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Schlagwort-Archiv: Lächeln

9.10.20 Träumst du noch oder lächelst du schon?

09 Freitag Okt 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Glück, Glücksmomente, Hoffnung, Lächeln, Optimismus

Jeden Morgen wache ich  mit dem Gedanken auf, dass heute etwas ganz Wunderbares passiert. Am Abend gehe ich schlafen  und  lasse die ganzen  Glücksmomente des Tages in  Reih und  Glied an  mir vorüberziehen.  Für die Glücksmomente  braucht es nur Winzigkeiten  und ein  waches Auge, damit sie nicht ungesehen  davonschleichen. 

Manchmal bedarf es nur das Hören eines Liedes, das  Lächeln  eines Menschen, eine wohlwollende Geste oder einen Moment für  Seelebaumeleien. Am liebsten teile ich solche Momente  gerne   mit meinen  Mitmenschen  um  mich herum. Das  sind  die schönsten  Augenblicke  des Tages. Es bedarf  gar  wahrlich wenig  für einen gelungenen  Tag.

Sicherlich hat nicht jeder Tag das Zeug dazu, um  ein rundum glücklicher Tag zu werden. Zu viele davon würden  auch die Wertschätzung derer mindern, für die es sich allemal lohnt, des Morgens aus den Federn zu  hüpfen. Für mich sind diese Glücksmomente wie ein Kleinod, welche ich in der großen Schatztruhe  meines Krafttanks  niederlege und sie bei Bedarf  oder auch einfach  so, wenn  mir danach ist, hervorhole und  genieße. 

Gerade jetzt in  dieser Zeit mit allem Elend  und Krankheiten  auf der Welt, mit allen  Einschränkungen  dank Covid19  und  all jenen Menschen, die  besser in Mutters Bauch geblieben  wären, da sie viele Menschen  wissentlich ins Unglück stürzen und   sich  daran  profilieren  um  sich  mit ihrem Machtwahn hervorzutun, braucht es  jede  Menge  kleiner  Augenblicke  des  Optimismus geschwängerten Glücks um sich selbst zu überzeugen, dass es  sich doch  noch lohnt, den Tag mit dem Blick nach vorne und  einem Lächeln  auf den  Lippen zu begegnen.   

Mit diesen  Vorsätzen werde ich denn  nun  auch den  meinen Tag  begrüßen  und  mich auf das heutige Abenteuer Leben  einlassen. Ich bin  mir fast sicher, es wird ein   Guter werden *lächel*.

Euch allen  wünsche ich einen  wunderbaren Start in  den  neuen  Tag mit allem, was euer Glück begehren mag und ein  fulminantes  Wohlfühlwochenende!

5.07.20 Was ich heute sagen möchte, dauert ein Lächeln lang

05 Sonntag Jul 2020

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Lächeln, Leben, Mut, Weg

Quelle: Pixabay

Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay

Mut

 

8.03.16 Tauchgang des Morgens

08 Dienstag Mär 2016

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

Gedanken, Lächeln, Wärme

 

Heike 5

Da taucht am frühen Morgen, fast noch in der Nacht,

aus dem Nirwana des Nichts ein Lächeln auf,

macht sich groß und macht sich breit,

überflutet dabei das ganze Anlitz;

wischt die Tränen der Nacht trocken, verweilt ein wenig in den Augen. Poliert sie, bis dass sie strahlen

lustwandelt in den Gedanken und verleiht ihnen leise schwingende Flügel,

trägt sie mit sanftem Windhauch in die Ferne.

Kehrt dann zurück und wandert den Weg den alle glücklich machende Lächeln beschreiten.

Den Weg ins Herz hinein, welches sich dann sogleich erwärmt, die Wärme sich wohlig warm in  sämtliche Körperregionen verströmt und niederlässt.

Welch schöner Morgentauchgang doch ein Lächeln haben kann!

 

Euch allen ihr da draußen wünsche ich einen wunderbaren Start in den neuen Tag mit vielen Glücksmomenten und Säcke voller Lächeleinheiten! ❤

14.12.15 Eine kleine Geschichte nur für dich

14 Montag Dez 2015

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Aufmerksamkeit, Gedanken, Glück, Lächeln, Leben, Zeit, Zeit schenken

http://pixabay.com/de/vergissmeinnicht-myosotis-blume-324415/#

Ein klein wenig „Vorwort“ hätte ich da noch bevor ich zur eigentlichen Geschichte komme.

