. 2 Abs. 1 GG) verankert ist.

Doch, wenn wir unsere  Mitmenschen  betrachten, gibt es eine Vielzahl, die  aufgrund  ihrer Beeinträchtigung, gleich welcher Art,  gar nicht erst die Möglichkeit haben, einen geeigneten Partner zu finden. Manche, die kognitiv dazu  in der Lage sind, sich auf die Suche zu begeben, machen oft schlechte Erfahrungen, werden finanziell ausgenutzt, wenn sie sich auf dubiosen Internet- Herzvermittlungs- Seiten  einlassen.  Manch einer, dessen Alltagsbewegungsradius sich nur auf die WfbM (Werkstatt  für beeinträchtigte Menschen)  und ihrer Wohnstätte mitsamt den  Betreuern und Mitbewohnern  beschränkt, hat es nicht gerade einfach, sich  auf die Suche zu begeben  und auch fündig zu werden.  Ach, es gibt tausend Gründe dafür, warum  das Scheitern  der Suche  ein ewiger Kreislauf ist. Dabei fühlen diese Menschen  genau wie wir, haben die gleichen Träume wie wir, leben das gleiche Leben auf dieser Welt und sie haben ein solches Recht darauf, auch glücklich zu werden.  Gerade sie, die oft vom Schicksal ein hartes Los auferlegt bekommen.

Dies macht mich in manchen  Momenten unendlich traurig. Weiß ich doch, mit meiner großen  Liebe in Form meines Mannes an meiner Seite, wie glücklich und zufrieden das Leben sein kann. Das Leben hat noch  genügend andere Hürden, die es  zu stemmen  bedarf, die Liebe sollte jeder erfahren. Ich  wünsche dieses Glück auch wirklich jedem  auf dieser Welt. Doch  ich  kann  als klitzekleines Lebenslicht nicht die  ganze Welt retten.

Doch  ich wäre nicht ich, wenn ich in meinem  winzigen Lebensradius im Kleinen wirke und  versuche, ein paar  dieser  Liebeshürden  zur Seite zu rücken, damit der Blick die Sicht  nach vorne  ungetrübt  gelingen kann. Die Hoffnung  stirbt zuletzt. Doch wer die Hoffnung aufgibt, hat bereits verloren.  Meine Hoffnung auf ein paar Happy-endings   ist schier unerschöpflich.

Mein Sohn Sascha, der sein Leben, wie schon  häufiger in meinen Erzählungen erwähnt, ebenfalls mit Handicap bestreitet, ist ein junger Mittdreißiger und  ein wahrer Charmeur vor dem Herrn. Sämtliche Damen werden bei ihm um mindestens  10  Jahre jünger geschätzt  (das gefällt den  Frauen  ganz besonders!), werden von ihm mit Kaffee bewirtet und auf gedanklichen Händen getragen und hofiert, dass es eine Freude ist.  Tief in seiner Seele, auch in seinem Verhalten ist er dennoch ein Mensch der  zutiefst sensibel und mitfühlend ist. Gerade solche Menschen  sind willkommenes  „Futter“ für einige, nicht so nette Mitmenschen. Doch dies nur  am Rande. Sascha ist schon seit vielen Jahren auf  der Suche nach einem Mädel an seiner Seite. Eine, die zu ihm gehört und die er auf Händen tragen kann. Halt auf der Suche nach seiner großen Liebe, von der er so viel zu geben hat.

Ich gestalte  bereits seit einigen Jahren  im Rahmen meines  Jobs eine Samstagsgruppe für unsere Klienten. Das Treffen ist jeweils 14-tägig, dauert je nach Thema  ca 2- 2,5 Stunden  und findet in  den  unseren Büroräumen statt. Die Themen werden  auf die lebenspraktischen Dinge im Alltag ausgewählt, die sich  unsere Klienten wünschen. Neben gesunder Ernährung, Musizieren, Hobbys, Haushaltskniffe, Stress/Entspannungsmöglichkeiten  sind viele weitere Themen bereits behandelt worden und  erfreuen sich immer wieder großer Beliebtheit  und Wiederholungsbedarf.

Um zum Thema zurückzukommen…

Mein Sohn kam vor einigen Monaten  mit der Frage, ob wir nicht eine Singlebörse, eine Partnersuche  als Thema  in der Samstagsgruppe behandeln können. Das Thema wurde in der Gruppe vorgestellt  und fand bei allen großes Interesse. Einige von ihnen haben sich bereits selbstständig auf die Suche gemacht und sind im Internet meist auf werbeintensiven Seiten mit verdeckten Kostenfallen gestoßen. Also startete  ich meine Vorbereitung des „Workshops“.

Mein Ansatz war es nun, dem Thema einen strukturierten und aufklärenden Rahmen zu geben, bevor wir das eigentliche Thema der passenden Partnersuche beginnen.

.

Ich habe Internetrecherchen betrieben, habe mich auf den unterschiedlichsten Singleportalen eingelesen und habe die Informationen zusammengetragen. Im Internet habe ich ebenso auch seriöse Ratgeber für die Partnersuche von Menschen mit Handicap besucht und relevante Informationen auch hier zusammengestellt.

