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Schlagwort-Archiv: Kindermund

17.07.20 Anekdoten aus dem Kindermund Teil 3

17 Freitag Jul 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Anekdoten, Humor, Kinder, Kinderlogik, Kindermund, Kindersprache, Kindersprüche, Kinderwelten, Lustig, Sprüche, Weisheiten

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„The same procedure like yesterday and day before *lächel*. Jetzt grüßt mich wieder mal täglich das Murmeltier und meine Muse wirft mich schon wieder ganz früh am Morgen, das in meinem Urlaub, aus den Träumen und befiehlt mich an die Tastatur: „Hinsetzen, ruhig sein, schreiben!“

Was tut man nicht alles für die kleinen Wirbelwinde von Gedanken, die schnatternd um einen herumschwirren und nur darauf warten, dass sie sich auf dem Blatt in geschriebener Form niederlassen dürfen. Erst dann sind sie zufrieden. Fräulein Muse steht dann mit Herrn Metapher, Frau Synonym und erhobenem Zeigefinger vor der Horde und zitiert die Plagegeister auf ihre Plätze: „Du hier, du dort, du dahin!“ Ich sitze da so mittendrin schaue mir die Parade an und sehne mich nach der Auflösung und der Zufriedenheit, sobald alles fein säuberlich in Reih und Glied auf dem Papier gelandet ist.

 

So oder so ähnlich ergeht es mir oft allmorgendlich in der Früh, wenn mich die Unruhe mal wieder aus dem Bett treibt. Fast eine Woche ist nun vom Urlaub vorbei und es kommt mir so vor, als hätte ich ihn gestern erst begonnen. Die Zeit verfliegt wie im Flug und du hast kaum geblinzelt, da ist es schon wieder vorbei. Eine gute Überleitung zu meinem heutigen Schreibthema *lächel* Aus kleinen Lebewesen werden Kinder und aus Kindern werden Erwachsene, die in irgendwelche Fußstapfen treten oder eigene Fußstapfen basteln.

 

Diese Zeit des Kindseins und des „Kind-sein-dürfen“ geht so schnell vorbei, wie viele kluge Kindersprüche, die ganz schnell in den Tiefen des Nirwanas verschwinden. Es sei denn, man schreibt sie auf. Bei meinen beiden Kindern habe ich es leider versäumt, was mir heute unendlich leidtut. Ich hätte Bücher füllen können, soviel ist mir noch klar. Nun bleibt mir nur noch die Akzeptanz über und ein Paket an Erfahrung dessen. Da ist aber nun auch noch mein Enkel Leon und da ich aus meiner Erfahrung habe lernen dürfen, ist mir nicht noch einmal das Gleiche passiert. Es hat bestimmt lustig ausgesehen, wie ich oft, mit Notizbuch und Stift bewaffnet, hinter ihm hergelaufen bin und hab geschrieben, sobald er sein „Plappermäulchen“ geöffnet hat. Heute bin ich heilfroh, dass ich das tat und freue mich, die kleinen Anekdoten mit euch zu teilen.

Leon weiß davon, möchte nun auch ein eigenes Buch mit all seinen Sprüchen gestalten und mit nach Hause nehmen. Gestern habe ich ihm die ganze Litanei ausgedruckt und er hat sie mit passenden und ganz tollen Skizzen zu einzelnen Episoden bestückt. Heute geht es daran, die Seiten zu laminieren (Leons Idee) und zusammenzufassen. Sofern die Möglichkeit besteht, wird er seine „Geschichte“ dann auch einmal in der Klasse während einer Lese- und Vorstellrunde präsentieren. Darauf freut er sich schon riesig und ich noch viel mehr, dass ich einen winzigen Teil als „Schreiberling“ zu seiner Freude beitragen konnte. Die Skizzen werde ich euch, sofern ich Leons Erlaubnis erhalte, auch noch präsentieren. *lächel*

Nun kommt der letzte von drei Schriftakten aus Leons Anekdotensammlung:

 

  • Leon auf dem Pezzi- Ball »Wenn ich von dem Ball runter will, dann lege ich meine Beine bereit und rutsche runter und dann stelle ich meine Füße auf den Boden und dann stehe ich wieder. Dann ist alles wieder gut.

 

  • Leon hängt sich das Mousekabel über die Schulter und sagt < ist das nicht eine schöne Kette? Das könnte doch eine Kette sein, Oma, ja? Ich: „Pass nur auf Leon, wenn du nun alles runterwirfst und das Laptop runterziehst, haben wir zwei ein großes Problem!“ „Ja, das weiß ich! Dann zieht das Kabel das hier (und zeigt dabei in handschwingenden Bewegungen über die Tastatur am Laptop) schlüpp schlüpp runter und dann liegt auch noch das hier (und zeigt auf den Drucker) auch schlüpp auf dem Boden und dann habe ich ein Problem.“ „Ja, und weißt du auch mit wem?“ frage ich. „Ja, mit dir Oma. Das weiß ich ja. Weil du hast ja ganz viel Geld abgegeben dafür und für musst dann wieder ganz viel Geld geben um das wieder neu zu kaufen und das ist ganz schön viel, jahaa.“

 

  • Leon bekommt Gesicht und Hände mit einem Waschlappen gewaschen. Beim Frühstück haben sich Kakao und Essen in sein Gesicht und auf den Händen festgeklebt. Während dem abrubbeln der Händchen meint Leon entrüstet: „Aufpassen! Das sind meine letzten!“ Tja, Hände gibt’s halt nur einmal im Leben. Nicht wie die Milchzähnchen irgendwann den bleibenden weichen.

 

  • zu seiner Mama: “Mama? Ich weiß nun, was ich später mal werden will!“ „Ja? Was denn?“ „Ich werde Künstler. Dann kann ich auch immer so tolle Bilder malen.“
  • Sagt zu seiner Mama, nachdem er sich einen Chiquita- Aufkleber auf die Stirn geklebt hat „Mama, jetzt bin ich eine Banane.“
  • „Oma, du weißt schon wo ich wohne? Ich wohne in dem kleinen Deutschland. Warum meinst du denn, dass Deutschland klein ist? Weil ich auch klein bin und Deutschland ist dann ja auch klein!“

 

  • „Oma ich habe eine gute Idee, wir können ja Oma Trudi einladen, meine Mama und meinen Papa und dich. Wozu denn einladen. Ja für Nudeln Fleisch und Soße und danach Süßes und dann kommen die Gäste.“
  • „Darf ich dir was Schlimmes sagen? Die Oma Inge ist schon mal hingefallen, bei der Apotheke. Die hatte einen Unfall, das war schlimm. Da könnte alles Essen rauskommen. Das ist schlimm, denn in dem Bauch ist ja auch Essen.“
  • Leon zu seinen Eltern: „Ihr dürft nicht heiraten! Küssen ist blöd!“
  • Leon auf meine Bitte hin, dass er den Malstift nicht so quietschen lassen soll, während er ein Bild malt: „Der Stift kann gar nicht quietschen, denn er kann ja auch nicht reden! Siehst du? Dann muss das der Tisch sein!“

 

Das war`s 😉

Ich wünschte, ich hätte noch mehr Material für weitere Episoden. Immer wieder herzerfrischend diese Kindermundweisheiten. Entweder muss ich nun auf ein neues Enkelchen warten oder aber in einem integrativen Kindergarten arbeiten. Da käme ich aus dem Schreiben wohl gar nicht mehr heraus, fürchte ich! Ich habe da eine leise Ahnung, dass meine Muse sich unter der ganzen Kinderschar pudelwohl fühlen würde *lächel*

 

Nun wünsche ich euch allen einen wunderbaren Start in das Wochenende mit viel Sonnenschein im Herzen und um euch herum! Passt gut auf euch auf und genießt den Tag!

16.07.20 Anekdoten aus dem Kindermund, Teil 2

16 Donnerstag Jul 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

Anekdoten, Erfahrung, Humor, Kinder, Kinderlogik, Kindermund, Leben, Menschsein, Sprüche

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Der Morgen ergraut, die Vögel zwitschern draußen bereits lustig um die Wette. Mein Kaffee steht in meiner Lieblingstasse, warm gebettet vor mir und wartet nur darauf, dass ich ihn trinke. Diese Tasse habe ich vor einigen Jahren von meiner Tochter zum Muttertag geschenkt bekommen. Eine Schäfchentasse mit Sprüchen über Dinge, die alle doof sind, wenn Mama nicht dabei ist. Warum ich diese Tasse zur Lieblingstasse gekürt habe, entbehrt, das glaube ich, wohl jeder Frage. *lächel*

Unser Dasein im Leben, der Grund unseres Lebens ist der, dass wir unser Leben leben, es bestenfalls genießen und dass wir einander helfen, das Leben zu leben. Schön wäre es, wenn wir unsere Welt um uns herum als schützenswertes Kleinod betrachten, dass wir Erfahrungen machen, die wir dann auch weitergeben an die neuen Erdenbürger dieser unserer Welt. Die Erfahrungen gepaart mit einer Riesen Portion Verantwortungsgefühl für sich selbst, seinen Mitmenschen und seiner Umwelt gegenüber.

