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Schlagwort-Archiv: Achtsamkeit

14.10.20 Ich höre das, was du nicht sagst.

14 Mittwoch Okt 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 16 Kommentare

Schlagwörter

Achtsamkeit, Gedanken, Lebensweg

Bild von Alexandra Haynak auf Pixabay

Wieder mal  mit der  Lupe  bewaffnet, wieder mal auf der Suche nach dem  Sinn  und  Reichtum des Lebens, blicke ich  in meine innere Welt, die  vor meinem  geistigen  Auge vorüberzieht,  immer schön  im Kreis herum. Ein Gewusel von  Ideen, Wünschen, Gefühlen  und  Träumen  tanzen ihr  Ringelreihen mal hüpfend  und   freudig, mal gemächlich, mit ruhigem Schritt, mal mit Spannung und  lauerndem  Blick, um  dann  im  nächsten  Moment  wieder aus der Bahn zu preschen, um sich in den  Vordergrund  zu schießen, mit der  Aufforderung  an  mich:“ Nimm  mich,  ich bin  dran, ich bin  Erster!“  Es ist schon nicht einfach, diese  ganze Rasselbande  unter meine  Kontrolle zu bringen, das kann ich euch sagen!

Es ist und bleibt für mich  wohl immer ein Rätsel und  ein persönliches Phänomen, dass meine, mich umgebenden Menschen  finden,  dass ich eine große Portion Ruhe ausstrahle.  Ob ich dieser, für  mich lobklingenden Einschätzung wahrhaftig  so gerecht werden kann, wenn ich mein  Inneres betrachte, weiß ich da nicht so  recht. Letztlich  ist es aber so, dass sich mein  Inneres und  mein  äußerer Eindruck  sich den  Optimismus  des Gelingens teilen.  Da sind sich die beiden  einig. Das beruhigt mich da schon ungemein!

Was ich mit meinem heutigen Beitrag  eigentlich  zum Ausdruck bringen  möchte, ist die  Tatsache, dass die Wahrnehmung  der uns begegnenden  Menschen immer nur der äußere  Eindruck sein  kann. Nie oder nur  ganz selten, werden  wir wissen, was sich in  seinem Inneren  abspielt.  Viele Ängste und Nöte, viele Gedanken bleiben  uns verborgen und  viele  Menschen  sind wahre  Schauspielkünstler, wenn es darum  geht, die wahren Gefühle  zu  verbergen und das Gegenteil dessen  nach außen  zu kehren. 

Die Gründe dafür sind sehr vielfältig, jedoch die Urangst, sich verletzbar zu zeigen, ist wohl der häufigste Grund, warum  viele ihr Inneres verbergen. Wer sich  verwundbar zeigt, setzt  sich möglichen  Angriffen aus, sofern dies  in einem  unpassenden  Rahmen geschieht. Verletzbarkeit zu  zeigen, setzt  ein  riesiges Maß an Selbstvertrauen voraus. Öffnen wir unsere Türe nach außen, entsteht  bestenfalls Vertrauen, Nähe  und  emotionale Verbundenheit. Es sind die Schwächen, Zweifel und  die Ängste des anderen mit denen wir uns identifizieren und solidarisieren können, weniger seine Stärken, um die wir ihn insgeheim  beneiden  oder bewundern.

Wenn wir in unserem  Alltagsgeschehen stets  ein wenig aufmerksam und sensibel  das Leben  um uns herum betrachten, danach achtsam mit uns und  anderen umgehen, ist das ein  wichtiger Baustein für  einen  gelungenen Tag, der mit Zufriedenheit beendet werden kann.

Bild

21.08.20 Meine Hoffnung hat Badeverbot

21 Freitag Aug 2020

Schlagwörter

Achtsamkeit, Glück, Hoffnung, Leben, Lebenswerte, Mut, positive Gedanken, Resilienz

Psst..pssSsst… halloho, hört  ihr mich?

Leise, sonst hört uns noch jemand! Nicht  irgend jemand, sondern jemand , der  es  nicht hören soll,  nicht hören darf.  Wenn der  jemand   uns hört,  ist es aus,  ist  es  vorbei und  alles umsonst.  Ganz leise, denn meine  Hoffnung hat  ganz feine  Hörantennen.   Und  wenn sie mitbekommt, dass ich euch  aus  ihrem  Nähkästchen  erzähle,  mag  ich  mir die Folgen  gar  nicht ausmalen.

Also pssst…  hört zu:

Meine  Hoffnung ist  genauso alt  wie ich, sogar  noch ein wenig jünger.  Das  Bewusstwerden, dass ich  so  etwas  wie Hoffnung  besitze, kam  erst  später in meinen  jungen  Kleinkindjahren. Vorher  hieß die Hoffnung  Selbstverständlichkeit. Diese Selbstverständlichkeit  war einfach unerschütterlich  und voller  Selbstbewusstsein, verschwendete nie einen Gedanken daran, dass mal etwas nicht funktionieren könnte. Die Welt hat  sich  einfach zu  fügen und sich dem zu  ergeben, was  die  Selbstverständlichkeit für sich gebührt.

