Wieder einmal auf die Uhr geschaut, wieder mal 4 Uhr am Morgen und wieder mal hält mich nichts mehr im Bett. Meine Gedanken lassen mich nicht mehr ruhen und so steh ich denn auf. Im Bad angekommen, scheint es heute Morgen fast so, als würde mein Spiegelbild mir ein mitleidiges Lächeln entgegen werfen und nicht andersrum.
Das kalte Wasser ist mir heute auch irgendwie zu kalt und ich gönne mir heute zur Feier meiner schlaflosen Stunden ein wenig lauwarmes Wasser. Das kalte Wasser würde mich sowieso nur wach machen. Aber das war ich ja schon längst *lächel*
Mein weiterer Weg, erstaunlich, aber jeden Morgen aufs Neue wahr, ist der in die Küche. Kaffeeautomat an, 2 Tablettchen, die ich nicht mag, jedoch mein Körper wohl braucht, signalisierte er meiner Hausärztin zumindest. Die Schilddrüse, die meinen Körper beherrscht produziert ein wenig zu wenig und mein Blut fährt teilweise mit „Achterbahn- Geschwindigkeit“ durch meine Adern. Also ganz harmlose, na aber zumindest normale Dinger, die ich da am Morgen nehmen muss und sollte. So klein allerdings, wie die Dinger da sind, so gefährlich scheinen sie aber auch zu sein. Zumindest, wenn ich meinen Schluckreflex nach seiner Meinung frage. Ich kann tun und machen, was ich will, kann mich auf den Kopf stellen und mit den Beinen strampeln. Kann schimpfen wie ein Kakadu. Ich bekomm die Mini- Tablettchen einfach nicht in mich hinein. Mein Hals macht zu und meine Sinne schalten alle Sirenen an auf „ Feind in Sicht“. Komisch ist das, nicht wahr?
Aber ich verrate euch etwas und hoffe, dass mein Inneres Alarm- System nun nicht mitliest … Die Mini- Tabletten verstecke ich in einem Löffel Joghurt und der rutscht dann irgendwie von selbst durch die Security- Lichtschranke meines Halses und verrichten ihren Dienst in meinen inneren und abgründigen Tiefen. Mein lieber Körper hat nun seinen Frieden und meine Hausärztin ihre Ruhe vor meinem Jammern *lächel*
Während des Schreibens hier, fällt mir ein, ich stehe immer noch in der Küche, zumindest hier in dieser Erzählung. Dann schaue ich nach oben und staune wieder mal, was ich alles schon geschrieben habe und erzählerisch noch nicht wirklich vorangekommen bin. Ich glaube, ich sollte Bücher schreiben. Bücher mit vielen Seiten, die Seiten füllen sich mit meinen Wörtern, wie von selbst. Ob diese, meine Wörter nun Sinn machen, könnt nur ihr als Leser entscheiden. Wenn aber mein Buch eure Sinne erreicht und vielleicht dann hin und wieder euren Mund mit einem Lächeln belegt. Dann, ja dann habe ich mein Ziel und meinen kleinen Traum vom großen Glück erreicht und ich freu mich, wie die Königin von Saba, als sie vom sagenhaften Reichtum von König Salomon erfuhr und darauf nach Jerusalem reiste um ihm zu begegnen.
So! Nun aber wieder in die Wirklichkeit und wieder an meine Geschichte, damit der Titel meiner heutigen Erzählung nicht nur Lückenworte bleiben, die ohne Sinn und Verstand und nur zur Belustigung dort stehen. Also zackig meine gefüllte Kaffeetasse der Brühautomatik entrissen und schnell an meinen Schreibtisch, um los zu legen.
Leiht ihr mir noch einen Moment eure Augen? ❤
Ja? Das ist schön …
Ich kannte da mal eine Frau
Als ich meinen Sohn in die harte Realität, des Selbstständig werden, entließ, haben wir beide, mein Sascha und ich ganz schön darunter gelitten. Doch für beide war es besser und jetzt im Nachhinein und nach mittlerweile 4 Jahren auch der einzig richtige Schritt. Sascha mit seiner Behinderung wäre nie vom Klebstoff meiner Gluckenschürze weg gekommen, wenn er die räumliche Distanz nicht von mir geschaffen hätte. Ich habe es eher in die Wege geleitet, da mir klar wurde, dass ich nicht ständig auf ihn aufpassen kann und habe ihn durch mein Gluckengehabe nur gehemmt auf seinem Weg ins „Erwachsensein“, zumindest soweit ihn sein Handicap erwachsen werden lässt.
