Schlagwörter
Achtsamkeit, Glück, Hoffnung, Leben, Lebenswerte, Mut, positive Gedanken, Resilienz
Psst..pssSsst… halloho, hört ihr mich?
Leise, sonst hört uns noch jemand! Nicht irgend jemand, sondern jemand , der es nicht hören soll, nicht hören darf. Wenn der jemand uns hört, ist es aus, ist es vorbei und alles umsonst. Ganz leise, denn meine Hoffnung hat ganz feine Hörantennen. Und wenn sie mitbekommt, dass ich euch aus ihrem Nähkästchen erzähle, mag ich mir die Folgen gar nicht ausmalen.
Also pssst… hört zu:
Meine Hoffnung ist genauso alt wie ich, sogar noch ein wenig jünger. Das Bewusstwerden, dass ich so etwas wie Hoffnung besitze, kam erst später in meinen jungen Kleinkindjahren. Vorher hieß die Hoffnung Selbstverständlichkeit. Diese Selbstverständlichkeit war einfach unerschütterlich und voller Selbstbewusstsein, verschwendete nie einen Gedanken daran, dass mal etwas nicht funktionieren könnte. Die Welt hat sich einfach zu fügen und sich dem zu ergeben, was die Selbstverständlichkeit für sich gebührt.
Irgendwann, ebenfalls in jungen Kinderjahren kam dann jemand, der jagte die Selbstverständlichkeit in das Pfefferland und zurück blieb die Hoffnung, die mich seit jenen Tagen über Stock und Stein auf meinen Lebenswegen begleitet.
Allerdings ist die Hoffnung recht empfindlich und möchte regelmäßig getätschelt und gefüttert werden, damit sie gut genährt durch den Tag kommt. Das richtige Maß ist hierbei wichtig und besondere Gefahren haben besondere Aufmerksamkeit verdient. Auf meiner virtuellen Badezimmertüre prangt ein Schild, auf dem „Zutritt verboten“ steht. Für meine Hoffnung ist die Tür stets verschlossen, denn sie hat Badeverbot. Solange ich die Gefahren stets im Blick habe und meine Hoffnung nicht alleine baden lasse, ist alles gut und perfekt.
Da ich sehr aufmerksam bin, wird meine Hoffnung mich noch überleben. Dessen bin ich mir ganz ordentlich sicher.
Um der Hoffnung den Gang auf dem roten Teppich im Blitzlichtgewitter der Erfüllung ermöglichen zu können, ist es zunächst einmal wichtig die richtige Einstellung zum Leben zu erlangen. Da reicht es nicht so einfach aus, die Fenster zu öffnen und sie alleine auf die Reise zu schicken in der Hoffnung, sie kommt mit einem Riesensack, prall gefüllt mit guten Dingen zurück.
Es gehört eine gehörige Portion Mut und Selbstvertrauen dazu, das Leben zu leben und in seiner Vielfalt willkommen zu heißen. Der Mut und das Selbstvertrauen sind in der Verbündung mit der Hoffnung wie die drei Musketiere, die symbolisch für Stärke stehen. Ein Fels in der Brandung, der Albtraum eines jeden Orkans.
Wenn wir das Licht des Lebens erblicken, sind wir von der Größe eines Felsens noch Lichtjahre entfernt. Ein kleiner Kieselstein, der beim ersten Windhauch im feinen Sand verweht und eingebuddelt werden könnte.
Wir wachsen bestenfalls mit der benötigten Sorgfalt unserer Welt um uns herum auf und entfalten uns. Hier baut sich mit der Zeit ein Schutzpanzer der Relilienz auf und ist bereit für das Abenteuer des Lebens.
Leider ist es nicht jedem vergönnt, einen solchen Schutzpanzer sein Eigen nennen zu dürfen. Der Start ins Leben ist nicht immer einfach und ganz vielen Menschen wird es durch die verschiedensten Lebensumstände erschwert, einen guten Nährboden zur Entwicklung der Resilienz aufbauen zu können.
Ich selbst habe durch meine überaus positive Grundeinstellung zum Leben soviel Hoffnung und Lebensmut, dass ich ohne Weiteres davon verschenken kann, ohne mich selbst aus dem Blick zu verlieren. Und was soll ich euch sagen? Es macht Spaß, zu sehen und mitzuerleben, wenn unser Gegenüber einen Nutzen davon hat.
