• Tief in mir drin, da spielt die Musik
  • Galerie

gedankenmusik

~ Tritt ein und sei mein Gast, ich möchte dir etwas erzählen

gedankenmusik

Schlagwort-Archiv: Gedanken

25.01.16 Wie werde ich spurenlos Spuren los?

25 Montag Jan 2016

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 16 Kommentare

Schlagwörter

Begegnungen, Gedanken, Leben, Menschen, Spuren

Traveler Z 14

Heute Morgen, irgendwo in der Weite Deutschlands, bin ich mal wieder aufgewacht.

Wie jeden Morgen und  seit Wochen bereits um 3:54 Uhr. Ja! Punkt 3:54 Uhr. Warum das so ist, frage ich mich auch tagtäglich in dem Moment, indem ich feststelle, dass es 3:54 Uhr ist. >> Täglich grüßt das Murmeltier << Dabei muss ich gerade schmunzeln und bin fast und fest davon überzeugt, dass ich bereits vor dem Murmeltier wach werde, ganz bestimmt glaube ich das beinahe. Logischer Weise müsste ich nun sagen >> Und täglich grüße ich das Murmeltier << Nachdem nun das Murmeltier noch wie ein Murmeltier schläft

sitze ich bereits hier, die Mouse in der Hand und beseitige alten Datenmüll, der sich im Laufe der Zeit immer mal wieder und bei vielen auf dem PC ansammelt. Als wenn es nicht reicht, einmal auf *delete* oder *deinstallieren* zu klicken, wirst du mindestens noch zwei Mal gefragt: >> Sind sie sicher, dass sie die Software mit allen dazugehörigen Komponenten löschen möchten? << Klick …. Ok… >> Warnung! Die Dateien werden nun unwiderruflich gelöscht! Wenn sie das wirklich möchten, dann klicken sie >> OK << … Klick auf OK und weg ist es. Bei vielen Programmen funktioniert es, bei einigen wirst du dann auf die Homepage des Programms weitergeleitet und um ein Feedback gebeten, warum du nun gerade löschen möchtest, ob du nicht zufrieden warst und siehst ein trauriges Smiley, welches  mit tränenerstickter Stimme >> Schade << schreibt  … naja, die tränenerstickte Stimme höre ich nur mit meinem inneren Ohr *lächel* aber dort höre ich sie ganz gewaltig 😉

Bei manchen Programmen erhältst du die Meldung >> Informationen für die Deinstallation werden eingelesen/ gesammelt.

<< Das Programm mit den Komponenten X Y A werden entfernt. Bitte warten! Bitte warten! Bitte warten! <<

>> Deinstallation fehlgeschlagen! Dateipfad ungültig. Datei nicht gefunden! <<

So! Und nun? Da steht so ein einsamer Programmname völlig Sinn- und zwecklos einfach so in der Gegend und meiner Programmliste herum und bereitet mir Ärger.

So ganz nebenbei verselbstständigen sich meine Gedanken während dem „stupiden“ Klick auf „delete“ und fliegen in meinen eigenen Erinnerungen umher. Sammeln den, sich dort angesammelten Gedankenmüll und sortieren längst vergangenes, noch nicht ent- und ver-sorgtes Gut. Die *Guten ins Töpfchen und die schlechten ins Kröpfchen*.

Zeit meines Lebens haben sich zu manchen Zeiten einige Menschen die sogenannte Türklinke in die Hand gegeben.

Manche kamen herein und andere gingen hinaus. Dabei hat jeder mehr oder weniger „Erinnerung“ da gelassen. Viele davon sind schöne und erhaltenswerte Erinnerungen. Jedoch auch viele Erinnerungen, die eigentlich keiner Erinnerung wert sind. Sie lassen sich allerdings nicht einfach so deleten, löschen, wegwischen oder gar verdrängen. Da sind Menschen in mein Leben getreten, die, hätte ich es geahnt, durchaus entbehrungswürdig gewesen wären. Sie haben mein Vertrauen benutzt, zertreten und sich nicht mal gescheut, mir den imaginären Dolch in den Rücken zu stoßen, kurz bevor sie mein Leben wieder verlassen haben. Das Schwierigste an diesem Prozess war für mich immer der, mein Vertrauen im Zaum zu halten, sehe doch immer wieder das Positive im Menschen. Ich, einfach unverbesserlich! Das Vertrauen und die Hoffnung ließen sich von meinem Verstand einfach nicht leiten und haben oft  ihren eigenen Weg eingeschlagen. Manches Mal von Erfolg gekrönt und manches Mal sind sie auch vom Winde verweht worden. Zurück blieb dann nur die Erinnerung an eine Begegnung. Manche Menschen begleiteten mich eine lange Zeit oder auch fast schon immer in meinem Leben und das Miteinander entfernte sich unmerklich mit der Zeit voneinander, bis das die Entfernung fast unüberbrückbar wurde. So hat das Miteinander seine gute Zeit gehabt und die Entfernung ist nun ebenso gut. Dabei schmerzt das Eine mehr und das Andere weniger.

Doch eines haben alle Begegnungen bei all uns Menschen gemeinsam! Es sind Erfahrungen, die uns prägen, an denen wir reifen, die uns lehren und im Positiven und auch Negativen bereichern. Sie machen den Menschen aus, dem wir tagtäglich im Spiegel begegnen. Seien wir gut zu ihm und lassen uns das Vertrauen und die positive Einstellung nicht vermiesen, selbst wenn mal wieder ein Dolch lächelnd in unserem Rücken steckt.

In diesem und heutigem Sinne wünsche ich euch allen ein lächelndes Spiegelbild und einen tollen Start in die Woche

Liebe Grüße

Heike

15.01.16 Schritt für Schritt

15 Freitag Jan 2016

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Erleben, Gedanken, Jahrgedanken, Leben, Lebensabschnitt

Herz 2

Charmant ungehorsam und doch möchte ich manchmal schon gerne loslassen… doch woran halte ich mich dann fest?

Linker Fuß vor rechten Fuß, Schritt für Schritt, den Blick nach vorne gerichtet. Vorwärts gehen, noch vier… drei… zwei…einen letzten Blick mal so eben und im Vorbeigehen in den Spiegel geworfen… die rechte Hand streicht die widerspenstige Strähne aus den Augen… die linke Hand greift zum Türgriff…einen Augenblick noch nachdenken… die Frisur sitzt, das Lächeln wurde bereits von der Vorfreude perfekt ins Gesicht gezaubert. Alles klar, alles gut, alles bestens. Die Tür geht auf, einen ganz kleinen Schritt gerade aus … Tadaaaa!! Ich bin wieder da *lächel*

Recht turbulent ging es in den letzten Monaten in meinem kleinen Leben zu. Vor noch keinem ganzen Jahr habe ich fast jeden Tag mit einer neuen Erzählung meinerseits schreibend begonnen. Genoss die Ruhe in den frühmorgendlichen Tagesstunden, die nur durch meine tippselnden Finger sanft durchbrochen wurden. Das Gesicht oft lächelnd auf den Bildschirm gerichtet, verfolgten meine Augen die, wie aus dem nichts erscheinenden Buchstaben, die sich zu Wörtern und Sätzen entwickelten.

Der nächste Schritt war dann der, meines Mannes Ohren mit meinen neuen Schreibergüssen zu strapazieren, kaum dass er seinen ersten Kaffee geleert hatte. Na gut, die Hälfte seines Muntermachergetränks gönnte ich ihm, Füße scharrend, in, der ihm gewohnten Ruhe. Doch dann brauchte ich sein Urteil. Brauchte seine Zustimmung für meine Selbstzweifel:>> Was meinst du? Kann ich das so lassen? Ist es nicht zu wirr und kannst du verstehen, was ich erzählen möchte? Ist es nicht zu lang oder gar zu kurz? Wie findest du den Titel? Ist er passend gewählt? << Diese und noch mindestens weitere zehn Fragen, wovon ich fünf davon in Wiederholung stellte, hatte ich, bevor ich nach der positiven Antwort meines Mannes, die Erzählungen auf „Veröffentlichung“ setzte.

Nach getaner „Arbeit“ wandelte ich dann durch die Bloglandschaften, schnupperte hier und las da, verweilte dort, schrieb etwas und traf nicht selten liebe Bloggerfreunde auf dem frühmorgendlichen Gedankensportpfad, die ebenso früh aus dem Reich der Träume entlassen wurden.

So konnte der Tag gut beginnen und man hatte gleich ein angenehmes Lächeln auf dem Gesicht.