Aber er soll, muss und möchte sich auch entwickeln, denn ich werde nicht ewig an seiner Seite sein können. Dadurch, dass er diese Unsicherheiten, die ich ihm zum Teil aufgebürdet habe durch meine Unsicherheiten, ihn kaum mal alleine über die Straße laufen lassen wollte und am Fenster hing, wenn er gegenüber mal zum Bäcker ging, um Brötchen zu holen … hat er nun ganz schön Arbeit, diese Unsicherheiten abzulegen und sein Selbstvertrauen zu stärken. Mittlerweile schafft er es auch immer besser und ich schaue mit Zuversicht in die Zukunft, dass noch ganz viel Positives dabei herauskommt.
Er ist dann vor 4 Jahren in ein betreutes Wohnhaus gezogen, ganz in der Nähe, so dass ich ihn jederzeit besuchen konnte. Er hat sich auch relativ schnell eingelebt und war froh, dass ich so schnell greifbar war, wenn er meine Hilfe oder Zuspruch brauchte. Dieses Wohnhaus hatte Platz für etwa zwanzig oder weniger Bewohner mit den unterschiedlichsten Handicaps und Pflegebedarf geboten. Sascha wohnte in der zweiten Etage mit drei weiteren männlichen Bewohnern zusammen, hatte sein eigenes Zimmer, und teilte sich mit den anderen dreien einen Küchen- Wohnraum und zwei Badezimmer. Betreuungskräfte waren rund um die Uhr im Haus und jeder hatte für sich dann noch einen bestimmten Bezugsbetreuer, der sie bei den täglichen Aufgaben begleitete und half neue Ziele zu stecken auf dem Weg in die Selbstständigkeit.
Sascha hat sich immer ganz besonders gefreut, wenn der Bezugsbetreuer ein junges Mädel war. Ein junger Mann halt, der sich gleich Chancen ausrechnete, ob das nicht nun die heißersehnte und langerwartete Frau an seiner Seite wäre, mit der er sein Leben verbringen könnte. Das Alter und Aussehen waren letztendlich nicht so ausschlaggebend. „Der Charakter muss stimmen. Alles andere zählt nicht“ sagt Sascha heute noch und ihm glaube ich als einem der Wenigen, dass er es auch wirklich so meint. Wenn das Mädel dann noch einen Freund hat, ist auch fast egal. Er hat ja Zeit und wartet auch gerne, bis das Mädchen wieder frei ist und arrangiert sich erst mal nur mit der Freundschaft. So war Sascha schon immer und mit dem Charme, den er wie kaum ein zweiter hat, erlagen ihm die Mädchen und Frauen reihenweise und machte ihr Herz butterweich. Nur mit der festen Freundin und der Liebe hat es nicht so gereicht. Aber auch er wird sein Glück noch finden, da bin ich als Mama fest überzeugt. Das Mädel, was ihn einmal bekommt, wird sich wie eine Prinzessin auf Erden fühlen.
