22.02.21 Kleine Glücksmomente mit großer Wirkung

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Photo by Andre Furtado on Pexels.com

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Was wären wir doch alle ohne dieses Etwas, dieses ganz besondere, gewisse Quäntchen Glück, dass, wenn wir es erleben dürfen, durch alle Lebensadern fließt, in der Mitte unseres Körpers wahre Wonnegefühle hinterlässt und dann weiter wandert bis zum Gehirn, welches dann gleich ganze Füllhörner von Endorphinen ausgießt.

Dazu benötigt es noch nicht einmal viel und es benötigt oft auch keine große Kraftanstrengung. Da ist etwas, was unsere Sinnesorgane aufnehmen wie z.B.  eine zarte Berührung, ein Augenblick unserer Augen, ein Duft, der uns betört oder eine Melodie, die uns beschwingt. Da ist etwas, was uns von innen wärmen und unser Herz umfangen kann, wie Worte, die berühren und ein Lächeln, das wir empfangen oder weitergeben.

Das Leben ist nicht immer nur rosarot und lilaschimmernd. Manchmal kann das Leben auch ganz schön hart und fordernd sein. Da braucht es Kalkül und Kraft, um die Steine auf dem Lebensweg zu sortieren und einzuordnen. Gerade in solchen Momenten brauchen wir einen Krafttank der schönen Momente, die wir erleben durften und manchmal muss der Krafttank auch riesengroß sein, damit wir auch die schweren Zeiten überstehen.

Zu unserem Leben gehören beide Erfahrungen, damit wir das Schöne auch wirklich wertschätzen können. Aus Fehlern, die man begeht, entsteht ein Lernprozess und wir sortieren diese nach der Bearbeitung in die Schublade der Erfahrungen ein. Diese Erfahrungen, richtig gehandhabt, schützt uns vor weiteren Fehlern der gleichen Art. Mein Mann sagt immer, dass wir jeden Tag Fehler begehen dürfen, doch wir sollen uns davor hüten, immer wieder die gleichen Fehler zu begehen.

Es gelingt mir nicht immer, da mein Bauchgefühl, auch wenn es im Unrecht ist, oft ungeahnte Stärke beweist und meinen Verstand manchmal in den Knockout befördert. Aber auch das wird schon, da bin ich ganz zuversichtlich!

Euch allen wünsche ich einen wunderbaren Start in die neue Woche mit viel Sonnenschein und Mut zum Glück im Gepäck ❤

20.02.21 Wochenende

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Photo by Tina Nord on Pexels.com

Ich putze die Sonne für dich, bis sie golden glänzt

Gemeinsam berühren wir den Silberstreifen am Horizont.

Dann streicheln wir die Wolken glatt,

schütteln den Nebelschleier des Morgens aus und

hängen ihn über den Regenbogen zum Trocknen.

Euch allen wünsche ich ein wunderbares Wochenende voller schöner Momente,

die des Lächelns und der Herzenswärme würdig sind ❤

ABC- Etüde- Ausgeträumt

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Photo by Pixabay on Pexels.com, bearbeitet von mir

Die Einladung für die ABC- Etüde stammt von Christiane https://365tageasatzaday.wordpress.com/ bei der ich mich ganz herzlich bedanken möchte! Mein dritter Beitrag für die Etüden mit 300 Wörtern! Beeindruckend, dass man selbst aus „so“ wenigen Wörtern immer wieder ein wenig „Sinn“ herauszuholen vermag. Sich nicht in langen Wörterschlangen verlieren und das Geschriebene wieder und wieder kürzen. Was nicht passt, wird passend, muss passend gemacht werden, damit es in das vorgegebene Raster hineinpasst. Jedes Mal wieder eine neue Herausforderung für mich, die gerne lang und breit und nimmerendend wollen ihre Gedanken niederkritzelt, bis dass die Muse genüsslich das Ende einläuten mag. Ob sich meine Geschichte dem oder überhaupt einem Sinn ergeben mag, werden eure Augen beurteilen *lächel*

Die Wörter für die Textwochen 6+ 7/ 2021 stammen diesmal von https://wortman.wordpress.com/

——————————————————————298 Wörter——————-

Es dauerte eine Zeit, bis ich meinen Kleiderschrank durchwühlt hatte. Ganz unten, linkes Regal und hinten durch, in Folie verpackt, da lag es. Ich zog es heraus und legte das neue Kostüm ausgebreitet aufs Bett. Wie sehr habe ich mich darauf gefreut, als ich das Kostüm kaufen konnte. Hat mich echt Zeit, Verzicht und viel Erspartes gekostet. Aber ich wollte es unbedingt und habe das Kleingeld sorgsam in die Spardose gesteckt.

Irgendwann hatte ich das Geld zusammengespart und konnte mir meinen Traum erfüllen. Schon immer wollte ich mich zur Karnevalszeit als Affe verkleiden und mich in den Jeckentrubel stürzen, feiern was das Zeug hält und schunkeln, bis dass die Polizei die Sperrstunde einläutet.  An Karneval konnte ich endlich mein sonst so tristes Leben hinter mir lassen, zumindest für ein paar Tage. Tagein, tagaus saß ich in dem winzigen Büro und sortierte Akten, Berge von Abrechnungen mussten digitalisiert werden und es nahm kein Ende. In dieser staubschwangeren Luft hielt es kein noch so positiver Gedanke lange aus und die Entlohnung ließ viele Wünsche offen.