Selbst mit einer winzigen Geste, einem Lächeln, ein wohlwollender Blick, eine kleine Unterhaltung mit der alleinstehenden Nachbarin von nebenan, können wir dazu beitragen, anderen Menschen den Tag positiv zu bereichern. Ich, als bekennender Messie der Glückselixiere, hinterfrage nicht, sondern wundere mich nur noch, dass mein Krafttank sich immer wieder von selbst auffüllt.
Wenn du das nächste Mal das Haus verlässt, wirf doch noch einen letzten Blick in den Spiegel neben der Türe, setz dir dein schönstes Lächeln auf, steck dir die Achtsamkeit als Wegzehrung ein und vergess bloß nicht die Bohnen für das Sammeln der eigenen Glücksmomente (ich erzählte bereits in vergangenen Geschichten davon *lächel*). Achte aber bitte darauf, das die Badezimmertür fest verschlossen ist. Besser noch, du nimmst die Hoffnung auch gleich an die Hand und lässt sie nicht mehr los, damit sie die Wanne nicht unter Wasser setzt.
Euch allen nun da draußen und mir selbst wünsche ich wunderbaren Start in den sonnigen Morgen und freue mich auf den Tag!
Lächel … was für eine feine hoffnungsvolle Erzählung 😊
Herzliche Morgengrüße vom Lu
LikeGefällt 2 Personen
Lieber Lu, ich freue mich von Herzen über dein tolles Lob *lächel* und werde sogleich mal eine oder zwei oder drei der Bohnen in das Glücksmomenteglas füllen 😉 Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag!
LikeGefällt 1 Person
Lächel … dito liebe Heike!
Du bist die geborene Geschichtenerzählerin 😊
LikeGefällt 1 Person
Mein Stolz ob diesen wunderbaren Lobes aus deiner Schreibfeder ziert meinen Mund mit einem breiten Lächeln, Mein Herz erwärmt sich beim Lesen mindestens auf gefühlte 36,5 Grad *lächel* Ich danke dir und freue mich riesig! Ganz liebe Morgengrüße und wünsche dir ein wundervolles Wochenende! Heike
LikeGefällt 1 Person
🌟🌻🌟
LikeGefällt 1 Person
Das ist eine schöne Erzählung die hoffentlich viele lesen und sich ein Beispiel daran nehmen . Das was man ausstrahlt bekommt man auch zurück . Und gerade diese Positivität ist so wertvoll und wichtig .
Ich wünsche Dir einen schönen Tag ☀️
Liebe Grüße Mona
LikeGefällt 2 Personen
Liebe Mona,
ganz vielen, lieben und herzlichen Dank für dein tolles Lob, welches ich mir mal wieder ganz frech als Lächeln ins Gesicht klebe und damit den ganzen Tag rumlaufen mag und jedem zeigen möchte 😉 Deine Zeilen beweisen mir, dass ich mein Ziel zum positiven Gedankenanschubser
erreicht habe.
Ich wünsche dir ein wundervolles Wochenende!
Liebe Grüße
Heike
LikeGefällt 1 Person
Liebe Heike das hast du , du strahlst positive Gedanken aus und ich finde dies wunderbar 😄
Ich wünsche dir auch ein wunderschönes Wochenende
Liebe Grüße Mona
LikeGefällt 1 Person
Dankeschön liebe Mona ❤
LikeGefällt 2 Personen
Nur HERR-liches & WUNDER-volles.
Segen!
M.M.
LikeGefällt 1 Person
Vielen lieben Dank Monika! Eine liebe Umarmung und ein tolles Wochenende für dich! Herzgrüße aus dem Rheinland sendet dir Heike
LikeGefällt 1 Person
Danke dir Heike! Segen! M.M.
LikeGefällt 1 Person
Das Ding mit der Hoffnung hast Du schön beschrieben…
Hoffnung braucht Nahrung. Sie besteht aus Fegefeuer.
Liebe Grüße
Amélie
LikeGefällt 3 Personen
Liebe Amèlie,
Ganz liebes Dankeschön für dein schönes Lob! Du hast vollkommen recht… Hoffnung braucht Nahrung, immer und überall *lächel* und das mit dem Fegefeuer ist ein schöner Vergleich!
Ich wünsche dir ein wundervolles Wochenende! Liebe Grüße Heike
LikeGefällt 1 Person