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ABC- Etüde- Ausgeträumt

17 Mittwoch Feb 2021

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 11 Kommentare

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abc.etüden, Ausgeträumt, COVID19, Karneval

Photo by Pixabay on Pexels.com, bearbeitet von mir

Die Einladung für die ABC- Etüde stammt von Christiane https://365tageasatzaday.wordpress.com/ bei der ich mich ganz herzlich bedanken möchte! Mein dritter Beitrag für die Etüden mit 300 Wörtern! Beeindruckend, dass man selbst aus „so“ wenigen Wörtern immer wieder ein wenig „Sinn“ herauszuholen vermag. Sich nicht in langen Wörterschlangen verlieren und das Geschriebene wieder und wieder kürzen. Was nicht passt, wird passend, muss passend gemacht werden, damit es in das vorgegebene Raster hineinpasst. Jedes Mal wieder eine neue Herausforderung für mich, die gerne lang und breit und nimmerendend wollen ihre Gedanken niederkritzelt, bis dass die Muse genüsslich das Ende einläuten mag. Ob sich meine Geschichte dem oder überhaupt einem Sinn ergeben mag, werden eure Augen beurteilen *lächel*

Die Wörter für die Textwochen 6+ 7/ 2021 stammen diesmal von https://wortman.wordpress.com/

——————————————————————298 Wörter——————-

Es dauerte eine Zeit, bis ich meinen Kleiderschrank durchwühlt hatte. Ganz unten, linkes Regal und hinten durch, in Folie verpackt, da lag es. Ich zog es heraus und legte das neue Kostüm ausgebreitet aufs Bett. Wie sehr habe ich mich darauf gefreut, als ich das Kostüm kaufen konnte. Hat mich echt Zeit, Verzicht und viel Erspartes gekostet. Aber ich wollte es unbedingt und habe das Kleingeld sorgsam in die Spardose gesteckt.

Irgendwann hatte ich das Geld zusammengespart und konnte mir meinen Traum erfüllen. Schon immer wollte ich mich zur Karnevalszeit als Affe verkleiden und mich in den Jeckentrubel stürzen, feiern was das Zeug hält und schunkeln, bis dass die Polizei die Sperrstunde einläutet.  An Karneval konnte ich endlich mein sonst so tristes Leben hinter mir lassen, zumindest für ein paar Tage. Tagein, tagaus saß ich in dem winzigen Büro und sortierte Akten, Berge von Abrechnungen mussten digitalisiert werden und es nahm kein Ende. In dieser staubschwangeren Luft hielt es kein noch so positiver Gedanke lange aus und die Entlohnung ließ viele Wünsche offen.

Wenn dieses Jahr auch vieles anders war, denn COVID hatte das allseits heißgeliebte Karnevalstreiben gestoppt, einfach so und ohne Ersatz. Kein Versinken in der schunkelnden und singenden Menge zu den Rumtata- Klängen der beliebten Brauchtumstage.

Wut kriecht langsam in mir hoch und macht sich breit. Ich lass mich doch nicht von diesem blöden Virus blockieren! Ich feire Karneval, da komme was wolle! In das Affenkostüm gehüllt, trete ich hinaus auf die Straße und nehme Kurs auf die Innenstadt. Dort, wo sonst immer die geballte Menschenmenge feiernd umher wuselte, sehe ich niemanden. Ich weiß nicht, wie lange ich dort irgendwie verloren gestanden habe als ich langsam merkte, dass Karneval allein so gar keinen Spaß machte und machte mich mit hängenden Affenschultern wieder auf den Heimweg.

Extra Etüde- Meine Sehnsucht hab ich weggeräumt

01 Montag Feb 2021

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

ABC Etüden Extra, abc.etüden

Photo by freestocks.org on Pexels.com, bearbeitet von mir

Die Einladung für die ABC Extra- Etüde stammt von Christiane https://365tageasatzaday.wordpress.com/ bei der ich mich ganz herzlich bedanken möchte! Mein zweiter Beitrag für die Etüden und diesmal gar eine mit 500 Wörtern! Welch eine Freude und welch ein Genuss für meine Muse, die, wenn sie einmal losgelassen wird, gar nicht mehr aufhören mag, zu schreiben! Dass sie jetzt 500 Wörter aus der Kiste hervorkramen durfte, das beglückte sie gar sehr. Nichtsdestotrotz war es wieder einmal eine kleine Herausforderung, nicht nur drei, sondern fünf von sechs Wortspenden in der Geschichte unterzubringen. Aber was soll ich sagen? Ich glaube, dass ich denke: „Ich habe fertig!“ *lächel*

Die Wörter im Monat Januar spendeten Ludwig Zeidler und Ulrike von Blaupause7. Sie

lauteten:Zetermordio, weichmütig, backen
Lautsprecher, orange (NICHT die Frucht, die Farbe), erschüttern.