Nun aber weiter, … habe mich genug nun in der Schwärmerei um meinen Sohn ergossen. Zumindest für den heutigen Tag *lächel* ❤
Wenn ich Sascha besuchte, gingen wir dann auch oft in den Innenhof des Wohnhauses, der mit Tisch und einigen Stühlen einlud, sich nieder zu lassen, die Sonne zu genießen und sich zu unterhalten. Fast jedes Mal, wenn wir dann so unten saßen, kam eine Frau dazu, die sich ebenfalls setzte und Unterhaltung suchte, da sie selbst, außer den Besuchen ihrer gerichtlich bestellten Betreuerin so gut, wie keinen Besuch bekam. Sie stellte sich vor und fragte fast jedes Mal die gleichen Fragen: „ Sag mal, wie heißt du noch mal? Ich habe das doch wieder vergessen. Weißt du auch noch, wie ich heiße?“ und „Schau mal, ich war beim Friseur. Die Haare sind wieder richtig schön. Der Friseur hat da auch wieder neue Farbe drauf gemacht. Sieht das nicht gut aus, gefällt dir das?“ „Schätz mal, wie alt ich bin“ und strahlte dabei übers ganze Gesicht, als wäre sie Rumpelstielzchen in Person, welches ums Feuer tanzt und singt:“ Ach, wie gut, dass niemand weiß …“ Dann erwartete sie die Antwort, die dann natürlich immer recht vorsichtig, immer positiv ausfiel, was auch stimmte, denn sie hatte sich für ihr Alter noch recht gut gehalten. „ Ich denke mal, du wirst etwa 54 Jahre sein“ sagte ich dann manchmal und da lachte sie übers ganze Gesicht und sagte:“ Falsch geraten! Stell dir vor, ich bin schon fast 60 Jahre alt! Aber alle schätzen mich jünger, ist das nicht toll?“ „Hast du mal `ne Zigarette für mich? Aber bitte ganz heimlich nur geben und bloß nicht verraten. Die geben mir sonst noch weniger, wenn die mitbekommen, dass du mir schon was gegeben hast. Hast du mal Feuer für mich?“
Das waren so in groben Zügen die Sätze, die bei jedem Besuch in den gut zwei Jahren gesprochen wurden, in denen Sascha in diesem Wohnhaus wohnte. Das Wetter, neue Kleidung und Arztbesuche kamen dann als Gesprächsthema Saison- und Situationsbedingt hinzu. Als Sascha etwa ein Jahr dort wohnte, gab es ein Gespräch mit der Wohnhausleitung und mir. Ich hatte mich angeboten, mit den Bewohnern, die Lust dazu haben, einen Karaoke- Nachmittag zu veranstalten. Da ich selbst seit vielen Jahren mit meinem Mann musiziere, haben wir auch genügend Equipment für Live- Auftritte, sowie auch die passenden Quellen für Halbplaybacks.
Die Wohnhausleiterin war ganz angetan von der Idee, den Bewohnern diese Freizeit- Aktion anzubieten und so wurde ein Termin vereinbart, der in größerem Rahmen, dem Haupthaus der Institution stattfinden sollte und zwar am Tag der Weihnachtsfeier mit den Bewohnern mehrerer Häuser, die die Organisation betreut. Verwandtschaft und Freunde nahmen ebenso teil.
Gesagt, getan und so wurde der Nachmittag ein voller Erfolg und alle hatten Spaß. 😉
Die Frau aus Saschas Wohnhaus war ebenso mit dabei und sie hatte eindeutig den meisten Spaß. Wollte gar nicht mehr aufhören mit dem Singen, Schlager rauf und runter, mithilfe meines Mitgesangs. Sie blühte richtig auf, klatschte den Takt im Rhythmus und schunkelte, was das Zeug und der Rollator, den sie mittlerweile brauchte, hielt. Noch Wochen- und monatelang zehrte sie davon und fragte nun bei jedem Besuch: “Heike, wann machen wir noch mal Karaoke? Hoffentlich ganz bald wieder. Das war so schön!“ Ich versprach ihr, sobald wir wieder die Gelegenheit bekommen, wiederholen wir das auf alle Fälle.