In den letzten Monaten bin ich hier so gut wie kaum in Erscheinung getreten. Hin und wieder mal herein geschaut und mein letzter Blogbeitrag liegt nun auch schon ein halbes Jahr zurück. Die Arbeitswelt hat mich und meine Zeit so sehr vereinnahmt, dass sogar meine Muse entschieden hat, sich in sommerlichen Winterschlaf zu begeben. Mehr als einmal saß ich hier, die Hände bereit zum Tippen… doch nichts außer kurze Wort- und Satzfetzen; nichts brauchbares. Kennt ihr das auch? Schlechtes Gewissen und Hoffnung, sowie ein „Nun aber los jetzt!“ wechselten sich die Poolposition in meinem Kopf. Doch die besten und vielleicht brauchbarsten Einfälle hatte ich meist dann, wenn ich gerade mitten in der Arbeit war. Habe ich euch schon mal erzählt, das ich vergesslich bin? Wenn ich nicht gleich ein Schreibmaterial vor Augen oder in der Hand habe, ziehen meine Einfälle oft ganz schnell von dannen, ich stehe wie blöd, völlig sinnfrei in der Gegend rum und betrachte hilflos lächelnd die Leere in meinen Gedanken.

Doch, wie ihr jetzt nun bemerken konntet, ist der Gordische Knoten gelöst, auseinander gefallen, hat sich ergeben, hat sich vor lauter Verwirrung entwirrt oder was auch immer. Zumindest hoffe ich das sehnlichst und auch, dass es nun wieder vorwärts geht. Meine Hoffnung steht zumindest bis jetzt immer noch auf „eigenen Füßen“, beileibe nicht auf „Kriegsfuß“ und hat sich entschieden mein kleines Leben mit mir zu teilen. Ich könnte nun nicht sagen, dass ich froh darüber bin. Nein! Ich bin unsagbar dankbar und glücklich für dieses Gefühl, dass in mir wohnt.

Nun möchte ich noch ein kurzes, weiteres Vorwort anbringen, bevor ich zur Geschichte von heute komme.

Morgen haben wir eine kleinere Team-Weihnachtsfeier geplant. Die gr0ße haben wir bereits vor etwa zwei Wochen im Hauptsitz unseres Arbeitgebers gehabt. Wie auch immer… Für den morgigen Tag habe ich für alle Kollegen ein Päckchen gepackt mit kleinen Kostbarkeiten. Sofern ihr mögt, würde ich mich Schneemännchenmäßig freuen, wenn ihr virtuell auch daran teilnehmt.

Es ist nicht viel, was ihr dazu braucht:

1 Beutel von eurem Lieblingstee

1 Teelicht

1-2-3-… oder mehr Naschereien

1 Beutel Bohnen

Nicht zu guter Letzt, die Geschichte, die ich dazu schrieb und die jedem dieser Päckchen beiliegt. ❤

Traveler Z 14

 

Eine kleine Geschichte nur für dich

❤

Hast du etwas Zeit für mich? Ja?

Das freut mich sehr!

 

Bevor du dich meinen Worten widmest, greife in die Box, hole dir den Teebeutel heraus und brühe ihn auf, lass ihn ziehen und nehme den ersten Schluck. Wenn du nun noch einmal in die Box greifst, hältst du eine Schokoladen- Verführung in den Händen. Hab keine Angst! Ich habe die Kalorien vorher per Vodoozauber erfolgreich entfernen können … Du magst  Verführungen schokoladener Natur? Du siehst mich Lächeln!

Das ist gut so. Das zeigt mir, dass du ein Mensch bist, der nicht nur die dunklen Seiten sein Leben nennen mag, sondern jemand, der es schafft, zu genießen, nach vorne schaut und dabei auch die kleinen hellen Lichtstrahlen am Horizont entdeckt. Jeder Lichtschein steht dabei für ein Lächeln, das einem das Herz erwärmt, wie gerade der Tee, der sich wohlig in deinem Inneren ausbreitet. Apropos „Lichtschein“! Zünde dir doch auch noch bitte das Teelicht an und stelle es vor dich auf den Tisch. Nun kannst du dich wohlig zurücklehnen, vielleicht in warme Decken gehüllt und in meinen Zeilen lesend stöbern.