Achtsamkeit, Verantwortung, Authenzität und Ehrlichkeit sind wichtige Pfeiler, die unser Dasein stützen können. Dies gepaart mit der Liebe zu sich selbst und der Liebe zum Leben ist die Beste Voraussetzung für ein erfülltes Leben. Jeder Mensch hat andere Hürden und Steine, die sich auf seinem Lebensweg befinden, die es zu bewältigen gilt. Wenn wir uns gegenseitig unterstützen würden, so wäre die Welt eine andere, bessere als wie sie es derzeit ist.

Gemeinsamkeit macht stark und das Leben lebenswert. Davon sind wir alle noch ganz weit entfernt und die Umsetzung dessen scheint unerreichbar. Aber die Hoffnung, das Handwerkszeug und den Glauben daran können wir anderen und vor allen Dingen den Kindern vermitteln, denn es wird nichts passieren, außer wir fangen damit an 😉

Beginne den Tag mit einem Lächeln im Spiegel, einem Lächeln den Menschen, die uns begegnen und der Tag wird gleich ein wenig schöner und einfacher sein. So versuche ich jeden neuen Tag zu beginnen und ganz oft gelingt es auch *lächel*

Heute brauchte ich dieses Lächeln im Spiegel nicht so wirklich, da ich bereits schon mit einem Lächeln aufgewacht bin. Meine Muse hat wohl schon die Vorbereitungen für meine Tagesaufgabe getroffen und sich darangemacht, meine Sinne kitzelnder Weise zu wecken. Für heute hatte ich bereits die Fortsetzung der Kindermundlogiken angekündigt. Da es mehr sind, als vermutet, wird es wohl auch noch einen dritten Teil geben, was mich außerordentlich freut.

 

Doch nun geht es endlich los:

 

  • „Leon ganz unvermittelt während er seine Fernsehkinderstunde von der Couch aus zelebrierte und ich unweit ca. 1,5 m Luftlinie neben ihm am Tisch saß und am PC schrieb: „Oma? Du kannst ruhig weiterschreiben, das stört mich nicht beim Fernsehschauen!“ Ist er nicht gütig der Kleine?
  • Leon hat sich heute den Finger leicht gequetscht beim Stuhltragen. Nun läuft er schon den ganzen Tag mit erhobenem Finger herum und meinte gerade: „Oma? Wenn ich huste, dann tut mein Finger weh“ „Wie kommst du denn darauf?“ „Das weiß ich auch nicht, aber der tut dann weh.“
  • „Aus meinem Popo kommt pupsen raus, das ist Luft und ist immer so lustig.
  • „Da trink ich jetzt von Mamas Sprudel, denn ich möchte ja nicht das ganze Sprudel von Opa aufsaugen. Denn dann hat der Opa nichts mehr zu trinken.“

 

  • Vor dem Möbelkaufhaus, Würstchenbude. Leon bekommt ganz plötzlich Hunger und möchte unbedingt dort essen, obwohl es bis zu Hause nur eine viertel Stunde dauern würde. Als ihm gesagt wurde, dass er bis zu Hause warten soll, um dort zu essen, regt er sich auf: „Das ist unfair! Ich habe hier Hunger und nicht erst zu Hause!“ Leon steigert sich in seinen Missmut hinein und vergießt letztendlich ein paar gequetschte Krokodilstränen unter denen er dann hervor presst: „Jetzt muss ich verhungern!“ „Aber Leon, so schnell geht das nicht mit dem Verhungern. Das dauert viel länger, aber nicht auf dem kurzen Weg nach Hause!“ „Doch, das stimmt! Ich muss jetzt verhungern, weil ich nichts zu essen bekommen habe! Das geht ganz schnell!

 

  • „Ich habe mein Karnevalskostüm aber nicht mitgebracht. Denn wenn ich mein Kostüm anhabe, kannst du mich ja nicht erkennen.“ „Warum sollte ich dich dann nicht erkennen können, Leon?“ „Weil du doch das Kostüm nicht kennst und auch mich nicht, wenn mein Gesicht bunt ist. Aber wenn ich mein Kostüm anhabe, kannst du mich aber trotzdem erkennen an meinen Beinen. Die kennst du doch auch.“

 

  • Leon hat Pizza mitgebracht und wollte die zum Mittag essen. Bei Oma gab`s aber Reis Gemüse in Paprikasoße und Gehacktes. Leon hatte seine Pizza fertig vor sich stehen und meinte:“ Die Pizza ist mir viel zu süß! (Ananas- Schinken) Ich möchte auch das gleiche essen wie du und Opa! Aber ganz viel davon!“ Gut, dann soll Leon halt seinen Wunsch erfüllt bekommen. Als Leon dann das Gewünschte vor sich stehen hatte, ging dann eine Gabel davon in seinen Mund und eine zweite hinterher und meinte dann: „Ich bin satt und mein Bauch der ist schon ganz voll und tut auch weh!“ „Na, das ist ja nun ganz toll! Da erfüllt dir die Oma extra deinen Wunsch und soll dir auch noch ganz viel davon auf den Teller tun, weil du ja ach so einen großen Hunger darauf hattest und nun tut dir so ganz plötzlich dein Bauch soooo weh? Leon geht kurze Zeit später in die Küche und ich rufe: „Was machst du denn da nun in der Küche? „Eis“ ruft er zurück. Oh nein! Das gibt es nun aber ganz sicher nicht! Erst das Essen nicht essen wollen wegen Bauch ist schon voll und der tut auch weh … Aber nun Eis haben wollen? „Es gibt kein Eis und Punkt!“ „Naaa gut, dann esse ich halt. Dann kann ich aber auch nichts dafür wenn mein Mund platzt. Das passiert dann nämlich, wenn ich zu viel esse!“ Er hat natürlich auch nicht mehr viel gegessen, vielleicht noch 2-3 kleine Gäbelchen voll. Ich möchte ja auch nicht verantworten müssen, dass ihm dann noch der Mund vom „vielen“ Essen „platzt“ *lächel*

 

  • Wir suchten neulich in einem Möbelkaufhaus nach einigen Kleinmöbeln. Leon schaute hier und schaute da, fragte dies und fragte das und war ganz guter Laune. Die Eltern von Leon und die meine Wenigkeit waren glücklich, dass der Kleine ziemlich brav war und konnten in Ruhe nach den passenden Teilen schauen und vergleichen. Im Hintergrund lief leise Musik, so wie sie oftmals in Kaufhäusern gespielt wird. Leon fand das ganz gut und summte hier und da mit, sang leise vereinzelte Wörter oder kurze Sätze bei den Songs, die er kannte. Nach einem kleinen Weilchen erklangen Töne aus den Lautsprechern, die Leon mehr als gefielen und er stellte sich auf die Treppe, die in die 1. Etage führte; auf die 3. oder 4. Stufe, damit er größer wirkte und sang laut den Refrain mit: » Atemlos durch die Nacht« Hatte absolut kein Problem mit den Leuten, die stehen blieben und lachten. Er fand das ganz toll, dass er so im Mittelpunkt stand. Von Lampenfieber keine Spur.

 

  • Leon betrachtet ein gemaltes Bild im Netz, was Menschen von hinten zeigt, verschiedener Nationalitäten, die sich an den Händen halten. „Oma, das hier könnte ich sein und du auch daneben. Aber nicht so wirklich, denn du hast eine andere Farbe von Haaren. Deine Haare sind da braun und zeigt auf eine dunklere Strähne in meinem Haar und die anderen Haare sind alle gold.“

Tja, wenn man das so betrachtet, dann hat manch ein Mensch Esel im Stall stehen, die Gold produzieren, aber wer hat schon eine Oma, die goldene Haare besitzt?

 

  • Ich muss auf eine Bühne. Da kann ich dann singen und tanzen.
  • Die Bühnen sind schon längst von der Welt, die gibt es nicht mehr. Weil die ja   ausgestorben sind.
  • Nach seinem Hipp- Hopp- Schwing das Beinchen- Tanz fragte Leon, wie ich seinen Tanz gefunden habe. Ich antwortete „Das war toll, wie du getanzt hast. Du bist ja ein richtiger Wunderknabe!“ Er: „Das ist gut! So kannst du mich dann jetzt auch immer nennen, Oma!“

 

  • Heute Morgen wollte Leon, wie immer, mit Opa zum Bäcker gehen. Kommt zu mir und fragt: „Oma, hast du noch ein Geld? Der Opa hat sein ganzes Geld schon verkauft. Jetzt haben wir gezählt, wie viel Geld wir noch haben und das waren 39 Geld. Das reicht dann, wenn du mir noch 1 Geld gibst. Dann können wir auch zum Bäcker kaufen gehen.“

 

  • „Oma? Ich kenne das größte Haus auf der Welt. Das Haus ist ein Hochkratzer. „Du meinst wohl Wolkenkratzer. Die heißen so, weil es so ausschaut, als würden die Häuser die Wolken von unten ankratzen, weil sie so hoch sind.“ „Nein, das kann aber nicht sein. Die Wolken haben aber keine Kratzer, das würde man ja sehen und die Wolken würden dann auch vom Himmel fallen, wenn die angekratzt würden.“