Sascha ist vor zwei Jahren in ein anderes, kleineres Wohnhaus mit nur 6 Bewohnern, aber der gleichen Organisation gezogen und ich sah die Frau ein letztes Mal auf dem großen Sommerfest in diesem Jahr, zu dem wir zusammen mit den Mitbewohnern von Sascha und deren Betreuern fuhren. Ich stand an der Kuchentheke in der Cafeteria, als die Frau mit ihrem Rollator hinter mir stand. Drehte mich um und begrüßte sie freudig: „ Na, das ist aber eine tolle Überraschung. Wie geht es dir?“ „ Hallo, wie war dein Name nochmal? Habe ich doch wieder vergessen.“ „Heike heiße ich. Schön, dich hier zu treffen, ich freue mich!“ „ Ach ja, Heike. Stimmt, jetzt fällt es mir wieder ein. Heike wann machen wir denn wieder Karaoke? Das war ja so schön und ich würde doch so gerne wieder mit dir auftreten!“ „ Sehr gerne, das machen wir doch ganz bald wieder! Ich werde das mal mit der Leitung hier besprechen und dann schauen wir mal, ob wir vielleicht wieder zur Weihnachtsfeier hier auftreten, was meinst du?“ „Ja, das wäre schön. Dann fange ich doch mal an und übe dafür.“ „Dann machs mal gut und pass auf dich auf. Wir sehen uns bald wieder, spätestens bei unserer nächsten Karaoke- Veranstaltung.“ „ Ja, das machen wir so“ …
Nun werde ich wohl die Mikrofone und alles andere notwendige für den Auftritt mit in den Himmel nehmen müssen, sofern mich Petrus durch die große Pforte lässt. Dort oben werden wir dann wohl den Engeln unseren Gesang zu ihrer und unserer Unterhaltung und Freude darbieten Die Frau ist einige Wochen nach dem Sommerfest ins Krankenhaus gekommen und ihrem Leiden erlegen. Sie schlief langsam und friedlich ein.
Beachtenswert und auch voller Hochachtung blicke ich ihr nun hinterher. Voller Hochachtung deshalb, weil diese Frau ihr Leben in einer Wiege gefunden hat, die von Beginn an in einer Nervenheilanstalt gestanden hat, da ihre Mutter auch als psychisch Kranke ihr Leben, oder ein Teil davon in dieser Anstalt verbracht hat. Sie hat von Geburt an, nie etwas anderes um sie herum erlebt, hatte so gut wie nie große Perspektiven, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Eine Familie zu gründen und all das, was einem warm ums Herz werden lässt und uns einen Sinn im Leben gibt. Ihre Steine waren wie ein Felsmassiv auf ihrem Weg, dass sie weder aus dem Weg räumen, noch daran vorbei ins Licht schauen konnte.
Und doch hat sie ihr Leben gelebt und war mit Begeisterung zufrieden mit dem so Wenigen, was sie hatte.
Ich bin nicht sicher, aber sicherlich wird es wohl auch mit der Adventszeit zu tun haben, dass ich diese besinnlichen Momente des Nachdenkens habe. An die Menschen, die nun von anderen Händen geführt werden und ihren Frieden in sich gefunden haben.
Was ich nun damit sagen möchte, ist folgendes:
Es geht im Leben nicht nur darum, schneller, höher oder weiter zu springen. Sondern eher um die ganz kleinen Dinge, die wirklich das Leben ausmachen. Diese kleinen Freuden erkennen und auch aus ganz wenig viel zu bewirken und kleine Träume wirklich werden lassen. Egal, wie groß unser Lebenspäckchen auch ist. Es sollte uns bewusst werden, dass es Menschen auf dieser Welt gibt, die aus noch viel weniger etwas Schönes daraus machen. Etwas Schönes, welches ein lebenswertes Leben ist, voller Träume und Ziele, die erreichbar sind. Diese Frau, von der ich erzählte, hat noch weniger wie nichts gehabt. Aber sie hat trotzdem Freude in ihr Leben gebracht. Sie hat das Große erreicht, von dem so viele Menschen träumen. Sie hat nicht nur ihr Dasein gefristet, sondern sie hat ihr Leben erlebt, weil sie nur dieses eine hatte.
Nun wünsche ich euch noch einen friedlichen und besinnlichen 2. Advent im Kreise eurer Lieben
Vielen Dank für diese tollen Begegnungen heute Morgen – mit der Frau, mit deinem Sohn und mit dir 🙂
Und weil ich ja weiss, dass du an deinem Buch dran bist, und weil ich finde, dass du so toll authentisch vom Leben erzählen kannst, teile ich dafür den für mich wichtigsten Tipp aus allen Autorenhandbüchern, die ich gelesen habe:
Schreib über das, was du am besten kennst! Und schreib die erste Fassung ohne Zensur –
Verpacken kann man das später immer noch, falls es eine andere Form oder eine Geschichte drumherum brauchen sollte 😉 Ich bin sicher, dass dir da was einfällt!