❤ Heute denk ich gerade, dass schon früher die „Alten“ von der „guten alten Zeit“ schwärmten. Das war früher so und heute ertappe ich mich selbst ab und an dabei *lächel* ❤

Heute Morgen höre ich nur die lauten Stimmen der Winde, die um das Haus fegen, als wenn sie nichts Besseres zu tun hätten. Der Winter hat sich noch nicht verabschiedet und scheint seine Urgewalt mit aller Macht demonstrieren zu wollen. Die Weihnachtstage im Sonnenlicht mit fast frühlingshaften Temperaturen verbracht und nun das. Mit zwiegespaltenen Gefühlen bin ich gespannt, was der ganze Klimawandel noch für uns bereithält. Etwas Gutes wird es bestimmt nicht sein, befürchte ich mit Sicherheit.

Nun aber wieder zu meinem heutigen Heute und frühen Morgen zurück.

Heute Morgen ist vieles anders.

Mein Mann wird gleich die meine Erzählung nicht anhören können. Ich erhalte heute nicht das Feedback und muss mich auf meine innere Stimme verlassen bevor ich diese Zeilen veröffentliche. Er ist bereits seit zehn Tagen im Norden Äthiopiens, in Mekelle und wird noch bis Ende des Monats dort bleiben müssen. Dort in Äthiopien, wo er bis vor drei Jahren längere Zeit gearbeitet hat und ich ihn oft für Wochen oder gar Monate besucht habe. Meist pendelte ich ständig zwischen Deutschland und Nordafrika hin und her. Ein paar Wochen hier, ein paar Wochen dort. So kamen dann locker schon mal pro Jahr bis zu neun Flugreisen zusammen. Seit dieser Zeit habe ich auch meine Flugangst auf ein minimales Minimum beschränken können. Sie ist mir mit der Zeit irgendwie abhanden gekommen. Habe sie bei jedem weiteren Himmelsbesuch Stückchen für Stück in den Wind geschickt.

Gestern Abend noch, während ich mit meinem Mann telefonierte, habe ich mit einem äthiopischen Freund gesprochen, der dort der personal Driver der Firma ist, wo mein Mann tätig war. Atahalti sagte: >> Mrs. Heike! I`m so glad to hear you! What`s about your family, what`s about you? You feel good? You must come back to ethiopia! Miss you, but so happy to see your husband! << Es ist schön, diese Worte zu hören! Dass man nach drei Jahren Abwesenheit noch solche Freude auf ein  Wiedersehen hören kann. Sofern mein Mann nun doch wieder öfter dorthin muss, werde ich ihn bestimmt in meinem Urlaub für kurze Zeit begleiten. Ein paar liebgewonnene Freunde besuchen, von denen in der letzten Jahren, seit ich wieder nur in deutschen Landen bin, immer mal wieder ein paar Zeilen ausgetauscht wurden. Mal schauen, ob sich meine Wünsche erfüllen lassen. *lächel*

Mein kleiner Enkelschatz ist nun ein „großer“ Junge geworden und fast schon ein Schulkind! Im Sommer diesen Jahres wird er zur Schule gehen. Darauf ist er besonders stolz und freut sich schon riesig auf die Schule. Seine Anekdötchen werden auch mehr und mehr logischer; sind nicht mehr ganz so süß verworren wie es noch „gestern“ (?) in die kleine Kinderwelt schallte. Nur quirlig ist er nach wie vor. Wenn er hier bei Oma und Opa ist, werden Tunnel und Höhlen gebaut. Sämtliche Kissen und Decken werden konfisziert und in seine Prachtkonstruktionen eingebaut.

Mein Sohn Sascha wird zum Ende dieses Monats auch einen Riesenschritt gen Selbstständigkeit machen. Er wohnt derzeit ja noch, wie ich schon in meinen Erzählungen geschrieben hatte, in einem „stationär“ betreuten Wohnhaus. Stationär ist in diesem Falle nicht mit klinikmäßigem Standard zu vergleichen. Es ist nur so, dass es ein Wohnhaus ist;  wie eine große WG; in dem Falle sechs Personen mit Gemeinschaftsräumen wobei jeder noch ein eigenes Zimmer als Rückzugsort bewohnt. In diesem Haus ist ein/ -e Betreuer/ -in den ganzen Tag über dort. Nun wird Sascha in eins unserer Apartmenthäuser ziehen.

Ebenfalls eine WG, wird dort aber ambulant betreut. D.h. er wird einige Wochenstunden teilweise von einem meiner Kollegen und einer Kollegin betreut. Es war eine schwere Entscheidung für mich, aber nur so kommt Sascha wieder ein Stück vorwärts. Sascha davon zu überzeugen, war und ist alles andere als einfach.  Gut ist allerdings, dass er zu jeder Zeit die Betreuerinnen im „alten“ Wohnhaus zum Kaffeetrinken besuchen kann, da es nur zwei Straßen entfernt liegt. Was noch positiv dazu kommt, ist, dass sein derzeit „bester Kumpel“ ebenfalls in der neuen WG lebt und Sascha dort seit Monaten ein- und aus-geht.

Mein Töchterlein und Mama vom Enkelschatz ist nach ihrem erfolgreichen Schulabschluss immer noch auf der Selbstfindungssuche und tut sich recht schwer in der Entscheidung, was sie denn nun als Lehre beginnen möchte. Sie möchte schon gerne in den sozialen Bereich eintreten, jedoch scheut sie sich davor, dass sie sich in den Berufszweigen noch ein weiteres bezahltes Standbein für einige Stunden beschaffen müsste, da die Lehren im sozialen Bereich, welche sie machen möchte, während der Lehrzeit nicht bezahlt werden. Beraten und bitten kann ich sie, dass sie vorankommt, jedoch zwingen kann ich sie wiederum nicht. Hier kann ich nur einfach hoffen, dass sie ihrem Leben bald einen beruflichen Hintergrund angedeihen lässt. Manches Mal stellt man erst im Nachhinein fest, dass der gegangene Schritt ein guter und richtiger war.

 

Und ich? Ich sitze nun hier und schreibe *lächel*. Ich könnte noch so viel schreiben von meinen Erlebnissen im letzten Jahr. Schöne Dinge, lustige Dinge und auch nachdenklich machende Dinge, selbst ein paar traurige Dinge, die ich erlebt habe. Doch zu diesen Dingen besser in einer dazu passenden Erzählung mehr, sonst sprenge ich hier noch den Schreibrahmen, werde hier in der Blogwelt wegen „Viel- W- schr- eiberei“ geblockt und erhalte Stubenarrest und Schreibverbot für mindestens einen Tag. Daher werde ich mich nun für heute stillschreibend verabschieden. Vorher möchte ich euch allen noch einen wunderbaren Start in den heutigen Freitag und ein formidables, glückliches Wochenende wünschen.

 

Liebe Morgengrüße

Heike

14.12.15 Eine kleine Geschichte nur für dich

14 Montag Dez 2015

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Aufmerksamkeit, Gedanken, Glück, Lächeln, Leben, Zeit, Zeit schenken

http://pixabay.com/de/vergissmeinnicht-myosotis-blume-324415/#

Ein klein wenig „Vorwort“ hätte ich da noch bevor ich zur eigentlichen Geschichte komme.

In den letzten Monaten bin ich hier so gut wie kaum in Erscheinung getreten. Hin und wieder mal herein geschaut und mein letzter Blogbeitrag liegt nun auch schon ein halbes Jahr zurück. Die Arbeitswelt hat mich und meine Zeit so sehr vereinnahmt, dass sogar meine Muse entschieden hat, sich in sommerlichen Winterschlaf zu begeben. Mehr als einmal saß ich hier, die Hände bereit zum Tippen… doch nichts außer kurze Wort- und Satzfetzen; nichts brauchbares. Kennt ihr das auch? Schlechtes Gewissen und Hoffnung, sowie ein „Nun aber los jetzt!“ wechselten sich die Poolposition in meinem Kopf. Doch die besten und vielleicht brauchbarsten Einfälle hatte ich meist dann, wenn ich gerade mitten in der Arbeit war. Habe ich euch schon mal erzählt, das ich vergesslich bin? Wenn ich nicht gleich ein Schreibmaterial vor Augen oder in der Hand habe, ziehen meine Einfälle oft ganz schnell von dannen, ich stehe wie blöd, völlig sinnfrei in der Gegend rum und betrachte hilflos lächelnd die Leere in meinen Gedanken.

Doch, wie ihr jetzt nun bemerken konntet, ist der Gordische Knoten gelöst, auseinander gefallen, hat sich ergeben, hat sich vor lauter Verwirrung entwirrt oder was auch immer. Zumindest hoffe ich das sehnlichst und auch, dass es nun wieder vorwärts geht. Meine Hoffnung steht zumindest bis jetzt immer noch auf „eigenen Füßen“, beileibe nicht auf „Kriegsfuß“ und hat sich entschieden mein kleines Leben mit mir zu teilen. Ich könnte nun nicht sagen, dass ich froh darüber bin. Nein! Ich bin unsagbar dankbar und glücklich für dieses Gefühl, dass in mir wohnt.

