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Schlagwort-Archiv: Mensch

7.11.21 Das Leben kam mir in die Quere

07 Sonntag Nov 2021

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Gedanken, Herzensprojekt, Leben, Mensch, Seele, Zeit

Länger war ich schon nicht mehr da…

nicht so wirklich….

jeden Tag zwar hier reingeschaut…

aber mit dem Schreiben hat es nicht ausgereicht…

die Zeit…

das Leben kam mir einfach so in die Quere…

Wusstet ihr eigentlich schon, dass die Minute nur 60 Sekunden, die Stunde 60 Minuten, der Tag nur 24 Stunden hat, die Woche nur 7 Tage? Meine Praxismuse wusste das nicht und ging davon aus, alles schaffen zu wollen, alles schaffen zu können, alles schaffen zu müssen….da kommen jeden Tag kleine Liliput- Armeen von Ideen und Gedanken und Inspirationen dahergelaufen, wollen untergebracht werden, liebkost und bearbeitet werden, groß rauskommen und unter die Leute gebracht werden.

Meine Muse ist ja schon flink, äußerst flink und relativ gut organisiert. Sie hat nur den einen Fehler, na ja, eigentlich ist es kein richtiger Fehler, so recht bedacht… Sondern Gutgläubigkeit der Zeit gegenüber, weil sie denkt, diese könne man in die Länge ziehen, wie Kaugummi, aus dem Mund heraus auf Armlänge, bis sie dann am Ende der Dehnbarkeit mit einem lauten Platsch wieder ins Gesicht zurück klatscht und eine riesige klebrige Masse vom Haaransatz bis hinunter zum Kinn hinterlässt.

Auf dem Boden der Tatsachen angekommen, musste sie erkennen, dass nicht alles gleichzeitig erledigt werden kann, wenn etwas richtig und gut gemacht werden soll. Denn das ist ihr höchster Anspruch. Entweder richtig oder halt gar nicht, basta!

Meine Muse hat dann irgendwann, am Ende jenes „Kaugummiziehtesttags“ entschieden, eins nach dem anderen zu tun und zu händeln. Die Vielschreiberei meiner Geschichten und selbst auch meine heißgeliebte Musik und die Singerei mussten erstmal pausieren, bis dass dieses Projekt beginnt, Früchte zu tragen. Und das kam so:

Da schlenderte nämlich so ein kleiner Gedankenfunke daher, nach einem Gruppentag in der Tagesstrukturgruppe im ambulant betreuten Wohnen, die ich als HeilerziehungspflegerIn an zwei von drei Tagen mit betreue. Ich erzählte, glaube ich, schon des Öfteren davon. Na, wie dem gesagt, der Gedankenfunke kam und blieb, nachdem ich mich mit den TeilnehmerInnen unterhalten habe und der ein oder andere durch die Blume zu sagen schien:“ Zu was bin ich eigentlich da? Wo ist der Sinn in meinem Leben? Ich bin anderen doch nur eine Last und benötige Unterstützung um meinen Alltag zu meistern.

Dazu muss ich erwähnen, dass gerade in der heutigen Zeit viele, ganz viele Menschen in Depressionen verfallen oder aus traumatischen Kindheits- und Lebenserlebnissen an und in der Seele erkranken. Gerade diese Erkrankungen nehmen immer mehr zu und wir, in meinem Berufsfeld des ambulant betreuten Wohnens, unterstützen diese Menschen in ihrem Alltag, suchen Lösungsansätze, sind Seelentröster, Zuhörer, LehrerInnen und bieten, wenn der Bedarf da ist, auch schon mal eine Schulter für die Tränen. Viele von ihnen sind einsam, leben alleine, haben keinen Kontakt zur Familie, kaum oder oft auch keine Freunde, weil sie viel zu oft enttäuscht worden sind, haben Kinder, die in Pflegefamilien groß werden, weil sie selbst nicht in der Lage sind, sich sie angemessen um sie zu kümmern. Die Spannbreite der Ursachen und Folgewirkung ist unermesslich. Seit COVID sich in unser aller Leben einen Platz verschafft hat, ist neben allem anderen Unheil auch die Einsamkeit vieler Menschen gestiegen.

