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Schlagwort-Archiv: Lebensweg

9.08.22 Manchmal ist es an der Zeit, sich Zeit zu nehmen

09 Dienstag Aug 2022

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Schlagwörter

Aufräumen, Lebensweg, Träume, Zeit nehmen

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Photo by Artem Beliaikin on Pexels.com

Wenn die Sprachlosigkeit sich zu viel Zeit nimmt, ist die Zeit gekommen, zu schreiben. Worte, die aufgeräumte Gedanken sind und sich wie selbstverständlich auf einem weißen Blatt Papier aneinander reihen.

Auf dem Lebensweg verloren gegangene Träume auflesen, sie wenden, betrachten, reflektieren, analysieren. Die erlebenswerten, machbaren Träume in den Rucksack packen, die vergangenen Träume der Vergangenheit überlassen und sie freundlich verabschieden.

Beschwingt und von Altlasten erleichtert beginne ich nun den Tag mit dem Blick nach vorne und mit dem Lächeln der Erkenntnis, bin ganz gespannt, auf das, was und wer mir heute begegnen mag.

25.10.20 Ohne Sinn ist das Leben ganz schön öde

25 Sonntag Okt 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Schlagwörter

Hilfe, Hilfe geben, Lebenssinn, Lebensweg, Teilhabebeeinträchtigung, Träume, Wünsche

In   der heutigen Zeit rennen viele dem Sinn des Lebens hinterher, ohne ihn wirklich zu finden. Wer nun  nicht fest mit beiden  Beinen im Leben steht, einen Fuß  vor den   anderen  zu setzen,  den  Blick  in Richtung  Ziel richtet und  mit Souveränität  die Gegenwart  bewältigt, plagt sich damit, seine  Motivation  und  seinen   Mut aus dem  Versteck  hinter dem  Ofen  hervorzulocken.  Unzufriedenheit, Versagensängste und auch Unsicherheit können sich bei so manchem  Wunschziel breitmachen. In dieser Phase lassen  viele  die gerade zum  Fliegen  erhobenen Flügel wieder nach unten sinken und  packen  den  Mut zurück in  die Kiste

Wir hinterfragen uns und die Welt um uns herum, ob wir denn auch ein Teil der Gesellschaft sind oder einfach nur Randfiguren, Statisten in einem Spiel, welches sich da Glück nennt.

Dabei  haben viele von uns gar keine Ahnung, wie gut es ihnen  doch eigentlich geht. Das nötige  Handwerksmaterial haben  sie in der Tasche, dem  Leben all das Gute zu entlocken, um den Alltag abzurunden. Mit der passenden Motivation und  die Schritte in die richtige Richtung gesetzt  schaffen  es auch  manche, ihrem Leben den Sinn zu geben, der ihren Träumen  und   Zielen am nächsten kommt.  Andere  wiederum lassen  ihre Motivation da, wo sie nicht hingehört- in der Abstellkammer, hinterstes Regal in einer verstaubten Schatulle, die sich da Bequemlichkeit nennt.

Dann gibt es noch die Aufschieberitis, die so manchen  befällt. Es könnte  ja jemand kommen, der ihnen  die  Wünsche in kleinen Happen auf dem Silbertablett  serviert. Man muss nur ein wenig Geduld haben. Manchmal reicht die Geduld ein Menschenleben lang.

Dann gibt es noch die Ahnungslosen, die nicht wissen, welches wirklich erstrebenswerte Ziele im Leben sind oder die aus der Vielfalt der Wünsche nicht wissen, wie und für welches Ziel sie sich zuerst entscheiden sollen. So vergeht dann  Tag um  Tag und  sie kommen keinen Zentimeter voran.

Ein Glück für jeden, der seine Chance  und  den  Mut an die Hand nimmt  und   den Weg  schnurstracks in Richtung Ziel begeht, ohne sich lange Zeit den Stolpersteinen zu widmen.  Dieses Glück  ist aber eher selten  in  unserer menschlichen Natur und  Dasein  zu finden. Jeder hat seine  eigenen Hürden, die es aus dem  Weg  zu räumen gilt  und  so manch einer benötigt dabei Hilfe  um sein  Ziel  zu erreichen. 

Selbst die größte Motivation kann nicht zur Erfüllung eines selbst simplen Wunsches reichen, wenn  die Barrieren  im  eigenen Körper und  Geist zu finden  sind. In diesem, heutigen  Beitrag mag ich euch gerne wieder ein  Praxisbeispiel  aus meinem  Arbeitsalltag als HeilerziehungspflegerIn erzählen, in  dem  es um genau eine solche Hilfestellung  geht. Barrieren  abbauen, Teilhabe ermöglichen und mit Erfahrung von Selbstwirksamkeit das  Selbstbewusstsein stärken.

Der Name  des Klienten ist, wie  bereits in vergangenen Erzählungen,  aus Datenschutzgründen geändert.   

Auszug  aus einem  der Eigenanteile, die ich während der Ausbildung  geschrieben habe:

Thema:  Einkaufsvorbereitung mithilfe von Symbolkarten

Im folgenden Eigenanteil berichte ich über die Planung und Herstellung von Symbolkarten zur Einkaufsvorbereitung gemeinsam mit einem Klienten. Ich begleitete Paul bereits seit einigen  Jahren in vielen Bereichen des Alltags in denen er Unterstützung benötigt. Diese Unterstützung ermöglicht ihm die Teilhabe in der Gesellschaft im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Paul hat eine erhebliche Teilhabeeinschränkung u. a. im Bereich: Lernen- und Wissensanwendung. Er kann nur sehr eingeschränkt lesen, schreiben und rechnen. So benötigt er stets Hilfe bei der Überprüfung der Vorräte, Ermittlung des Einkaufsbedarfs und Bereithaltung der passenden Barbeträge für die Bezahlung an der Kasse.

Paul wird in allen Bereichen für den Ablauf der Vorbereitung sowie beim Einkauf selbst unterstützt.

Um Pauls Resilienz zu stärken, habe ich gemeinsam mit ihm überlegt, welche personelle Hilfe durch Interaktion mit gegenständlichen Mitteln ersetzt werden kann. Im Verlauf des Gesprächs wurde beratschlagt, dass Paul durch Symbolkarten auf denen der Einkaufsgegenstand als Bild und Wort abgebildet ist, eine eigenständige Durchführung der Einkaufsvorbereitung gewährleistet wird (Ermittlung des Einkaufsbedarfs und Schreiben der Einkaufsliste).