Nun möchte ich noch ein kurzes, weiteres Vorwort anbringen, bevor ich zur Geschichte von heute komme.

Morgen haben wir eine kleinere Team-Weihnachtsfeier geplant. Die gr0ße haben wir bereits vor etwa zwei Wochen im Hauptsitz unseres Arbeitgebers gehabt. Wie auch immer… Für den morgigen Tag habe ich für alle Kollegen ein Päckchen gepackt mit kleinen Kostbarkeiten. Sofern ihr mögt, würde ich mich Schneemännchenmäßig freuen, wenn ihr virtuell auch daran teilnehmt.

Es ist nicht viel, was ihr dazu braucht:

1 Beutel von eurem Lieblingstee

1 Teelicht

1-2-3-… oder mehr Naschereien

1 Beutel Bohnen

Nicht zu guter Letzt, die Geschichte, die ich dazu schrieb und die jedem dieser Päckchen beiliegt. ❤

Traveler Z 14

 

Eine kleine Geschichte nur für dich

❤

Hast du etwas Zeit für mich? Ja?

Das freut mich sehr!

 

Bevor du dich meinen Worten widmest, greife in die Box, hole dir den Teebeutel heraus und brühe ihn auf, lass ihn ziehen und nehme den ersten Schluck. Wenn du nun noch einmal in die Box greifst, hältst du eine Schokoladen- Verführung in den Händen. Hab keine Angst! Ich habe die Kalorien vorher per Vodoozauber erfolgreich entfernen können … Du magst  Verführungen schokoladener Natur? Du siehst mich Lächeln!

Das ist gut so. Das zeigt mir, dass du ein Mensch bist, der nicht nur die dunklen Seiten sein Leben nennen mag, sondern jemand, der es schafft, zu genießen, nach vorne schaut und dabei auch die kleinen hellen Lichtstrahlen am Horizont entdeckt. Jeder Lichtschein steht dabei für ein Lächeln, das einem das Herz erwärmt, wie gerade der Tee, der sich wohlig in deinem Inneren ausbreitet. Apropos „Lichtschein“! Zünde dir doch auch noch bitte das Teelicht an und stelle es vor dich auf den Tisch. Nun kannst du dich wohlig zurücklehnen, vielleicht in warme Decken gehüllt und in meinen Zeilen lesend stöbern.

 

Du weißt es sicherlich und das folgende Gefühl ist dir nicht unbekannt…

In unserer heutigen Welt rennen so viele Menschen der Zeit hinterher und können sie doch nicht festhalten, egal wie schnell sie laufen. Das kostet viel Kraft und Energie, die irgendwann aufgebraucht ist.

Dabei übersieht man oft die kleinen Kostbarkeiten, die da am Wegesrand vor sich hindümpeln und nur warten, bis dass sie jemand entdeckt. Ein Sonnenstrahl, der deine Nasenspitze kitzelt; ein kleines Schwätzchen mit der älteren, einsamen Dame oder Herrn von nebenan, die dir dafür dankbar sind. Einmal kurz innehalten und dem Leben die Chance geben, dein Bewusstsein mit kleinen Glücksmomenten zu erreichen.

Diese Kostbarkeiten sind wahre Energiebomben. Sie geben einem die Kraft, den Tag mit Zufriedenheit zu beginnen und mit Zuversicht zu beenden. Gib nie auf, dem deinen Tag solange auf den sprichwörtlichen Zeiger zu gehen, bis dass er sich seinem Sinn ergeben mag. Damit du in der Abenddämmerung sagen kannst:“ Es hat sich wieder gelohnt, heute in die Welt hinaus zu gehen!“

 

Nun habe ich schon die ganze Zeit bemerkt, dass du immer wieder verstohlen und leicht fragend in die Box geschaut hast. Du wunderst dich doch bestimmt, was es mit dem Beutel Bohnen auf sich hat. Mach doch mal die Probe! Stecke dir am Morgen, bevor du in deinen ganz eigenen „alltäglichen Wahnsinn“ startest, eine Handvoll dieser Bohnen in die linke Hosentasche. Für jeden kleinen Glücksmoment nimmst du eine heraus und steckst es in die rechte Tasche. Du wirst dich wundern wie viele am Ende des Tages dort gelandet sind. Dann setze dich für einen Moment hin und lasse diese „kostbaren Augenblicke“ vor deinem inneren Auge erscheinen. Ich bin fast sicher, dass du diesen Tag lächelnd beenden kannst. Wenn du das Ritual einige Male wiederholt hast, wirst du es vielleicht auch, so wie ich, schaffen, die Schmetterlinge lächeln zu sehen. Es sieht wunderschön aus, das kannst du mir glauben!

Nun, da ich meine Zeilen an dich geschrieben habe und du mir deine kostbare Zeit geschenkt hast, werde nun auch ich meine Bohnen in der rechten Tasche zählen. Dabei hat der Tag noch nicht mal begonnen *lächel*

 

Eine wundervolle, besinnliche Weihnachtszeit und einen wunderbaren, gesunden Start in das neue Jahr 2016. Das wünsche ich mir für dich.

Auf dass dir im neuen Jahr die Bohnen niemals ausgehen mögen!

 

 

22.03.15 Lieferanten sind ein armes Volk

22 Sonntag Mär 2015

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 46 Kommentare

Schlagwörter

Ankekdoten, Gedanken, Job, Kindermund, Lieferung

Osterdeko 1

 1000 x an Tür und Briefkasten geklopft und 1000 x ist nichts passiert 😉

Die Tür ging nicht auf, denn ich war nicht da. Also nicht so wirklich “nicht da“, aber ich hatte den Kopfhörer auf, voller Gedankenmusik. Bis jetzt hatte ich immer geglaubt, die Gedanken um und im Job bei Feierabend dort lassen zu können, wo sie hingehören. Nämlich „auf der Arbeit“ und erst dann wieder aufzunehmen, wenn die Arbeitszeit neu beginnt. Doch nix da, nada, „Rièn de wa plex“. Des Nachts wache ich hin und wieder auf und habe eine Lösung parat, wie ich dem einen oder anderen Klienten noch bei einem Alltagsproblem noch besser helfen könnte. Nun frage ich mich allerdings, ob ich nicht nun auch ein Problem habe. Habe ich? Na, ich sollte daran arbeiten, denke ich, das sollte ich wirklich und wahrhaftig. So eine Angewohnheit könnte sonst manische Ausdehnungen bekommen und ich komme gar in den Bedarf einer Bezugsbetreuung für meine Gedanken. Eine Bezugsbetreuerin für betreute Menschen braucht selbst einen Bezugsbetreuer. Das wäre ganz arg blöde, wenn ich das mal so dahin und darstellen darf.

Doch zunächst wieder zurück zum Lieferanten, der das Päckchen bei mir abzuliefern hatte. Absender = meine Muse, Empfänger = Ich. Da klopfen wir doch immer gleich an die Tür der Beschwerdestelle, wenn wir Lieferungen nicht rechtzeitig erhalten. Lieferverzug, Nichtlieferung, Verzögerungsschaden, Schadensersatz! Da sind wir immer schnell zur Stelle! Ist ja auch richtig so, richtig „schön deutsch“ und so gehört sich das *lächel*. Doch nun ist ja wirklich mal ausnahmsweise nicht der Lieferant und der Absender schuldig, sondern die meine eine, die doch diese Lieferung der Gedanken nur hätte annehmen und weiterleiten müssen.

Doch meine Gedankenmusik war so voller Gedanken und vom Job eingespannt, dass sie das Klopfen und Klingeln nicht hörte. Der Lieferant der Muse zog ständig traurig von dannen und seufzte: »Dann komme ich halt morgen wieder.« So ging das jeden lieben Tag. Doch heute hatte der Lieferant endlich Glück, die Tür ging auf und so bin ich dann auch wieder glücklich, euch mal wieder ein paar Gedanken mitteilen zu dürfen. Ich denke, ich werde mal den Aschetopf aus der Kammer holen und mir den ganzen Inhalt über den Kopf rieseln lassen, um zur „Asche- Marie“ und nicht zur „Pech- Marie“  zu werden, die tagtäglich oder wenigstens alle paar Tage mal wieder an die Weiterleitung der Gedanken-Päckchen denkt.