Daraufhin konnte das Thema mit dem Informationsmaterial in leichter Sprache und jeweiligen Kopien, welche an die Teilnehmer für ihre Mappen ausgeteilt wurde, zu einem Gruppentreffen behandelt werden.

Begonnen habe ich mit einem Vortrag über die Bedürfnisse eines jeden Menschen (angelehnt an der Bedürfnispyramide nach Maslow)

Nach der Gesprächseinleitung habe ich die Teilnehmer befragt, ob sie bereits Erfahrung mit der Partnersuche haben. Die meisten von ihnen suchen schon seit langer Zeit oft vergeblich und resignieren zunehmend. Erfahrungen mit Partnerbörsen im Internet haben ebenfalls einige mit oft negativem Ausgang gemacht (versteckte Kosten etc.)

Der nächste Aufklärungspunkt war das Thema „Risiken durch Online- Single-Portale“ und woran man seriöse Single- Portale erkennt (Infomaterial ebenso als Broschüre in leichter Sprache).

Nachdem die Risiken besprochen wurden, folgten die Überlegungen nach den Möglichkeiten. Während dem Gesprächsaustausch bildete sich dann die Idee, selbst eine Art Partnerbörse ins Leben zu rufen. Ideen hierzu wurden zusammengeführt. Um den Wirkungskreis zu vergrößern und damit auch das Gelingen zu steigern, wurde besprochen, inwieweit man durch Plakat- Aushang am schwarzen Brett der WfbM (Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung) und anderen Werkstätten im nahen Umkreis in Gang bringen kann um möglichst großen Zulauf des Single- Spiele- Abend zu erhalten.

Zunächst wurden aus den Gruppenteilnehmern jeweils ein Mitarbeiter aus der WfbM sowie ein Mitarbeiter der anderen Werkstatt damit beauftragt, bis zum nächsten Gruppentreffen den pädagogischen Dienst der jeweiligen Werkstätten zu befragen, ob die Erlaubnis eines Plakats bzw. Verteilung von Flyern innerhalb der Werkstätten möglich sei.

Die Idee mit dem Single- Spieleabend wurde vom sozialen Dienst sehr begrüßt und man bat mich, zunächst einen Flyer zu erstellen, damit man diesen dem Betriebsstätten Leiter zur Genehmigung vorlegen kann (in der Regel werden Werbung und Aushänge nicht gern gesehen). Den Flyer habe ich dann in Berücksichtigung der Anschaulichkeit für Menschen mit weniger oder mehr Beeinträchtigung erstellt, damit auch MmB, die nicht lesen können, erkennen, um welche Veranstaltung es sich handelt. Dieser wurde dann an den pädagogischen Dienst der Werkstätten weitergeleitet zur Vorlage an die Leitung.

 Die Erlaubnis wurde erteilt und das Plakat hängt in den Werkstätten aus. Die Flyer wurden in der Auflage von 5000 Stck gedruckt und die ersten Anmeldungen fanden schnell einen Platz auf der Liste. Bei gutem Verlauf sollten  die  regelmäßigen Treffen einen  festen Platz in den Freizeitaktionen erhalten. Die Teilnehmer der „Bewusst- Leben“ Gruppe haben mit mir gemeinsam den Ablauf  und die Vorbereitungen dieser Treffen gestaltet. Einige dieser Treffen haben bereits stattgefunden. Der Anfang ist schon recht mühsam. Meist waren es zunächst Männer und viel zu wenig Frauen, die sich angemeldet haben.  Doch wenn wir daran arbeiten und  immer genügend  Mundpropaganda betreiben, wird der Männerüberschuss bald ausgeglichen sein. Dazwischengekommen ist und nun nur die Sache mit dem COVID19. Die Treffen liegen derzeit immer noch auf der Wartebank und warten  darauf, dass sich  bald wieder die Möglichkeit weiterer Treffen und ein mitlaufender Erfolg  ergibt.

Ich werde dranbleiben und die Hoffnung, die ich in  mir trage, wird nicht aufhören, daran  zu glauben, dass die Zeit  kommt, dass sich einige Herzen finden  werden, die im Gleichklang  den  Tango der Liebe  tanzen.

Einen wunderbaren und liebevollen Tag ❤ wünsche ich  euch allen! 

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Lächeln to Go ***** auch dort findet ihr mich: * Lächeln to Go* Nimm dir ein Lächeln in den Tag

5.12.14 Schlaflos im Rheinland

Vielen Dank für deinen Besuch.………..tritt ruhig ein und verweile ein wenig bei mir und meinen Gedanken…… …fühl dich wohl und erkenne vielleicht auch ein wenig von dir selbst in dieser, meinen “kleinen Welt” die für mich alles ist. Es freut mich, dass du den Weg zu meinem Blog hier gefunden hast, darüber gestolpert oder dich hierher verirrt hast und es freut mich noch mehr, wenn du mir zum Abschied einen kleinen Kommentar da lässt, wie es dir gefallen hat, mich kennen zu lernen und ich freu mich wie ein Schneekönig, wenn du mich wieder einmal besuchen kommst………. und nun komm…… Ich nehme dich an die Hand und zeige dir den Weg

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