Und los geht`s!…

Das, was jetzt zählt, ist die allmächtige Vernunft, die sich bei jedem Vorhaben dazwischendrängt und den Weg vorgibt. Wohin aber nun mit meinen sehnsüchtigen Träumen? Wohin mit dem, was mein Herz verlangt? 

Es bringt nichts, sage ich mir und außerdem bin ich nun in einem Alter, in dem es sich nicht mehr ziemt, unvernünftig zu sein. Liebe ist was für junge Leute, basta! Dabei hätte ich doch nur einmal noch so gerne… Ach was! Schluss mit der Heulerei, denke ich mir und schließe die Haustüre hinter mir zu! 

Es gibt Wichtigere Dinge im Leben, als sich auf eine Liebe einzulassen, die einen am Ende nur schmerzt. Am Ende des Weges bist du wieder allein und enttäuscht. So war es doch jedes Mal in den letzten Jahren. Hier ein Blinddate, über eine Internetanzeige, das vollkommen aus dem Ruder lief, als das Date gleich beim ersten Treffen in einem Grillimbiss die Kellnerin nach ihrer Telefonnummer fragte und sie zum Kinobesuch einlud.  Gustav hieß er und gleich nach dieser Aktion war Gustav auch schon wieder Geschichte.

Bernd war ein Charmeur, der die Frauen liebte, ob blond ob braun, er machte da keine großen Unterschiede. Es dauerte einige Wochen nach dem Kennenlernen, bis ich dahinterkam, dass Bernd mindestens noch drei weitere Affären sein Eigen nannte.

Danach stolperte Werner in mein Leben. Er fuhr im Supermarkt ungebremst mit seinem Einkaufswagen in den meinen hinein, gerade just, als ich das Mehl einlud, da ich vorhatte, einen Kuchen zu backen. Er entschuldigte sich überschwänglich. Auf den Schreck lud er mich als Entschuldigung mit schlotternder Stimme zum Kaffeetrinken ein. Sein weichmütiger Charakter war mir nach kurzer Zeit dann doch zu unmännlich. Nachdem ich seine Anrufe und Nachrichten wochenlang ignorierte, meldete er sich dann nicht mehr.

Nach diesem Desaster entschloss ich mich endgültig weiteren sinnlosen Dates keine Chance mehr zu geben. Wenn mich die Liebe nicht mehr will, kann mich auch nichts mehr erschüttern. Die Zeit der verzweifelten Seifenblasenträume ist aus und vorbei, einfach nicht mehr existent, basta! Die Wut steigt langsam in mir hoch und das ist gut so! So lässt sich die Sehnsucht nach Liebe viel einfacher verbuddeln in den Tiefen meines Herzens.

 Auf dem Weg zum Auto gehe ich schnell gedanklich meine heutigen Termine durch. Verdammt und Zetermordio! Nun habe ich doch glatt den wichtigen Arzttermin vergessen! Vor zehn Minuten sollte ich schon dort sein! Ich muss mich beeilen! Aus den Lautsprechern des Autoradios ertönt die Wettermeldung: „Achtung! Aufgrund der momentanen Kaltfront besteht die Gefahr von Blitzeis auf den Fahrbahnen! Bitte fahren Sie vorsichtig, wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind!“

Vor lauter Wut über die Männer und meinen vergessenen Termin fange ich nun auch noch an zu heulen! Das fehlt mir gerade noch! Meine Tränen hier drinnen und draußen der Regen nimmt mir beides die Sicht. Mein Fuß tritt wie ein Bleifuß aufs Gaspedal und plötzlich verliere ich die Kontrolle über das Fahrzeug. Es dreht sich, schlittert über die glatte Fahrbahn und prallt ungebremst in den entgegenkommenden LKW. Plötzlich wird es dunkel um mich…

ABC Etüde/ Darf`s auch ein bisschen Meer sein?

