Guten Morgen Blog

Guten Morgen Welt

Einen wunderbaren Guten Morgen an alle

die ihr meine Zeilen lest 

Ich habe ein wenig nachgedacht. Ich habe, glaube ich, ein wenig mehr nachgedacht oder vielleicht habe ich auch mehr als nur wenig nachgedacht? Okay, sag ich`s einfach so: Ich habe nachgedacht … Punkt … und gut ist *lächel*

smiley

Also, ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich beides vereine. Den meinen Blog hier nicht allzu sehr vernachlässige und nebenbei trotz alledem meiner Buch- Schwangerschaft weiterhin gerecht werde. So habe ich mich mal wieder in meine, mir meist mysteriös angehauchte Gefilden begeben, welches sich da Mathematik nennt. Der Name klingt schon sehr verrucht, findet ihr nicht auch? Aber bevor ich mich da wieder in Gedankenwirrungen verwirre, komme ich erst mal langsam zum Punkt meiner Aussage, die ich schreiben wollte. Also folgendes ist aus meinen Gedanken geworden:

Ich nahm alles, was mit der Pflege des Blogs zu tun hat, zog aus der Menge die Wurzel- setzte diese Masse als Ergebnis  in Vergleich und legte sie als Wartezeichen zunächst in meinem Sinn ab.

Dann nahm ich die Quersumme meiner Buchschwangerschaft und setze sie mit dem Ergebnis des Wartezeichens in meinem Sinn in den Satz des Pythagoras hinein und multipliziere die Masse nun mit der Energie  der Relativitätsformel, ziehe aus der Gleichung eine Ungleichung, potenziere die Elemente mit dem Faktor und erhalte als Ergebnis ein kleines unschuldiges Atom, welches ganz viel Aufmerksamkeit bedarf. Dieses Atom allerdings wird nun aufmerksam gespalten, ge-vierteilt. Aus diesen logischen Partikeln entsteht nun eine Prädikatenlogik erster Stufe. Nun nehme ich die Prädikatenlogik und werfe alles in den Papierkorb der Weisen.

Habt ihr nun verstanden, was ich sagen wollte? Nicht? Ehrlich nicht? Ich nämlich auch nicht. Dabei habe ich jetzt so gehofft, dass jemand von euch mir erklären kann, was ich dort oben an sinnvollem Unsinn geschrieben habe. Eines jedoch ahne ich zu wissen: Sir Isaak Newton und Mr. Albert Einstein wären bestimmt stolz auf mich. Ja, das wären sie ganz bestimmt. 😉 Wären sie?

Na, um wirklich jetzt mal zum „ernsthaften“ Punkt zu kommen:

Ich habe mir überlegt, dass ich euch immer mal ein wenig über die Geschichte und den Fortschritt meiner Story erzähle, welches mal ein Buch werden soll, sofern mich meine Ideen nicht im Stich lassen. Für Kritiken und/ oder Ideen- Anstöße habe ich immer ein offenes Auge, bringen sie vielleicht hin und wieder einen neuen Aspekt, mit dem ich vielleicht  arbeiten kann. Hier nun ein wenig Einführung, um was es sich bei der Story handelt:

Die Story ist in der Ich- Form geschrieben und meine fiktive Protagonistin erlebt ihre Welt zunächst ganz harmonisch und „normal“. Sie erlebt mit ihrem Mann ein harmonisches Alltagsleben und fängt in einem neuen Job an, betreut psychisch Kranke. Alles läuft gut, bis auf ein paar seltsame Träume in der Nacht, die immer mal wiederkehren. Es läuft gut, bis dass sie merkt, dass ihr Mann sie betrügt und sie trennen sich. Von da an geht alles langsam aber stetig bergab. Die Träume werden seltsamer, auf der Arbeit läuft vieles schief, sie selbst weiß bald nicht mehr ein noch aus und greift zu Mitteln, die ihren seelischen Kummer vergessen lassen und sie beginnt auch nach langer Zeit mal wieder Tagebuch zu schreiben. Mit der Zeit hat sie das Gefühl verrückt zu werden und man fragt sich, wer nun der Kranke und wer Betreuer ist.

Ob diese Story nun ein Happy End haben wird, weiß ich jetzt noch nicht genau. Ich lasse es einfach laufen und bin selbst gespannt, was meine Ideen mir sagen. Übrigens wird der gestrige Beitrag von mir, die Lyrik vom „traurigen Piano“ in seiner Schriftform auch in dieser Story seinen Platz finden.

Hier möchte ich euch heute nun für den Anfang meine Story- Einleitung zu lesen geben und hoffe, es gefällt euch, was ich geschrieben habe.

 

Also Achtung, es geht los:

popcorn smiley

 

Gestatten? Ich, meines Daseins Mensch

„Ich“ bedeutet nicht, dass ich einfach so einen Namen besitze, sondern, dass ich mich auszeichne, ein bewegtes Leben gehabt zu haben, bevor man mich mit einem Namen bedachte. Ich musste mir meinen Status hart erarbeiten.

Mein Entstehen begann eines Tages irgendwo im Verborgenen. Misstrauisch begann ich den kleinen Kreis an Verborgenem zu untersuchen, inspizierte dabei jede noch so winzige Ecke und gewann Vertrauen, auch zu mir selbst. Bald darauf, mit immer sicherer werdenden Bewegungen wurde mir allerdings das Verborgene zu klein. Es beschränkte mich in meiner Suche nach Freiheit. Ich wollte raus, mich draußen in der großen Weite umsehen. Tanzender Weise meine Welt erkunden. Neues entdecken, erforschen, an mich nehmen und mein Gedankengut bereichern.

In der Weite ist alles so schwerelos. Ich spendete mir eine gehörige Portion Mut und ließ meine Geborgenheit im Schutz der Dunkelheit zurück und hinter mir. Ich trat hinaus, öffnete meine Arme und begrüßte meine Zukunft. Mein Wille gab mir dabei ein Gefühl der Sicherheit, um zu überleben und im Leben die Welt zu entdecken in all seinen Abgründen und noch mehr in ihrer Pracht. Ich war so gierig nach allem, was mir die Zukunft anzubieten hatte. Am liebsten alles auf einmal und das bitteschön gestern oder zumindest sofort.

Mit der Zeit merkte auch ich, dass die Geschwindigkeit meines Wissensdurstes mehr und mehr zum halsbrecherischen Spektakel wurde und die Sinnerfüllung meiner selbst gen Null dahintrieb. Ich denke, dass mit dem Bewusstwerden um das Bewusstsein dieser Sinnlosigkeit, der Punkt erreicht war, indem ich unaufhörlich auf die eingerostete Bremse trat und zu mir selbst zurückkehrte.

Doch seht selbst, was aus mir geworden ist.

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Das wär`s für heute zunächst einmal. Viel zu sagen bleibt mir für heute nicht mehr. Augenzwinkernd wieder einmal sehr kurz gehalten, wie die meisten meiner Beiträge *lächel*

Was ich aber doch noch zu sagen hätte:

Ich wünsche euch allen einen wunderbaren Tag