Damit die Symbolkarten möglichst originalgetreu, sowie haltbar gestaltet werden, haben wir Supermarktprospekte durchgeblättert und den passenden Einkaufsbedarf ausgeschnitten. Im nächsten Schritt wurden die Bilder beschriftet und laminiert. Somit hat Paul die Möglichkeit, selbstständig und ohne meine direkte Hilfe die Vorratshaltung zu kontrollieren und die Einkaufsliste zu schreiben. Meine Unterstützung beginnt erst in der gemeinsamen Kontrolle der Liste vor dem Einkauf. Ziel wird es sein, dass Paul Selbstwirksamkeit erfährt und seine Unsicherheiten abbauen kann. Ein kleinschrittiges Vorgehen wird notwendig sein, um das Erlernte als Wissen abzuspeichern und in die Normalität des Alltags übergeht.

Teilhabebarrieren werden abgebaut und die eigenen Ressourcen von Paul freigesetzt. Bei Zielerreichung stärkt es das Selbstvertrauen von Paul und macht mich in diesem Punkt der Unterstützungsleistung entbehrlich

____________________Ende des Auszug Eigenanteil_____________

Paul war bei der Ermittlung des Hilfebedarfs und dessen Umsetzung hochmotiviert und  hatte sichtlich Spaß bei den  Vorbereitungen. So kann  er ein  wenig  Normalität  erleben. Für die Gesellschaft ist es ein simpler und  alltäglicher Vorgang, dem  kaum mehr  als nötig Aufmerksamkeit  geschenkt wird. Für Paul hingegen ist es ein  „Sieben-Meilen-Schritt“ auf seinem Lebensweg.

Mich erfreut es  ungemein, ihn ein wenig dabei begleiten zu dürfen und noch mehr, dass ich mich mit jedem  weiteren Schritt nach vorne, gleichzeitig Stück für Stück entbehrlich machen kann.

14.10.20 Ich höre das, was du nicht sagst.

14 Mittwoch Okt 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Achtsamkeit, Gedanken, Lebensweg

Bild von Alexandra Haynak auf Pixabay

Wieder mal mit der Lupe bewaffnet, wieder mal auf der Suche nach dem Sinn und Reichtum des Lebens, blicke ich in meine innere Welt, die vor meinem geistigen Auge vorüberzieht, immer schön im Kreis herum. Ein Gewusel von Ideen, Wünschen, Gefühlen und Träumen tanzen ihr Ringelreihen mal hüpfend und freudig, mal gemächlich, mit ruhigem Schritt, mal mit Spannung und lauerndem Blick, um dann im nächsten Moment wieder aus der Bahn zu preschen, um sich in den Vordergrund zu schießen, mit der Aufforderung an mich:“ Nimm mich, ich bin dran, ich bin Erster!“ Es ist schon nicht einfach, diese ganze Rasselbande unter meine Kontrolle zu bringen, das kann ich euch sagen!

Es ist und bleibt für mich  wohl immer ein Rätsel und  ein persönliches Phänomen, dass meine, mich umgebenden Menschen  finden,  dass ich eine große Portion Ruhe ausstrahle.  Ob ich dieser, für  mich lobklingenden Einschätzung wahrhaftig  so gerecht werden kann, wenn ich mein  Inneres betrachte, weiß ich da nicht so  recht. Letztlich  ist es aber so, dass sich mein  Inneres und  mein  äußerer Eindruck  sich den  Optimismus  des Gelingens teilen.  Da sind sich die beiden  einig. Das beruhigt mich da schon ungemein!

Was ich mit meinem heutigen Beitrag  eigentlich  zum Ausdruck bringen  möchte, ist die  Tatsache, dass die Wahrnehmung  der uns begegnenden  Menschen immer nur der äußere  Eindruck sein  kann. Nie oder nur  ganz selten, werden  wir wissen, was sich in  seinem Inneren  abspielt.  Viele Ängste und Nöte, viele Gedanken bleiben  uns verborgen und  viele  Menschen  sind wahre  Schauspielkünstler, wenn es darum  geht, die wahren Gefühle  zu  verbergen und das Gegenteil dessen  nach außen  zu kehren. 

Die Gründe dafür sind sehr vielfältig, jedoch die Urangst, sich verletzbar zu zeigen, ist wohl der häufigste Grund, warum  viele ihr Inneres verbergen. Wer sich  verwundbar zeigt, setzt  sich möglichen  Angriffen aus, sofern dies  in einem  unpassenden  Rahmen geschieht. Verletzbarkeit zu  zeigen, setzt  ein  riesiges Maß an Selbstvertrauen voraus. Öffnen wir unsere Türe nach außen, entsteht  bestenfalls Vertrauen, Nähe  und  emotionale Verbundenheit. Es sind die Schwächen, Zweifel und  die Ängste des anderen mit denen wir uns identifizieren und solidarisieren können, weniger seine Stärken, um die wir ihn insgeheim  beneiden  oder bewundern.

Wenn wir in unserem  Alltagsgeschehen stets  ein wenig aufmerksam und sensibel  das Leben  um uns herum betrachten, danach achtsam mit uns und  anderen umgehen, ist das ein  wichtiger Baustein für  einen  gelungenen Tag, der mit Zufriedenheit beendet werden kann.

13.09.20 Spuren, die der Wind nicht verweht

13 Sonntag Sept 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Begleitung, Dankbarkeit, Erinnerung, Lebensweg, Trauer

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Bild von Ulrike Leone auf Pixabay

Der Schlaf ist vorüber, der Morgen noch nicht ergraut  und  meine Gedanken  sind wieder mal auf Reisen in eine  Zeit  vor fast genau einem Jahr.

Vor  mir liegt ein Kleinod, welches ich verpacken möchte. Ein winziges und doch so großes  Geschenk und ich weiß nicht, in welches Papier ich es einhüllen  kann, damit es die Würde erhält, welches es verdient. Keins scheint mir passend  genug für dieses  wertvolle Etwas, das da nur darauf  wartet.  Das eine ist zu farblos, das andere zu schrill und  ein weiteres zu nichtssagend. Zwischen den ganzen Geschenkpapieren entdecke ich nach langem  Suchen ein zartes, brombeerfarbenes  Seidenpapier  auf  dessen  Oberfläche sich kleine bunte  Schmetterlinge  tummeln. Nicht viele, nur gerade  so  viele,  die es  bedarf, um  das zarte Brombeer  sanft zu unterstreichen.