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Liebe Jeanette 😉
guten Morgen und ganz riesigen Dank an dich für dein tolles Lob! Ich werde deine Worte ganz sachte und vorsichtig in mein „Knoten- im- Ohr-Schatzkästchen“ legen als besonderer Tipp, den ich mir auch zu Brust und in mein Herz nehmen möchte *lächel*
Im Übrigen habe ich deinen letzten Tipp bzgl. der Zeitformen auch zu Herzen genommen und ich hoffe, ich habe es so geändert, dass es nun im Textverlauf stimmig ist. Dankeschön da auch nochmal an dich ❤
In dem Buch, welches ich begonnen habe, zu schreiben, nehme ich vieles an Erlebtem, aus Beobachtungen und Einschätzungen einer gesehenen Situation. Dort versuche ich die Geschichte darum herum zu bauen, damit eine fortlaufende Geschichte daraus wird. Aber ich kann dir sagen, es ist weitaus einfacher für mich, diese wahren Erlebnisse zu erzählen, als mitunter wahre Erlebnisse und Beobachtungen mit einem Mantel von fiktiver Geschichte zu umwickeln.
Da sitze ich manchmal am Schreibtisch und weiß nicht, wo fange ich an, wo und wie höre ich auf. Gut, es ist, wie es ist und auch immer sein wird. Ohne Fleiß kein Preis und ohne Blut keine Tinte und somit kein Wort auf der Weite eines weißen Blattes *lächel* 😉
Wenn ich hier meine Erzählungen sehe, sind sie alle für sich mehr oder weniger abgeschlossen und dieses als Buch ist zwar denkbar, aber es wäre wohl vorteilhafter, es als Buch mit einzelnen Erzählungen heraus zu bringen, sofern sie potentielle Leser anspricht. Mal schauen, wie es sich entwickelt. Auf alle Fälle bin ich immer sehr dankbar für Tipps und Anregungen.
Liebe Jeanette, wenn ich wohl vielleicht nicht wirklich viel kann, aber um Einfälle bin ich nie verlegen. Der Sinn dabei erschließt sich allerdings nicht immer der Logik. Lässt mich auch so manches Mal rätseln, wie mir ein solcher Unsinn einfallen konnte *lach* Ich werde mein Bestes tun und das ist, ich denke, das Schreiben *lächel*
Liebe Grüße
Heike
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Liebe Heike,
das war eine sehr berührende Erzählung – und für mich ist der wichtigste Satz daraus:
„Es geht im Leben nicht nur darum, schneller, höher oder weiter zu springen. Sondern eher um die ganz kleinen Dinge, die wirklich das Leben ausmachen.
…Diese Frau, von der ich erzählte, hat noch weniger wie nichts gehabt. Aber sie hat trotzdem Freude in ihr Leben gebracht. Sie hat das Große erreicht, von dem so viele Menschen träumen.“
Mögen wir voll Dankbarkeit das nehmen, es wirklich NEHMEN und NUTZEN, was wir haben und daraus das Beste, das Schönste, das Liebevollste machen, was an jedem Tag für uns möglich ist.
Mit diesem Gedanken gehe ich nun weiter durch diesen 2.Adventssonntag und wünsche dir und allen LeserInnen einen LIEBEvollen ZAUBERhaften Tag!
Herzlichst grüßt dich Marina
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Liebe Marina ❤
ganz lieben Dank für dein, mich sehr berührendes Lob ❤
Sehr gerne auch lege ich dir diese Zeilen, die dich berührt haben in deine Hände, zum Mitnehmen in deine heutige Gedankenwelt. Wünsche dir einen wunderbaren 2. Adventssonntag mit vielen besinnlichen Wohlfühlmomenten.
Ganz liebe Grüße und eine liebe Umarmung
von Heike
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Ja, das ausgewählte Zitat gefällt auch mir sehr, mit WICHTIGEN Aussagen über unsere Welt…
Liebe Morgengrüße an euch beide
vom Lu
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Dankeschön lieber Lu,
dass du es ebenso siehst
Liebe Grüße
Heike
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Hallo Heike.