Wenn dieses Jahr auch vieles anders war, denn COVID hatte das allseits heißgeliebte Karnevalstreiben gestoppt, einfach so und ohne Ersatz. Kein Versinken in der schunkelnden und singenden Menge zu den Rumtata- Klängen der beliebten Brauchtumstage.

Wut kriecht langsam in mir hoch und macht sich breit. Ich lass mich doch nicht von diesem blöden Virus blockieren! Ich feire Karneval, da komme was wolle! In das Affenkostüm gehüllt, trete ich hinaus auf die Straße und nehme Kurs auf die Innenstadt. Dort, wo sonst immer die geballte Menschenmenge feiernd umher wuselte, sehe ich niemanden. Ich weiß nicht, wie lange ich dort irgendwie verloren gestanden habe als ich langsam merkte, dass Karneval allein so gar keinen Spaß machte und machte mich mit hängenden Affenschultern wieder auf den Heimweg.

Musikalische Zeitreise 27, vorerst letzter Teil

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Photo by Suvan Chowdhury on Pexels.com

Alles Schöne hat neben dem Beginn auch ein Ende. Meine musikalische Zeitreise wird nicht ganz verschwinden und wird aber nicht mehr in dieser geballten Reihenfolge hier in meinem Blog „Spalierstehen“. Ich werde in Zukunft immer mal wieder ein paar Songs vorstellen. Derzeit sind wieder ein paar neue Musikprojekte in Probe. Ich freue mich riesig und mein Herz flattert mit meiner Muse um die Wette vor lauter Übermut, dass ich jetzt, nach der langen Zeit meiner beruflichen Ausbildung, wieder durchstarten kann mit der Musik, die mich gefunden und mir ein wichtiges Juwel in der Schatzkammer meiner Seele ist.

Heute ist die 27. Folge am Start und beendet zunächst die wochenlange Reise der Musikzeitreise mit einem eigenen Stück Musik und „handgefertigt“ in unserem kleinen privaten Musikstudio. Dieses Stück ist etwas anders als die anderen vorgestellten Songs. Dieses Stück ist ein kleiner Teil des Buches, an dem ich bereits vor meiner Ausbildung vor mittlerweile 4 Jahren begonnen habe zu schreiben. Als ich es meiner Tochter vorgespielt habe, war sie erstaunt und hat mir nicht glauben wollen, dass ich als so positiver Mensch zu solch „Gedanken“ fähig bin. Deshalb hier an dieser Stelle auch eine kleine Triggerwarnung. Wer mit Traurigkeiten und leicht düsteren Gedanken nicht gut umgehen kann, sollte sich dieses Stück vielleicht nicht anhören. Ich habe das Stück bereits vor einigen Jahren hier in WP vorgestellt und auch kurze Passagen aus dem Buch, dass noch ein Büchlein oder eher noch kleines Büchlein ist 😉

Das Buch steht bereits seit etwa drei Jahren auf meiner ToDo- Liste und das dritte Kapitel wartet schon seitdem auf meine Zeit und meinen weiteren Input. Es handelt um eine Frau, die einen neuen Job in einem Wohnhaus mit psychisch erkrankten Menschen beginnt. Zunächst läuft alles prima. Als sie jedoch von ihrem Mann, der Halt in ihrem Leben und die große Liebe, betrogen wird, gerät ihr Leben aus den Angeln und sie an den Rand des Lebens. Bereits in frühen Jahren begleiteten sie seltsame Träume, die sich jetzt in ihrer labilen Verfassung an die Oberfläche kämpfen. Ob es ein Happy-Ending geben wird? Wer weiß es so genau… 😉 Eins nur, lasst euch gesagt sein! Es ist eine rein fiktive Geschichte, die nichts mit meinem eigenen Leben zu tun hat 😉

Wie ich darauf gekommen bin, gerade eine solche Art Geschichte zu schreiben, weiß ich selber nicht so ganz genau. Vielleicht möchte ich einfach mal, so als wirklich positiv denkender Mensch auch mal ausprobieren, ob ich damit meine Muse herausfordern kann und sie, das quirlige, immer lachende Geschöpf, dazu bringen kann, „die Segel zu streichen“ und mir zu folgen anstatt andersrum *lächel*

Photo by Pixabay on Pexels.com

Zum Schluss meiner musikalischen Zeitreise möchte ich hier nochmal ein ganz riesiges Dankeschön sagen. Eure Zeit, eure Ohren und einfach für eure Likes, wundervollen Kommentare, die vielen Komplimente, die meine Seelenschatzkammer mit so vielen Perlen und Juwelen gefüllt hat, dass ich bald Dagobert Ducks Geldspeicher anmieten muss, um noch ein wenig Platz zu bekommen, um die ganze Freude unterzubringen *lächel*

Euch allen wünsche ich nun einen wunderbaren Start in den Tag! Mögen euch die kleinen und großen Glücksmomente nur so um die Ohren und in eure Herzen fliegen. Das wünsche ich mir ❤ Bleibt gesund und passt stets gut auf euch auf!

Apropos aufpassen! Es geht los…

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Das traurige Piano spielt mein Lied, Text und eingesprochen von mir, die Begleitmusik und das Mastering hat mein Mann übernommen.