Irgendwann, ebenfalls in jungen  Kinderjahren  kam dann jemand, der jagte die Selbstverständlichkeit in das  Pfefferland  und zurück blieb  die Hoffnung, die mich seit jenen Tagen über  Stock und Stein auf meinen Lebenswegen  begleitet.

Allerdings ist die Hoffnung recht empfindlich und möchte  regelmäßig getätschelt und gefüttert werden, damit sie gut genährt  durch den Tag kommt. Das richtige Maß ist hierbei wichtig und  besondere  Gefahren  haben  besondere Aufmerksamkeit  verdient. Auf meiner  virtuellen  Badezimmertüre  prangt  ein Schild, auf dem „Zutritt verboten“ steht. Für meine Hoffnung  ist die Tür  stets  verschlossen, denn sie hat Badeverbot.  Solange  ich die  Gefahren  stets im Blick  habe und meine  Hoffnung nicht alleine baden  lasse, ist alles gut und perfekt.

Da ich sehr aufmerksam  bin, wird meine Hoffnung mich noch überleben. Dessen bin ich mir ganz ordentlich sicher. 

Um  der  Hoffnung den Gang auf dem  roten Teppich  im  Blitzlichtgewitter der Erfüllung ermöglichen zu können, ist es zunächst  einmal  wichtig die richtige Einstellung  zum  Leben  zu erlangen. Da reicht es nicht so einfach aus, die Fenster zu öffnen  und sie alleine  auf die Reise zu schicken in der Hoffnung, sie kommt mit einem  Riesensack, prall gefüllt  mit  guten Dingen zurück.

Es gehört eine  gehörige Portion  Mut und  Selbstvertrauen dazu, das Leben  zu leben und in  seiner Vielfalt willkommen zu heißen. Der Mut und  das Selbstvertrauen sind  in  der Verbündung  mit der Hoffnung  wie die drei Musketiere, die symbolisch für Stärke stehen. Ein Fels in der Brandung, der Albtraum eines jeden Orkans.

Wenn wir das Licht des Lebens  erblicken, sind wir von der Größe  eines  Felsens  noch  Lichtjahre entfernt. Ein kleiner Kieselstein, der beim ersten Windhauch im  feinen Sand verweht und eingebuddelt werden könnte. 

Wir wachsen bestenfalls mit der  benötigten Sorgfalt unserer  Welt um uns herum auf  und  entfalten uns. Hier baut sich mit der Zeit ein  Schutzpanzer der Relilienz auf und ist bereit für das Abenteuer des Lebens.

Leider ist es nicht jedem vergönnt, einen solchen Schutzpanzer sein Eigen nennen zu dürfen. Der Start ins Leben ist nicht immer einfach  und ganz vielen Menschen  wird es durch die verschiedensten Lebensumstände erschwert,  einen  guten Nährboden  zur Entwicklung der Resilienz aufbauen  zu können.

Ich  selbst habe  durch meine überaus positive Grundeinstellung zum Leben soviel Hoffnung  und Lebensmut, dass ich  ohne Weiteres davon verschenken kann, ohne  mich  selbst aus dem Blick zu verlieren. Und was soll ich euch sagen? Es macht Spaß, zu  sehen  und mitzuerleben, wenn unser Gegenüber  einen Nutzen davon hat. 

Selbst mit einer  winzigen Geste, einem Lächeln, ein wohlwollender  Blick, eine kleine Unterhaltung mit der  alleinstehenden  Nachbarin von nebenan, können wir dazu beitragen, anderen  Menschen  den Tag positiv zu bereichern. Ich, als bekennender Messie der Glückselixiere, hinterfrage nicht, sondern wundere mich  nur noch, dass mein Krafttank  sich immer wieder von selbst auffüllt.

Wenn du  das nächste Mal das Haus  verlässt, wirf doch noch einen letzten  Blick in den Spiegel  neben der Türe, setz dir dein schönstes Lächeln auf, steck dir die Achtsamkeit als Wegzehrung ein  und vergess  bloß  nicht die Bohnen für das Sammeln der eigenen Glücksmomente  (ich erzählte bereits  in vergangenen Geschichten davon  *lächel*).  Achte  aber bitte darauf, das die Badezimmertür  fest verschlossen ist. Besser noch, du nimmst die Hoffnung auch gleich an die Hand  und lässt sie nicht mehr los, damit sie die Wanne  nicht unter Wasser setzt.

Euch allen nun da  draußen  und  mir selbst wünsche ich  wunderbaren Start in den sonnigen  Morgen und freue mich auf den Tag!

Verfasst von gedankenmusik | Filed under Ich erzähle dir von meiner Welt

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Vielen Dank für deinen Besuch.………..tritt ruhig ein und verweile ein wenig bei mir und meinen Gedanken…… …fühl dich wohl und erkenne vielleicht auch ein wenig von dir selbst in dieser, meinen “kleinen Welt” die für mich alles ist. Es freut mich, dass du den Weg zu meinem Blog hier gefunden hast, darüber gestolpert oder dich hierher verirrt hast und es freut mich noch mehr, wenn du mir zum Abschied einen kleinen Kommentar da lässt, wie es dir gefallen hat, mich kennen zu lernen und ich freu mich wie ein Schneekönig, wenn du mich wieder einmal besuchen kommst………. und nun komm…… Ich nehme dich an die Hand und zeige dir den Weg

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