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Herz auf Holzpfahl

 

Kennst du das auch?

Glücksmomente, die um dich herumschleichen, die nur in dein Herz wollen. Du musst nur die Augen öffnen, um sie wahrzunehmen, denn sie kommen oft auf leisen Sohlen. Still und manchmal unbemerkt. Wenn sie dann aber feststellen, dass sie nicht wahrgenommen werden, verschwinden sie wieder, so wie sie gekommen sind. Sie sind es nicht gewohnt und es macht sie traurig, da sie gerne im Mittelpunkt stehen möchten. Schau sie aus wachen Augen an und kümmere dich um ihre manchmal zerbrechliche Seele, die doch nur Gutes möchte. Verkümmern sie in deinen Gedanken, schnüren sie ihr Wanderpäckchen und ziehen von dannen. Dabei sind sie so wertvoll, dass ein jeder von euch sie im Kleinod- Köfferchen in seinem Herzen haben, sie pflegen und hegen sollte. Welch Reichtum uns damit beschert wird, merken wir manchmal erst später. Sammelt alle diese funkelnden Kleinigkeiten und sie werden Großes bewirken. Du wirst es schon sehen. Lange Zeit habe auch ich oft unbemerkt ganz viele dieser positiven Gedanken ziehen lassen. So viele gar, dass, wenn das Vorbeiziehen lassen unter Strafe gestellt würde, ich bis in alle Ewigkeit bei Wasser und Brot, nur sonntags ein Brötchen mit schokoladiger Nervennahrung 😉 eingesperrt werden müsste.

Als mir das nach einigen Wirren und Verirrungen in meinem Leben, einer schweren Zeit, die mich beinahe ins Jenseits katapultiert hätte, mir nur durch eine Not- Op geholfen werden konnte …  klar wurde, dass ich nur ein Leben auf Gottes Planeten habe. Diese Zeit, sie ist so lange noch nicht her, habe ich doch gerade am 1. November das zweite Mal einen, meiner beiden Geburtstage gefeiert. Zeit meines Lebens, spätestens als junge Erwachsene, war ich schon ein positiv denkender Mensch, der auch oft ausgenutzt wurde, welches nicht immer gleich erkenntlich für mich war. Jedoch habe ich meine positive Einstellung nicht aufgegeben, nie aufgeben können. Es liegt in meiner Natur und wenn ich dann auch mal nicht so schöne und gar traurige Momente hatte, schüttelte ich danach mein Haar und wusch die Sorgen aus meinen Gedanken und ging weiter meines Weges. Hin und wieder blieb ich stehen, räumte die Steine und Steinchen aus dem Weg. Hin und wieder baute ich auch am Wegesrand etwas Hübsches aus diesen Steinen. Ein kleines Haus mit Dach darauf und gar schon Brücken habe ich gebaut. Gerade so, wie es dann passte.

Dann begegneten mir auch Menschen, die mir ganz besondere Schätze geschenkt haben. Vertrauen, Liebe und Freundschaft. Die kommen per Express- Boten gleich in mein Herz, wo ich sie ganz vorsichtig auspacke und in meine Piratenschatzkiste lege. Immer wieder begegnen mir auch weitere wertvolle Menschen. Sie stehen an meinem Wegesrand und sie begleiten mich ein Stück meines Weges. Ich habe mittlerweile gar anbauen müssen mit weiteren Schatzkisten, in die ich die ganzen Diamanten legen kann.

Manchmal fühle ich mich in meinen Gedanken wie die weibliche Ausgabe von Dagobert Duck, der sich, vor Freude glucksend, in seinem Goldspeicher hin und her springt und sich an seinen Schätzen ergötzt. Dagobert Duck ist allerdings ein geiziger Geselle. Das  liegt aber nur daran, dass er mit dem Wenigen, was er hat, nicht wirklich weit kommt. Irdene Werte haben keinen allzu großen Wert, kann man doch am Ende unseres Erdenweges nichts davon mitnehmen. Er tut mir leid, der arme Dagobert 😉

Ich habe auch einen Goldspeicher, gefüllt mit so vielen Funkel- Diamanten, die die Menschen vom Wegesrand mir mit ihrer Freundschaft  in mein Herz gebracht haben. Bin ich doch schon fast ein wenig Messie, der Glücksmomente sammelt. So viele von diesen Schätzen sind es nun gar, dass ich die Fenster öffnen kann und andere daran teilhaben lassen darf. Natürlich nicht ohne Bezahlung *lächel* Die Freude der Menschen ist mir gerade „recht und billig“. So bleibt der meine Speicher immer prallvoll gefüllt und ich kann weiter meines Weges gehen. Wenn dann manchmal ein Mensch an meinem Wegrand steht und nicht weiß, wohin, nehme ich ihn auch sehr gerne an die Hand und führe in ein wenig, unterstütze ihn, so gut ich kann.

Fazit aus allen Zeilen hier oben, die ich schrieb, ist ganz einfach:

Wer viel besitzt, hat auch viel zu geben *lächel* ❤

Ich bin reich an Gefühlen, mit denen ich mich auch schon mal ernst auseinander setzen muss, damit ich sie an die Richtigen verteile. Das Universum muss noch lange auf mich warten, denn es gibt noch viel für mich zu tun. Mittlerweile habe ich ein ganz gutes Gespür dafür entwickelt, wer dafür in Frage kommt und das ist auch gut so 😉

Versucht doch einfach mal, auf „Glücksmomente- Fang „ zu gehen und bereichert euer Herz mit diesen Gefühlen. Wenn es zu viel wird und der Raum dafür zu klein, wird, schafft euch auch einen solchen Goldspeicher an und verschenkt das Übermaß davon weiter.

Euch allen wünsche ich heute einen wunderbaren Start in den heutigen Tag und viel Glück bei der Glücks- Jagd