Guten Morgen Blog, Guten Morgen ihr Lieben,
einfach und doch ein gehaltvolles nettes
Guten Morgen an alle, die meine Zeilen lesen
Ich bekenne mich schuldig und schludrig im Sinne aller Anklagen, welche mir sagen, ich habe mich nun seit einigen Wochen nicht mehr so viel und seit knapp 10 Tagen kaum noch blicken lassen im *WorldWideWordpressBlogaroundTheBlogWeb*.
Zum einen war`s der böse Alltag schuld, der mir einige Hürden und Hindernisse an und neben meinen Weg gestellt hat. Da ich des Öfteren auch neben mir laufe *Scherz?* ,stolpere ich weniger über die Hindernisse auf meinem, sondern eher über die Steine neben meinen Wegen. Wen wundert`s da noch, dass ich weder Macht über meine ToDo- Planung und Organisation, noch über meine Gedanken habe? Ich wundere mich am allerwenigsten darüber, wenn mich mal jemand fragen sollte, was ich aber, glaub ich, weniger passieren wird. Warum auch?
Damit ihr mich aber nicht ganz in die Böschung der Vergessenen Seelen hinabstürzen mögt, was ich euch nicht verdenken kann, hier nun mal wieder Meldung von mir.
Meldung der etwas anderen Art, wie ihr sie sonst auf dem meinen Blog zu lesen gewohnt seid.
Keine Story- Erzählung aus meinem Leben, sondern aus meiner momentanen Kopfarbeit, die dabei ist, eine Story zu schreiben, die zuvor nur ein Gedankenhauch war, der mich im Schlaf erwischt hat. Die Manifestierung dieses Gedankenhauchs wuchs in mir heran und lassen meine Hände schreiben, was das Zeug und meine Gedanken hält. Die Ideen sprudeln derzeit aus mir heraus, dass ich kaum schnell genug sein kann, sie rechtzeitig im Vorbeifliegen aufzufangen. Die Basis ist nun geschaffen und wächst, dank meines, noch sprudelnden Ideen- Springbrunnen, weiter an. In der Geburtsstunde, die hoffentlich keine 9 Monate andauern mag, wird dann hoffentlich mit nur wenigen Geburtswehen ein Buch die Welt erblicken, welches ich auch anderen Augen widmen möchte. Ein Buch voller Worte, die darauf brennen, gelesen zu werden und noch mehr gemocht zu werden. Doch zur Zeit leide ich noch unter der morgendlichen Schreib- Übelkeit, die sich in der Gedanken- Recherche nach dem Bindfaden der Geschichte, sich nicht immer als freudig mitteilsam zeigt. Ehe ich mich dann versehe, läuft die Tageszeit schneller als meine Gedanken und die Müdigkeit macht sich in mir bereit auf ein geteiltes Nachtlager. So vergeht dann Tag um Tag, ohne dass ich euch was sag 😉
Mein Gewissen hat mir aber nun heute befohlen, hier zu schreiben und euch an meinen Gedanken ein wenig teilhaben zu lassen. Meine Tastatur gluckst vor Freude „Hurra, sie schreibt noch“, da meine Finger sie nun wieder berühren und auf ihnen einen Tanz der Buchstaben vollführt, als wären sie nie fort gewesen. Dieser Tanz sah heute Morgen nun so aus, dass meine Hände einen Text verfasst haben, welcher noch nicht recht weiß, wohin ihn sein Weg führt. Ein Songtext vielleicht? Oder aber auch eine geschriebene Lyrik, die meiner gesungenen Worte nicht bedarf? Ein Hörtext, der mit leiser Piano- Musik im Hintergrund von mir vorgetragen wird? Keinesfalls wird es ein Text werden, der in der Versenkung in der hintersten, staubigsten Ecke meines Bücherregals verschwindet. Und um den Anfang zu machen, damit dies nicht passiert, möchte ich euch diesen Text zu lesen geben und hoffe, er gefällt 😉 Es geht los:

Es gibt so viel was ich noch sagen wollte
Nun schreibe ich die Worte in ein Buch, das ich nie schreiben sollte
Und das traurige Piano spielt mein Lied
von einem Buch, das ich nie schrieb
von einer Liebe, die nicht blieb
Ich schau in die Ferne – dort sehe ich dich,
du schaust mich an mit Tränen im Gesicht
Und das traurige Piano spielt mein Lied
Von aufgebrauchter Liebe
Nichts ist wie es mal war
Nichts ist wie es jemals sein wird
Aufgebrauchte Liebe verschwindet
in der Unendlichkeit der Dunkelheit
Nie wieder wird es sein
wie es mal war
So lies es nach in meinem Buch
Es spricht von Worten, die ich nie schrieb
Von der großer Liebe, die nicht blieb
Und das traurige Piano spielt mein Lied
Worte, die die Seele nie gespürt
Zeilen, die dein Herz nie gerührt
Worte, die die Welt nie gesehn
Das Herz, es bleibt nicht stehn
Worte, voller Schmerz
so lass sie gehen
in Welten ohne Wiederkehr
Meine Tränen ertrinken im weiten Meer
Seelen voller Traurigkeiten
Worte voll mit Wahrheiten
Worte, die ich nie schrieb
Und das traurige Piano spielt mein Lied
Worte voller Lügen
Worte, die ich nie schrieb
Worte die die Welt nie gesehn
Worte, die mein Herz nie gespürt
Worte voller Schmerz
so lass sie gehen
in eine Welt ohne Wiederkehr
In ein Meer voll Traurigkeit
Die Worte, die ich nie schrieb
Und in diesem Moment
spielt das traurige Piano mein Lied
von Worten, die ich nie schrieb
Von Liebe, die nicht blieb
Von Herzen ohne Mut und
Seelen voller Blut
Bücher voller Worte,
die ich nie niederschrieb
von der Liebe, die nicht blieb
und das traurige Piano spielt mein Lied
Und ich hab die Worte gesehen
Ein Hauch nur
im Vorübergehen
Worte, sie bleiben nicht stehen
Worte, die ich nie schrieb
Worte, sie ertrinken in einem Glas Wein
Worte, die nach Hilfe schreien
Mach du für mich die Liebe klein
damit ich nicht mehr so viel wein
Werfe mit Schmerzen nur so um mich
Schreibe Worte
in ein Buch, das ich nie schrieb
von einer Liebe die nicht blieb
und das traurige Piano spielt mein Lied
von Worten, die ich nie schrieb.
(Copyright Heike K.)