 

Du weißt es sicherlich und das folgende Gefühl ist dir nicht unbekannt…

In unserer heutigen Welt rennen so viele Menschen der Zeit hinterher und können sie doch nicht festhalten, egal wie schnell sie laufen. Das kostet viel Kraft und Energie, die irgendwann aufgebraucht ist.

Dabei übersieht man oft die kleinen Kostbarkeiten, die da am Wegesrand vor sich hindümpeln und nur warten, bis dass sie jemand entdeckt. Ein Sonnenstrahl, der deine Nasenspitze kitzelt; ein kleines Schwätzchen mit der älteren, einsamen Dame oder Herrn von nebenan, die dir dafür dankbar sind. Einmal kurz innehalten und dem Leben die Chance geben, dein Bewusstsein mit kleinen Glücksmomenten zu erreichen.

Diese Kostbarkeiten sind wahre Energiebomben. Sie geben einem die Kraft, den Tag mit Zufriedenheit zu beginnen und mit Zuversicht zu beenden. Gib nie auf, dem deinen Tag solange auf den sprichwörtlichen Zeiger zu gehen, bis dass er sich seinem Sinn ergeben mag. Damit du in der Abenddämmerung sagen kannst:“ Es hat sich wieder gelohnt, heute in die Welt hinaus zu gehen!“

 

Nun habe ich schon die ganze Zeit bemerkt, dass du immer wieder verstohlen und leicht fragend in die Box geschaut hast. Du wunderst dich doch bestimmt, was es mit dem Beutel Bohnen auf sich hat. Mach doch mal die Probe! Stecke dir am Morgen, bevor du in deinen ganz eigenen „alltäglichen Wahnsinn“ startest, eine Handvoll dieser Bohnen in die linke Hosentasche. Für jeden kleinen Glücksmoment nimmst du eine heraus und steckst es in die rechte Tasche. Du wirst dich wundern wie viele am Ende des Tages dort gelandet sind. Dann setze dich für einen Moment hin und lasse diese „kostbaren Augenblicke“ vor deinem inneren Auge erscheinen. Ich bin fast sicher, dass du diesen Tag lächelnd beenden kannst. Wenn du das Ritual einige Male wiederholt hast, wirst du es vielleicht auch, so wie ich, schaffen, die Schmetterlinge lächeln zu sehen. Es sieht wunderschön aus, das kannst du mir glauben!

Nun, da ich meine Zeilen an dich geschrieben habe und du mir deine kostbare Zeit geschenkt hast, werde nun auch ich meine Bohnen in der rechten Tasche zählen. Dabei hat der Tag noch nicht mal begonnen *lächel*

 

Eine wundervolle, besinnliche Weihnachtszeit und einen wunderbaren, gesunden Start in das neue Jahr 2016. Das wünsche ich mir für dich.

Auf dass dir im neuen Jahr die Bohnen niemals ausgehen mögen!

 

 

23.01.15 Nimm dir ein Lächeln mit in den Tag

23 Freitag Jan 2015

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 54 Kommentare

Schlagwörter

Anekdoten, Enkel, Frühaufsteher, Kindermund, Kindersprache, Lächeln, Weisheiten

Herz 2

Habe ich euch eigentlich schon erzählt, dass mich morgens, wenn der Hahn noch gemütlich in seinen Federn liegt, nichts mehr zum Liegen und schlafen bewegen kann? Ich werde mit offenen Augen wach und habe das unbändige Gefühl von Aufstehdrang in meinem Kopf. Heute Morgen, wie schon seit einigen Monaten wieder mal um 4 Uhr. Versuche, mich in die andere Seitenlage zu drehen, wieder auf den Rücken, ein- zwei- drei Stoßgebete in den dunklen Morgen… All das hat nicht funktioniert. Mein Verstand und mein Wissen hätten mir das schon vorher sagen können, jedoch mein Bauchgefühl schaltet auf Durchzug, wenn ihm jemand, der körperlich und geistig über ihm thront, etwas sagen will. In den letzten Zeiten hält dann mein Verstand dann auch immer öfter von alleine den Mund, da er weiß, dass der Klügere nachgibt. Und so begab es sich auch eben wieder. Meine Muse hüpft vor Begeisterung, denn sie darf nun wieder Befehle an meine Finger verteilen, die sich gleich über die Buchstabentastatur hermachen und Flugstunden zelebrieren, dass meiner Muse ganz schwindlig beim Zuschauen wird.