 

  • Im Auto unterwegs: „Oma, weißt du, was ich schon immer werden wollte? Ich wollte schon immer Polizei werden.“ „Warum wolltest du das denn werden Leon?“ „Als Polizei kann ich dann immer Diebe einfangen. Da fahre ich dann mit dem Auto rum und fange die ein. Das kann ich ja auch mit einem Netz machen.“

 

  • Ich bin böse, aber ich bin nicht gefesselt. Ich bin immer böse und dann wieder lieb. Ein Dieb, der kann auch lieb sein und wenn ein Dieb lieb ist, braucht man ihm nicht wehtun, sondern nur fesseln. Das reicht dann auch, weil der Dieb ja lieb ist. „Wie kommst du denn darauf, dass ein Dieb lieb sein kann?“ „Die sind doch immer böse, weil sie Dinge stehlen.“

 

  • „Oma, ich möchte der Mama einen Kuchen schenken. Die Mama ist ja dein Kind und ich bin ein Kind meiner Mama. „Ja Leon, dann können wir ja beim nächsten Mal einen Kuchen backen oder auch leckere Muffins. Leon meinte …:“Nein, den Kuchen müssen wir beim Bäcker holen, der weiß besser, wieviel Zucker da reinkommt. Die Mama hat auch mal Plätzchen gebacken und die waren nicht gut. Deswegen muss man Kuchen auch immer beim Bäcker holen, der kann das wenigstens!“ „Aber Leon! Du hast doch schon ganz oft Kuchen gegessen, den die Oma gebacken hat. Der war aber doch lecker, das hast du selbst gesagt!“ „Aber trotzdem kann der Bäcker das immer noch besser, denn der hat das auch gelernt und kann auch einen Herzkuchen machen.“

 

 

Ich wünsche euch einen wunderbaren Tag, der euch mit ganz vielen Wohlfühlmomenten begleiten soll!

15.07.20 Anekdoten aus dem Kindermund

15 Mittwoch Jul 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Anekdoten, Erinnerungen, Kindermund, Kindersprüche

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Meine Muse war heute Morgen mal wieder ganz fürchterlich früh wach und warf mich mal wieder mit Schwung aus meiner Traumlandschaft heraus und so sitze ich, kaum bei Sinnen, wieder mal seit vier Uhr an der Schreibtastatur meines PC`s und die Finger fliegen über die Tasten.

So langsam scheint wieder so etwas „Normalität“ einzukehren, so wie vor meiner langen Schreibauszeit, in der sich meine Ausbildung mit Wucht und „MachtPlatzda- Gehabe“ auf die vorderen Plätze in der Prioritätenrangliste der Wichtigkeiten gedrängelt hat. So irgendwie muss ich ja doch schmunzeln bei all den Wuseleien in meinen Gedanken. Sie können nicht stillhalten und sind schlimmer wie ein Sack voller Flöhe, fliegen durch die Hirnlandschaft des Hippocampus und öffnen die Schubladen der Gedankenmechanerie, picken hier und da einen Erinnerungsschnipsel heraus und basteln diese zusammen.

Dabei entstehen dann die Arbeitsanweisungen für meine Hände, die brav alles niederschreiben, was aus der „Chefetage“ befohlen. Der Rest ist automatisiert: Schreiben, zusammenfügen, , speichern, hochladen, lesen. Wer mich persönlich kennt, käme wohl nie auf den Gedanken, dass meine Gedanken so quietschfidel unterwegs sind und nicht zur Ruhe kommen wollen. Schon oft habe ich in meinem Umfeld von den unterschiedlichsten Personen gehört, dass ich eine enorme Ruhe ausstrahlen würde und so aufgeräumt wirke. Meine Muse tanzte in dem Moment wahrscheinlich mal wieder ums Lagerfeuer und sang: „Ach wie gut, dass niemand weiß…“ Na, nun aber mal wieder ins reale Leben und die Normalität zurück.

 

Es begab sich vorgestern während einer Plauderei mit Leon (10), dass ich Leon einige Anekdoten und Sprüche aus seiner frühkindlichen Kindheit erzählte. Leon fand das total lustig und fiel von einer begeisterten Lachsalve in die nächste. Bei manchen Dingen wollte er so gar nicht glauben, dass er das jemals gesagt hat und ließ es sich wieder und wieder bestätigen. Gestern habe ich dann auf seine Bitte hin sämtliche Sprüche aus diesen Tagen aus meinen Unterlagen zusammensammelt und ihm erzählt. Leon möchte jetzt gerne ein „Buch“ kreieren, was er dann mit nach Hause nehmen und es jedem zeigen kann, der ihn kennt oder noch kennenlernen wird.

Das Sammelsurium aus Leons Schatzkiste möchte ich hier ebenfalls zum Besten geben, euch vielleicht hier und da ein kleines Lächeln entlocken, welches ihr mit in den Tag nehmen könnt, sofern ihr möchtet. Beim Einfügen habe ich gemerkt, dass es doch etwas zuviel für eine Episode ist und beschlossen, es aufzuteilen.

 

Also aufgepasst!

Jetzt geht`s los mit Teil 1:

  • „Ich bin total müde und kaputt. Der Sandmann ist das schuld.“
  • „Wir haben heute Nudeln mit Tomatensoße im Kindergarten gekommen und danach gab`s Pudding mit Mille.“
  • „Ich will meine Schuhe nicht anziehen, dann muss ich ja laufen, aber ich bin doch so müde.“
  • „Also, ich bin für Deutschland und du Oma?“

 

  • Auf dem Weg nach Hause, Seitenfenster bis zur Hälfte runtergekurbelt, kommen Rettungswagen mit Sirenengeheul dicht an uns vorbeigefahren. Alle im Auto zucken zusammen von der Lautstärke und Leon entrüstet:“ Davon bekommt man ja Ohrenschmalz!“
  • „Wenn man Luft schluckt und muss dann rülpsen, dann pupst der Bauch. Das ist wie bei einem Luftballon. Wenn man da die Luft raus lässt, dann pupst der Ballon auch.“
  • „Der Nick sagt immer, wenn man keinen Führerschein hat, dann darf man trotzdem fahren. Was meinst du?“ Ich: „Fahrrad fahren?“ „Nein, Auto. Das sagt der immer. Aber wir haben ja einen Führerschein, deswegen dürfen wir ja auch Autofahren, jaja.“

 

  • „Ich geh heute mit dem Opa spazieren, habe ich mit dem Opa so versprochen. Aber ohne dich! Denn wir ziehen ja keinen Kranken mit. Du hast ja einen kranken Rücken und kranken Bauch. Da kommen wir nicht so schnell weiter.“
  • „Und du bekommst noch eine Überarmung. Ich weiß, das magst du gerne. „Wer hat dir denn gesagt, dass ich das gerne mag?“ „Na, das weiß ich von dir, dass du das magst, wenn ich dich überarme!“

 

  • Leon zum Tisch, auf dem seine Tasse Tee steht: „Ich muss aufpassen, dass ich den Tisch nicht kaputt mache, denn wenn ich den kaputt mache, dann ist ja alles nass, weil in der Tasse Tee ist und dann bist du sauer und ich muss dir einen neuen Tisch kaufen.“
  • „Meine Beine tun weh. Das heißt dann, ich wachse jetzt schon und werde jetzt auch schon 6 Jahre. Dann lade ich aber auch ganz viele nicht zu meinem Geburtstag ein!“
  • Leon, beim fernsehschauen von Mr. Bean:„Da an dem Haus, da sind ganz viele Treppen. Die kann der nicht alle runtergehen! Das ist eine Ritterburg und weil die schon so alt ist, ist die auch schon gestorben.

 

  • „Ich möchte dem Doktor Entschuldigung sagen. Zuerst war ich mutig, weil ich auch zum Doktor gegangen bin. Dann habe ich den aber angehustet und sowas macht man nicht! Da muss ich dem Doktor jetzt Entschuldigung sagen.“
  • „Ich lache jetzt aber auch nicht. Denn, wenn ich lache, dann kriege ich Schluckauf und das ist nicht lustig.“
  • „In einer Kirche darf man auch schlafen. Denn schlafen ist ja leise und in der Kirche muss man leise sein. Ich gehe nicht in eine Kirche, denn ich will nicht leise sein!“

 

  • „Ich brauch mich nicht (ra) – sieren, denn ich möchte keine Haare an meinem Hals haben. Das find ich nicht gut und ich muss da auch noch groß werden.“
  • „In der Kirche, da singt der Mr. Bean nicht richtig, das hört man. Der singt da immer Halle Lola und so heißt das gar nicht. Das heißt Hallelulia.“
  • „ Ooch Menno, ich hab Nasenschnupfen. Das nervt!“
  • „Oma, weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? Ich hab dich so lieb, so weit, wie das Flugzeug in den Himmel fliegen kann.
  • „Oma? Ich habe dich verloren „Warum hast du mich denn verloren?“ Ja, weil ich da ein Mädchen kenne, das mag ich „Aber dich mag ich bis in den Himmel“

Fortsetzung folgt...