Doch diese Menschen begegnen uns allen, jeden Tag, zu jeder Zeit, wenn wir unterwegs sind, in der eigenen Familie und manchmal auch gar am Morgen, wenn wir uns selbst im Spiegel betrachten. Wir haben alle unser Lebenspäckchen zu tragen. Dabei sind die Päckchen nur in Größe und Gewicht manchmal unterschiedlich.

Ein letzter Punkt noch hierzu: Jeder, wie wir, hat ein ganz eigenes Stresslevel, welches im Fachjargon auch Vulnerabilität (Stressfähigkeit) genannt wird. Man stelle sich ein Fass vor, dass bei jedem Menschen unterschiedlich groß ist. Das Fassungsvermögen ist die Menge an Stress, die ein Mensch verarbeiten kann, ohne aus dem Lebensgleichgewicht zu geraten. Manche Menschen haben ein großes Fass, sie kann so schnell nichts erschüttern. Manche wiederum haben ein kleines Fass und geraten ganz schnell in Überforderung. Bei ständigem „Überlaufen“ des Fasses kann es passieren, dass der Mensch an Resilienz (Widerstandskraft) verliert und erkrankt.

Bis vor einigen Jahren hatten wir in meinem Berufs- und Schaffensfeld, mehr Menschen mit körper- und geistigen Einschränkungen in der Betreuung. Das Blatt hat sich jedoch im Laufe der Zeit stark gewandelt.

Heute gehe ich mit bewusst offenen Augen durch meine Alltagswelt. Bei Einkauf, beim Arztbesuch oder einfach so auf der Straße, beobachte ich die Menschen, die mir im Laufe des Tages begegnen. Denke mir so manches Mal… was mag es für ein Päckchen oder auch Paket dieses Menschen sein? Und viel zu selten noch, spreche ich einen Menschen an, bei dem ich denke, er könne jetzt gerade ein freundliches: „guten Tag“ gepaart mit einem Lächeln hören wollen. Da ist öfter der Gedanke… vielleicht möchte dieser Mensch auch gar nicht angesprochen werden, will seine Ruhe haben. Vielleicht stehe ich mir damit auch oft nur selbst im Weg. Vielleicht sollte ich doch etwas an meiner Sichtweise, den Hemmschwellengedanken ändern.

Vielleicht…

Nun blicke ich auf meinen gekritzelten Schreiberguss. Bin mal wieder in Gedanken verfangen, die mich mitgerissen haben und meinen Händen diktierten, alles zu schreiben, was sich bewegt, was mich bewegt und wollte ursprünglich noch von dem kleinen Gedankenfunken erzählen. Doch ich glaube und denke, es reicht für heute, damit ihr auch noch etwas vom Sonntag habt, nicht den ganzen Tag lesen müsst, was in meinem Kopf so ab geht *lächel*

Genießt den Sonntag, klebt euch euer schönstes Lächeln ins Gesicht und passt gut auf euch und euer Seelenwohl auf! Vom Gedankenfunken erzähle ich euch morgen früh, versprochen!

Ganz liebe Sonntagsmorgengrüße sendet euch

Heike

23.12.14 Gedankenmusik in geheimer Mission auf der Suche nach der objektiven Wahrheit

23 Dienstag Dez 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 36 Kommentare

Schlagwörter

Fakten, Foto, Gedanken, Medien, Mensch, Mensch heute, Objektiv, Objektive Wahrheit, Subjektiv

Wolkengebilde am Morgen 10

Objektiv= Himmelsbild am Morgen

Subjektiv= Himmlisch schönes Bild am Morgen

Hat der Himmel mir nicht ein tolles Bild gemalt? =

 Subjektive Bewusstseinstrübung mit Verlust der Objektivität


Ehrlich gestehen muss und sollte ich ja, dass ich nicht selbst gedanklich über subjektiven Weisheiten objektiver Wahrheiten gestolpert bin. Auch nicht des Nachts davon geträumt, in einer Tonne zu leben und über den Sinn meines Daseins nachgedacht habe. So wie ein über die Zeit seines Daseins heraus gewachsener Philosoph namens Diogenes. Infiziert wurde ich mit dem Gedanken bei einem lieben Blogfreund in der hiesigen WordPress- Blog- Welt. Dieser, der da heißt: Finbarsgift.