Bevor ich meinen heutigen Landeanflug starte und die heutige Meldung beende, möchte ich noch einige Anekdoten eines der besten Komikanwärter aus meiner nächsten Umgebung ans Herz und in eure Leseaugen legen. Da hat sich wieder so einiges angesammelt, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Osterdeko 4

  • Leon hat sich heute den Finger leicht gequetscht beim Stuhltragen. Nun läuft er schon den ganzen Tag mit erhobenem Finger herum und meinte gerade: „Oma? Wenn ich huste, dann tut mein Finger weh“ „Wie kommst du denn darauf?“ „ Das weiß ich auch nicht, aber der tut dann weh.“
  • Aus meinem Popo kommt pupsen raus, das ist Luft und ist immer so lustig.
  • Leon sitzt auf dem Sessel während seiner Kinderstunde und sagt dabei:“ Oma ich mache so“ und streckt das Bein in Kerzenmanier in die Höhe „ aber dabei tobe ich nicht und turne. Das darf ich doch Oma?“

Leon 7.02.

  • Vor dem Möbelkaufhaus, Würstchenbude. Leon bekommt ganz plötzlich Hunger und möchte unbedingt dort essen, obwohl es bis zu Hause nur eine viertel Stunde dauern würde. Als ihm gesagt wurde, dass er bis zu Hause warten soll, um dort zu essen, regt er sich auf: „Das ist unfair! Ich habe hier Hunger und nicht erst zu Hause!“ Leon steigert sich in seinen Missmut hinein und vergießt letztendlich ein paar gequetschte Krokodilstränen unter denen er dann hervor presst: “Jetzt muss ich verhungern!“ „Aber Leon, so schnell geht das nicht mit dem Verhungern. Das dauert viel länger, aber nicht auf dem kurzen Weg nach Hause!“ „Doch, das stimmt! Ich muss jetzt verhungern, weil ich nichts zu essen bekommen habe! Das geht ganz schnell!“
  • Leon 14.02.  „Ich habe mein Karnevalskostüm aber nicht mitgebracht. Denn wenn ich mein Kostüm anhabe, kannst du mich ja nicht erkennen.“ „ Warum sollte ich dich dann nicht erkennen können, Leon?“ „ Weil du doch das Kostüm nicht kennst und auch mich nicht, wenn mein Gesicht bunt ist. Aber wenn ich mein Kostüm anhabe, kannst du mich aber trotzdem erkennen an meinen Beinen. Die kennst du doch auch.“
  • Leon hat Pizza mitgebracht und wollte die zum Mittag essen. Bei Oma gabs aber Reis Gemüse in Paprikasoße und Hackbällchen. Leon hatte seine Pizza fertig vor sich stehen und meinte » Die Pizza ist mir viel zu süß! (Ananas- Schinken) Ich möchte auch das gleiche essen wie du und Opa! Aber ganz viel davon! « Gut, ok, dann soll Leon halt seinen Wunsch erfüllt bekommen. Als Leon dann das Gewünschte vor sich stehen hatte, ging dann eine Gabel davon in seinen Mund und eine zweite hinterher und meinte dann: » Ich bin satt und mein Bauch der ist schon ganz voll und tut auch weh!« »Na, das ist ja nun ganz toll! Da erfüllt dir die Oma extra deinen Wunsch und soll dir auch noch ganz viel davon auf den Teller tun, weil du ja ach so einen großen Hunger darauf hattest und nun tut dir so ganz plötzlich dein Bauch soooo weh? Das war nun aber das letzte Mal, dass ich das für dich mache. Damit du das nun auch weißt, ja? « Leon geht kurze Zeit später in die Küche und ich rufe : » Was machst du denn da nun in der Küche?« »Eis« ruft er zurück. »Oh nein! Das gibt es nun aber ganz sicher nicht! Erst das Essen nicht essen wollen wegen Bauch ist schon voll und der tut auch weh … Aber nun Eis haben wollen? Es gibt kein Eis und Punkt!«… » Naaa gut, dann esse ich halt. Dann kann ich aber auch nichts dafür wenn mein Mund platzt. Das passiert dann nämlich wenn ich zu viel esse!«               Er hat natürlich auch nicht mehr viel gegessen, vielleicht noch 2-3 kleine Gäbelchen voll. Ich möchte ja auch nicht verantworten müssen, dass ihm dann noch der Mund vom „vielen“ Essen „platzt“ *lächel*
  • Leon neulich im Möbelkaufhaus
  • Wir suchten neulich in einem Möbelkaufhaus nach einigen Kleinmöbeln. Leon schaute hier und schaute da, fragte dies und fragte das und war ganz guter Laune. Die Eltern von Leon und die meine Wenigkeit waren glücklich, dass der Kleine ziemlich brav war und konnten in Ruhe nach den passenden Teilen schauen und vergleichen. Im Hintergrund lief leise Musik, so wie sie oftmals in Kaufhäusern gespielt wird. Leon fand das ganz gut und summte hier und da mit, sang leise vereinzelte Wörter oder kurze Sätze bei den Songs, die er kannte.

Nach einem kleinen Weilchen erklangen Töne aus den Lautsprechern, die Leon mehr als gefielen und er stellte sich auf die Treppe, die in die 1. Etage führte; auf die 3. oder 4. Stufe, damit er größer wirkte und sang laut den Refrain mit: » Atemlos durch die Nacht«  und tanzte dabei seinen Zwergen- Hipp Hopp- Tanz und hatte absolut kein Problem mit den Leuten, die stehen blieben und herzhaft lachten. Er fand das ganz toll, dass er so im Mittelpunkt stand. Von Lampenfieber keine Spur.

❤

Nun wünsche ich allen noch einen wunderbaren Sonntag im Kreise eurer Lieben und einem Lächeln, dass euer Gesicht heute nicht mehr verlassen mag.

23.12.14 Gedankenmusik in geheimer Mission auf der Suche nach der objektiven Wahrheit

23 Dienstag Dez 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 36 Kommentare

Schlagwörter

Fakten, Foto, Gedanken, Medien, Mensch, Mensch heute, Objektiv, Objektive Wahrheit, Subjektiv

Wolkengebilde am Morgen 10

Objektiv= Himmelsbild am Morgen

Subjektiv= Himmlisch schönes Bild am Morgen

Hat der Himmel mir nicht ein tolles Bild gemalt? =

 Subjektive Bewusstseinstrübung mit Verlust der Objektivität


Ehrlich gestehen muss und sollte ich ja, dass ich nicht selbst gedanklich über subjektiven Weisheiten objektiver Wahrheiten gestolpert bin. Auch nicht des Nachts davon geträumt, in einer Tonne zu leben und über den Sinn meines Daseins nachgedacht habe. So wie ein über die Zeit seines Daseins heraus gewachsener Philosoph namens Diogenes. Infiziert wurde ich mit dem Gedanken bei einem lieben Blogfreund in der hiesigen WordPress- Blog- Welt. Dieser, der da heißt: Finbarsgift.

Vor einigen Tagen ließ er mir einen Link zu einem seiner tollen Beiträge im Vorbeigehen hier liegen. Folgender Beitragslink, den ich hier gerne mit huldvoller Erlaubnis auch hier in diesen Beitrag auf den Lesetisch legen möchte zu eurer Erkenntnis, was mich jetzt nun wieder zu meinem heutigen Erguss getrieben hat. :

https://finbarsgift.wordpress.com/2014/03/30/es-gibt-keine-absolute-totale-objektive-wahrheit/

Ich, die ja von weiblicher neugieriger Natur beseelt ist, griff den Link sofort auf und vertiefte mich in den dortigen Artikel und siehe da, der Stachel der Neugier steckte tief in mir fest.

Er hat es mir angetan, dass ich nun davon angetan bin, nach der wirklich wahren Wahrheit zu suchen. Nicht nur nach der, die von Menschenhand und Menschenhirn produzierten, sondern nach der Übermutter der Wahrheit, rein und objektiv. Wenn ich mich und mein Hirn dabei mal dort raus halte, die bis jetzt immer noch dem Irrglauben verfallen sind, sie seien die Wahrhaftigkeit in Person, dann frage ich mich doch nun tatsächlich: Was ist denn nun die objektivste Wahrheit unter den Dächern des Planeten Erde? Gibt es sie überhaupt? Und wenn, ist sie dann auch wirklich und wahrhaftig objektiv genug, um das Fundament der Objektivität auszufüllen?

Meine, mir eigens auferlegte Mission wird es nun sein, die allumfassende objektive Wahrheit zu finden oder kläglich in die Unwissenheit zurück zu fallen. Wenn ich jedoch falle, falle ich bestimmt weich. Denn vor mir sind schon so viele Menschen dorthin gefallen, sie werden mich bestimmt lachend begrüßen und auffangen.