 

Euch allen wünsche ich nun einen wunderbaren Start in den Tag ❤

28.05.15 Pechsträhnchen und Schlauköpfchen

28 Donnerstag Mai 2015

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Schlagwörter

Anekdoten, Humor, Kindermund, Pechsträhne, Schlaukopf

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Es begab sich einmal zu einer Zeit von vor etwas über zwei Wochen. An einem eigentlich recht schönen, sonnigen Dienstag im Wonnemonat Mai. Tags zuvor holte ich einen meiner Klienten, die ich im Rahmen des Betreuten Wohnens betreue, aus dem Krankenhaus ab, in welchem er eine Woche lang aus

diversen gesundheitlichen Gründen lag. Wobei sich mir jetzt gerade im Moment beim Lesen des Satzes mal wieder die diffuse Tragweite meiner Gedanken klar wird, denn wer legt sich heutzutage schon gesund ins Krankenhaus? Also, ich täte das schon mal nicht, denke ich zumindest.

Obwohl?!  Sich eine  Woche von den Schwestern betüddeln zu lassen, vom Frühstück bis zum feudalen 4- Gänge- Menü- Abendessen in Form von zwei Scheiben Brot, 1 Käseecke, 2 Scheiben Wurst, 1 Gewürzgurke bis ans Bett bringen zu lassen? Dazu gibt es dann eine Tasse erlesensten Kräutertee. Dann noch im Bett nach Herzenslust rumkrümeln dürfen, sich danach von der Schwesternschaft das Kissen aufschütteln und sich von den Restkrümeleien befreien zu lassen. „All inklusive“ das Ganze und selbst die Ärzteschaft, die sich in einer persönlichen Audienz an deinem Bett versammeln und sich nach deinem Befinden erkundigen. Das alles und noch viel mehr und nur für 10 Euro Zuzahlung pro Tag. Wer erträumt sich nicht einen solch feudalen Kurztrip aus dem alltäglichen Wahnsinn, der sich Schlafen, speisen, arbeiten nennt?! Ich zum Beispiel *lächel* Das wäre mir dann doch um einiges zu viel des Guten, denn ich lege mich dann doch lieber und am liebsten gesund in mein eigenes Bett zum Schlafen, laufe tagsüber durch meine Weltgeschichte und nerve hin und wieder meine Mitmenschen mit meinen quirligen Gedanken.

Apropos quirlige Gedanken! Da komme ich doch nun mal wieder zur eigentlichen Geschichte meiner heutigen Gedankengänge zurück und erzähle zunächst weiter im Text. Wie schon so schön gesagt, holte ich tags zuvor einen meiner Klienten aus dem Krankenhaus ab. Benennen wir den Klienten mal wieder aus Respektgründen mit einem Pseudonym  namens: Paul. Paul hatte an diesem Dienstag einen Termin für die Nachbesprechung bei seinem Hausarzt. Nachdem alles geklärt und der Doktor über den Verlauf informiert war, erhielt Paul ein Rezept für die benötigten Medikamente. Man verabschiedete sich, in der Hand nun Rezept und einen Zettel mit neuer Terminabsprache, welchen ich nun für die etwa 10 Meter bis zur Apotheke mit Lesebrille auf der Nase eingängig studierte. Ich weiß zwar auch nicht was ich auf dem Blatt zu finden gehofft habe, vielleicht den einzigen Rechtschreibfehler, der gar keiner war oder was auch immer. Ich weiß es bis zum heutigen Tage nicht. Was ich dann allerdings übersah, brachte den Stein ins Rollen, mich ins Fliegen und die Leute um mich herum in Erstaunen und Entsetzen. Hat jemand von euch schon mal versucht, eine Apotheke fliegender Weise zu betreten? Ja? Nein oder Weiß nicht mehr genau?…

Also ich versuchte es und frage mich heute noch, wer so schnell eine Treppenstufe vor die Apotheke bauen konnte, kurz bevor ich über sie stolperte. Gerne hätte ich das ganze Szenario aus anderer Perspektive beobachten wollen. Ich habe ganz bestimmt mit meinen nach vorne gestreckten Armen ausgesehen wie ein Flughörnchen in Aktion nur halt einige viele Kilos schwerer. Oder wie ein Schwimmer, mit einem gekonnten Kopfsprung ins Wasser, aber längst nicht so elegant. So oder so ähnlich hätte ich es wirklich aus anderer Perspektive beobachten können und nichts läge meinem Wunsch ferner, denn so wären mir die ollen Schmerzen erspart geblieben, die mich heute immer noch plagen und mich an meine „Albatros- Landung“ erinnern.

Während ich dann so unten, ganz unten auf dem Boden lag, ich in Gedanken meine Knochen abzählte und fieberhaft nachdachte, wie ich nun ganz schnell und möglichst unauffällig und selbstständig wieder auf die Beine komme, blickten da plötzlich von oben mindestens fünf Augenpaare auf mich herab und wollten mir hochhelfen. Irgendwie war ich aber schneller, als die Arme nach mir greifen konnten. In meinem Kopf reihte sich ein Sternchen ans nächste, mein Kreislauf fuhr ein paar Runden Achterbahn und auf dem linken Bein konnte ich kaum auftreten, so weh, wie es tat. Mit dem Schienbein bin ich mit voller Wucht auf die Kante der Stufe gefallen. Die rechte Kniescheibe streifte den Boden und mein Wangenknochen ebenso. Bin nur heilfroh gewesen, dass ich nicht auf dem Bauch gelandet bin, der seit meinen vergangenen Op`s vor 3 Jahren zu den empfindlichsten meiner Körperstellen gehört. Mein Schutzengelchen hat mich gottlob davor bewahrt.

Sekundenlang schockierte mich während des Fallens auch, wie schnell einem der Schock in die Glieder fahren kann und einen kaum loslassen mag. Ich hatte das Gefühl, neben mir zu stehen und nahm die aufgeregten Worte der anderen kaum wahr, die mir Sitzplatz, Hilfe und Kühlung, selbst Krankenwagen holen, anboten. Immer noch unter Schock stehend, lehnte ich alle gutgemeinten Hilfeangebote dankend ab, log und beteuerte es gehe mir gut, löste das Rezept ein und humpelte wieder aus der Apotheke. Paul ging neben mir und war immer noch verwirrt über den Vorfall und wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Da ich mittlerweile wieder einigermaßen klar denken konnte, meinte ich augenzwinkernd zu ihm »Beim nächsten Mal, wenn wir wieder in eine Apotheke mit Stufe gehen, dann gehst du gefälligst vor mir! Dann kannst du mich wenigstens auffangen, damit du`s nur weißt, ja? « Daraufhin grinste Paul wieder übers ganze Gesicht und ich musste automatisch mitlachen.

Was war ich froh, als dieser Arbeitstag, der noch ein paar Stunden dauerte, vorüber war. Zu Hause angekommen, konnte ich gar nicht mehr auftreten, legte das Bein hoch und packte Kühlpacks darauf. Am Tag darauf hatte ich nur eine Klientin zu betreuen, worüber ich absolut dankbar war. Bis zum folgenden Wochenende bemühte ich mich, meine Termine so gut wie möglich abzuarbeiten und freute mich über jede Möglichkeit zu sitzen. Die Schmerzen ließen einfach nicht nach und die Schwellung nahm zu. Krankschreibung kam für mich partout nicht in Frage, hatte ich doch gerade Vertretungsklienten übernommen, da eine Kollegin in Urlaub war. Bin dann am Wochenende doch noch wegen der Schmerzen in die Ambulanz des Krankenhauses gefahren. Es wurde geröntgt, festgestellt, dass sich ein riesiger Bluterguss in meinem Bein um das Schienbein herum und mittlerweile bis in den Fuß hinein breit gemacht hat aber nichts gebrochen ist. Mit einem  Salbenverband und Schmerzmittel wurde ich dann wieder auf freien, weiter humpelndem Fuß entlassen.

Tja, warum ich gerade heute davon erzähle?

Heute muss ich an den Ort meines Erschreckens zurückkehren, um ein weiteres Rezept für Paul einzulösen. Meine Überlegung nun: Ziehe ich einfach nur eine Sonnenbrille an oder färbe ich vorher meine Haare in Maigrün, damit mich niemand wieder erkennt? Ach, was! Ich werde hocherhobenen Hauptes und mit Vorsicht die Treppenstufe hochsteigen und auf meinen Beinen die Apotheke betreten und lächeln, so wie ich immer lächle. Falls ich wieder erkannt werde, ist das nun mal so und damit leben kann ich allemal. Die Kunst des über mich selbst Lachens beherrsche ich schon  seit ewigen Zeiten aus dem *eff eff*

Das und so viel zu meinen ureigenen Pechsträhnen, die sich gewaschen haben und über die ich im Nachhinein doch wieder lachen muss. Humor ist, wenn man trotzdem lächelt.