Ganz vorsichtig halte ich das Kleinod in meinen Händen, streichle es achtsam und lege  es  in  die Mitte des Papiers, packe es ein und verziere  es mit einem Satinband. Nun, da ich es verpackt habe, kann ich es in die Schatztruhe legen. Die Schatztruhe birgt bereits viele  solcher Geschenke in seinem großen Leib.  Im Laufe  der Jahre  sind viele große und  kleine Kostbarkeiten in diese Truhe gewandert. Jede davon hat eine ganz besondere Bedeutung. Diese Schatztruhe  ist mein  Leben und  die Geschenke sind die Begegnungen und Erfahrungen in diesem meinen Erdendasein.

Was es nun  mit diesem, in brombeerfarbenen Schmetterlingspapier eingepacktem Geschenk  auf sich hat, mag ich euch nun  erzählen.

Wie ihr bereits wisst, arbeite ich im ambulant  betreuten Wohnen und wir begleiten Menschen mit psychischen und geistigen Beeinträchtigungen in ihrem Alltag. Wir helfen und unterstützen  dort, wo der Bedarf ist, fördern Eigenständigkeiten, sind  Seelentröster, Zuhörer und Mutmacher, wenn es mal  an allem fehlt. Unser  Ziel ist es, uns irgendwann entbehrlich zu machen. Dann  hat der Mensch soviel Selbstständigkeit erreicht, dass er sein Leben selbst in die Hand nehmen kann. 

Soviel als kurze  Einleitung, bevor ich weiter  erzähle.

Es begann 2017, als ich in einer Betreuung, gemeinsam mit meiner Kollegin eingesetzt wurde, eine Frau, nennen wir sie hier mal Hildegard B., zu begleiten.

Auszug aus meinem Eigenanteil, den ich während meiner HEP-Ausbildung  geschrieben habe:


Hildegard  B. 69  Jahre, verwitwet, Mutter von fünf  Kindern und  war  in der alltäglichen Lebensführung  aufgrund einer rezidivierenden  Depressiven Störung  umfassend eingeschränkt. Hildegard  wohnte  in  einer  Seniorenwohnung und erhält durch einen hauseigenen  Pflegedienst  weitere  Hilfe.

Bereits im Oktober klagte Frau B. über häufige Diarrhö. Die Besuche bei der Hausärztin brachten nicht die gewünschte intensivere Ursachensuche und Frau B. äußerte irgendwann den Wunsch, den Arzt zu wechseln. Ein neuer Internist wurde aufgesucht, der sich eingehend mit Frau B`s Beschwerden beschäftigte und so wurde im November 2018 ein Pankreaskarzinom festgestellt, welches inoperabel ist und bereits andere Organe angegriffen hatte. Einige Chemotherapien folgten, welche sie zunächst, den Umständen entsprechend, körperlich relativ gut und psychisch mithilfe häufiger Gespräche mit uns Betreuern verarbeitete.

Der Tod und die Begleitung eines Menschen in den Sterbephasen stellt für alle Beteiligten eine große Herausforderung dar und benötigt eine größtmögliche Sensibilisierung im respektvollem und angemessenen Umgang miteinander.

Geeignete Fachtheorien sind hier mit Sicherheit der von Carl Rogers (amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut, *1902- +1987) geschaffener klientenzentrierter Ansatz der Gesprächsführung u.a. in der alltäglichen pädagogischen Arbeit mit Klienten. Carl Rogers legte besonderen Wert auf die Begegnung im voll- menschlichen Sinn- d.h. unter Einschluss der emotionalen Ebene, der nonverbalen Äußerungen, des gegenseitigen prinzipiellen Wohlwollens. Carl Rogers verstand seine Prinzipien nicht als Methode, sondern als eine Haltung, die der Berater für sich verinnerlicht. Er formulierte dabei drei wichtige, grundlegende Prinzipien: Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit (Kongruenz), Wertschätzung und Respekt (Akzeptanz) und Einfühlendes Verstehen und dessen Verbalisierung (Empathie)

Mit dieser Grundhaltung in der Begleitung eines sterbenden Menschen hat man eine wichtige und gute Basis geschaffen, um die betreffende Person bestmöglich auf dem letzten Weg zu begleiten.

Auch das gehört zu unseren Aufträgen innerhalb der Betreuung. Sicherlich eins der schwersten Aufgaben, da es uns selbst Grenzen aufzeigt und manches Mal auch hilflos werden lässt. Das Einzige, was wir tun können, ist für den anderen in der Zeit, in der er es benötigt, da zu sein, Verständnis für die Nöte zu haben, zuhören, beruhigen, trösten wenn es nötig ist oder einfach nur eine stumme Umarmung. Einfach Zeit verschenken, die der andere gerade so dringend braucht, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Ein jeder möchte in Frieden mit sich selbst gehen und noch alles regeln, was möglich ist. Dabei können wir alle einen kleinen Beitrag leisten, um den Abschied leichter zu machen.

Das, was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, ist nicht einfach zu  beschreiben. Der Abschied von einem Menschen ist immer eins der schwierigsten Dinge im Leben. Ob es nun im engen Familien- oder Freundeskreis passiert oder auch im Arbeitsumfeld spielt dabei nur in der Intensität  eine andere Rolle. Hildegard  und ich haben in der Zeit der Betreuung ein gute , stabile Arbeitsbeziehung aufbauen können, die sich von großem Vertrauen und Herzlichkeit ernährte. Ich mochte sie  gerne und habe mich stets auf die gemeinsamen Termine gefreut. Selbst, als sie zum Schluss in das Hospiz  einzog und  damit aus der ambulanten Betreuung  ausgeschieden ist, habe ich sie noch einige Male im Hospiz besucht. Sie freute sich stets  über meine Besuche  und  wir saßen oft auf der Terrasse des liebevoll gestalteten  Gartens des Hauses und  unterhielten uns. Zu dem Zeitpunkt hat sie bereits Frieden mit sich und dem nahenden  Weggang geschlossen.

In der Woche vor der Ferienfreizeit mit Klienten nach Holland, an der sie noch so gerne teilgenommen hätte, besuchte ich sie noch ein letztes Mal. Sie war zu dem Zeitpunkt immer sehr müde und schlief viel. Anfang September 2019 schlief sie friedlich ein und fand die Ruhe und den Frieden, der ihr zu  Lebzeiten oft nicht vergönnt war. Wir erhielten die Nachricht an unserem letzten Tag der Ferienfreizeit.

Gerade heute habe ich mal wieder an Hildegard B. gedacht und ich bin dankbar, dass ich sie auf diesem letzten Weg noch ein wenig begleiten durfte  und ihr bei manchen Hürden die Hand reichen konnte. Nun packe ich das brombeerfarbene Päckchen wieder ein, binde das Satinband wieder zur Schleife und lege es vorsichtig in die Schatzkiste zurück.