Könnt ihr euch vorstellen, wie ich dazwischen sitze? „Zwischen den Stühlen“ sozusagen auf meinem mir zugewiesenen Platz und darf nur zuschauen. Dabei sehe ich wahrscheinlich so aus, wie Mona- Lieschen vom Gemälde herablächelt. Zumindest sähe ich gern so aus, denke ich. Mit einem solchen Blick, wie ihn die Königin der Gemälde darstellt, sieht man recht erhaben aus und „so über den Dingen stehend.“ Traumseifenblasenplatzend kehre ich nun aber mal besser wieder in meine Wirklichkeit zurück, sonst hebe ich noch vollends ab, sonst wittert das nächste Landeskrankenhaus, welches gerade mal etwa 15 km entfernt liegt, fette Beute für ihre Habmichlieb- Jacken. Also zurück, Haare richten, konzentrieren und weiter schreiben *lächel*

Mein Jahresanfang war recht turbulent und zeitintensiv beschäftigt. Krankenlager für meinen Enkel und zeitweise mein Töchterlein und auch gleichzeitig Prüflings- Beherbergungslager, weil sich bei Oma bzw. Mutter besser krank sein lässt und/ oder lernen lässt. So blieb dann für meine Muse weniger Zeit und meine Tastatur hatte mehr Erholungsphasen, als meinen Gedanken lieb war. Dafür habe ich mein Gedankenmusik- Notizbuch wieder ein wenig befüllen können mit diversen Plappereien und Geschichten meines kleinen Enkel Leons. Selten, dass sein Mäulchen mal still hält, wenn der Tag ihm „Hallo“ sagt. Einfach köstlich, was er da so manches Mal von sich gibt.

Da sich der fünfjährige Leon etwas über zwei Wochen unter meiner Oma- Kontrolle  befand, habe ich auch einiges aufschreiben können an Sprüchen die er zum Besten gab. Hier ein kleiner Einblick in seine Weisheiten: ❤

  1. „Wenn man Luft schluckt und muss dann rülpsen, dann pupst der Bauch. Das ist so wie bei einem Luftballon. Wenn man da die Luft raus lässt, dann pupst der Ballon auch.“
  1. „Der Nick sagt immer, wenn man keinen Führerschein hat, dann darf man trotzdem fahren.“ „Was meinst du Leon? Fahrrad fahren?“ „Nein, Auto. Das sagt der immer. Aber ich weiß ja, wir haben einen Führerschein. Deswegen dürfen wir ja auch Auto fahren, das weiß ich, jaha.“
  1. „Ich gehe heute mit dem Opa spazieren, habe ich mit dem Opa so versprochen. Aber ohne dich, denn wir ziehen ja keinen Kranken mit. Denn du hast ja einen kranken Rücken und kranken Bauch. Da kommen wir nicht so schnell weiter, wie wir gehen möchten.
  1. „Oma, du bekommst noch eine Überarmung. Ich weiß, das magst du gerne“ „Wer hat dir denn das gesagt, Leon?“ „ Na, das weiß ich von dir, dass du das magst, wenn ich dich überarme.“
  1. Leons Gedanken zum Tisch, auf dem seine Tasse Tee steht: „Ich muss aufpassen, dass ich den Tisch nicht kaputt mache. Denn wenn ich den kaputt mache, dann ist ja alles nass, weil in der Tasse Tee ist und dann bist du sauer und ich muss dir einen neuen Tisch kaufen.
  1. „Meine Beine tun weh. Das heißt dann, ich wachse jetzt schon und werde jetzt schon 6 Jahre. Dann lade ich aber auch ganz viele NICHT zu meinem Geburtstag ein.
  1. Leons Gedanken zu einem Film mit dem Komiker Mr. Bean, den er immer besonders gern schaut und Mr. Bean in dieser Szene eine lange Treppe zum Strand hinunter geht:„Da an dem Haus, da sind ganz viele Treppen. Die kann der aber nicht alle runter gehen. Das ist bestimmt eine Ritterburg und weil die schon so alt ist, ist die auch schon gestorben.“
  1. „Ich möchte dem Doktor auch Entschuldigung sagen. Zuerst war ich ja mutig, weil ich auch zum Doktor gegangen bin. Dann habe ich den aber angehustet und so was macht man nicht. Da muss ich dem Doktor jetzt Entschuldigung sagen.
  1. „Ich lache jetzt aber auch nicht. Denn wenn ich lache, dann kriege ich Schluckauf und das ist nicht lustig.“
  1. „In einer Kirche darf man auch schlafen. Denn Schlafen ist ja leise und in der Kirche muss man leise sein. Ich gehe aber nicht in die Kirche, denn ich will nicht leise sein.“
  1. „In der Kirche, da singt Mr. Bean aber nicht richtig, das hört man. Der singt da immer „Halle Lola“ und so heißt das überhaupt nicht. Das heißt „Halle Lulia“.“
  1. „Ooch Menno! Ich habe Nasenschnupfen. Das nervt!“
  1. „Ich brauch mich nicht zu sieren ( meinte rasieren), denn ich möchte keine Haare an meinem Hals haben. Das find ich nicht gut und da muss ich auch erst noch groß werden.“
  1. „Oma, weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? Ich hab dich so lieb, so weit, wie das Flugzeug in den Himmel fliegen kann.“