Nun sattle ich mir mein Gedankenross mit Schirm, Charme und Lupe und mache mich auf und davon, mit dem Ziel, die Wahrheit zu finden. Gedanklich lege ich mir nun erst einmal die Dinge auseinander, klebe sie wieder zusammen und beginne am besten mit der Basis. Was ist objektiv und was ist subjektiv in der Begrifflichkeit?

Objektivität =

Eine gegenständliche Betrachtungsweise, unter Ausschluss jeglicher persönlicher Meinungsäußerung. Ein Gegenstand, nüchtern und nackt, ohne Beurteilung, ohne Erklärung. Eine Wahrnehmung die sachlich und ohne weiteren Einfluss bleibt

Subjektivität=

Eigene Betrachtungsweise anbringend, eigenes Empfinden einbringen. Wahrnehmung bewerten in jeglicher Form und Art.

 

Subjektiv/ objektiv betrachtet, musste ich noch weitere Nächte über der wahren Wahrheit in seiner Objektivität brüten. Ob aus dem Ei dann nun die Wahrheit schlüpft, wird sich am Ende zeigen.

Mit meiner Lupe begann dann nun die Spurensuche und führte mich zunächst hierhin:

Ente 1

Diese anmutigen Augen blickten mich ganz erstaunt an, als ich sie suchend betrachtete. Ob dies hier, das Objekt meiner Begierde sein mag mit der alles entscheidenden Antwort? Ob hier und in ihnen vielleicht die Wahrheit beheimatet ist? „Schau mir in die Augen Kleiner, ganz ganz tief hinein. Wahrheit kann doch alles, nur nicht Sünde sein. Schau mir in die Augen, was ist schon dabei?

Ist das und bist du nun das Non Plus Ultra der Wahrheit?

Das heftige Kopfschütteln dieses Kleinen Mannes kann ich euch leider nicht zeigen, leider. Das Foto war einfach zu verwackelt.

Bild-collage 23.12.14

Wenn ich mir das hier oben nun betrachte, stelle ich fest, dass wohl Kameras objektiv sein müssen, denn sie alleine haben ein Objektiv vor der Linse, um Objekte objektiv im Bild einzufangen.

Damit bin ich dann nun schon einen Schritt näher an meiner Suche nach der Wahrheit. Abspeichern in den oberen Gedankenstübchen und schauen, was sich sonst noch findet.


 

Da wäre ein Objekt, ein Buch. Das Buch hört sich schon mal gut an finde ich. Doch nur für einen Moment, denn man sollte vielleicht ein Buch doch subjektiv betrachten, was also objektiv ja gar nicht der Wahrheit so unbedingt entsprechen muss. Nur? Warum fügt das Subjekt Buch mir ein solches objektives Schmerzgefühl zu, wenn es mir dann auf den Fuß fällt? Um der endgültigen Verwirrung meiner Gedanken zu entfliehen, schwenke ich lieber mal schnell zu weiteren Erkenntnissen, die mir subjektiv sinnvoller erscheinen mögen.

Fasse ich mal zusammen:

Also nehme ich die Erkenntnis des Objekts Foto als objektive Wahrheit, frage ich mich nun, wo sich diese Objekte unter anderem aufhalten und mir fällt da spontan die Zeitung ein, mit ihren aktuellen Nachrichten. Weiterdenkend frage ich mich nun, ob Journalismus und deren Nachrichten die objektive Wahrheit sein mag. Wenn man die nackte Nachricht objektiv und wahrheitsgemäß betrachten sollte, müsste dann in den Zeitungen z.B. stehen:

Dienstag, am 23.12.2014 um 9.30Uhr fuhr ein Auto in Stadt X gegen einen Baum.

Eine klare Aussage mit der Beantwortung von „Wann, wo und was“. Dieser Satz beinhaltet Daten und Fakten und fertig. Doch der Journalismus hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Leserscharen an sich zu binden, es möglichst interessant zu gestalten und hat seine eigenen Grundsätze erschaffen, die da wären:

Nachricht, Kommentar, Meinung, Propaganda. Eine objektive Nachricht mit subjektiven Betrachtungsweisen zu bestücken, dass einem so manches Mal ganz schlecht werden mag. So wird der Manipulation an Mensch und Geist, sowie der Hirnwäschen mit anschließender Meinungsbildung, die nicht unbedingt den Fakten entsprechen muss, Tür und Tor geöffnet.

Gerade im Moment geistern Meldungen über angebliche Islamisierung in unserem demokratischen Deutschland, die mir arg zu denken geben, wohin diese ganze Propaganda noch führen mag. Es macht mir Angst, wenn unter dem Deckmäntelchen voll angeblicher Wahrheiten, nur der Hass und die Angst geschürt wird. Wir alle sind doch einfach nur Gast auf diesem Planeten und jeder Mensch, gleich welcher Hautfarbe und Herkunft ist gleich viel wert. Der Mensch in seinem puren Dasein ohne Kanten und Ecken, ist die objektivste Wahrheit, die ich herausfinden konnte.

Wenn ich die Chance hätte, die Zeit auf Null und Neubeginn zu stellen, dann gäbe es in der Welt nur ein friedliches Miteinander ohne Grenzen und teilen aller Naturschätze. Dieser subjektive Wunsch wird mich begleiten, bis dass meine Gedanken zu Ende gedacht sind und ihr Buch des Lebens bis zur letzten Seite geschrieben haben.

Euch allen wünsche ich eine friedliche und besinnliche Weihnachtszeit mit vielen Wohlfühlmomenten.

25.11.14 Das Universum muss noch lange auf mich warten

25 Dienstag Nov 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 35 Kommentare

Schlagwörter

Besitz, Gedanken, Gefühl, Glück, Herz, Leben

Herz auf Holzpfahl

 

Kennst du das auch?

Glücksmomente, die um dich herumschleichen, die nur in dein Herz wollen. Du musst nur die Augen öffnen, um sie wahrzunehmen, denn sie kommen oft auf leisen Sohlen. Still und manchmal unbemerkt. Wenn sie dann aber feststellen, dass sie nicht wahrgenommen werden, verschwinden sie wieder, so wie sie gekommen sind. Sie sind es nicht gewohnt und es macht sie traurig, da sie gerne im Mittelpunkt stehen möchten. Schau sie aus wachen Augen an und kümmere dich um ihre manchmal zerbrechliche Seele, die doch nur Gutes möchte. Verkümmern sie in deinen Gedanken, schnüren sie ihr Wanderpäckchen und ziehen von dannen. Dabei sind sie so wertvoll, dass ein jeder von euch sie im Kleinod- Köfferchen in seinem Herzen haben, sie pflegen und hegen sollte. Welch Reichtum uns damit beschert wird, merken wir manchmal erst später. Sammelt alle diese funkelnden Kleinigkeiten und sie werden Großes bewirken. Du wirst es schon sehen. Lange Zeit habe auch ich oft unbemerkt ganz viele dieser positiven Gedanken ziehen lassen. So viele gar, dass, wenn das Vorbeiziehen lassen unter Strafe gestellt würde, ich bis in alle Ewigkeit bei Wasser und Brot, nur sonntags ein Brötchen mit schokoladiger Nervennahrung 😉 eingesperrt werden müsste.

Als mir das nach einigen Wirren und Verirrungen in meinem Leben, einer schweren Zeit, die mich beinahe ins Jenseits katapultiert hätte, mir nur durch eine Not- Op geholfen werden konnte …  klar wurde, dass ich nur ein Leben auf Gottes Planeten habe. Diese Zeit, sie ist so lange noch nicht her, habe ich doch gerade am 1. November das zweite Mal einen, meiner beiden Geburtstage gefeiert. Zeit meines Lebens, spätestens als junge Erwachsene, war ich schon ein positiv denkender Mensch, der auch oft ausgenutzt wurde, welches nicht immer gleich erkenntlich für mich war. Jedoch habe ich meine positive Einstellung nicht aufgegeben, nie aufgeben können. Es liegt in meiner Natur und wenn ich dann auch mal nicht so schöne und gar traurige Momente hatte, schüttelte ich danach mein Haar und wusch die Sorgen aus meinen Gedanken und ging weiter meines Weges. Hin und wieder blieb ich stehen, räumte die Steine und Steinchen aus dem Weg. Hin und wieder baute ich auch am Wegesrand etwas Hübsches aus diesen Steinen. Ein kleines Haus mit Dach darauf und gar schon Brücken habe ich gebaut. Gerade so, wie es dann passte.