Damit ich in dieser Geschichte nicht nur von mir selbst erzähle, hier noch ein paar weitere Anekdoten von einem Schlauköpfchen, das vor den 7 Bergen wohnt und das 100 x schlauer ist als ich jemals sein werde, denke ich. Na zumindest ist es sein Ziel und meine Befürchtung. *lächel*

Leon 22.03.15

Leon betrachtet ein gemaltes Bild im Netz, was Menschen von hinten zeigt, verschiedener Nationalitäten, die sich an den Händen halten. »Oma, das hier könnte ich sein und du auch daneben. Aber nicht so wirklich, denn du hast eine andere Farbe von Haaren. Deine Haare sind da braun und zeigt auf eine dunklere Strähne in meinem Haar und die anderen Haare sind alle gold«

Tja, wenn man das so betrachtet, dann hat manch ein Mensch Esel im Stall stehen, die Gold produzieren, aber wer hat schon eine Oma, die goldene Haare besitzt? Höchstens der kleine Leon! Bilde ich mir jetzt einfach mal so ein und buche das unter Stolz in meiner Omabilanz ab *lächel*

25.04.15 Leon

– Ich muss auf eine Bühne. Da kann ich dann singen und tanzen.

Die Bühnen sind schon längst von der Welt, die gibt es nicht mehr. Weil die ja ausgestorben sind.

Nach seinem Hipp- Hopp- Schwing das Beinchen- Tanz fragte Leon, wie ich seinen Tanz gefunden habe. Ich antwortete »Das war toll, wie du getanzt hast. Du bist ja ein richtiger Wunderknabe« Er: »Das ist gut! So kannst du mich dann jetzt auch immer nennen, Oma«

9.05.15 Leon

Heute Morgen wollte Leon, wie immer, mit Opa zum Bäcker gehen. Kommt zu mir und fragt » Oma, hast du noch ein Geld? Der Opa hat sein ganzes Geld schon verkauft. Jetzt haben wir gezählt, wie viel Geld wir noch haben und das waren 39 Geld. Das reicht dann, wenn du mir noch 1 Geld gibst. Dann können wir auch zum Bäcker kaufen gehen«

10.05.15 Leon

Unterwegs im Auto erzählt Leon » Da habe ich doch von einer Frau doch die zwei Mickey Mouse Luftballons bekommen, weißt du das Oma?« Ich meinte:»Welche Frau meinst du nun Leon, kenne ich die Frau?« »Weiß ich nicht, das kann sein. Die Frau hat schwarze Haare und eine braune Haut. Oder die hat braune Haare« Was denn nun Leon? Hat die denn nun schwarze Haut?« Nein, die hat braune Haut und ja, ein blaues Auto fährt die Frau« Ahh, okay Leon, du meinst bestimmt die Patentante von deiner Mama und das ist die Freundin von der Oma. Was ist denn nun mit ihr? » Das war nett von ihr, weil sie mir die Luftballons geschenkt hat.

Leon 18.05.

»Oma? Ich kenne das größte Haus auf der Welt. Das Haus ist ein Hochkratzer. « Du meinst wohl Wolkenkratzer. Die heißen so, weil es so ausschaut, als würden die Häuser die Wolken von unten ankratzen, weil sie so hoch sind. »Nein, das kann aber nicht sein. Die Wolken haben aber keine Kratzer, das würde man ja sehen und die Wolken würden dann auch vom Himmel fallen, wenn die angekratzt würden.«

Leon 18.05.

 Im Auto unterwegs » Oma, weißt du, was ich schon immer werden wollte? Ich wollte schon immer Polizei werden« Warum wolltest du das denn werden Leon? » Als Polizei kann ich dann immer Diebe einfangen. Da fahre ich dann mit dem Auto rum und fange die ein. Das kann ich ja auch mit einem Netz machen«

Leon 20.05.

Ich bin böse, aber ich bin nicht gefesselt. Ich bin immer böse und dann wieder lieb.

Ein Dieb, der kann auch lieb sein und wenn ein Dieb lieb ist, braucht man ihm nicht wehtun, sondern nur fesseln. Das reicht dann auch, weil der Dieb ja lieb ist. » Wie kommst du denn darauf, dass ein Dieb lieb sein kann? »Die sind doch immer böse, weil sie Dinge stehlen.«

Leon 26.05.

»Oma? Ich habe eine gute Idee! Wir können ja ein Bild malen. Weißt du, für die Diebe« »Wie nun Leon? Warum denn für die Diebe und was für ein Bild soll das denn sein?« »Na Oma, ist doch eine gute Idee! Ich male ein Bild auf dem Diebe drauf sind und dann noch so ein Kreuz dazu, wie eins, was auf so Verbotsschilder drauf ist, damit die Diebe wissen, dass sie da nicht hindürfen. Und dann lege ich da Geld hin« »Ja okay Leon, soweit habe ich das verstanden mit dem Bild. Aber wenn du da auch noch Geld hinlegen möchtest, kommen die Diebe doch trotzdem, weil die möchten ja das Geld haben. Da würde ich das Geld doch gar nicht hinlegen, denn von dem Verbot lassen die sich gar nicht von abhalten.« »Aber Oma, das ist doch der gute Trick dabei! Ich bau da neben dem Geld ja auch gleich eine Falle auf und wenn die Diebe kommen, dann sind die gleich gefangen wie in einem ganz kleinen Gefängnis und dann kann ich die einfangen und in das große Gefängnis bringen. Da müssen die dann arbeiten.« Aha, naja … Also sollen die Diebe dann im Gefängnis arbeiten. Und was sollen die dort arbeiten?« Die sollen dann streichen und das Gefängnis bunt anmalen, damit alle wissen, das ist ein Gefängnis. Ist das nicht eine tolle Idee, Oma?« »Ist er nicht wieder mal ein schlaues Schlauköpfchen, dieser kleine laufende Meter, der sich mein Enkelchen nennt? *lächel*

Euch allen da draußen und drinnen, wünsche ich einen ganz wundervollen Start in den heutigen Tag mit ganz viel Sonnenschein, einem funktionierenden und gutgelaunten Schutzengel an der Seite und einem Dauerlächeln im Gesicht.

22.03.15 Lieferanten sind ein armes Volk

22 Sonntag Mär 2015

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 46 Kommentare

Schlagwörter

Ankekdoten, Gedanken, Job, Kindermund, Lieferung

Osterdeko 1

 1000 x an Tür und Briefkasten geklopft und 1000 x ist nichts passiert 😉

Die Tür ging nicht auf, denn ich war nicht da. Also nicht so wirklich “nicht da“, aber ich hatte den Kopfhörer auf, voller Gedankenmusik. Bis jetzt hatte ich immer geglaubt, die Gedanken um und im Job bei Feierabend dort lassen zu können, wo sie hingehören. Nämlich „auf der Arbeit“ und erst dann wieder aufzunehmen, wenn die Arbeitszeit neu beginnt. Doch nix da, nada, „Rièn de wa plex“. Des Nachts wache ich hin und wieder auf und habe eine Lösung parat, wie ich dem einen oder anderen Klienten noch bei einem Alltagsproblem noch besser helfen könnte. Nun frage ich mich allerdings, ob ich nicht nun auch ein Problem habe. Habe ich? Na, ich sollte daran arbeiten, denke ich, das sollte ich wirklich und wahrhaftig. So eine Angewohnheit könnte sonst manische Ausdehnungen bekommen und ich komme gar in den Bedarf einer Bezugsbetreuung für meine Gedanken. Eine Bezugsbetreuerin für betreute Menschen braucht selbst einen Bezugsbetreuer. Das wäre ganz arg blöde, wenn ich das mal so dahin und darstellen darf.

Doch zunächst wieder zurück zum Lieferanten, der das Päckchen bei mir abzuliefern hatte. Absender = meine Muse, Empfänger = Ich. Da klopfen wir doch immer gleich an die Tür der Beschwerdestelle, wenn wir Lieferungen nicht rechtzeitig erhalten. Lieferverzug, Nichtlieferung, Verzögerungsschaden, Schadensersatz! Da sind wir immer schnell zur Stelle! Ist ja auch richtig so, richtig „schön deutsch“ und so gehört sich das *lächel*. Doch nun ist ja wirklich mal ausnahmsweise nicht der Lieferant und der Absender schuldig, sondern die meine eine, die doch diese Lieferung der Gedanken nur hätte annehmen und weiterleiten müssen.

Doch meine Gedankenmusik war so voller Gedanken und vom Job eingespannt, dass sie das Klopfen und Klingeln nicht hörte. Der Lieferant der Muse zog ständig traurig von dannen und seufzte: »Dann komme ich halt morgen wieder.« So ging das jeden lieben Tag. Doch heute hatte der Lieferant endlich Glück, die Tür ging auf und so bin ich dann auch wieder glücklich, euch mal wieder ein paar Gedanken mitteilen zu dürfen. Ich denke, ich werde mal den Aschetopf aus der Kammer holen und mir den ganzen Inhalt über den Kopf rieseln lassen, um zur „Asche- Marie“ und nicht zur „Pech- Marie“  zu werden, die tagtäglich oder wenigstens alle paar Tage mal wieder an die Weiterleitung der Gedanken-Päckchen denkt.

