
HEP HEP Hurra
Es war einmal …
Ist es echt schon so lange her?
Ich fasse es kaum und doch ist es wahr, dass ich mit meiner Wenigkeit vor gefühlt und echt, drei Jahren hier zuletzt in Erscheinung und auf virtuell beschriebenem Papier getreten bin. Meine Muse hat sich in dieser Zeit mit anderen Dingen beschäftigen und sich ganz oft dem Verstand diverser Fachbücher fügen müssen, die sich zwar wohlwollend kreativ verhielten aber dennoch oft in Geradeaus- Richtung liefen. So manches Mal hätte sie sich am liebsten verkrümelt, wenn der Lernstoff zu trocken wurde.
Aber was soll ich sagen? Sie hat es überlebt, hat getan, was sie tun konnte und hat auch in den Momenten, in denen Kreativität erwünscht waren, ihre Sternstunden feiern und genießen können. Nun kribbelt es meiner Muse und mir so ganz langsam in den Fingern, wieder zum normalen Wahn und Sinn des Lebens zurückzukehren, wieder in die Tasten zu hauen und euch an meinem, unserem Alltag teilnehmen zu lassen.
Vieles ist geschehen, vieles ist geschafft und vieles ist in den letzten drei Jahren auf der Strecke geblieben. Diese Strecke gilt es nun, abzugehen und die Dinge aufzusammeln, damit sie sich wieder entfalten können. Es gibt Zeiten im Leben, die sich der Priorität ergeben müssen. Diese Priorität war mein Entschluss, mich noch ein weiteres Mal hinter die Schulbank zu klemmen und eine weitere Ausbildung zu machen. Meine 3. und diesmal auch wirklich die letzte. Doch nun ist es vollbracht! Mit Erfolg und Ausdauer darf ich mich nun pädagogische Fachkraft oder Heilerziehungspflegerin nennen.
HEP HEP Hurra sag ich dann mal!
Ich darf mich nun wieder mit voller Kraft meiner Muse widmen, gemäßigt in meiner Arbeit und in der Freizeit aus dem Vollen schöpfen. Jetzt bin ich gerade dabei, die Dinge, die ich alle tun möchte, in sinnvolle Planung umzuwandeln. Am liebsten alles sofort und zusammen. Selbst ein Sodom und Gomorrha haben ein solches Chaos noch nicht erlebt, befürchte ich. Alles zu seiner Zeit, weglaufen kann mir eh nichts, was ich in mein Herz und mein Leben gelassen habe *lächel*.
Einen kleinen Anfang habe ich nun gemacht und einige, erste Zeilen in der frühen Morgendämmerung geschrieben. So manches ändert sich nie, glaube ich! Seit 4 Uhr sind meine Augen und meine Muse wach und ergeben sich ihrer Aufgabe.
Euch allen da draußen und hier drinnen wünsche ich einen wundervollen Tag, ein tolles Wochenende mit vielen Lächel- und Wohlfühlmomenten.
Verfasst von gedankenmusik | Filed under Ich erzähle dir von meiner Welt