Dann begegneten mir auch Menschen, die mir ganz besondere Schätze geschenkt haben. Vertrauen, Liebe und Freundschaft. Die kommen per Express- Boten gleich in mein Herz, wo ich sie ganz vorsichtig auspacke und in meine Piratenschatzkiste lege. Immer wieder begegnen mir auch weitere wertvolle Menschen. Sie stehen an meinem Wegesrand und sie begleiten mich ein Stück meines Weges. Ich habe mittlerweile gar anbauen müssen mit weiteren Schatzkisten, in die ich die ganzen Diamanten legen kann.

Manchmal fühle ich mich in meinen Gedanken wie die weibliche Ausgabe von Dagobert Duck, der sich, vor Freude glucksend, in seinem Goldspeicher hin und her springt und sich an seinen Schätzen ergötzt. Dagobert Duck ist allerdings ein geiziger Geselle. Das  liegt aber nur daran, dass er mit dem Wenigen, was er hat, nicht wirklich weit kommt. Irdene Werte haben keinen allzu großen Wert, kann man doch am Ende unseres Erdenweges nichts davon mitnehmen. Er tut mir leid, der arme Dagobert 😉

Ich habe auch einen Goldspeicher, gefüllt mit so vielen Funkel- Diamanten, die die Menschen vom Wegesrand mir mit ihrer Freundschaft  in mein Herz gebracht haben. Bin ich doch schon fast ein wenig Messie, der Glücksmomente sammelt. So viele von diesen Schätzen sind es nun gar, dass ich die Fenster öffnen kann und andere daran teilhaben lassen darf. Natürlich nicht ohne Bezahlung *lächel* Die Freude der Menschen ist mir gerade „recht und billig“. So bleibt der meine Speicher immer prallvoll gefüllt und ich kann weiter meines Weges gehen. Wenn dann manchmal ein Mensch an meinem Wegrand steht und nicht weiß, wohin, nehme ich ihn auch sehr gerne an die Hand und führe in ein wenig, unterstütze ihn, so gut ich kann.

Fazit aus allen Zeilen hier oben, die ich schrieb, ist ganz einfach:

Wer viel besitzt, hat auch viel zu geben *lächel* ❤

Ich bin reich an Gefühlen, mit denen ich mich auch schon mal ernst auseinander setzen muss, damit ich sie an die Richtigen verteile. Das Universum muss noch lange auf mich warten, denn es gibt noch viel für mich zu tun. Mittlerweile habe ich ein ganz gutes Gespür dafür entwickelt, wer dafür in Frage kommt und das ist auch gut so 😉

Versucht doch einfach mal, auf „Glücksmomente- Fang „ zu gehen und bereichert euer Herz mit diesen Gefühlen. Wenn es zu viel wird und der Raum dafür zu klein, wird, schafft euch auch einen solchen Goldspeicher an und verschenkt das Übermaß davon weiter.

Euch allen wünsche ich heute einen wunderbaren Start in den heutigen Tag und viel Glück bei der Glücks- Jagd

21.11.14 Eine Ode an die Freude ist ein Dank an Euch

21 Freitag Nov 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

Buch, Danke, Eine Ode an die Freude, Gedanken, Schreiben

Traveler Z 14

 

Ich schreibe so, wie mein Herz gewachsen ist, mein Mund die Worte findet und ich meine Welt jeden Tag neu erfinde. Nicht immer glatt, aber auch nie so schrumpelig, dass es einem schwer fällt, zu verstehen, was ich meine. Obwohl ich manchmal schon ganz schön quirlige Gedankenspiele in Worte setze, dass man zwischen den Zeilen fast noch mehr zu lesen hat, als das eigentliche Wortbild zu bieten hat. Es ist auch ganz sicher so, dass ich nicht perfekt bin. Nicht beim Schreiben und auch nicht als Mensch. Vielleicht sollte ich mir das einmal von meinem Therapeuten schriftlich bestätigen lassen *lächel*. Dann bekomme ich bestimmt die Lizenz zum Schreiben.

Was hätte ich auch zu erzählen und was für ein Mensch wäre ich, wenn ich Mensch in Perfektion wäre? Absolut langweilig und unwirklich. Ein Mensch, an dem die Welt unberührt vorbeizieht. Irgendwie uncool und unspektakulär, findet ihr nicht auch? *lächel*

Das Zünglein an der Waage seid aber dennoch ihr, die ihr meine Zeilen lest. Ihr inspiriert mich ebenso mit euren Kommentaren, da ihr mich lesen lasst, was ihr für gut befindet, was weniger gut ist und wie ihr die meine Welt und meine Zeilen empfindet. Jeder irgendwie anders, jeder auf seine ganz eigene Art und Weise. Das finde ich äußerst interessant und das ist das, was Menschsein ausmacht. Lese eure tollen Antworten und lese darin auch eure Vielfältigkeit. Was ich bei einigen meiner Beiträge und da in euren Kommentaren feststellen konnte, ist, dass ich wohl einen Schreibstil führe, der trotz und zwischen meinen geschriebenen Zeilen, immer noch Raum zum Atmen und auch Zeit gibt, dass ein jeder von euch seine eigenen Schlüsse ziehen kann, wie er meine Geschichten für sich versteht.

Ich bin ja noch nicht ganz so lange auf diesen Blog- Landschaften unterwegs. Weiß gar nicht, wie ich es so lange im Tal der Unwissenheit um diese Kommunikation-Ebene ausgehalten habe. Davor zumindest, habe ich des Nachts durchschlafen können, ohne Aufspringen müssen und an mein Notizbuch zu eilen, weil mir plötzlich ein Wort, ein Satz oder eine Idee in den Kopf schoss. Und nein, mein Notizbuch möchte ich nicht auf dem Nachttisch liegen haben, würde ich doch vor lauter Kritzeleien gar nicht zum Schlafen kommen *lächel*.  Ein paar Mal habe ich dennoch versucht, nicht aufzustehen, wenn es mal wieder soweit war. Doch ich hatte eine solche Unruhe in mir und Angst ich könnte in den Schlaf des Vergessens versinken. Also, aufstehen, aufschreiben, auf die Uhr schauen und wenn es dann schon um die 4 Uhr in der Früh ist, gleich aufbleiben. Tja, so läuft das seit Monaten bei mir ab und so lieb ich es mittlerweile, so brauch ich es auch wie meinen Kaffee am Morgen.

Mit der Zeit, in der sich meine Seite mehr und mehr mit den Erzählungen füllte, mal lustiger, – trauriger und auch kritischer Natur, habt ihr ihn mit Leben aufgefüllt, indem ihr mich besucht habt, meine Gedankenmusik gelesen und kommentiert habt. Wie liebe Gesprächspartner, die mir helfen, meine eigenen, manchmal wirren Gedanken zu sortieren und in die passenden Schubladen abzulegen.

Dafür und für alles Mögliche möchte ich euch gerne an dieser Stelle danken. Für eure Treue und eure Verfolgung ❤

Ganz besonders auch, dass mich niemand von euch unterbricht, wenn mal wieder mein Herz im Sekundentakt meine Worte diktiert, meine Muse meine Finger an die Hand nimmt und auf der Tastatur herumhüpft, als würde sie den „Flohwalzer“ tanzen wollen. Ist schon ein seltsames Tier, die meine Muse. Aber irgendwie mag ich sie auch, denn sie beißt nicht und will doch nur schreiben. Also ist streicheln erlaubt.

Bedanken möchte ich mich auch für den Zuspruch, für mein, gerade begonnenes Buch. Eurem Zuspruch entnehme ich nochmal so viel Motivation und Ehrgeiz, es auch durch zu ziehen und ich hoffe, dass ich nicht so lange brauche, um es fertig zu stellen. Die Geschichte in meinem Kopf nimmt  mehr und mehr Form an. Ich glaube, wenn die Inspirationen so weitermachen, wird es eine „never ending story“ werden oder aber mehr Bände wie die große Bertelsmann Enzyklopädie. Ihr merkt mal wieder, wie die Fohlen mit mir durchgehen, nicht wahr? Dann sollte ich mich langsam beeilen, für meinen heutigen Beitrag das Schlusslicht anzuzünden. Weiteres und zur Abwechslung wieder Neuigkeiten aus meiner Schreibstory gibt es morgen wieder.

Noch eines an den Schluss gefügt:

Mein Töchterlein war gestern zu Besuch und ihr erzählte ich auch von dem, was ich vorhabe. Zunächst kam dann ein zögerliches, leicht gelangweiltes: „Joaaahh, warum auch nicht?“ Als ich ihr dann von der Story des Buches ein wenig erzählte, taute sie mehr und mehr auf, da die Story ihr Leseinteresse trifft. Gab auch hier und da noch weitere Ideen dazu, was noch reinpassen könnte. Nicht alles, aber so manche ihrer Ideen könnte ich wirklich gebrauchen. Ich denke ich sollte mich in nächster Zeit ein wenig öfter mit meiner Tochter unterhalten, um sie „auszufragen“ *g* Nicht, dass ich keine Ideen habe, aber ein wenig zusätzliche Inspiration darf man sich von draußen ja holen- Ge-(-gessen) schrieben wird dann zu Hause.