______________________________________________________________

So hat der kleine Leon mit seiner Enkelkindkarriere einen weiteren Meilenstein gesetzt, auch auf meinem Lebensweg und einen glatten Durchmarsch auf der Erfolgslinie hingelegt. Hüpfend und Pirouetten drehend tanzt er vor dem Leben, dass es eine wahre Wonne ist, dabei zuzuschauen.

Ich bin schon ganz gespannt, welche „Leon- hat gesagt- Liste“ als nächstes seinen Platz in meinem Gedankenmusik- Notizbuch findet und freu mich schon drauf.

Ich weiß nun auch eines: Wenn ich das nächste Mal ein Flugzeug am Himmel erblicke, werde ich nicht nur das Fernweh spüren, sondern auch eine liebe „Umärmelung“ meines Enkelchens, der seine Oma so lieb hat, so weit, wie das Flugzeug fliegen kann. Da hofft mein Oma- Herz, dass das Flugzeug ganz ganz weit weg fliegt.

Euch allen wünsche ich nun einen wundervollen Start in den heutigen Tag mit ganz vielen „Umärmelungen“ die euch das Leben bieten kann. ❤

5.12.14 Denken sollst du nicht, Nachdenken solltest du

05 Freitag Dez 2014

Posted by gedankenmusik in Ich erzähle dir von meiner Welt

≈ 23 Kommentare

Schlagwörter

Lächeln, Leben, Lebensweg, Lebenswerte, Weiterleben

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Mein Mann sagte schon immer: „Du sollst nicht denken, du sollst nachdenken!“

Was sich mir am Anfang nicht ganz logisch erschloss, da mein Bauch mithilfe von Herz und Mund gedacht und danach gehandelt hat und dabei oftmals meinen Kopf und den Verstand außen vor ließ. Oft war es ein gutes Ergebnis, da es manchmal auch ein spontanes und richtiges Handeln war und ich habe mehr als einmal gedacht, dass mein Gefühl doch nicht so unklug ist. Mit der Zeit gab es auch immer mehr Momente, in denen ich auch nachdenke. Heute ist wieder ein solcher Tag. Heute denke ich über das Leben nach. Denke an die Menschen, die einen Teil meines Lebensweges mit mir gegangen sind. Denen ich die Hand gereicht habe oder dankend ihre Hand genommen habe, damit sie mich ein wenig in die richtige Richtung führen. Denke an die Menschen, die immer noch an meiner Seite sind und auch an die, die meinen Weg verlassen mussten, da der ihre Weg zu Ende gegangen war, aus welchem Grunde auch immer.

Über das Leben nun nachdenkend, komme ich immer mehr zu der Erkenntnis des Sinns und das Leben wirklich zu leben, erleben mit all seinen Facetten, geht nur, wenn wir das Leben auch annehmen als ein Teil unserer selbst.

Wir können es noch so sehr missachten, zerquetschen, drehen und wenden wie wir wollen, aus dem Fenster werfen, anderen zum Geschenk machen oder das Leben auch einfach nur leben und das Beste heraus holen, was möglich ist. Wie es ist und wie es uns vorbestimmt ist. Es ist und bleibt immer nur eins: Unser Leben.

Unser Leben, dessen Schmied und Feuer wir ganz alleine und selbst sind. Wir haben es in der Hand, daraus ein wunderschönes Monument zu schmieden; verschnörkelt oder glatt und geradlinig; ein undurchdringliches Stahlgebilde, welches uns schon beim Anblick in die eigenen Schranken verweist oder eine zierliche Eingangstüre, die mit Rosen und Schmetterlingen kunstvoll verschmiedet ist und zum Hereinkommen einlädt.