Habe alles gelesen. Jeder hat da sein Eigenes, ist leider so. Mit den Tablettchen,kann ich mir vorstellen. Brauche auch welche. Am Montag habe ich eine Untersuchung in einen Spezial KH. Einen Termine zu bekommen ist nicht einfach. Wir wünschen euch einen schönen 2. Advent. Wolfgang
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Lieber Wolfgang,
dann können wir uns bzgl. der Tabletten ja die Hand reichen. Hoffentlich hast du nicht die gleichen Schwierigkeiten beim einnehmen, so wie ich?
Du hast recht, einen Termin, gerade in einer Spezial- Klinik zu bekommen, dauert oftmals viel zu lange. Ich wünsche dir alles Gute und ein, für dich zufriedenstellendes Ergebnis der Untersuchung.
Heute zunächst noch einen wunderbaren Adventssonntag
Liebe Grüße
Heike
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Liebe Heike, das hast du echt gut geschrieben, obwohl es sicher nicht leicht war, es sind deine Erlebnisse und nicht immer leicht zu empfinden, wünsche dir immer die nötige Kraft dein Leben so zu meistern, wie du es offensichtlich kannst, meine Hochachtung, übrigens muss auch Tabletten nehmen, aber sogar relativ große, zum Glück habe ich damit kein Problem, alles Gute zum 2. Advent, KLaus
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Lieber Klaus,
vielen lieben Dank für deine tolles Lob ❤
Sicherlich ist es manchmal nicht ganz leicht, meine erlebten Erlebnisse noch einmal in meinen Gedanken und so nah an mein Herz zu lassen, weil ich dabei das Gefühl habe, alles noch einmal zu erleben während des Schreibens.
Andererseits ist es aber auch so, dass ich im Nachhinein froh darüber bin, dass ich es dennoch tat. Mit meinen Erzählungen möchte ich auch ganz bestimmte Aussagen treffen, wie ich die Welt sehe und wenn sich der ein oder andere Leser damit identifizieren kann und vielleicht auch ein wenig Freude zurück erhält, weil er sich nicht alleine mit seinem Leben erleben fühlt. Dann habe ich mein Ziel und meinen Traum vom Helfen allemal erreicht. Alle Erzählungen, die ich hier bis jetzt geschrieben habe, sind allemal mit Hoffnung und positiven Gedanken bestückt und das ist das, was das Leben auch ausmacht. Vieles um uns herum mag zerbrechen oder untergehen. Aber die Hoffnung selbst aus dem Kleinsten noch etwas machen zu können, die stirbt zuletzt.
Dir und deinen lieben um dich herum einen gesegneten und wunderbaren Adventssonntag. Ach ja und mein Neid verfolgt dich allemal .. aber ich freue mich trotzdem, dass du wenigstens kein Problem hast mit Tabletten jeglicher Größen *lächel* Da besteht ja noch Hoffnung, dass ich das vielleicht auch noch in meinem Leben lernen könnte 😉
Ganz liebe Grüße
Heike
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Hallo Heike, ich habe mir deinen Text schnell in Word kopiert, damit ich bei deinen über 2000 Wörtern bequemer zwischen den Bildschirmen hin und her wechseln kann. – Wenn du früh gegen 4.30 anfängst zu schreiben, wann bist du denn dann mit so einem langen Text fertig? Bist du Landesmeisterin im Schnellschreiben? 🙂 – Bewundernswert.
Zu den Tabletten. Ich war ja schon mal in der Notaufnahme, weil ich fühlte, dass mir eine im Hals stecken geblieben ist – war aber nicht so, nur die fast-Magenspiegelung war eklig. – Seitdem mache ich sie entweder im Mörser klein oder seit neuestem schlucke ich sie mit Joghurt – aber das schreibst du ja schon.
Dein Engagement finde ich bewundernswert. Unheimlich schade ist es, dass diese Frau, die so voller Freude Karaoke gesungen hat, nicht ein zweites Mal diese Freude genießen konnte – aber das Schicksal hat es anders bestimmt.