Zum Abschied an der Türe fragte ich meine Tochter dann noch: „ Sag mal, du findest also die Story nun doch ganz gut, oder?“ „Ja, die wird bestimmt interessant und du weißt ja, solche Bücher lese ich ganz gerne.“  „ Aha, das finde ich ja wirklich gut. Aber dann sag doch jetzt mal wirklich, noch mal für zusätzliche Bestätigung, dass du das wirklich meinst und nicht nur, weil ich deine Mama bin: Würdest du dir also das Buch auch kaufen, wenn du es irgendwo in einem Buchladen sehen würdest?“  Meine Tochter blickte mich leicht schräg an und verzog spöttisch ihre Mundwinkel: „ Nein, würde ich natürlich nicht machen. Wie kommst du darauf?“

Also, irgendwie ahne ich zu ahnen, dass sie irgendwie recht hat. Warum sollte sie ein Buch ihrer Mama kaufen, wenn sie es als Tochter auch umsonst bekommt und das sogar noch mit eigener Widmung? Falls ihr nun den Wunsch nach einer Adoption meinerseits verspüren mögt, schreibt mir einfach. Hier kann euch geholfen werden *lächel*

Nun wünsche ich euch allen noch einen wunderbaren Start in den heutigen Freitag. Hier habe ich sogar die Sonne anknipsen können, wie ich gerade dort draußen sehen kann 😉

13.08.14 Bühne des Lebens

13 Mittwoch Aug 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Bühne, Gedanken, Leben, Robin Williams, Wunsch, Zeit

❤ Bühne des Lebens ❤

 Früh morgens mal wieder in Deutschland. Ich habe festgestellt, dass es für mich die beste Zeit zum Schreiben ist. Da ist alles noch ruhig. Die ersten Vögel sind schon wach und zwitschern schon und noch etwas schläfrig. Die Sonne erwacht ganz langsam hinter dem Horizont. Ein wunderbarer Moment, den ich morgens mit meinem Kaffee und mit Ruhe genieße. Ohne die Hektik, die viele durch den Tag begleitet.

IMG_0482

Auch gestern hatte ich diese Ruhe genossen, als ich plötzlich die Nachricht las, dass einer meiner absoluten Lieblings- Schauspieler aus dem Leben gegangen ist. Sich selbst aus dem Leben verabschiedet hat, wenn man den Medien Glauben schenken mag.

Mr. Robin Williams, ein einzigartiger Schauspieler, der es, wie kaum ein zweiter schaffte, sich in die Herzen der Nationen zu spielen und der mit seiner ausdrucksstarken Ausstrahlung so viele berührte. Filme wie „Hinter dem Horizont“ und der „200 Jahre Mann“ und noch viele mehr, waren Filme, die ich immer wieder anschauen kann, ohne mich zu langweilen.

Ein Multitalent, der so viele Rollen genial besetzte, den ernsten Mimen, sowie den Komiker und besonders den traurigen und rührseligen Clown. Er spielte seine Rollen par Excellence mit einer, ihm angeborenen Leichtigkeit und es schien nach außen, als ob er auch sein privates Leben ebenso meistern könne.

Aber ich mag hier nicht weiter spekulieren, was wäre, was war oder was sein könnte und was mir auch gar nicht zusteht. Ich bin nur ein Mensch, der ihn in seinen Rollen erleben durfte und nicht persönlich kannte.

Es hat mich halt einfach traurig gemacht, dass er nun nicht mehr unter uns weilt und ich wünsche ihm den Frieden und die Erfüllung, die er im Leben gesucht hat, dort, wo immer er auch nun ist. In seinen Filmen jedoch wird er weiter leben und für dieses Vermächtnis bin ich als bekennender Fan dankbar.  R.I.P. Mr. Robin Williams ❤

Diese Nachricht von gestern hat meine Gedanken wieder mal auf Wanderschaft gesendet und sind mit einer wichtigen Erkenntnis zurück gekommen…

Ich bin zwar nicht reich an materiellen Gütern und doch:

Hätte ich die Wahl

Wenn ich etwas verschenken könnte-

dann wäre das

❤ Zeit, die ich schenken möchte.

In der heutigen Gesellschaft fehlt es an allen Ecken und Enden.

❤ Zeit

für einen einsamen Menschen

❤ Zeit

für Kinder, um ihnen die richtige Wertschätzung des Lebens zu erklären und beizubringen

❤ Zeit

um einen Menschen zur Ruhe kommen zu lassen, indem man ihn einfach in den Arm nimmt, ihn tröstet und ihm vermittelt, er ist nicht alleine.

❤ Zeit

die ich nehmen möchte, um jemandem zuzuhören bei Problemen, Nöten und auch Ängsten, die ein Mensch hat

und nicht zuletzt auch Zeit für mich selbst

um die Seele baumeln zu lassen, meine Gedanken ordnen und

nachzudenken, wofür und wem ich die nächste Portion Zeit schenken kann

Die Suche nach Zufriedenheit ist einfach, denn du brauchst dafür nur ein wenig Zeit

Die Zeit, die dir dann bleibt, um mit dir selbst ins Reine zu kommen und sich gut zu fühlen.

Das Gefühl zu haben, man wird gebraucht und ist nicht alleine.

Wünsche euch heute noch einen wunderbaren Start in den Tag und nehmt euch die Zeit zum Genießen, bei der es nicht auf die Dauer ankommt… Nur auf die Intensivität, die dann auch mal nur Minuten dauern darf, um sich wohl zu fühlen ❤

Ganz liebe Grüße

Heike

11.07.14 Kraft meines Lebens

11 Freitag Jul 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Denken, Gedanken, Gedankenkraft, Glück, Kraft, Vergangenheit, Zufriedenheit

❤ Kraft meines Lebens ❤

❤ Guten Morgen ihr lieben und netten Menschen ❤

Ich bin, weil ich denke……. ich denke, weil ich bin, ich atme, weil ich muss und ich lebe, weil ich soll, ich liebe, weil ich will, ich bin, wie ich bin, weil ich es so möchte…

Ich denke und ich denke viel. Manchmal, so hab ich das Gefühl, auch viel zu viel. Heute noch viel mehr als früher und auch anders. Es ist so, als wenn man Gedanken erst erlernen muss. Nicht immer etwas Bestimmtes und bestimmt auch oft nicht immer Sinnvolles und doch kann ich nicht aufhören zu denken.

Ich lasse meinen Gedanken freien Lauf und sie verirren sich oft im Gestrüpp meiner Hirnwindungen. Ich denke nicht in Rosarot sondern in allen Farben und sämtlichen Schattierungen, die man sich in Gedanken vorstellen kann. Ich denke gerne in bunt und auch manches Mal in den dunklen Tönen, die die Farbpalette der Gedanken hergibt.

Ich

 

In den letzten Tagen denke ich besonders häufig über das Kind aus meiner letzten Erzählung nach, welches ich in dem großen Raum im Dunkeln gefunden habe und das zusammen gekauert auf dem unbequemen Stuhl saß. Das Kind, welches das Licht so sehr liebt. Dieses Kind war gerade mal vier Jahre jung, als sein Martyrium begann.

Sein Leidensweg dauerte lange, unendlich lange neun Jahre. Viele Jahre, in denen es das Leben nicht wert war, Leben genannt zu werden. In dieser Zeit war es erträglicher, nicht zu denken, weil das Denken die Schmerzen nur noch bewusster gemacht hätten,………… nicht zu lieben, weil das Lieben nicht der Liebe wert war und…………… am liebsten auch nicht zu atmen, damit das Leben ein Ende findet, welches das Kind als Erlösung seiner Qualen empfunden hätte.

Doch dieser, manchmal übermächtige Wunsch erfüllte sich nicht und so ertrug dieses Kind diese lange Zeit irgendwie, fühlte sich dabei oft hilflos und allein. Viele der Geschehnisse aus dieser Zeit sind immer noch im Unterbewusstsein verschlossen und der Schlüssel ist bewusst verlegt, um das Bewusstsein um diese schlimme  Zeit und das Leben zu schützen.

Und doch war der Lebenswille so groß, dass es den Sprung in ein „normales“ Dasein geschafft hat. Allerdings mit anderem Bewusstsein um das Leben und um die vielen Nuancen, die ich vielleicht, ganz anders noch wahrnehme, wie viele meiner Mitmenschen.