Vor einigen Tagen ließ er mir einen Link zu einem seiner tollen Beiträge im Vorbeigehen hier liegen. Folgender Beitragslink, den ich hier gerne mit huldvoller Erlaubnis auch hier in diesen Beitrag auf den Lesetisch legen möchte zu eurer Erkenntnis, was mich jetzt nun wieder zu meinem heutigen Erguss getrieben hat. :

https://finbarsgift.wordpress.com/2014/03/30/es-gibt-keine-absolute-totale-objektive-wahrheit/

Ich, die ja von weiblicher neugieriger Natur beseelt ist, griff den Link sofort auf und vertiefte mich in den dortigen Artikel und siehe da, der Stachel der Neugier steckte tief in mir fest.

Er hat es mir angetan, dass ich nun davon angetan bin, nach der wirklich wahren Wahrheit zu suchen. Nicht nur nach der, die von Menschenhand und Menschenhirn produzierten, sondern nach der Übermutter der Wahrheit, rein und objektiv. Wenn ich mich und mein Hirn dabei mal dort raus halte, die bis jetzt immer noch dem Irrglauben verfallen sind, sie seien die Wahrhaftigkeit in Person, dann frage ich mich doch nun tatsächlich: Was ist denn nun die objektivste Wahrheit unter den Dächern des Planeten Erde? Gibt es sie überhaupt? Und wenn, ist sie dann auch wirklich und wahrhaftig objektiv genug, um das Fundament der Objektivität auszufüllen?

Meine, mir eigens auferlegte Mission wird es nun sein, die allumfassende objektive Wahrheit zu finden oder kläglich in die Unwissenheit zurück zu fallen. Wenn ich jedoch falle, falle ich bestimmt weich. Denn vor mir sind schon so viele Menschen dorthin gefallen, sie werden mich bestimmt lachend begrüßen und auffangen.

Nun sattle ich mir mein Gedankenross mit Schirm, Charme und Lupe und mache mich auf und davon, mit dem Ziel, die Wahrheit zu finden. Gedanklich lege ich mir nun erst einmal die Dinge auseinander, klebe sie wieder zusammen und beginne am besten mit der Basis. Was ist objektiv und was ist subjektiv in der Begrifflichkeit?

Objektivität =

Eine gegenständliche Betrachtungsweise, unter Ausschluss jeglicher persönlicher Meinungsäußerung. Ein Gegenstand, nüchtern und nackt, ohne Beurteilung, ohne Erklärung. Eine Wahrnehmung die sachlich und ohne weiteren Einfluss bleibt

Subjektivität=

Eigene Betrachtungsweise anbringend, eigenes Empfinden einbringen. Wahrnehmung bewerten in jeglicher Form und Art.

 

Subjektiv/ objektiv betrachtet, musste ich noch weitere Nächte über der wahren Wahrheit in seiner Objektivität brüten. Ob aus dem Ei dann nun die Wahrheit schlüpft, wird sich am Ende zeigen.

Mit meiner Lupe begann dann nun die Spurensuche und führte mich zunächst hierhin:

Ente 1

Diese anmutigen Augen blickten mich ganz erstaunt an, als ich sie suchend betrachtete. Ob dies hier, das Objekt meiner Begierde sein mag mit der alles entscheidenden Antwort? Ob hier und in ihnen vielleicht die Wahrheit beheimatet ist? „Schau mir in die Augen Kleiner, ganz ganz tief hinein. Wahrheit kann doch alles, nur nicht Sünde sein. Schau mir in die Augen, was ist schon dabei?

Ist das und bist du nun das Non Plus Ultra der Wahrheit?

Das heftige Kopfschütteln dieses Kleinen Mannes kann ich euch leider nicht zeigen, leider. Das Foto war einfach zu verwackelt.