Wenn das Leben uns auch manchmal beutelt und auf harte Proben stellt, so sollten wir doch immer darüber nachdenken, dass alles Negative noch negativer hätte sein können. Das Schicksal ist eines der grausamsten Dinge im Leben und doch so klar und deutlich, dass wir im Umgang damit zumindest versuchen sollten, das Beste daraus zu machen. Vieles können wir nicht ändern, so gern wir auch möchten. Sein Leben nach einem Schicksalschlag nicht einfach verfluchen oder wegwerfen oder gar in Selbstmitleid verfallen. All das bringt niemanden weiter und zerstört mehr, als einem lieb ist.

Wenn ich an einige meiner Weggefährten denke, die mich ein kleines Stück begleitet haben und darüber nachdenke, bin ich dankbar, dass gerade ich sie kennenlernen durfte. Sie haben mir gezeigt, dass, obwohl ihr eigenes Leben nur vom Schicksal geprägt war, doch so viel Mut hatten, es zu  leben und gar auch mit Freude zu erleben.

Ich kannte da mal eine Frau.

Ihr Schicksal mag man wohl nicht wirklich teilen und doch hat sie bis zum Schluss die Hoffnung nicht verloren, wenn sie auch manchmal daran verzweifeln wollte.

Aus ihrer ersten Ehe behielt sie ein Kind zurück. Einen Sohn, den sie irgendwann alleine erzog, da es mit dem Vater des Sohnes nicht geklappt hat. Der Mann war Waise, ist in einem Kinderheim aufgewachsen, kam mit seinem Leben nicht so wirklich klar und somit auch nicht mit Frau und Kind.

Die Frau zog den Jungen alleine groß und traf irgendwann später auf ihren zweiten Ehemann, der zu Beginn ein wunderbarer Ehemann an ihrer Seite war und der Vater ihres zweiten Sohnes wurde. Irgendwann verfiel er mehr und mehr dem Alkohol und die häusliche Gewalt wurde mehr und mehr. Die Frau schaffte es irgendwann, aus der Ehe und der gemeinsamen Wohnung zu fliehen und lebte ihr Leben nun mit zwei Söhnen weiter.

Ein dritter Mann betrat ihr Leben, diesmal sollte es eigentlich klappen. Ein jeder freute sich für sie, dass sie nun einen Partner an der Seite hatte, der nicht gewalttätig war und ihr zur Seite stand. Die ersten Jahre waren auch schöne Jahre. Dann begab es sich, dass ihr ältester Sohn, der mittlerweile Frau und auch Kinder hatte, irgendwie in eine Sekte hinein rutschte und fortan ein anderes, aber kein eigenes Leben mehr lebte. Alles Bitten und Flehen der Frau, die seine Mutter war, schlugen fehl und sie schaffte es nicht, ihren Sohn, seine Frau und die Enkel dort heraus zu ziehen. Es führte soweit, dass der Sohn mit ihr brach und selbst den Kontakt zu ihren, mittlerweile 3 Enkeln verwehrte.

Darunter hat die Frau so sehr gelitten, dass es ihr Herz zerbrach. Sie hat, trotz ihres Schmerzes versucht, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Heiratete den Mann an ihrer Seite, der ihr dann aber auch irgendwann ihr Leben schwer machte, immer mehr und mehr dem Alkohol verfiel. Sie wurde nicht müde und versuchte sich neben ihm, so gut es ging, eine eigene Existenz aufzubauen, eröffnete ein Cafe und wiederum ging es kurze Zeit bergauf in ihrem Leben, nicht aber in der Ehe. Der Pachtvertrag für das Cafe wurde irgendwann nicht mehr verlängert, weil das Institut die Einnahmen selbst mit internen Arbeitskräften vereinnahmen wollte, und so schloss sie das Cafe. Ein wenig Zeit später begleitete sie ihren Mann auf seinem letzten Weg.