Liebe Grüße zu dir schickt dir Clara
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Liebe Clara ❤
auf dem Absatz gerade noch erwischt *lächel* Wollte mich gerade auf den Weg zum Sohnemann machen 😉
Wie lange ich brauche mit Schreiben … mmhh, keine Ahnung, sollte ich vielleicht mal beim nächsten Mal auf die Uhr schauen, wann ich fertig bin. Da ich aber blind und auch relativ schnell (so ca. 190 Anschläge die Minute schaffe, wenn ich das richtig im Kopf habe) schreibe, brauche ich gar nicht mal so lange, um einen Text fertig zu schreiben. Die Gedanken sind noch mal schneller, als mein schreiben… da komme ich mit den Fingern kaum hinterher, wenn ich erst mal den Anfang oder auch nur die Überschrift habe *lächel*
Das mit der Notaufnahme und der Behandlung ojehh, das kann ich nur zu gut nachempfinden. Mir ginge es dabei ebenso bähh-
Und nun muss ich lachen … bei größeren Tabletten arbeite ich auch mit dem Mörser und ja mit dem Joghurt. Wie ähnlich wir uns doch in manchen Dingen sind, schön ist das ❤
Aus meinem ganzen Engagement nehme ich auch viel Kraft und Motivation heraus, um weiter zu machen, weiter zu helfen und empfinde wirklich Freude dabei. Kommt doch soviel auch wieder zu mir zurück ❤ Ja, ich hätte es mir auch so sehr gewünscht, dass die Frau und ich noch einmal die Gelegenheit gehabt hätten, die Veranstaltung zu wiederholen. Dann nehme ich halt alles mit nach oben, wenn meine letzte Musik zum Paukenschlag ausholt 😉
Nun bin ich aber aus der Türe liebe Clara
Ganz liebe Grüße und einen tollen Tag wünsche ich dir
Heike
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Kleine, etwas provokante Frage zur Mitternacht: Wie alt ist dein Sohn jetzt? Ist er nicht langsam aus dem „Sohnemann-Alter“ ausgewachsen? Ist das zum Beispiel ein Zeichen deines Überbehütens?
Wir mussten in der Facharbeitgerprüfung 240 Anschläge pro Minute schreiben – aber noch auf mechanischen Schreibmaschinen. Mit Computertastaturen geht es ja besser, auch das Verschreiben.
Gute Nacht!
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Guten Abend liebe Clara 😉
mein Sohnemann? Er ist *hüstel* 28 Jährchen 😉 Aber sind denn Kinder überhaupt mal aus dem Kinder- Alter herausgewachsen? Für Mütter werden sie in irgendeiner Form immer „behütenswert“ sein 😉
240 Anschläge ist schon fantastisch vom Resultat … Meinen Hut zöge ich, wenn ich einen besitzen würde *lächel* Stimmt auch, auf einer mechanischen Schreibmaschine ist es noch mal um einiges schwieriger.
Nun sage ich auch für heute gute Nacht… Mein Tag heute war doch ein wenig stressig mit den ganzen Terminen, die heute anstanden. Morgen gehts mit „alter Frische“ wieder vorwärts 😉
Liebe Grüße und dir einen wunderbaren Abend noch
Heike
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Ich schlucke sie immer mit viiiiel Wasser, egal wie groß! 🙂
Viiiiiel Wasser trinken ist eh die beste Medizin, ob mit Medis, oder ohne, egal…
Liebe Morgengrüße an euch beide vom Lu
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Lieber Lu,
mit viel Wasser, mit ganz viel davon … Ich habe es versucht. Doch nach ganz kurzer Zeit löst sich selbst die am besten umhüllte Tablette im Mund und im Wasser auf und schmeckt so furchtbar eklig, dass es einem ganz anders wird. Da muss ich schon furchtbares Glück haben, dass die Tablette in der Stromschnelle eines großen Schlucks Wasser hindurch geschleust wird, wo sie dann ihre Bestimmung erfüllen soll *lächel*
Lieben Gruß
Heike
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Liebe Heike ❤ deine Erzählung mußte ich mit Unterbrechungen lesen da ich teilweise lachen und teilweise weinen mußte. Ja und ich stimme dir zu Menschen mit Handycap haben eine Lebensfreude die erstaunlich ist. Ich hab mich auch immer sehr gefreut über die Lebensfreude meines Kleinen und freue mich noch heute wenn ich bemerke das jemand eine solche besondere Lebensfreude hat. Ich wünsche dir und deinen Lieben einen wunderschönen besinnlichen 2. Advent. :* liebe Grüße Konny
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Liebe Konny ❤
ganz ganz lieben Dank für deine Zeilen 😉
Ich kann es dir sehr gut nachempfinden, deine Gefühle beim Lesen. Obwohl ich es selbst geschrieben und auch erlebt habe … habe ich, als ich es noch mal durchlas, das Gefühl gehabt, ich würde alles noch einmal erleben. Ein schönes Gefühl und gleichzeitig so traurig. Aber so ist es nun mal, das Leben 😉
Dir einen wunderbaren Abend nun
Liebe Grüße
Heike
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Liebe Heike,
ich weiß genau wie es ist, wenn das Wasser an einigen Tagen kälter ist als an anderen. Ist das nicht merkwürdig? Morgen früh wird es wieder so sein. Ich weiß das. Ist Montag 😉
Vielleicht solltest du wirklich mal über ein Buch nachdenken. Wäre das nicht etwas für dich?