Bild-collage 23.12.14

Wenn ich mir das hier oben nun betrachte, stelle ich fest, dass wohl Kameras objektiv sein müssen, denn sie alleine haben ein Objektiv vor der Linse, um Objekte objektiv im Bild einzufangen.

Damit bin ich dann nun schon einen Schritt näher an meiner Suche nach der Wahrheit. Abspeichern in den oberen Gedankenstübchen und schauen, was sich sonst noch findet.


 

Da wäre ein Objekt, ein Buch. Das Buch hört sich schon mal gut an finde ich. Doch nur für einen Moment, denn man sollte vielleicht ein Buch doch subjektiv betrachten, was also objektiv ja gar nicht der Wahrheit so unbedingt entsprechen muss. Nur? Warum fügt das Subjekt Buch mir ein solches objektives Schmerzgefühl zu, wenn es mir dann auf den Fuß fällt? Um der endgültigen Verwirrung meiner Gedanken zu entfliehen, schwenke ich lieber mal schnell zu weiteren Erkenntnissen, die mir subjektiv sinnvoller erscheinen mögen.

Fasse ich mal zusammen:

Also nehme ich die Erkenntnis des Objekts Foto als objektive Wahrheit, frage ich mich nun, wo sich diese Objekte unter anderem aufhalten und mir fällt da spontan die Zeitung ein, mit ihren aktuellen Nachrichten. Weiterdenkend frage ich mich nun, ob Journalismus und deren Nachrichten die objektive Wahrheit sein mag. Wenn man die nackte Nachricht objektiv und wahrheitsgemäß betrachten sollte, müsste dann in den Zeitungen z.B. stehen:

Dienstag, am 23.12.2014 um 9.30Uhr fuhr ein Auto in Stadt X gegen einen Baum.

Eine klare Aussage mit der Beantwortung von „Wann, wo und was“. Dieser Satz beinhaltet Daten und Fakten und fertig. Doch der Journalismus hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Leserscharen an sich zu binden, es möglichst interessant zu gestalten und hat seine eigenen Grundsätze erschaffen, die da wären:

Nachricht, Kommentar, Meinung, Propaganda. Eine objektive Nachricht mit subjektiven Betrachtungsweisen zu bestücken, dass einem so manches Mal ganz schlecht werden mag. So wird der Manipulation an Mensch und Geist, sowie der Hirnwäschen mit anschließender Meinungsbildung, die nicht unbedingt den Fakten entsprechen muss, Tür und Tor geöffnet.

Gerade im Moment geistern Meldungen über angebliche Islamisierung in unserem demokratischen Deutschland, die mir arg zu denken geben, wohin diese ganze Propaganda noch führen mag. Es macht mir Angst, wenn unter dem Deckmäntelchen voll angeblicher Wahrheiten, nur der Hass und die Angst geschürt wird. Wir alle sind doch einfach nur Gast auf diesem Planeten und jeder Mensch, gleich welcher Hautfarbe und Herkunft ist gleich viel wert. Der Mensch in seinem puren Dasein ohne Kanten und Ecken, ist die objektivste Wahrheit, die ich herausfinden konnte.

Wenn ich die Chance hätte, die Zeit auf Null und Neubeginn zu stellen, dann gäbe es in der Welt nur ein friedliches Miteinander ohne Grenzen und teilen aller Naturschätze. Dieser subjektive Wunsch wird mich begleiten, bis dass meine Gedanken zu Ende gedacht sind und ihr Buch des Lebens bis zur letzten Seite geschrieben haben.

Euch allen wünsche ich eine friedliche und besinnliche Weihnachtszeit mit vielen Wohlfühlmomenten.

28.09.14 Problemzone Mensch

29 Montag Sept 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 33 Kommentare

Schlagwörter

Falten, Leben, Maske, Mensch, Problemzonen, Spiegelbild

28.09.14 Problemzone Mensch

Schaue ich in den Spiegel sehe ich mein Gesicht. Mein Gesicht, was mich mittlerweile seit, sage und schreibe 51 Jahren begleitet. Durch und in meinem Leben. Höhen und Tiefen durchlebt und es ist auch an ihm nicht spurlos vorüber gegangen.

