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Verfasst von gedankenmusik | Filed under Ich erzähle dir von meiner Welt
31 Montag Aug 2020
21 Freitag Aug 2020
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Achtsamkeit, Glück, Hoffnung, Leben, Lebenswerte, Mut, positive Gedanken, Resilienz
Psst..pssSsst… halloho, hört ihr mich?
Leise, sonst hört uns noch jemand! Nicht irgend jemand, sondern jemand , der es nicht hören soll, nicht hören darf. Wenn der jemand uns hört, ist es aus, ist es vorbei und alles umsonst. Ganz leise, denn meine Hoffnung hat ganz feine Hörantennen. Und wenn sie mitbekommt, dass ich euch aus ihrem Nähkästchen erzähle, mag ich mir die Folgen gar nicht ausmalen.
Also pssst… hört zu:
Meine Hoffnung ist genauso alt wie ich, sogar noch ein wenig jünger. Das Bewusstwerden, dass ich so etwas wie Hoffnung besitze, kam erst später in meinen jungen Kleinkindjahren. Vorher hieß die Hoffnung Selbstverständlichkeit. Diese Selbstverständlichkeit war einfach unerschütterlich und voller Selbstbewusstsein, verschwendete nie einen Gedanken daran, dass mal etwas nicht funktionieren könnte. Die Welt hat sich einfach zu fügen und sich dem zu ergeben, was die Selbstverständlichkeit für sich gebührt.
Irgendwann, ebenfalls in jungen Kinderjahren kam dann jemand, der jagte die Selbstverständlichkeit in das Pfefferland und zurück blieb die Hoffnung, die mich seit jenen Tagen über Stock und Stein auf meinen Lebenswegen begleitet.
Allerdings ist die Hoffnung recht empfindlich und möchte regelmäßig getätschelt und gefüttert werden, damit sie gut genährt durch den Tag kommt. Das richtige Maß ist hierbei wichtig und besondere Gefahren haben besondere Aufmerksamkeit verdient. Auf meiner virtuellen Badezimmertüre prangt ein Schild, auf dem „Zutritt verboten“ steht. Für meine Hoffnung ist die Tür stets verschlossen, denn sie hat Badeverbot. Solange ich die Gefahren stets im Blick habe und meine Hoffnung nicht alleine baden lasse, ist alles gut und perfekt.
Da ich sehr aufmerksam bin, wird meine Hoffnung mich noch überleben. Dessen bin ich mir ganz ordentlich sicher.
Um der Hoffnung den Gang auf dem roten Teppich im Blitzlichtgewitter der Erfüllung ermöglichen zu können, ist es zunächst einmal wichtig die richtige Einstellung zum Leben zu erlangen. Da reicht es nicht so einfach aus, die Fenster zu öffnen und sie alleine auf die Reise zu schicken in der Hoffnung, sie kommt mit einem Riesensack, prall gefüllt mit guten Dingen zurück.
Es gehört eine gehörige Portion Mut und Selbstvertrauen dazu, das Leben zu leben und in seiner Vielfalt willkommen zu heißen. Der Mut und das Selbstvertrauen sind in der Verbündung mit der Hoffnung wie die drei Musketiere, die symbolisch für Stärke stehen. Ein Fels in der Brandung, der Albtraum eines jeden Orkans.
Wenn wir das Licht des Lebens erblicken, sind wir von der Größe eines Felsens noch Lichtjahre entfernt. Ein kleiner Kieselstein, der beim ersten Windhauch im feinen Sand verweht und eingebuddelt werden könnte.
Wir wachsen bestenfalls mit der benötigten Sorgfalt unserer Welt um uns herum auf und entfalten uns. Hier baut sich mit der Zeit ein Schutzpanzer der Relilienz auf und ist bereit für das Abenteuer des Lebens.
Leider ist es nicht jedem vergönnt, einen solchen Schutzpanzer sein Eigen nennen zu dürfen. Der Start ins Leben ist nicht immer einfach und ganz vielen Menschen wird es durch die verschiedensten Lebensumstände erschwert, einen guten Nährboden zur Entwicklung der Resilienz aufbauen zu können.
Ich selbst habe durch meine überaus positive Grundeinstellung zum Leben soviel Hoffnung und Lebensmut, dass ich ohne Weiteres davon verschenken kann, ohne mich selbst aus dem Blick zu verlieren. Und was soll ich euch sagen? Es macht Spaß, zu sehen und mitzuerleben, wenn unser Gegenüber einen Nutzen davon hat.