Ein weiterer Mann, den sie irgendwann kennen lernte begleitete ihren Weg und wäre der richtige schon viel früher an ihrer Seite gewesen. Er ließ sie endlich spüren, dass nicht alle Männer nur schlecht sind. Ein paar wenige Jahre mit ihm hat sie mit ihm leben dürfen, bis dass sie selbst krank wurde und einige Jahre um ihr Leben kämpfte bis die Hoffnung am Ende immer weniger wurde. Selbst ich schaffte es nicht wirklich und auf Dauer, ihr ein wenig Hoffnung zu geben, wie auch? Die Gesundheit und ein heiles Herz konnte ich ihr nicht schenken, so gerne ich es auch gewollt hätte. Als ich vor zwei Jahren so schwer erkrankt bin und nach vielen Op`s und mehrmonatigem Krankenhausaufenthalt, da hat sie selbst auch wieder mal im Krankenhaus gelegen und meiner Mutter einen silbernen Schutzengel für meinen Schlüsselbund mitgegeben, um mir Mut zu machen. Ich sollte zu diesem Zeitpunkt gar nicht erfahren, dass auch sie eine schwere Op hinter sich hatte und selbst im Krankenhaus lag. Sie wollte nicht, dass ich mir Sorgen mache und selbst erst gesund werden sollte.

Da unserer beider Krankheiten auf die gleichen Organe  Auswirkungen hatte, haben wir zumindest die Wochen in der gleichen Reha- Klinik verbracht und vieles gemeinsam gemacht. Ich möchte diese Zeit nicht missen, waren es doch die letzten, so intensiven Wochen, in denen ich ihr auch schon mal ein Lächeln entlocken konnte. Ich wurde wieder mehr und mehr gesund und sie wurde schwächer und hat noch einige Krankenhaus- Aufenthalte hinter sich gebracht, bis das ihr Leben nicht mehr wollte und Abschied von ihrem geschwächten Körper nahm. Den Schutzengel, den sie mir schenkte, passt immer noch auf mich auf und doch hätte sie ihn doch so viel nötiger gehabt. Kurz bevor sie die Augen schloss, war auch ihr ältester Sohn, der sich vor langer Zeit von ihr abwandte, an ihrem Krankenbett. Ob sie es wohl gespürt hat, dass er da war? Ob er wohl auch gespürt hat, wie viel Schuld er auf sich geladen hat, seine Mutter so von sich zu stoßen?

Diese Frau, die meine Tante war, starb vor etwa einem Jahr und ich weiß, ihr geht es nun gut und wartet darauf, auch mich irgendwann in, hoffentlich erst fernen Jahren begrüßen zu können. Ich hoffe, sie wird mich mit einem Lächeln empfangen und ich kann ihr endlich sagen, welche Hochachtung ich vor ihr habe, dass sie ihr Leben niemals aufgegeben hat, so schwer das Schicksal es ihr auch gemacht hat und selbst in ihren schlimmsten Stunden auch nur an andere gedacht hat, nie an sich selbst.

Dies ist nur eine Episode in meinem Leben und wertvollen Menschen, die meinen Weg mal länger oder kürzer begleitet haben. Wenn ich so darüber nachdenke, wird mir immer mehr und mehr bewusst, dass wir es doch immer wieder selbst in der Hand haben, unserem Leben einen Sinn und Glück zu geben. In manchen Fällen bedankt es sich gar mit einem Lächeln dafür. So schwer, wie das Schicksal es uns auch schon mal macht, es gibt Schicksale, die noch um vieles trauriger sind. Das Schicksal, das Positive daraus zu ziehen, liegt immer ganz in unserer Macht. Fangen wir an, unser Leben zu lieben und denken wir nicht nur, sondern denken nach *lächel*

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Lächeln to Go ***** auch dort findet ihr mich: * Lächeln to Go* Nimm dir ein Lächeln in den Tag

5.12.14 Schlaflos im Rheinland

Vielen Dank für deinen Besuch.………..tritt ruhig ein und verweile ein wenig bei mir und meinen Gedanken…… …fühl dich wohl und erkenne vielleicht auch ein wenig von dir selbst in dieser, meinen “kleinen Welt” die für mich alles ist. Es freut mich, dass du den Weg zu meinem Blog hier gefunden hast, darüber gestolpert oder dich hierher verirrt hast und es freut mich noch mehr, wenn du mir zum Abschied einen kleinen Kommentar da lässt, wie es dir gefallen hat, mich kennen zu lernen und ich freu mich wie ein Schneekönig, wenn du mich wieder einmal besuchen kommst………. und nun komm…… Ich nehme dich an die Hand und zeige dir den Weg

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