Herzliche Grüße zum 2. Advent, Emily ♥
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Liebe Emily 😉
es fühlt sich gut an, wenn da noch jemand anderes es genauso empfindet … mit der Kälte des Wassers *lächel*
Ein Buch, ja, du wirst lachen … Ich bin gerade dabei, eines zu schreiben. Habe hier auch so ein bisschen was von meinen Fortschritten und Inhalt des Buches in den letzten Beiträgen erzählt 😉 Bin nur mal gespannt, wie lange ich brauche, bis dass es fertig ist.
Liebe Grüße und noch einen wunderbaren Abend
Heike
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Liebe Heike,
das mit dem Buch hört sich sehr gut an! Ich schätze, das habe ich echt überlesen oder nicht ganz so verstanden, dass du daran so aktiv bist. Freut mich aber sehr für dich! Gut Ding will Weile haben. Ist doch so, oder? 😉
Liebe Abendgrüße, Emily
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Liebe Emily,
recht hast du! „Gut Ding will Weile haben“ und wenn ich nicht allzu ungeduldig werde, dann wird das auch etwas Gutes werden, schätze ich mal einfach so 😉
Liebe Grüße
Heike
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Das wird ❤
Liebe Grüße, Emily
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Liebe Heike, ich hoffe, es geht dir gut und du kannst den Tag genießen, eine gute Woche wünsche ich, Klaus
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Lieber Klaus 😉
vielen lieben Dank für deine Wünsche. Heute war es durch Termine doch ein wenig viel, dafür bin ich nun rechtschaffen müde 😉 Ab morgen geht es dann etwas ruhiger zu. Gut so 😉
Dir wünsche ich noch einen wunderbaren Abend heute und eine angenehme Woche
Liebe Grüße
Heike
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Wünsche dir einen schönen Dienstag.Das ist sehr gut geschrieben ja leider habe ich im Moment auch nicht so viel Zeit Arzt besuche einkaufen, am Sonntag bei meinen Enkelkindern die haben Geburtstag da hat man kaum Zeit.Ich wünsche dir auf jeden Fall alles liebe und nicht so viel Stress in der Vorweihnachtszeit.Liebe Grüße Gislinde
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Liebe Heike, danke für deine herzlichen Worte, super Tag für dich, Klaus
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Danke liebe Heike wünsche dir auch einen guten Donnerstag,wir haben in Köln Regen und Sturm vom Schnee sind wir weit entfernt.Wünsche dir einen schönen besinnlichen vierten Advent.Liebe Grüße Gislinde
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Liebe Gislinde,
da mein Wohnort ja gerade mal nur knapp 30 km weiter ist, sieht es hier nicht besser aus.
Dir auch einen besinnliches und angenehmes Advents- Wochenende
Liebe Grüße
Heike
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Liebe Heike, netter Versuch, aber das Stricken überlasse ich gerne denen, die davon Ahnung haben, ich mache das, wovon ich etwas verstehe, liebe Grüße, Klaus
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Lieber Klaus 😉
aber ein guter Versuch war es schon, nicht wahr??
Hätte ja funktionieren können, zumindest beinahe *lach*
Liebe Grüße
Heike
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