Selbst mit einer winzigen Geste, einem Lächeln, ein wohlwollender Blick, eine kleine Unterhaltung mit der alleinstehenden Nachbarin von nebenan, können wir dazu beitragen, anderen Menschen den Tag positiv zu bereichern. Ich, als bekennender Messie der Glückselixiere, hinterfrage nicht, sondern wundere mich nur noch, dass mein Krafttank sich immer wieder von selbst auffüllt.
Wenn du das nächste Mal das Haus verlässt, wirf doch noch einen letzten Blick in den Spiegel neben der Türe, setz dir dein schönstes Lächeln auf, steck dir die Achtsamkeit als Wegzehrung ein und vergess bloß nicht die Bohnen für das Sammeln der eigenen Glücksmomente (ich erzählte bereits in vergangenen Geschichten davon *lächel*). Achte aber bitte darauf, das die Badezimmertür fest verschlossen ist. Besser noch, du nimmst die Hoffnung auch gleich an die Hand und lässt sie nicht mehr los, damit sie die Wanne nicht unter Wasser setzt.
Euch allen nun da draußen und mir selbst wünsche ich wunderbaren Start in den sonnigen Morgen und freue mich auf den Tag!
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27 Samstag Jun 2020
HEP HEP Hurra
Es war einmal …
Ist es echt schon so lange her?
Ich fasse es kaum und doch ist es wahr, dass ich mit meiner Wenigkeit vor gefühlt und echt, drei Jahren hier zuletzt in Erscheinung und auf virtuell beschriebenem Papier getreten bin. Meine Muse hat sich in dieser Zeit mit anderen Dingen beschäftigen und sich ganz oft dem Verstand diverser Fachbücher fügen müssen, die sich zwar wohlwollend kreativ verhielten aber dennoch oft in Geradeaus- Richtung liefen. So manches Mal hätte sie sich am liebsten verkrümelt, wenn der Lernstoff zu trocken wurde.
Aber was soll ich sagen? Sie hat es überlebt, hat getan, was sie tun konnte und hat auch in den Momenten, in denen Kreativität erwünscht waren, ihre Sternstunden feiern und genießen können. Nun kribbelt es meiner Muse und mir so ganz langsam in den Fingern, wieder zum normalen Wahn und Sinn des Lebens zurückzukehren, wieder in die Tasten zu hauen und euch an meinem, unserem Alltag teilnehmen zu lassen.
Vieles ist geschehen, vieles ist geschafft und vieles ist in den letzten drei Jahren auf der Strecke geblieben. Diese Strecke gilt es nun, abzugehen und die Dinge aufzusammeln, damit sie sich wieder entfalten können. Es gibt Zeiten im Leben, die sich der Priorität ergeben müssen. Diese Priorität war mein Entschluss, mich noch ein weiteres Mal hinter die Schulbank zu klemmen und eine weitere Ausbildung zu machen. Meine 3. und diesmal auch wirklich die letzte. Doch nun ist es vollbracht! Mit Erfolg und Ausdauer darf ich mich nun pädagogische Fachkraft oder Heilerziehungspflegerin nennen.
HEP HEP Hurra sag ich dann mal!
Ich darf mich nun wieder mit voller Kraft meiner Muse widmen, gemäßigt in meiner Arbeit und in der Freizeit aus dem Vollen schöpfen. Jetzt bin ich gerade dabei, die Dinge, die ich alle tun möchte, in sinnvolle Planung umzuwandeln. Am liebsten alles sofort und zusammen. Selbst ein Sodom und Gomorrha haben ein solches Chaos noch nicht erlebt, befürchte ich. Alles zu seiner Zeit, weglaufen kann mir eh nichts, was ich in mein Herz und mein Leben gelassen habe *lächel*.
Einen kleinen Anfang habe ich nun gemacht und einige, erste Zeilen in der frühen Morgendämmerung geschrieben. So manches ändert sich nie, glaube ich! Seit 4 Uhr sind meine Augen und meine Muse wach und ergeben sich ihrer Aufgabe.
Euch allen da draußen und hier drinnen wünsche ich einen wundervollen Tag, ein tolles Wochenende mit vielen Lächel- und Wohlfühlmomenten.
Verfasst von gedankenmusik | Filed under Ich erzähle dir von meiner Welt
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