Pilz im Herbstlaub

Betrachte ich es ein wenig genauer, haben sich meine Falten noch recht zurück gehalten, was mich natürlich erfreut. Na ja, spiegelglatt ist es nun auch nicht mehr. Aber das ist auch gut so! Auf spiegelglatten Flächen  rutschen die Blicke anderer sowieso nur aus und fallen oft darauf hinein. Eine glatte Maske, hinter der es teuflisch grinst über ein neues Opfer, welches es auszubeuten gilt.

Die einzigen Masken, die ich in meinem Leben getragen habe, war höchstens mal eine Quark- Gurkenmaske, da sie mir wahre Wunder versprochen und doch nicht gehalten hat. Meine Haut sah danach nicht viel anders aus, außer ein paar kleiner Quarkreste, die sich in meinem Haaransatz verfangen haben.

Heute benutze ich hin und wieder mal eine Peelingcreme oder eine Creme-Maske, um der Haut ein wenig Streichelzart- Gefühl zu geben. Make- Up- Masken mag ich nicht sonderlich, da ich das Gefühl nicht los werde, meine Haut ist darunter nicht atmungsfähig und erstickt langsam. Ab und an mal ein wenig Puder, um der Haut eine frisch-rosig angehauchte Färbung zu geben, ist ja ok. Aber zu oft muss ich das auch nicht haben.

Wie mag es da manchen Menschen gehen, die ihre Maske der Freundlichkeit nur als Entree- Schild nutzen und dahinter ein Abgrund von Boshaftigkeit und Eigennutz steckt? Haben diese Menschen nicht das Gefühl, daran zu ersticken? Was vor allen Dingen ist der Sinn daran und was treibt einen dazu, seine Welt nur für sich allein erobern zu wollen. Tatsächlich scheint es Leute zu geben, die ganz mit sich allein glücklich sein können und andere nur ausgenutzt haben unter dem Maskeraden-mäntelchen der Freundschaft. Solche Leute werden sich aber irgendwann, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, wundern, wo denn all diejenigen, die sich Freund und Kamerad genannt haben, hin sind. Weg, verschwunden und freundschaftlich verabschiedet

Maskeraden begegnen uns  an allen Tagen und in allen Lebenslagen. An allen Orten und zu allen Zeiten. Doch immer mehr sieht man geliftete, gestraffte, Make-Up-getünchte und Sonnenbank- gebräunte Grinsewangen, deren Unbedenklichkeitsbescheinigung der Vergangenheit angehört und mich bedenklich nachdenklich stimmt.

Schweigend betrachte ich mich im Spiegel. Das Lid ist auch nicht mehr so ganz straff, wie in den Jugendjahren, aber auch bei weitem nicht so schlimm, dass ich aussehe, wie ein Preisboxer nach einer Doublette  auf seine  Augen. Fältchen in den Augenwinkeln zeugen von herzhaften, immer gern willkommenen Lachergüssen in meinem Leben. Über meiner Oberlippe ist eine winzige kleine Narbe, die mir unsere Ara- Dame hinterlassen hat, nachdem ich als 2jährige den Tischabfall- Eimer in ihrem Käfig entleerte. Heute bin ich froh um diese Erinnerung, die ich mit mir rumtrage. Zeigt sie mir doch auf, wenn ich sie wieder mal entdecke, dass der Mensch bekommt, was er verdient.

Die kleinen Falten und größeren Fältchen sind so, wie es manche Frau leise erfreuen würde, wenn der Postbote mit Woll- und Schuhpaketen vor der Türe steht, aber nur um zu fragen, ob sie ein Paket für Frau Nachbarin annehmen könnte.

Ich hab mich mit meinem Gesicht und in meinem Leben ganz gut gehalten und freu mich leise über meine Fältchen. Das ist eine solche  Freude, wie sie ist, wenn ich nun zu meiner Nachbarin gehe und das Paket abhole, das der Postbote heute dort für mich abgegeben hat. 😉

Nun wünsche ich euch allen noch einen wunderbaren Start in den heutigen Tag und euch wohlgesonnene Spiegelbilder

Liebe Grüße

Heike

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