Die „Was wäre wenn- Frage“ habe ich mir vor vielen Jahren gestellt……….. heute bin ich auch darüber hinaus gewachsen. Denn was wäre, wenn das alles damals nicht passiert wäre…….. was für ein Mensch wäre ich heute? Ich wäre ein Mensch mit einer Kindheit……….. ok, ein schöner Gedanke…………. und doch…..

So bin ich heute ein Mensch mit Vergangenheit, die mich geprägt hat und in der ich heute auch die positiven Prägungen erkenne. Ein vieles mehr an Sensibilität, ………..die Kraft, vieles im Leben zu meistern…….  ein besonderer Respekt  zu meinen Mitmenschen und der Optimismus, der heute vielleicht nicht so ausgeprägt wäre, wäre da diese, meine Vergangenheit nicht gewesen.

Ich habe meine Lieben um mich herum…….. 

Mein toller Sohn ❤ , der mit seiner Behinderung ein ganz besonderer Mensch ist, weil er trotz, oder gerade deshalb ein Mensch ist, wie man sich einen Menschen wünschen sollte…..

Meine tolle Tochter ❤ , die es auch nicht immer einfach hatte durch die Stolpersteine in ihrem Leben und die heute auf dem besten Wege ist, mit beiden Beinen im Leben zu stehen, wobei ihr ein kleiner Sonnenschein, genannt Kind und mein kleiner Enkel, eine tatkräftige Unterstützung leistet.

Meine beste Freundin ❤ , die mich mittlerweile fast schon mein ganzes Leben, 40 Jahre lang begleitet und mir immer treu zur und an der Seite gestanden hat.

Das ganze Glück runden dann noch ein paar, ganz wenige treue Freunde ab und vor allen Dingen mein jetziger Mann ❤ ❤ , meine große Liebe in diesem, meinem Leben.

Wie schaffe ich es, bei all diesem Glück, welches mir zuteil geworden ist, nicht zufrieden und glücklich zu sein?

Also bin ich heute, ein Mensch mit Vergangenheit, der zufrieden ist, weil das Glück ihn gefunden hat ❤

 

Deswegen erübrige ich mir in der heutigen Zeit meine Frage: „Was wäre wenn?“ Denn ich bin damit zufrieden, wie ich heute als Mensch bin und das, was ich zu viel an Gefühl in mir habe, das gebe ich mit Freuden gerne weiter und erfreue mich, wenn ich anderen damit eine Freude bereiten kann.

Mein heutiger Wunsch für euch………… ❤

Macht euch ein paar Gedanken um euer Glück und werdet euch bewusst, dass hinter jedem, noch so trübem Nebel auch ein Fünktchen Glück steckt, welches nur darauf wartet, von euch entdeckt zu werden.

Traurige Gedanken machen Sinn und müssen auch manchmal sein, doch sie vernebeln einem ganz gerne das Bewusstsein um das Glück, welches jeder Mensch in der ein oder anderen Form ganz sicher hat……und für alles andere gibt es Hilfe, die man nur annehmen muss.

Nun wünsche ich euch noch einen tollen Start in den heutigen Tag mit vielen Glücksmomenten

liebe Grüße

Heike

Neuere Beiträge →

Aktuelle Beiträge

  • 9.08.22 Manchmal ist es an der Zeit, sich Zeit zu nehmen 9. August 2022
  • 30.07.22 Spuren der Nacht 30. Juli 2022
  • 28.11.21 Slapstick im Supermarkt 28. November 2021

Lächeln to Go ***** auch dort findet ihr mich: * Lächeln to Go* Nimm dir ein Lächeln in den Tag

5.12.14 Schlaflos im Rheinland

Vielen Dank für deinen Besuch.………..tritt ruhig ein und verweile ein wenig bei mir und meinen Gedanken…… …fühl dich wohl und erkenne vielleicht auch ein wenig von dir selbst in dieser, meinen “kleinen Welt” die für mich alles ist. Es freut mich, dass du den Weg zu meinem Blog hier gefunden hast, darüber gestolpert oder dich hierher verirrt hast und es freut mich noch mehr, wenn du mir zum Abschied einen kleinen Kommentar da lässt, wie es dir gefallen hat, mich kennen zu lernen und ich freu mich wie ein Schneekönig, wenn du mich wieder einmal besuchen kommst………. und nun komm…… Ich nehme dich an die Hand und zeige dir den Weg

  • 9.08.22 Manchmal ist es an der Zeit, sich Zeit zu nehmen
  • 30.07.22 Spuren der Nacht
  • 28.11.21 Slapstick im Supermarkt
  • 21.11.21 Bahnhof der Sehnsucht
  • 10.11.21 Es war einmal eine Idee…
  • 9.11.21 Kleiner Gedankenfunke flieg
  • 7.11.21 Das Leben kam mir in die Quere
  • 23.05.21 Heute hier, morgen da, übermorgen überall
  • 2.05.21 Vom Leben umarmt und doch vom Tage gebissen
  • Wolllüstige Urlaubsträume und Plan B
  • 22.02.21 Kleine Glücksmomente mit großer Wirkung
  • 20.02.21 Wochenende
  • ABC- Etüde- Ausgeträumt
  • Musikalische Zeitreise 27, vorerst letzter Teil
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 26
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 25
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 24
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 23
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 22
  • Geschützt: Musikalische Zeitreise 22

Neueste Kommentare

gedankenmusik bei 9.08.22 Manchmal ist es an der…
Clara Himmelhoch bei 9.08.22 Manchmal ist es an der…
gedankenmusik bei 30.07.22 Spuren der Nacht

Archiv

März 2023
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  
« Aug    

Blogstatistik

  • 12.596 Treffer

Abonnierte Blogs

Instagram

https://gedankenmusik.com/2020/10/14/14-10-20-ich-hore-das-was-du-nicht-sagst/
https://gedankenmusik.com/2020/11/17/17-11-20-wenn-der-wind-dich-auf-sanften-schwingen-tragt/
1.01.21 Im Meer der Emotionen
1.01.21 Im Meer der Emotionen
https://gedankenmusik.com/2020/09/06/6-09-20-voll-ins-schwarze-getroffen/
Wenn früh am Morgen die Lichter erwachen und die Sonne sich von ihrem Nachtlager erhebt, ist das die schönste Zeit, es mit einer Tasse Kaffee ☕️ zu genießen und den neuen Tag zu begrüßen 😉

Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten.

Schließe dich 185 anderen Abonnenten an
Follow gedankenmusik on WordPress.com

Instagram

https://gedankenmusik.com/2020/10/14/14-10-20-ich-hore-das-was-du-nicht-sagst/
https://gedankenmusik.com/2020/11/17/17-11-20-wenn-der-wind-dich-auf-sanften-schwingen-tragt/
1.01.21 Im Meer der Emotionen
1.01.21 Im Meer der Emotionen
https://gedankenmusik.com/2020/09/06/6-09-20-voll-ins-schwarze-getroffen/
Wenn früh am Morgen die Lichter erwachen und die Sonne sich von ihrem Nachtlager erhebt, ist das die schönste Zeit, es mit einer Tasse Kaffee ☕️ zu genießen und den neuen Tag zu begrüßen 😉
März 2023
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  
« Aug    

Bloggen auf WordPress.com.

Fit for life 50 plus

... damit Du beim Älterwerden nicht alt aussiehst ...

Herbs and Ginger

Kreative Rezepte zum Nachkochen

HerzPoeten

Gedichte, Gedanken, Texte

Biveros Bulletin

To Travel is to Live

Andrea Bianchi - Drummer

Avventure musicali..ed extra!

Allerlei Max

NVP - Der Skandinavien-Kreis

skandinavischer Lebensstil, essen und kultur

Mit Worten Gedanken horten

Staubfilter der Zeit

Gedankenflut

Burning Paradise.

Blaupause7

die Pause zur blauen Stunde

linzersmileys

Kekse, Kuchen und andere Köstlichkeiten

lenasdaily.com

easy kochen & backen

Low carb Rezepte - schlankmitverstand

Gesund Abnehmen mit leckeren low carb Rezepten

Stachelbeermond

Wie das Leben - schön und stachelig

theguywiththehook.wordpress.com/

just a simple guy who loves crochet and knitting

Irgendwas ist immer

In der Theorie sind Theorie und Praxis gleich. In der Praxis nicht.

Harald's Blog 3

Harald's Blog

Willkommen bei mir

Ideenfülle

Frei. Kreativ. Mit Herz.

  • Abonnieren Abonniert
    • gedankenmusik
    • Schließe dich 146 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • gedankenmusik
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …