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❤ Von Null- Zwei- und Vierbeinern ❤

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Hallo ihr lieben und netten Menschen ❤

Mit meinem Kaffee bewappnet sitze ich nun mal wieder hier und meine Gedanken schweifen in die Ferne….

In längst vergangene Zeiten, in denen ich noch Kind sein durfte. Manches mal wünsche ich mir noch einmal meine Unbeschwertheit zurück und die Kunst, meine kleine Welt ohne  Vorbehalte zu beurteilen, welches nur Kinder können. Mit ihrer Logik treffen sie oftmals „des Pudels Kern“

Apropos und bei „Pudels Kern“  sehen unsere lieben Kleinen auch bei unseren 0-, 2- oder Vier-Beinern alles etwas anders und mit ihrer eigenen Logik.

Meine damalige kleine Kinderwelt begann schon damit, dass ich mit Tieren groß wurde……. mein Vater hatte seit jeher einen Faible für exotische Tiere, wie Papageien, exotische Fische, Leguanen und auch Schlangen…..

Im Laufe meiner Kindheit hatten wir insgesamt und nacheinander 1 Ara- Papagei namens Marita, 1 Gelb und einen Blau- Stirn- Amazonas Papagei, namens Pit und Lora, einen großen Leguan und eine Boa Constrictor- Schlange, die meiner Erinnerung nach namenlos blieben 😉 …..

Meine Mutter erzählte mir, dass ich unserer Ara- Dame Marita mal einen vollen Tischabfalleimer in den Käfig geschüttet habe (wahrscheinlich hab ich gedacht, da der Papagei sowieso ständig Körner und seine Hinterlassenschaften auf den Boden des Käfigs fallen ließ, dass dort wohl auch der passende Ort für unseren Tischmüll sei). 

Allerdings haben Papageien auch ein ausgezeichnetes Gedächtnis und hat es mir wohl übel genommen……. Irgendwann, Wochen später bin ich dann mit meinem Gesicht in die „Krallennähe“ von unserer guten Marita gekommen und bis heute habe ich oberhalb meiner Lippe noch eine leichte Narbe ihrer Rache zurück behalten 😉 Ich hab`s ja auch nicht anders verdient *lächel*

Bei den beiden anderen Papageien war ich dann dementsprechend vorsichtiger, aber auch schon ein wenig älter und Tieren gegenüber verantwortungsbewusster.

Unsere Schlange habe ich dann mal, in einem unbemerkten Augenblick aus ihrem Terrarium genommen und habe meiner Mutter zugerufen, dass ich zum Spielplatz gehen wollte, der direkt neben unserem Haus war. Mit der Schlang um den Hals hüpfte ich dann voller Freude in Richtung Spielplatz und wollte sie nur meinen Freunden dort zeigen…….. Komischer Weise liefen alle weg, was ich so gar nicht verstanden habe….. zumindest damals nicht! Die Strafpredigt dann später von meinen Eltern war auch nicht von „schlechten Eltern“ soweit ich mich da noch recht erinnere 😉 Hausarrest und Fernsehverbot inklusive..

Irgendwann in meinem jungen Leben habe ich dann einen kleinen Welpen aus dem Tierheim geschenkt bekommen. Blacky, einen reinrassigen Mischling aus einer Mischung von Mischlingen, in dem fast alle Hunderassen vereint waren *lächel*. Er hat mich dann auch über den Rest meiner Kindheit und Jugend begleitet und war stets an meiner Seite und passte auf mich auf. Gerne denke ich noch heute an ihn zurück, …eine so treue Seele hab ich da in ihm gehabt 😉

Meine Tierliebe kannte auch in meiner Backfischzeit kaum Grenzen. Sämtliche kleine Vögelchen, die aus dem Nest gefallen sind, haben bei mir mütterliche Instinkte erweckt.

Streunende Katzen habe ich mit nach Hause geschleppt. Bald wussten auch sämtliche Nachbarskinder über meine große Tierliebe Bescheid und brachten mir herrenlose tierische Geschöpfe. Sogar mal ein paar „einsame Entenküken“ die sie am Bachlauf gefunden haben, deren Eltern wir aber am gleichen Tag noch gefunden haben und sie wieder in deren Obhut zurück gegeben haben.

Neben meinem Blacky hatte ich dann auch noch einen getigerten Kater, namens Tiger (wie einfallsreich *grins*). Freigänger seines Standes und bis heute der schönste Kater, den ich je gesehen habe.

Was meine sonstigen tierischen Begleiter angeht, könnte ich noch so einige aufzählen… von Wellensittichen, Streifenhörnchen usw. usw…. das würde nun dann doch den Rahmen für heute sprengen 😉

Meine Tochter scheint wohl meine Gene bzgl. der Tierliebe geerbt zu haben, welches mich als Mutter manches mal bis kurz vor den Wahnsinn getrieben hat. Heute kann ich meine Mutter gut verstehen……. Sie hat es, weiß Gott nicht immer einfach mit mir gehabt *lächel*

Meine Tochter, zum damaligen Zeitpunkt etwa 2 Jahre jung, meinte doch tatsächlich und so wären wir dann wieder beim Ausgangspunkt dieser Erzählung…….. dass unser Kaninchen doch auch einmal ganz dringend eingecremt werden müsste, wie sie selbst auch von Mami eingecremt wird. Also, wer einmal ein armes, kleines und hilfloses Kaninchen von Penaten- Creme befreien musste, wird wissen, wie nah ich da am Nervenzusammenbruch war. Wir haben es aber dann doch geschafft…. irgendwie, nach Tierarzt- Hilfeanruf und Dusche……

Erzählt doch mal von euren Null- Zwei- oder Vierbeinern ? Habt ihr Tiere und wenn ja, welche? Sicherlich habt ihr auch ein paar lustige Anekdoten, an die ihr euch erinnert oder liebenswerte Macken eurer Lieblinge, die iher erzählen möchtet?

Wünsche euch allen noch einen wunderbaren Rest- Tag 😉

Ganz liebe Grüße

Heike