23 Samstag Jan 2021

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 22 Kommentare

Schlagwörter

abc.etüden

Photo by Zulfiqar Al-Anbia on Pexels.com, bearbeitet von mir

….Nun ist es soweit, mein erster Beitrag für das Schreibprojekt der lieben Christiane vom Blog: https://365tageasatzaday.wordpress.com/ ist fertig. Hier an dieser Stelle möchte ich Christiane ganz herzlich für die Einladung zum Mitmachen danken!

Es hat mir riesig Spaß gemacht, obwohl ich zu Beginn nicht sicher war, dass ich es schaffe „NUR“ 300 Wörter zu gebrauchen. Es war eine wahre Challenge für mich und ich bin heilfroh, dass ich mit viel Geduld und Spucke, viel wegradieren und ersetzen, geschafft habe, mich im Rahmen der Vorgaben zu halten 😉

Die Wörter für die Textwochen 03/04 des Schreibjahres 2021 stiftete Ulrike mit ihrem Blog Blaupause7. Sie lauten:

Lautsprecher
orange (NICHT die Frucht, die Farbe)
erschüttern.

… und nun gehts los

3

2

1 😉

————————————————————————————————————————————————————————-

Langsam vergraben sich meine Zehen in den weißen Sand. Bei jedem Schritt tiefer und tiefer.  Eine warme Brise legt sich derweil mit meiner widerspenstigen, frechen Locke an, die sich gleich darauf aufmacht, meine Nase zu kitzeln.

Das Meer ist mir ein Stück Glückseligkeit und ein Ort der Ruhe. Hier kann ich meine Gedanken in die Ferne zum Horizont schicken und sich selbst überlassen. Jeder Besuch hier wirkt wie ein Krafttank  der seine Wirkung nie verfehlt. Den, manchmal hektischen  Alltag hinter mir lassen, zur Ruhe kommen und gestärkt mit dem Power meiner Selbst danach wieder in die Arbeitswelt  und meinen Alltag eintauchen. Das Leben kann so schön sein, wenn man die Augen nur weit genug öffnet.

Nun habe ich das Wasser erreicht und setze mich. Die plätschernden Wellen  spielen eine  leise, rhythmische Melodie. Die Sonne spiegelt sich auf dem Wasser wider und bezieht es mit anmutigem Glanz. Irgendwo am Horizont sehe ich ein Segelboot, welches sich im Einklang der Wellen bewegt.

Ich  weiß nicht, wie lange ich hier schon gesessen habe. Die Zeit verliert sich in diesen Momenten. Plötzlich tönt aus weiter Ferne ein seltsamer Ton:“ Kurz- lang, kurz-  kurz-  lang“. Es stört mich  inmitten meiner Ruhe. Da, schon wieder:“ Kurz- lang, kurz- kurz- lang!“ Ich schaue aufs Meer, doch da ist nichts, was ich mit diesem garstigen Ton verbinden könnte. Schaue hinter mich, doch auch dort nichts. Dann schaue ich nach links und entdecke ein orangenes Augenpaar, welches mich anblitzt und mich bis ins Mark erschüttert. 6.00 Uhr und aus den Lautsprechern meines Weckers ertönt wieder dieser blöde Ton:“ Kurz- lang, kurz- kurz- lang.“ Ich muss aufstehen, die Arbeit ruft!

Auf dem Weg ins Bad blicke ich hinunter und wundere mich über den Sand, den meine Füße auf dem Boden hinterlassen, habe jetzt jedoch keine Zeit, darüber nachzudenken.

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Lächeln to Go ***** auch dort findet ihr mich: * Lächeln to Go* Nimm dir ein Lächeln in den Tag

5.12.14 Schlaflos im Rheinland

Vielen Dank für deinen Besuch.………..tritt ruhig ein und verweile ein wenig bei mir und meinen Gedanken…… …fühl dich wohl und erkenne vielleicht auch ein wenig von dir selbst in dieser, meinen “kleinen Welt” die für mich alles ist. Es freut mich, dass du den Weg zu meinem Blog hier gefunden hast, darüber gestolpert oder dich hierher verirrt hast und es freut mich noch mehr, wenn du mir zum Abschied einen kleinen Kommentar da lässt, wie es dir gefallen hat, mich kennen zu lernen und ich freu mich wie ein Schneekönig, wenn du mich wieder einmal besuchen kommst………. und nun komm…… Ich nehme dich an die Hand und zeige dir den Weg

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