Euch allen wünsche ich einen wunderbaren und sonnigen Sonntag mit vielen Wohlfühl- und Lächeleinheiten in euren ❤ und um euch herum!

19.08.20 In der Nacht

19 Mittwoch Aug 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Schlagwörter

Gedanken, Glück, Leben, Lebensweg, Nacht, Träume, Wünsche, Ziele

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Und wieder ist es Nacht. Eine Nacht, in der meine Gedanken nicht zur Ruhe kommen. In der Nacht ist das Leben größer. Es ist nicht mehr an die Hetze und die Arbeitsmaschinerie gebunden, die einen Tag nicht ruhen lässt. Die Gedanken werden groß, jedoch auch die Lebenssorgen und Ängste werden einem jetzt so richtig bewusst.

Ganz leise sitze ich, sehe zu, wie die Hände über die Tastatur des Laptops fliegen und die Buchstaben wie aus dem Nichts aus dem Labyrinth meiner Gedanken erscheinen und sich auf dem virtuellen Papier niederlassen und dort für die Ewigkeit verweilen möchten.

Wieder einmal merke ich, wie so oft in der letzten Zeit, dass ich viel zu wenig Gedanken niedergeschrieben habe. Wieder einmal bin ich so angefüllt davon, dass mein Kopf nicht zur Ruhe kommt und meinen Körper nicht schlafen lässt.

Und erneut muss ich mich vom Ballast befreien, damit das Gleichgewicht meiner Mitte seinen Ruhepol wiederfinden und schlafen kann.

Voller Energie schaffe ich die zeitintensive und gleichzeitig motivierende, starkmachende Arbeit. Das positive Feedback ist Balsam für die Seele. Die Arbeit mit den Menschen macht mir Spaß. Kaum etwas Anderes gibt dir so viel zurück, wie ein Mensch mit einem Lächeln im Gesicht, nachdem man ihm helfen konnte, seinen Alltag ein wenig zu stützen. Selbst kleine Gesten und Hilfestellungen haben eine große Wirkung und richtig eingesetzt, füllt sich auch der eigene Krafttank wie von selbst und immer wieder aufs Neue.

Es  ist  immer wieder  eine  große  Freude, helfen zu können. Dafür  braucht  es  ganz oft nur ganz wenig.  Doch das Wenige,  was man selbst beitragen kann, wird zu einem großen Schritt  für den Menschen, dem wir helfen. Ein offenes Ohr, kreative Auseinandersetzung mit der individuellen Problemstellung, fachliche  Informationssammlung. Eine Prise Motivation, eine  Portion mutmachende Worte, eine Handvoll  Wertschätzung  gepaart mit Authenzität  und einer Wanne voller Empathie können  wir  im Erfolgsfall ein Rezept für die Ewigkeit eines  Menschenleben mitgestalten und kreieren. Dabei wirken wir  nur  als Beikoch, Würzer,  Salateuse  oder  Sahneverzierer. Der  Sternekoch ist und bleibt der  nutznießende Mensch. Ihm gebührt der Michelinstern  des  Lebensweges. Die  wärmenden  Sonnenenergiestrahlen streifen dann auch  die unsere  Wange und lassen uns lächeln.  Dass wir dabei nur die Statistenrolle übernehmen, ist nur gut und richtig. Jeder  ist seines  Glückes  eigener Schmied!  So ist es immer  schon gewesen und so soll es auch  bleiben!

Dabei fällt mir gerade so  ,im gedanklichen Vorbeigehen, eine Aussage  meines Sohnes  ein, der sein Leben mit Handicap meistert.  Es ging  im Gespräch darum, dass er  die Prinzessin, die er  seine Freundin  nennen  möchte, noch  nicht finden  konnte, so sehr er sich  auch in seiner grenzenlosen Gutmütigkeit  danach sehnt.  Bei diesem Gespräch  erzählte ich  ihm von diesem Spruch und er erwiderte  darauf, dass er  mit dem  Thema bisher  noch nicht allzuviel zu tun hatte. Dazu muss ich noch  erwähnen, dass es  meinem Sohn aufgrund seiner kognitiven Beeinträchtigung schwerfällt, zwischen den Zeilen  lesen zu können. Die Sinnhaftigkeit der versteckten  Aussagen  dahinter bleiben ihm oft verborgen. Deshalb ist es so manches  Mal überaus charmant  und lustig, seinen Interpretationen  über das Gesagte  zu folgen. Dabei lacht er  selbst am meisten  darüber, wenn man ihn  über die wahren Hintergründe der Aussage  in einer, für ihn verständlichen Art aufklärt.

Doch nun wieder zum  eigentlichen „Kochrezept“ und der  Statistenrolle zurück!

Im Rahmen meiner  Tätigkeit in der Heilerziehungspflege  begleite ich  Menschen, die aufgrund von psychischen, geistigen oder  körperlichen  Beeinträchtigung Unterstützung benötigen.  Die Wohnformen sind  dabei ganz  unterschiedlich  und werden  möglichst auf die Bedürfnisse der  jeweiligen Menschen angepasst. Es gibt stationäre, teilstationäre Wohneinrichtungen, sowie das ambulant betreute Wohnen. Ich selbst  arbeite in einer ambulant betreuten Wohnform.  Die Menschen wohnen in ihrer  eigenen Wohnung und werden von uns betreut und  im  alltäglichen Leben  dort  pädagogisch  unterstützt und  angeleitet, in  der sie Hilfe benötigen.

Mir ist durchaus bewusst, dass wir  mit unserer Rolle  als möglicher Weichensteller auf dem Lebensweg unserer Betreuten  eine riesige Verantwortung  übernehmen.  Die Seele eines jeden Menschen ist  ein empfindsames  Pflänzchen,  welches  schon  bei der geringsten Erschütterung  entwurzelt  werden kann.  Seelen haben nun mal keine Hornhaut, die Widerstände  trotzig abwehrt  und  im Wind kerzengerade  stehenbleibt.  Umso schöner  ist es und zufriedener macht  es mich, wenn ich  als  kleines Zahnrad  eine winzigkleine Bewegung  für das große  Leben in Gang bringen  konnte.

Beispielsweise gestalte ich  mit einigen Schützlingen ein „Ich- Buch“, in dem  sie  ihre  Geschichte und ihre bisherigen Erfolge  im Abenteuer des Lebens  in der Zusammenfassung  jedem zeigen können und vor allen Dingen sich  selbst bewusst werden, welche Hürden  bereits gemeistert werden konnten. Das macht Mut  und gibt Motivation um  aus  den weiteren Steinen  auf dem Lebensweg etwas Schönes zu bauen.  Dem Abenteuer  Leben mit einem Lächeln  begegnen  und sicher  zu sein: „Ich schaff das schon!“

Ein solches „Ich- Buch“  kann ganz unterschiedlich und individuell gestaltet werden.  Darin beschreibt  der Mensch  innerhalb der Biografiearbeit  zunächst sich selbst, sein eigenes Umfeld  mit Familie und Freunden, seine Hobbys  und Interessen. Das Ganze  wird dann mit Fotos, vielleicht auch eigene Zeichnungen abgerundet.  Dieses „Buch“  kann z.B. auch die eigentlichen IHP`s  (individueller Hilfeplan  als Grundlage  zum Antrag für Fachleistungsstunden beim LVR) unterstützen.

Sehr viel Aufmerksamkeit wird dabei den Zielen und Wünschen gewidmet. Das ist  für  uns als  Helfer  ein wichtiger  Aspekt, denn daraus bildet  sich der  Unterstützungsbedarf des Einzelnen und wird  in  den  Fokus unserer  Arbeit gesetzt. Ein möglichst, je nach kognitiven Fähigkeiten, selbstbestimmtes  Leben  führen zu können und Resilienz  aufbauen, damit man auch dem Sturm die Stirn bieten  kann.  Selbstwirksamkeit erfahren und Selbstbewusstsein  aufbauen. Ein jeder Mensch wird dabei individuell begleitet, unterstützt  oder angeleitet und bestenfalls machen wir uns  als Helferpool irgendwann entbehrlich. Unser Ziel ist es, dass wir  das an Hilfe geben, was möglich und vor allen Dingen gewünscht ist   und dabei  nur soviel wie nötig.

Gerade im Moment muss ich  nun lächeln und denke an die Werbung  im  Fernsehen, in der es, glaube  ich, um eine Versicherung  geht: „Mein Haus, mein Boot, mein…. Es muss nicht immer  das ganz Große  Ziel  sein, welches man im Leben erreichen möchte. Ich für meinen Teil  würde  sagen, wenn ich  im Jargon  der  Werbung bleibe:  „ mein erfülltes  Leben, meine  tolle Familie, meine  Freunde und mein  Wunschberuf“. Dabei ist  es nicht so, dass ich nicht noch weitere Wünsche und  Ziele im Leben habe. Wenn dem nicht so wäre, könnte ich nun  die Reise in die Stille nach dem Leben beginnen.  So blicke ich nur mal auf einen Moment über die Schulter schauend  zurück, was bereits geschafft ist  und sehe dabei eine  Straße, die mit bunten  Steinen  gepflastert  ist. Ein Stein  schöner  als der  andere und freue mich darüber. Danach blicke ich wieder nach  vorne und lächle der Gegenwart entgegen.

Die Nacht ist mittlerweile dem Morgen gewichen, die vorher noch ruhelosen  Gedanken  blicken  nun federleicht und wohlwollend auf das  Geschriebene.  Mein heutiges Abenteuer Leben  kann beginnen. Es gibt viel zu tun, packen wirs an!

Ich  wünsche euch allen einen wunderbaren Tag mit Sonne im  Herzen  und  um euch herum!

25.06.15 Beipackzettel des Lebens

25 Donnerstag Jun 2015

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Schlagwörter

Abenteuer Leben, Ansichten, Flaschenpost, Gedanken zum Leben, Lebe dein Leben, Leben, Lebensglück, Lebensweg, Liebe dein Leben

Kurz bevor ich heute Morgen wach wurde, gingen meine Gedanken schon frisch und fröhlich auf die Reise, um den Sonnenaufgang zu genießen- am Meeresstrand- mit den Füßen im Wasser sitzend- die Zehenspitzen im warmen Sand eingegraben- das Wasser spielerisch die Knöcheln umschmeichelnd. Die Augen in die Ferne gerichtet, am Horizont bildet sich langsam der vorauseilende Lichterkranz, der die Sonne in all ihrer Pracht täglich ankündigt.

Meine Muse gluckste vor Freude, als sie merkte, dass sie auch heute nicht zu spät kommt, um das beginnende Sonnentagesspektakel in voller Länge genießen zu können. Ganz versunken sitzen meine Gedanken nun dort am Meeresstrand und die sanfte Meeresbrise, die nur durch das Plätschern des Wassers unterbrochen wird, erreicht meine Sinne und findet angenehme Zuflucht in meinen Gehörgängen. So mitten hinein in meine Träumereien stößt etwas hartes gegen meine Beine. Ich blicke hinab … eine Flasche, leer, nur mit einem gerollten Blatt Papier gefüllt,. Es dauert ein wenig, bis ich das Röllchen aus der Flasche gezogen habe. Ganz vorsichtig, als wäre mir schon bewusst, dass ich etwas besonders wertvolles in meinen Händen halte. Streiche den Papierbogen mit sanften Handbewegungen glatt und beginne zu lesen:

Empfänger:

Du

Absender:

Das Leben

Beipackzettel des Lebens

 

Pass auf, klettere nicht zu hoch, fahr nicht zu schnell, denk nicht zu viel, …. sei nicht zu fröhlich, fühl dich nicht zu wohl, sag nicht zu oft ja und erst recht nicht zu selten nein. Arbeite nicht zu wenig, jedoch am meisten an dir selbst, schlafe nicht zu viel, das Lebensglück könnte dich verpassen.

Wir könnten ja mal einen Tag nur glücklich sein und sich am nächsten dann gleich wieder bewusst werden, dass auch die Traurigkeit einen Platz in unserem Dasein hat? So erhält das Glück einen besonderen Stellenwert in unserer Wertschätzung. Nimm dir nicht zu viele und vor allem zu hohe Ziele vor. Die niedrigste Form der Erwartungshaltung, die sowieso überbewertet wird. Warum überhaupt erwarten?

Das Glück des Schicksals trifft uns sowieso dann, wenn wir es am wenigsten erwarten und oft auch dann, wenn wir es am wenigsten brauchen können. Versuche einfach nur eines während deines kurzen Lebens …. zumindest einmal die Welt retten, dass sollte drin sein und das sind wir uns schuldig.

Einmal im Leben sollte man ein Herz voll Liebe sein eigen nennen dürfen. Spüren dürfen, dass man um seiner selbst willen geliebt und geachtet wird, ist eins der ganz großen Ziele. Für all das braucht man keinen Doktortitel. Ein wacher Blick genügt, damit der Moment im richtigen Augenblick erkannt werden kann. Wenn dann noch die Bereitschaft des Herzens ihre Tore öffnet und Einlass gewährt ist es Perfektion höchster Güte.

Sei gut zu den Menschen, die dir auf deinem Abenteuer Leben begegnen und lächle ihnen entgegen. Das, was du zu geben bereit bist, kommt zurück wie ein Bumerang, der sich auf Reisen begibt. Sei vorsichtig und wähle mit Bedacht die Weggefährten neben dir aus. Lass dich nicht ausnutzen und hüte dich davor, selbst in die Versuchung zu geraten. Vertraue deinem Bauchgefühl und ziehe deinen Verstand zu Rate, wenn dein Bauch unsicher ist. Die Mischung aus all dem ergibt erst den Sinn, der glücklich sein zulässt.

Sei gut zu dir und beginne deinen Tag mit einem Lächeln, dass du deinem Spiegelbild entgegen wirfst. Begegne den Menschen, die deinen Tages Weg kreuzen, stets mit dem gleichen Lächeln. Die beste Option, den Tag mit Zufriedenheit zu beschließen.

Helfe uneigennützig, wenn du helfen kannst und denke nie daran, mehr als ein Danke zu fordern. Sei dir immer bewusst, dass auch du einmal Hilfe benötigen könntest und hast vielleicht nichts weiter, außer einem Dank und einem Lächeln auf den Lippen.

Am Abend und Wegesende unseres Lebens wenden wir uns dann dem Himmel zu, suchen uns die Wolke aus, auf der wir uns niederlassen möchten, um von oben herab zu blicken um unsere liebgewonnenen Weggefährten weiterhin zu begleiten und zu schützen.

Mit dem Sinn geliebt zu haben und geliebt worden zu sein, haben wir die höchste Stufe des Glücks erreicht und können wahrlich mit Fug und Recht sagen:

»Ich habe gelebt«

Nun, da du gelesen hast und hoffentlich auch verstanden hast, rolle das Blatt wieder zusammen und stecke es in die Flasche zurück. Lass die Botschaft wieder ins Meer gleiten, damit sie auch andere Menschen erreichen kann. Und nun geh und lebe dein Leben.

Als meine Muse nun so dasitzt und den Blick wieder über das Wasser und der Flaschenpost auf seiner Reise hinterher schaut, danach die Augen auf den Horizont richtet, hat die Sonne ihren Aufgang längst beendet und lacht meinen Gedanken entgegen, die sich nun daran machen, mein Bewusstsein zu wecken. Können es gar nicht erwarten, bis dass ich mich aus dem Bett erhebe um das Erlebnis Lieben, leben, lächeln zu beginnen. Ganz gleich, mit welchen Nebenwirkungen es einem auch begegnet.

Als ich so auf dem Weg ins Bad bin, wundere ich mich nur, wo der ganze Sand herkommt, der an meinen Füßen klebt. Im nächsten Moment aber wische ich meine Frage gleich beiseite. Muss ich immer auf alles eine Antwort haben? Ich glaube nicht, oder was meint ihr?

5.12.14 Denken sollst du nicht, Nachdenken solltest du

05 Freitag Dez 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

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Schlagwörter

Lächeln, Leben, Lebensweg, Lebenswerte, Weiterleben

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Mein Mann sagte schon immer: „Du sollst nicht denken, du sollst nachdenken!“

Was sich mir am Anfang nicht ganz logisch erschloss, da mein Bauch mithilfe von Herz und Mund gedacht und danach gehandelt hat und dabei oftmals meinen Kopf und den Verstand außen vor ließ. Oft war es ein gutes Ergebnis, da es manchmal auch ein spontanes und richtiges Handeln war und ich habe mehr als einmal gedacht, dass mein Gefühl doch nicht so unklug ist. Mit der Zeit gab es auch immer mehr Momente, in denen ich auch nachdenke. Heute ist wieder ein solcher Tag. Heute denke ich über das Leben nach. Denke an die Menschen, die einen Teil meines Lebensweges mit mir gegangen sind. Denen ich die Hand gereicht habe oder dankend ihre Hand genommen habe, damit sie mich ein wenig in die richtige Richtung führen. Denke an die Menschen, die immer noch an meiner Seite sind und auch an die, die meinen Weg verlassen mussten, da der ihre Weg zu Ende gegangen war, aus welchem Grunde auch immer.

Über das Leben nun nachdenkend, komme ich immer mehr zu der Erkenntnis des Sinns und das Leben wirklich zu leben, erleben mit all seinen Facetten, geht nur, wenn wir das Leben auch annehmen als ein Teil unserer selbst.

Wir können es noch so sehr missachten, zerquetschen, drehen und wenden wie wir wollen, aus dem Fenster werfen, anderen zum Geschenk machen oder das Leben auch einfach nur leben und das Beste heraus holen, was möglich ist. Wie es ist und wie es uns vorbestimmt ist. Es ist und bleibt immer nur eins: Unser Leben.

Unser Leben, dessen Schmied und Feuer wir ganz alleine und selbst sind. Wir haben es in der Hand, daraus ein wunderschönes Monument zu schmieden; verschnörkelt oder glatt und geradlinig; ein undurchdringliches Stahlgebilde, welches uns schon beim Anblick in die eigenen Schranken verweist oder eine zierliche Eingangstüre, die mit Rosen und Schmetterlingen kunstvoll verschmiedet ist und zum Hereinkommen einlädt.

Wenn das Leben uns auch manchmal beutelt und auf harte Proben stellt, so sollten wir doch immer darüber nachdenken, dass alles Negative noch negativer hätte sein können. Das Schicksal ist eines der grausamsten Dinge im Leben und doch so klar und deutlich, dass wir im Umgang damit zumindest versuchen sollten, das Beste daraus zu machen. Vieles können wir nicht ändern, so gern wir auch möchten. Sein Leben nach einem Schicksalschlag nicht einfach verfluchen oder wegwerfen oder gar in Selbstmitleid verfallen. All das bringt niemanden weiter und zerstört mehr, als einem lieb ist.

Wenn ich an einige meiner Weggefährten denke, die mich ein kleines Stück begleitet haben und darüber nachdenke, bin ich dankbar, dass gerade ich sie kennenlernen durfte. Sie haben mir gezeigt, dass, obwohl ihr eigenes Leben nur vom Schicksal geprägt war, doch so viel Mut hatten, es zu  leben und gar auch mit Freude zu erleben.

Ich kannte da mal eine Frau.

Ihr Schicksal mag man wohl nicht wirklich teilen und doch hat sie bis zum Schluss die Hoffnung nicht verloren, wenn sie auch manchmal daran verzweifeln wollte.

Aus ihrer ersten Ehe behielt sie ein Kind zurück. Einen Sohn, den sie irgendwann alleine erzog, da es mit dem Vater des Sohnes nicht geklappt hat. Der Mann war Waise, ist in einem Kinderheim aufgewachsen, kam mit seinem Leben nicht so wirklich klar und somit auch nicht mit Frau und Kind.

Die Frau zog den Jungen alleine groß und traf irgendwann später auf ihren zweiten Ehemann, der zu Beginn ein wunderbarer Ehemann an ihrer Seite war und der Vater ihres zweiten Sohnes wurde. Irgendwann verfiel er mehr und mehr dem Alkohol und die häusliche Gewalt wurde mehr und mehr. Die Frau schaffte es irgendwann, aus der Ehe und der gemeinsamen Wohnung zu fliehen und lebte ihr Leben nun mit zwei Söhnen weiter.

Ein dritter Mann betrat ihr Leben, diesmal sollte es eigentlich klappen. Ein jeder freute sich für sie, dass sie nun einen Partner an der Seite hatte, der nicht gewalttätig war und ihr zur Seite stand. Die ersten Jahre waren auch schöne Jahre. Dann begab es sich, dass ihr ältester Sohn, der mittlerweile Frau und auch Kinder hatte, irgendwie in eine Sekte hinein rutschte und fortan ein anderes, aber kein eigenes Leben mehr lebte. Alles Bitten und Flehen der Frau, die seine Mutter war, schlugen fehl und sie schaffte es nicht, ihren Sohn, seine Frau und die Enkel dort heraus zu ziehen. Es führte soweit, dass der Sohn mit ihr brach und selbst den Kontakt zu ihren, mittlerweile 3 Enkeln verwehrte.

Darunter hat die Frau so sehr gelitten, dass es ihr Herz zerbrach. Sie hat, trotz ihres Schmerzes versucht, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Heiratete den Mann an ihrer Seite, der ihr dann aber auch irgendwann ihr Leben schwer machte, immer mehr und mehr dem Alkohol verfiel. Sie wurde nicht müde und versuchte sich neben ihm, so gut es ging, eine eigene Existenz aufzubauen, eröffnete ein Cafe und wiederum ging es kurze Zeit bergauf in ihrem Leben, nicht aber in der Ehe. Der Pachtvertrag für das Cafe wurde irgendwann nicht mehr verlängert, weil das Institut die Einnahmen selbst mit internen Arbeitskräften vereinnahmen wollte, und so schloss sie das Cafe. Ein wenig Zeit später begleitete sie ihren Mann auf seinem letzten Weg.

Ein weiterer Mann, den sie irgendwann kennen lernte begleitete ihren Weg und wäre der richtige schon viel früher an ihrer Seite gewesen. Er ließ sie endlich spüren, dass nicht alle Männer nur schlecht sind. Ein paar wenige Jahre mit ihm hat sie mit ihm leben dürfen, bis dass sie selbst krank wurde und einige Jahre um ihr Leben kämpfte bis die Hoffnung am Ende immer weniger wurde. Selbst ich schaffte es nicht wirklich und auf Dauer, ihr ein wenig Hoffnung zu geben, wie auch? Die Gesundheit und ein heiles Herz konnte ich ihr nicht schenken, so gerne ich es auch gewollt hätte. Als ich vor zwei Jahren so schwer erkrankt bin und nach vielen Op`s und mehrmonatigem Krankenhausaufenthalt, da hat sie selbst auch wieder mal im Krankenhaus gelegen und meiner Mutter einen silbernen Schutzengel für meinen Schlüsselbund mitgegeben, um mir Mut zu machen. Ich sollte zu diesem Zeitpunkt gar nicht erfahren, dass auch sie eine schwere Op hinter sich hatte und selbst im Krankenhaus lag. Sie wollte nicht, dass ich mir Sorgen mache und selbst erst gesund werden sollte.

Da unserer beider Krankheiten auf die gleichen Organe  Auswirkungen hatte, haben wir zumindest die Wochen in der gleichen Reha- Klinik verbracht und vieles gemeinsam gemacht. Ich möchte diese Zeit nicht missen, waren es doch die letzten, so intensiven Wochen, in denen ich ihr auch schon mal ein Lächeln entlocken konnte. Ich wurde wieder mehr und mehr gesund und sie wurde schwächer und hat noch einige Krankenhaus- Aufenthalte hinter sich gebracht, bis das ihr Leben nicht mehr wollte und Abschied von ihrem geschwächten Körper nahm. Den Schutzengel, den sie mir schenkte, passt immer noch auf mich auf und doch hätte sie ihn doch so viel nötiger gehabt. Kurz bevor sie die Augen schloss, war auch ihr ältester Sohn, der sich vor langer Zeit von ihr abwandte, an ihrem Krankenbett. Ob sie es wohl gespürt hat, dass er da war? Ob er wohl auch gespürt hat, wie viel Schuld er auf sich geladen hat, seine Mutter so von sich zu stoßen?

Diese Frau, die meine Tante war, starb vor etwa einem Jahr und ich weiß, ihr geht es nun gut und wartet darauf, auch mich irgendwann in, hoffentlich erst fernen Jahren begrüßen zu können. Ich hoffe, sie wird mich mit einem Lächeln empfangen und ich kann ihr endlich sagen, welche Hochachtung ich vor ihr habe, dass sie ihr Leben niemals aufgegeben hat, so schwer das Schicksal es ihr auch gemacht hat und selbst in ihren schlimmsten Stunden auch nur an andere gedacht hat, nie an sich selbst.

Dies ist nur eine Episode in meinem Leben und wertvollen Menschen, die meinen Weg mal länger oder kürzer begleitet haben. Wenn ich so darüber nachdenke, wird mir immer mehr und mehr bewusst, dass wir es doch immer wieder selbst in der Hand haben, unserem Leben einen Sinn und Glück zu geben. In manchen Fällen bedankt es sich gar mit einem Lächeln dafür. So schwer, wie das Schicksal es uns auch schon mal macht, es gibt Schicksale, die noch um vieles trauriger sind. Das Schicksal, das Positive daraus zu ziehen, liegt immer ganz in unserer Macht. Fangen wir an, unser Leben zu lieben und denken wir nicht nur, sondern denken nach *lächel*

29.08.2014 Narrenkäfige und Spuren im Sand

29 Freitag Aug 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 18 Kommentare

Schlagwörter

Begegnungen, Lebensweg, Menschen, Narrenkäfig, Spuren im Sand

😉 Narrenkäfige und Spuren im Sand ❤

 

„Der frühe Vogel fängt den Wind niemals ein“

„Aufwach-stund hat Gold im Mund und haarige Zähne“

 „To-Do- Listen sind gefräßige Tiere, deren Größe unüberschaubar ist“

Herz auf Holzpfahl

 

❤ Nun führ mich nicht in Versuchung, sonst schrei-(b)-e ich!

Diese Androhung galt heute Morgen, wie schon ganz oft meiner Muse, die mich nicht ruhen, nicht schlafen lässt. Dann muss ich raus, dann muss ich schreiben, mit kaum geöffneten Augen im Gesicht und mit noch nicht getrunkenem Kaffee, der mir sagt: „Hallo und Guten Morgen. Jetzt darfst du wach werden, aber das bitteschön ganz flott !!“

Und wenn ich ehrlich bin, bin ich ihr noch nicht einmal böse dafür. Dabei sollte ich es eigentlich sein. Denn anstatt meine Gedanken und meiner selbst gemächlich in den neuen Tag trotten zu lassen, piekst mich mein Denkapparat in den Tag und treibt mich an die Tastatur, wo meine Finger, wie von selbst die, vor ihnen liegende Tastatur umarmen, umgarnen und liebkosen, als hätten sie dieses „buchstabenverseuchte“ Dingsda schon lange vermisst.

Wenn es dann einmal angefangen hat, meine Hände und die Buchstaben eine sinnlich angehauchte Verbindung eingegangen sind, dann kann ich tun und machen, was ich will. Nur eines nicht mehr – aufhören mit schreiben. Weiße Fahnen schwenken und alles bitten und betteln hat keinen Sinn mehr und ich sitze bis zum bitteren Ende der Erzählung und klebe mit den Fingern an der Tastatur und den Augen auf dem Bildschirm fest.

So! Nun aber genug mein Leid geklagt. Mir geht es jetzt auch schon wieder viel besser und ich bin mir nicht mehr böse. Werde mich jetzt meinem Schicksal ergeben und meinem Schreibdrang nachgeben und danach ist wieder alles gut bis zum nächsten Anfall. *lächel*

Wie es oben schon in „dicken Lettern steht“, möchte ich euch heute ein wenig über  Narrenkäfige und  Spuren im Sand erzählen.

Ich bin ja nun schon etwas länger auf weltlichen Wegen unterwegs und schon vielen Menschen begegnet. Manche dieser Menschen haben mehr Spuren als andere hinterlassen. Viele Menschen haben nur einen flüchtigen  Abdruck hinterlassen, wie eine Fußspur im Sand, die mit der nächsten Welle hinweg gespült wurde.

Manche dieser flüchtigen Spuren habe ich selbst eingesammelt und habe sie in  mein Bewusstsein hinein getragen, damit ich die Erinnerung an die Begegnungen nicht vergesse, weil sie mich positiv beeinflusst haben.

Ganz wenige Menschen haben jedoch ihre Spuren bis in meine Seele und ganz tief in mein Herz hinein getragen, wo sie von mir wie kostbares Kleinod gehütet und bewahrt werden.

 

Inmitten der ganzen Begegnungen gab es allerdings auch Menschen, auf die ich besser verzichtet hätte.

😦 Menschen,

 die sich beim morgendlichen Blick in den Spiegel ständig aufs Neue verlieben. Menschen, die ihre Bedürfnisse weit über andere stellen und sich selbst als Abbild der Perfektion betrachten. Ein Narr halt, der sich selbst am meisten braucht und dabei gar nicht merkt, dass er schon längst erkannt wurde.

😦 Menschen,

 die mit sich und ihrer Person und auch ihrer Umwelt, mit all ihren, darin befindlichen Lebewesen nicht zurechtkommen. Sei es, aufgrund eigener Erziehung, Erfahrung, Begegnungen der gleichen Art oder was auch immer. Frustgebeutelte Narren, sie treten nach außen recht selbstbewusst, angehaucht mit einer markanten Plagiat- Duftmarke aus dem Hause Macht und werfen ihre „Fehdehandschuh“ in die breite Menge und erwarten gar noch Applaus. Wenn ich nicht wüsste, dass gerade solche Menschen sich selbst am besten bemitleiden können, hätte ich auch fast etwas wie Mitleid für sie über.

Eine Profilierung der angeblichen Perfektion, damit der Narr überhaupt ein Profil besitzt

Manche, weitere Begegnungen haben sich schon längst aus meiner Erinnerung heraus gespült, bevor sie überhaupt die Türschwelle erreichen konnten.

Heute frage ich mich bei manchen Erinnerungen, warum ich es damals so manches Mal nicht unterscheiden konnte, welche Menschen mir wohlgesonnen waren und welche nicht. Ich komme dabei immer mehr zu der Erkenntnis, dass es erst mit der Erfahrung und dem Alter einhergeht, klarer zu entscheiden und dementsprechend zu sortieren.

 

❤ Mein Sohn sagte noch letztens, einfach so, als wir beim Einkauf  waren:“ Mama, wie kannst du eigentlich so oft wissen, was ich in meinem Kopf denke, bevor ich dir das sagen kann?“

Ich lächelte übers ganze Gesicht und schaute ihn an:“ Na, was meinst du Sascha? Woran mag das wohl liegen? Ich weiß immer, was in deinem Kopf vorgeht“ und wollte ihm gerade erklären, dass er ja mein Sohn ist und ich schon lange Jahre Zeit hatte, sein Gesicht und die unterschiedlichen Ausdrücke zu studieren, als er mir zuvor kam und meinte:

„ Mama, ich glaube fast, dass du eine Zauberin bist, die auch Gedanken lesen kann“ ❤

Mein Lächeln vertiefte sich in diesem Moment noch mehr und ich wischte die meine Erklärung auf seine Frage ganz schnell zur Seite und aus meinem Kopf und sagte:

„ Ja, mein Schatz! Deine Mama ist eine Zauberin. Wie hast du das so schnell erraten?“ ❤

 

Euch allen wünsche ich noch einen tollen Freitag und einen super Start in das kommende Wochenende mit vielen positiven Begegnungen

liebe Grüße

Heike

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