Bevor ich meinen heutigen Landeanflug starte und die heutige Meldung beende, möchte ich noch einige Anekdoten eines der besten Komikanwärter aus meiner nächsten Umgebung ans Herz und in eure Leseaugen legen. Da hat sich wieder so einiges angesammelt, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Osterdeko 4

  • Leon hat sich heute den Finger leicht gequetscht beim Stuhltragen. Nun läuft er schon den ganzen Tag mit erhobenem Finger herum und meinte gerade: „Oma? Wenn ich huste, dann tut mein Finger weh“ „Wie kommst du denn darauf?“ „ Das weiß ich auch nicht, aber der tut dann weh.“
  • Aus meinem Popo kommt pupsen raus, das ist Luft und ist immer so lustig.
  • Leon sitzt auf dem Sessel während seiner Kinderstunde und sagt dabei:“ Oma ich mache so“ und streckt das Bein in Kerzenmanier in die Höhe „ aber dabei tobe ich nicht und turne. Das darf ich doch Oma?“

Leon 7.02.

  • Vor dem Möbelkaufhaus, Würstchenbude. Leon bekommt ganz plötzlich Hunger und möchte unbedingt dort essen, obwohl es bis zu Hause nur eine viertel Stunde dauern würde. Als ihm gesagt wurde, dass er bis zu Hause warten soll, um dort zu essen, regt er sich auf: „Das ist unfair! Ich habe hier Hunger und nicht erst zu Hause!“ Leon steigert sich in seinen Missmut hinein und vergießt letztendlich ein paar gequetschte Krokodilstränen unter denen er dann hervor presst: “Jetzt muss ich verhungern!“ „Aber Leon, so schnell geht das nicht mit dem Verhungern. Das dauert viel länger, aber nicht auf dem kurzen Weg nach Hause!“ „Doch, das stimmt! Ich muss jetzt verhungern, weil ich nichts zu essen bekommen habe! Das geht ganz schnell!“
  • Leon 14.02.  „Ich habe mein Karnevalskostüm aber nicht mitgebracht. Denn wenn ich mein Kostüm anhabe, kannst du mich ja nicht erkennen.“ „ Warum sollte ich dich dann nicht erkennen können, Leon?“ „ Weil du doch das Kostüm nicht kennst und auch mich nicht, wenn mein Gesicht bunt ist. Aber wenn ich mein Kostüm anhabe, kannst du mich aber trotzdem erkennen an meinen Beinen. Die kennst du doch auch.“
  • Leon hat Pizza mitgebracht und wollte die zum Mittag essen. Bei Oma gabs aber Reis Gemüse in Paprikasoße und Hackbällchen. Leon hatte seine Pizza fertig vor sich stehen und meinte » Die Pizza ist mir viel zu süß! (Ananas- Schinken) Ich möchte auch das gleiche essen wie du und Opa! Aber ganz viel davon! « Gut, ok, dann soll Leon halt seinen Wunsch erfüllt bekommen. Als Leon dann das Gewünschte vor sich stehen hatte, ging dann eine Gabel davon in seinen Mund und eine zweite hinterher und meinte dann: » Ich bin satt und mein Bauch der ist schon ganz voll und tut auch weh!« »Na, das ist ja nun ganz toll! Da erfüllt dir die Oma extra deinen Wunsch und soll dir auch noch ganz viel davon auf den Teller tun, weil du ja ach so einen großen Hunger darauf hattest und nun tut dir so ganz plötzlich dein Bauch soooo weh? Das war nun aber das letzte Mal, dass ich das für dich mache. Damit du das nun auch weißt, ja? « Leon geht kurze Zeit später in die Küche und ich rufe : » Was machst du denn da nun in der Küche?« »Eis« ruft er zurück. »Oh nein! Das gibt es nun aber ganz sicher nicht! Erst das Essen nicht essen wollen wegen Bauch ist schon voll und der tut auch weh … Aber nun Eis haben wollen? Es gibt kein Eis und Punkt!«… » Naaa gut, dann esse ich halt. Dann kann ich aber auch nichts dafür wenn mein Mund platzt. Das passiert dann nämlich wenn ich zu viel esse!«               Er hat natürlich auch nicht mehr viel gegessen, vielleicht noch 2-3 kleine Gäbelchen voll. Ich möchte ja auch nicht verantworten müssen, dass ihm dann noch der Mund vom „vielen“ Essen „platzt“ *lächel*
  • Leon neulich im Möbelkaufhaus
  • Wir suchten neulich in einem Möbelkaufhaus nach einigen Kleinmöbeln. Leon schaute hier und schaute da, fragte dies und fragte das und war ganz guter Laune. Die Eltern von Leon und die meine Wenigkeit waren glücklich, dass der Kleine ziemlich brav war und konnten in Ruhe nach den passenden Teilen schauen und vergleichen. Im Hintergrund lief leise Musik, so wie sie oftmals in Kaufhäusern gespielt wird. Leon fand das ganz gut und summte hier und da mit, sang leise vereinzelte Wörter oder kurze Sätze bei den Songs, die er kannte.

Nach einem kleinen Weilchen erklangen Töne aus den Lautsprechern, die Leon mehr als gefielen und er stellte sich auf die Treppe, die in die 1. Etage führte; auf die 3. oder 4. Stufe, damit er größer wirkte und sang laut den Refrain mit: » Atemlos durch die Nacht«  und tanzte dabei seinen Zwergen- Hipp Hopp- Tanz und hatte absolut kein Problem mit den Leuten, die stehen blieben und herzhaft lachten. Er fand das ganz toll, dass er so im Mittelpunkt stand. Von Lampenfieber keine Spur.

❤

Nun wünsche ich allen noch einen wunderbaren Sonntag im Kreise eurer Lieben und einem Lächeln, dass euer Gesicht heute nicht mehr verlassen mag.

23.01.15 Nimm dir ein Lächeln mit in den Tag

23 Freitag Jan 2015

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 54 Kommentare

Schlagwörter

Anekdoten, Enkel, Frühaufsteher, Kindermund, Kindersprache, Lächeln, Weisheiten

Herz 2

Habe ich euch eigentlich schon erzählt, dass mich morgens, wenn der Hahn noch gemütlich in seinen Federn liegt, nichts mehr zum Liegen und schlafen bewegen kann? Ich werde mit offenen Augen wach und habe das unbändige Gefühl von Aufstehdrang in meinem Kopf. Heute Morgen, wie schon seit einigen Monaten wieder mal um 4 Uhr. Versuche, mich in die andere Seitenlage zu drehen, wieder auf den Rücken, ein- zwei- drei Stoßgebete in den dunklen Morgen… All das hat nicht funktioniert. Mein Verstand und mein Wissen hätten mir das schon vorher sagen können, jedoch mein Bauchgefühl schaltet auf Durchzug, wenn ihm jemand, der körperlich und geistig über ihm thront, etwas sagen will. In den letzten Zeiten hält dann mein Verstand dann auch immer öfter von alleine den Mund, da er weiß, dass der Klügere nachgibt. Und so begab es sich auch eben wieder. Meine Muse hüpft vor Begeisterung, denn sie darf nun wieder Befehle an meine Finger verteilen, die sich gleich über die Buchstabentastatur hermachen und Flugstunden zelebrieren, dass meiner Muse ganz schwindlig beim Zuschauen wird.

Könnt ihr euch vorstellen, wie ich dazwischen sitze? „Zwischen den Stühlen“ sozusagen auf meinem mir zugewiesenen Platz und darf nur zuschauen. Dabei sehe ich wahrscheinlich so aus, wie Mona- Lieschen vom Gemälde herablächelt. Zumindest sähe ich gern so aus, denke ich. Mit einem solchen Blick, wie ihn die Königin der Gemälde darstellt, sieht man recht erhaben aus und „so über den Dingen stehend.“ Traumseifenblasenplatzend kehre ich nun aber mal besser wieder in meine Wirklichkeit zurück, sonst hebe ich noch vollends ab, sonst wittert das nächste Landeskrankenhaus, welches gerade mal etwa 15 km entfernt liegt, fette Beute für ihre Habmichlieb- Jacken. Also zurück, Haare richten, konzentrieren und weiter schreiben *lächel*

Mein Jahresanfang war recht turbulent und zeitintensiv beschäftigt. Krankenlager für meinen Enkel und zeitweise mein Töchterlein und auch gleichzeitig Prüflings- Beherbergungslager, weil sich bei Oma bzw. Mutter besser krank sein lässt und/ oder lernen lässt. So blieb dann für meine Muse weniger Zeit und meine Tastatur hatte mehr Erholungsphasen, als meinen Gedanken lieb war. Dafür habe ich mein Gedankenmusik- Notizbuch wieder ein wenig befüllen können mit diversen Plappereien und Geschichten meines kleinen Enkel Leons. Selten, dass sein Mäulchen mal still hält, wenn der Tag ihm „Hallo“ sagt. Einfach köstlich, was er da so manches Mal von sich gibt.

Da sich der fünfjährige Leon etwas über zwei Wochen unter meiner Oma- Kontrolle  befand, habe ich auch einiges aufschreiben können an Sprüchen die er zum Besten gab. Hier ein kleiner Einblick in seine Weisheiten: ❤

  1. „Wenn man Luft schluckt und muss dann rülpsen, dann pupst der Bauch. Das ist so wie bei einem Luftballon. Wenn man da die Luft raus lässt, dann pupst der Ballon auch.“
  1. „Der Nick sagt immer, wenn man keinen Führerschein hat, dann darf man trotzdem fahren.“ „Was meinst du Leon? Fahrrad fahren?“ „Nein, Auto. Das sagt der immer. Aber ich weiß ja, wir haben einen Führerschein. Deswegen dürfen wir ja auch Auto fahren, das weiß ich, jaha.“
  1. „Ich gehe heute mit dem Opa spazieren, habe ich mit dem Opa so versprochen. Aber ohne dich, denn wir ziehen ja keinen Kranken mit. Denn du hast ja einen kranken Rücken und kranken Bauch. Da kommen wir nicht so schnell weiter, wie wir gehen möchten.
  1. „Oma, du bekommst noch eine Überarmung. Ich weiß, das magst du gerne“ „Wer hat dir denn das gesagt, Leon?“ „ Na, das weiß ich von dir, dass du das magst, wenn ich dich überarme.“
  1. Leons Gedanken zum Tisch, auf dem seine Tasse Tee steht: „Ich muss aufpassen, dass ich den Tisch nicht kaputt mache. Denn wenn ich den kaputt mache, dann ist ja alles nass, weil in der Tasse Tee ist und dann bist du sauer und ich muss dir einen neuen Tisch kaufen.
  1. „Meine Beine tun weh. Das heißt dann, ich wachse jetzt schon und werde jetzt schon 6 Jahre. Dann lade ich aber auch ganz viele NICHT zu meinem Geburtstag ein.
  1. Leons Gedanken zu einem Film mit dem Komiker Mr. Bean, den er immer besonders gern schaut und Mr. Bean in dieser Szene eine lange Treppe zum Strand hinunter geht:„Da an dem Haus, da sind ganz viele Treppen. Die kann der aber nicht alle runter gehen. Das ist bestimmt eine Ritterburg und weil die schon so alt ist, ist die auch schon gestorben.“
  1. „Ich möchte dem Doktor auch Entschuldigung sagen. Zuerst war ich ja mutig, weil ich auch zum Doktor gegangen bin. Dann habe ich den aber angehustet und so was macht man nicht. Da muss ich dem Doktor jetzt Entschuldigung sagen.
  1. „Ich lache jetzt aber auch nicht. Denn wenn ich lache, dann kriege ich Schluckauf und das ist nicht lustig.“
  1. „In einer Kirche darf man auch schlafen. Denn Schlafen ist ja leise und in der Kirche muss man leise sein. Ich gehe aber nicht in die Kirche, denn ich will nicht leise sein.“
  1. „In der Kirche, da singt Mr. Bean aber nicht richtig, das hört man. Der singt da immer „Halle Lola“ und so heißt das überhaupt nicht. Das heißt „Halle Lulia“.“
  1. „Ooch Menno! Ich habe Nasenschnupfen. Das nervt!“
  1. „Ich brauch mich nicht zu sieren ( meinte rasieren), denn ich möchte keine Haare an meinem Hals haben. Das find ich nicht gut und da muss ich auch erst noch groß werden.“
  1. „Oma, weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? Ich hab dich so lieb, so weit, wie das Flugzeug in den Himmel fliegen kann.“

______________________________________________________________

So hat der kleine Leon mit seiner Enkelkindkarriere einen weiteren Meilenstein gesetzt, auch auf meinem Lebensweg und einen glatten Durchmarsch auf der Erfolgslinie hingelegt. Hüpfend und Pirouetten drehend tanzt er vor dem Leben, dass es eine wahre Wonne ist, dabei zuzuschauen.

Ich bin schon ganz gespannt, welche „Leon- hat gesagt- Liste“ als nächstes seinen Platz in meinem Gedankenmusik- Notizbuch findet und freu mich schon drauf.

Ich weiß nun auch eines: Wenn ich das nächste Mal ein Flugzeug am Himmel erblicke, werde ich nicht nur das Fernweh spüren, sondern auch eine liebe „Umärmelung“ meines Enkelchens, der seine Oma so lieb hat, so weit, wie das Flugzeug fliegen kann. Da hofft mein Oma- Herz, dass das Flugzeug ganz ganz weit weg fliegt.

Euch allen wünsche ich nun einen wundervollen Start in den heutigen Tag mit ganz vielen „Umärmelungen“ die euch das Leben bieten kann. ❤

7.11.14 Kindermund tut Knaller kund

07 Freitag Nov 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Schlagwörter

Anekdoten, Dinosaurier, Kinder, Kindermund, Kindersprache, lachen, Leben, Sprüche, Urknall

❤ Kindermund tut Knaller kund ❤

Es gibt Kinder. Solche und solche.

Es gibt sie in allen Größen und Schattierungen. In allen Farben sieht man sie auf der Welt herum hüpfen. Von winzig, klein, groß, größer, am größten, ist alles vertreten. Eine bunte Mischung und doch haben sie eines gemeinsam. Riesige Kulleraugen, die die Herzen höher schlagen lassen und mütterliche Instinkte fast in einem jedem von uns erwecken. Dazu gepaart ein Mund, ein wahrer Tausendsassa, der sich innerhalb von Sekundenbruchteilen, selbst auch andersrum im Zeitlupentempo  zum Schmollmund oder auch Lach- und Plappermäulchen verziehen kann. Dabei wissen selbst die Kleinsten instinktiv um ihre Wirkung und treiben uns Mütter und andere Menschen in wahre Begeisterungsstürme.

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Ebenso gut und ebenso schnell können sie uns auch in die andere Richtung schieben und wir verfallen, nicht enden wollenden Verzweiflungstaten, wie >>Liebling, du schläfst heute auf der Couch. Die kleine Prinzessin schläft heute bei Mama im Elternbett << oder >> Schatz, fährst du bitte das Auto aus der Garage? Der kleine Schreiprinz schläft doch nur beim Autofahren ein. << Und so weiter und so fort …

Sie sind aber, unterm Strich betrachtet, allemal die besten Redner, wenn sie dann erst mal ihren Mund zum Sprechen gefunden haben. Ab diesem Zeitpunkt ist der  Mund dann nicht nur für Fläschchen- und Spielzeug- Aufnahme oder andere glucksende und brüllende Laute gut, sondern sie erfüllen jeden Raum und unser Herz mit dazu, mit ihrer eigenen, herzerfrischenden Logik, wie es nur Kinder können. Da kommt niemand gegen an, denn Kinder reden und denken zunächst vorbehaltlos und unverfälscht. Zumindest, bis dass man sie eines Besseren und manches Mal auch Schlechteren  belehren will.

Die Tage mal wieder irgendwo auf der Welt, in Deutschland, im Rheinland, bei mir zu Hause und so abgelaufen:

Mein größeres Kind, meine Tochter und Mama von Leon, mein kleiner Enkel Leon und ich sitzen zusammen im Wohnzimmer. Mein Enkel hat, leicht kränkelnd, ein paar Tage bei mir verbracht, da er nicht in den Kindergarten gehen konnte. Meine Tochter kommt von der Schule und hat ihre Schulunterlagen ausgepackt und auf dem Tisch ausgebreitet. Wir unterhalten uns:

>> Wie war es denn heute in der Schule? <<

>> Ach, da war es eigentlich recht gut Mama. Wir haben allerdings Hausaufgaben, müssen bis morgen einen Aufsatz schreiben. Über Nigeria, jedoch welches Themengebiet bleibt uns überlassen. Da weiß ich jetzt so rein gar nichts, worüber ich schreiben könnte. Hast du da nicht eine Ahnung, was auch interessant für den Aufsatz sein könnte? <<

Ich überlegte kurz und meinte:

>> Schreib doch über die Klimazonen, von denen fast alle vorhanden sind und gerade auch wieder ein aktuelles Thema in der Welt ist. Dazu und in der Verbindung könntest du dann noch ein wenig über die Nationalparks und die Artenvielfalt der Tiere dort schreiben. Tiere sind immer ein gutes Thema, das ist doch immer interessant. <<

>> Ja, das wäre eine Idee. Muss ich mal drüber nachdenken. <<

Mein kleiner Leon hat bis dahin ganz interessiert zugehört. Nun meldete er sich zu Wort in seiner Kindersprache, wobei schon die Aussprache an sich bei mir schon Lachgrollen im Mund bemerkbar machte und ich Mühe hatte, mein *lauthals drauf loslachen* zurück zu halten.

Leon:

>>Aber du darfst nicht über die Dinos schreiben. Die sind austorben und die gibt es nur im Seum. <<

Mama von Leon:

>>Ich schreibe auch nicht über die Dinos. Da hast du Recht, Die sind schon ausgestorben. Im Museum sind die ausgestellt, stimmt. <<

Leon:

>>Von dem Dino, da sind aber nur noch die Knochen ins Seum gekommen. Das sind die (und zeigte mit seinem Arm) mit so einem langen Hals und oben dann der Kopf dran und dann ging das mit dem Kopf nach unten *Swueetsch* in den Sand rein und dann konnte die niemand mehr sehen und so sind die ausstorben.

Mama von Leon:

>>So ganz stimmt das jetzt aber nicht Leon. Soll ich dir mal erzählen, wie die Dinosaurier ausgestorben sind? Das war nämlich so: Als die Dinos auf der Welt gelebt haben, waren noch keine Menschen da und da sind die dann ausgestorben, weil da plötzlich der Urknall kam. <<

 

Dieser besagte Urknall machte sich da nun ganz plötzlich in mir breit, stieg in mir hoch und ergoss sich in einem schallenden Lachanfall meinerseits. Unter Lachen erklärte ich meiner Tochter, dass ohne Urknall weder die Erdkugel noch irgendwelche Dinos überhaupt existiert hätten, sondern durch den Urknall überhaupt erst das Universum entstanden ist. Während dem ich noch lachend erklärte, bemerkte mein Töchterlein ihren Irrtum und meinte schnell: >> Ach nee, den meinte ich ja auch gar nicht, das rutschte mir nur so raus. Ich meinte natürlich die Eiszeit. Hatte das doch nur verwechselt. <<  Ja, ja, dachte ich … Dabei ist die Aussage mit der Eiszeit auch ebenso falsch, da die Dinosaurier und fast sämtliches andere Leben durch einen Kometeneinschlag ausstarben. Nur heraus gerutscht kann man da immer leicht sagen.

Aber das dachte ich auch nur einen ganz kurzen Moment. 😉 Denn hier hat es sich mal wieder bewahrheitet, dass meine Tochter von mir abstammen muss. Ich gestehe lachend, dass ich mich *schuldig* bekenne, im Sinne meiner eigenen missglückten Aussprüche und Anekdoten. Doch, wenn ich wirklich mal so nachdenke, merke ich mal wieder, dass das Leben selbst immer noch der beste Lieferant für humoristische Geschichten ist. Man muss nur genau zuhören und die Welt beobachten.

❤ Hier noch ein paar Sprüche meines kleinen Leons, die ich mir notiert habe:

  • Ich bin total müde und kaputt und das war der Sandmann schuld. Der hat mich müde und kaputt gemacht.
  • Heute gab es im Kindergarten Nudeln mit Tomatensoße und als Nachtisch Pudding mit Mille (womit er Vanille meinte)
  • Seine ureigene Logik, als er von seinen Eltern abgeholt wurde: >> Ich will meine Schuhe nicht anziehen, denn dann muss ich ja laufen. Aber ich bin viel zu müde dazu.

 

Eine wunderbare Zeit, dieses Alter und sein Entdeckerdrang, was das Leben alles für ihn bereithält. Leon wird nächsten Monat 5. Ein kleiner Nimmerland- Entdecker- Pirat, der sich seine Welt so biegt, wie er sich wohlfühlt. Und das ist gut und richtig so. Das alltägliche Alltags- Leben erreicht ihn noch früh genug. ❤

14.09.14 Schießende Hexen und stumme Stifte

14 Sonntag Sept 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 31 Kommentare

Schlagwörter

Buntstifte, Kindermund, Regenbogen, Song

❤  Schießende Hexen und stumme Stifte ❤

Nachdem mich die böse Hexe letztens heimgesucht, besucht und mich doch glatt rücklings in den Rücken geschossen hat, auf ihre heimtückische Weise, wie es nur die ihre Art vermag, hat sie sich, dank meines Hexengiftes in Tablettenform, endlich verflüchtigt.

Ihre Hinterlassenschaft war dann noch ihr schwarzer muskulöser Kater, der mich dann weitere Tage an ihren Besuch erinnern sollte. Nun ist endlich, nach, fast unendlich erscheinenden Tagen, wieder so etwas wie Ruhe eingekehrt und ich habe jetzt nur noch Rücken 😉

Bild Leon verpixelt 2

In dieser Zeit bekam ich dann auch wieder einmal Besuch von meinem kleinen Helden, dem Enkel, von dem ich euch schon erzählte. Nachdem er mir den neuesten Kindergarten- Klatsch berichtet hatte, bat er mich um weiße, große Blätter und Buntstifte. Damit wollte er Oma, damit sie auch nur ja schnell wieder gesund wird, ein tolles Bild malen.

Gesagt, getan, gewünscht und geordert, holte ich ihm Blatt und Buntstifte und der kleine Leon setzte sich dann in Malerpose an den Glaswohnzimmertisch und begann mit seinem Kunstwerk. Er malte und malte und ich hatte das Gefühl, dass der Kleine das Letzte aus den Stiften herausholte, damit es so richtig farbenfroh werden konnte.

Ein jeder weiß, dass Buntstifte nicht gerade kraftvoller Natur sind, hinterlässt man ihre Gebilde auf Gemälden. Also strich Leon mit dem Stift  ganz kräftig über das Blatt und ich hörte dann in meinen Ohren ein monotones grässliches Quietschen, welches mich gedanklich gleich wieder in meine Schulzeit hinein katapultierte, wenn der Lehrer mit der Kreide über die Tafel strich. Kennt ihr auch noch das Gefühl und das Geräusch? Es fuhr mir damals schon durch Mark und Bein.

Ich dachte und schickte ein Stoßgebet gen Himmel:“ Lieber Gott da oben, lass mich nicht so lange leiden und mach, dass Leon ganz schnell mit seinem Bild fertig werden möge.“ Doch nichts tat sich, kein Einsehen, kein Erbarmen und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das Quietschen nun noch lauter geworden ist, so nach meinem gedanklichen Antrag auf Stille. Ok, dachte ich. Dann also nun in die vorsichtige Offensive: „ Leon? Brauchst du denn noch lange mit deinem tollen Bild für mich? Weißt du, ich glaube der Opa wartet bestimmt auch schon auf dich und möchte mit dir bestimmt weiter lernen, Gitarre zu spielen.“

Keine Antwort. Der Kleine ist entweder plötzlich taub geworden oder aber so tief in sein Kunstwerk für Oma vertieft, dass er mich nicht hörte. Na ja, eher so die zweite Variante und ich setzte meine Frage noch einmal neu an mit dem Erfolg, dass er mir nun die Antwort lieferte: „ Ich brauche noch Zeit, weil ich dir ein ganz tolles Bild malen möchte. Der Opa hat ja Zeit, da kann ich später auch noch hin.“ sprach es und versank wieder in sein Bild.

Resignierend ging ich nun in die aktive Offensive:“ Leon, ich finde das ganz toll, das mit deinem Bild für mich. Wirklich ganz toll. Aber könntest du bitte versuchen, den Stift etwas sanfter auf dem Bild zu streichen? Der Stift quietscht und die Oma findet das Geräusch ganz schlimm.“

Daraufhin schaute mich Leon ganz verständnislos an und meinte mit dem Brustton der Überzeugung: “Oma! Das ist nicht der Stift, der quietscht!“ Ich sagte: “Ja sicher ist das der Stift. Weil du mit dem Stift so kräftig auf dem Blatt und dem Glastisch streichst, fängt der Stift an zu quietschen.“ „ Nein Oma, das kann nicht sein! Stifte können nicht quietschen. Hör mal, Stifte können auch nicht reden und wenn Stifte nicht reden können, dann können sie auch nicht quietschen! Das ist so.“

So! Und nun? Nun war ich mal wieder sprachlos. Auf diese Logik aus dem Kindermunde konnte ich nun nichts erwidern. Wer kann dagegen überhaupt noch etwas sagen, geschweige denn argumentieren? So ganz hinten in meinen Gedanken schoss mir dann noch eine Idee durch den Kopf. Würden wir Kinder an die Macht setzen, würden die Streitereien ein Ende haben, weil niemand dagegen argumentieren könnte. Welch logische Erkenntnis *lächel*

 

Nun wünsche ich euch allen noch einen wunderbaren Start in den heutigen Tag und hinterlasse euch für heute noch einen aus eigener Feder und eigener Produktion mit meinem Herzblatt entsprungenen Song zum Probe- und Testhören.

Der Titel: „Nur einmal über Wolken gehn“ Musik und Komposition: Günter Kremer/Text und Gesang: Heike Kremer/Alle Rechte vorbehalten

http://www.heikeoslender.de/40653.html?cc=0.7620839558076113&sort=byuploaddate&limit=9&offset=0&action=details&mediaId=1423fc98b814eaa94291c529fa5323c55a58#albumstart

Freuen werde ich mich auf euer Feedback hierzu und

räume erst mal die Buntstifte für den heutigen Tag auf Seite, da mein Enkelchen mir seinen Besuch angekündigt hat 😉

Liebe Grüße

Heike

 

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Vielen Dank für deinen Besuch.………..tritt ruhig ein und verweile ein wenig bei mir und meinen Gedanken…… …fühl dich wohl und erkenne vielleicht auch ein wenig von dir selbst in dieser, meinen “kleinen Welt” die für mich alles ist. Es freut mich, dass du den Weg zu meinem Blog hier gefunden hast, darüber gestolpert oder dich hierher verirrt hast und es freut mich noch mehr, wenn du mir zum Abschied einen kleinen Kommentar da lässt, wie es dir gefallen hat, mich kennen zu lernen und ich freu mich wie ein Schneekönig, wenn du mich wieder einmal besuchen kommst………. und nun komm…… Ich nehme dich an die Hand und zeige dir den Weg

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